April 2023

Was rotiert auf dem Teller

Was rotiert auf dem Teller......
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Emma Peel
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Emma Peel »

Beatnik hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 11:57 Gleich geht's nach Waabs, denn heute ist bei uns tolles Wetter. Grade noch am hören, bevor wir mit den 🐕 🐕 ans Meer fahren:

Zebra • Zebra (1983)
Glaube es oder auch nicht, was habe ich deine musikalischen Sachen vermisst. Immer wieder etwas Neues, was man nicht kannte, so auch wie in diesem Fall. Und das Songbeispiel überzeugt abermals ...

Übrigens wir haben bereits 13 Grad und die Sonne strahlt aus dem Herzen ...
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Tranceformer
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Tranceformer »

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Bukahara – Tales Of The Tides

„Tales Of The Tides“ ist das sechste Album der Multi-Kulti-Band. Ihre erste LP erschien 2013. Zu diesem Zeitpunkt machte die Band allerdings schon seit vier Jahren. Der Münsterländer Max von Einem, der mit tunesischen Wurzeln ausgestattete Soufian Zoghlami, der jüdisch-schweizerische Daniel Avi Schneider sowie der in Syrien geborene Ahmed Eid lernten sich im Rahmen ihres Jazz-Studiums an der Kölner Musikhochschule kennen. Neben ihrer Straßenmusik spielten sie auf gemeinsamen Reisen zahlreiche Konzerte. 2013 erschien ihr erstes Album. 2017 gründeten die Multi-Instrumentalisten ihr eigenes Label (BML Records). 2020 erschien ihr Album „Canaries In A Coal Mine“. Auf diese LP wurde ich nach ihrem Herzberg-Auftritt aufmerksam. Mit Songs wie „Happy“, „We are still here“, „Ktir“, „Baum“ und „Mafarr“ war und ist dies für mich ein überragendes Album. Nun also der nächste Longplayer.
Das Album ist gerade frisch bei mir eingetroffen, hinter mir liegen gerade einmal zwei Hördurchgänge. Dabei muss ich feststellen, dass die Band ihrer Linie, Folk-Pop mit deutschen und nordafrikanischen Einflüssen zu verbinden, treu geblieben ist. Das Album ist in sich stimmig, vermittelt aber den Eindruck, dass es noch intensiver für eine Zielgruppe auf dem internationalen Markt ausgerichtet ist.
Songs wie „Stein“ und „Assad“ springen mich direkt an, doch auch die anderen sieben Songs stehen diesen Beiden in nichts nach. Auch nach dem zweiten Hördurchgang drehe ich das schwarze Vinyl intuitiv noch einmal und starte gleich den dritten Durchgang.
„Tales Of The Tides“ ist absolut gelungen und macht direkt dort weiter wo der Vorgänger „Canaries In A Coal Mine“ aufhörte.
Ja, Bukahara sind in der deutschen Musikszene mehr als angekommen und wer jetzt mit dieser Band noch nichts anfangen kann, sollte schleunigst beginnen, sich mit ihr zu beschäftigen. Allerdings für Karten zur gerade begonnenen Tour wird es wohl nicht mehr reichen, denn die Konzerte sind fast komplett ausgebucht und ob man Bukahara noch einmal in einem eher familiären Umfeld antreffen wird, ist zu bezweifeln.
Ach so, ich erwähnte das schwarze Vinyl, darüber hinaus gibt es noch eine weitere Edition in rotem Vinyl. Ich entschied mich (zunächst einmal) für die schwarze Scheibe, weil es diese auch in einer limitierten signierten Auflage gab.
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Tranceformer
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Tranceformer »

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Tribute to Cole Porter – Red Hot & Blue
Bei einem österlichen Flohmarktbesuch habe ich eine höchst interessante Doppel-LP mitnehmen können.
Voraus schicken muss ich, dass mich die Musik von Cole Porter schon seit Jahren fasziniert und ich immer hellhörig werde, wenn Künstler:Innen seine Kompositionen neu interpretieren.
So hatte ich vom Album „A Tribute to Cole Porter – Red Hot & Blue“ gehört, war mir aber immer klar, dass dies ein gefragtes Werk ist und hätte es nie für möglich gehalten, dass ich diese Doppel-LP in einer überragenden Qualität zu einem höchst fairen Preis in einer Flohmarktkiste finden werde.
Das Cover hat einen kleinen Fehler durch das Entfernen des Preisschildes, ansonsten würde ich es mit Near Mint einstufen. So ist es aber immer noch VG bis VG+. Das Vinyl ist ungespielt und sieht nach einem „Waschgang“ in meiner Waschmaschine aus wie neu und ist somit NM.
Das Album wurde 1990 aufgenommen und spiegelt auch den Sound der 90er Jahre wieder. Die Liste der Künstler:Innen ist klasse. Unter anderem sind mit dabei: Neneh Cerry, The Neville Brothers, Sinead O´Connor, Debbie Harry & Iggy Pop, The Pogues, Tom Waits, Annie Lennox, U2, k.d. Lang, Lisa Stansfield, Atztec Camera.
Das Vinyl-Album erschien 1990 im Rahmen eines größeren AIDS-Benefiz-Projekts der Musikindustrie und wurde weltweit mehr als 1 Millionenmal verkauft. Insoweit verwundert das aktuell rare Angebot dieser LP sowie der Preis, der dafür zu zahlen ist.
2006 wurde das Gesamtwerk nochmals neu als CD veröffentlicht. Auch diese CD ist im offiziellen Handel nicht mehr zu bekommen.
Wer sich für die Musik interessiert, muss es halt so machen, wie ich es bislang auch gemacht habe, auf Streaming-Angebote zurück greifen und ebenfalls in Flohmarktkisten wühlen, denn ich bin überzeugt, dass auch diese DLP noch einige Male dort zu finden sein wird.
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Waldmeister
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Waldmeister »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 11:19
Waldi von Düülingen hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 10:51 caravan - s/t (1968)

nach dem folkrockigen hirschkäfer jetzt die umwerfende erste karawane von 1968, warum nicht. auch so ein hammer-debüt.
Die ersten 5 Alben sind wie aus einem Guss und avancierten somit zu einer der wichtigsten Canterbury Bands. Bereits das von dir gepostete Debüt wusste vollends zu überzeugen.
bei mir waren caravan eine der ersten progressiven bands überhaupt. debüt und if i could do it all over again sind eindeutig meine liebsten, beide grossartig. ich gehöre allerdings nicht zu den absoluten grey and pink fans, gutes album aber ich fand es noch nie so umwerfend wie anscheinend viele andere. der dritte platz gebührt hier auch waterloo lily, wäre bei mir auch knapp vor dem graurosa-land.

p.s. keine sorge, mit "negativ beeindrucken" meinte ich schon MICH... mit meinem kümmerlichen blitzkrieg-jährchen. Bild
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Faltenrock
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Faltenrock »

Für mich eine total unterschätzte Band.

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Waldmeister
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Waldmeister »

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Anacrusis
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Anacrusis »

Schönes Wetter, erster Urlaubstag, Journey.
Das ALbum läuft nicht besonders häufig, da ich es insgesamt eine Spur zu sanft finde. Sogar für Journey. Trotzdem scheint mir beim Anhören die Sonne aus dem Löchlein.

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Faltenrock
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Faltenrock »

Ich bin sein Fan :D

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Louder Than Hell
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Louder Than Hell »

Andwellas Dream "Same" -1969-

Das farbenfrohe Cover erinnert mich an die Zeit, wo man selbst kreischig bunte Frotteesocken oder beispielsweise Hemden im Paisley Look trug

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Louder Than Hell
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Louder Than Hell »

Faltenrock hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 12:24 Für mich eine total unterschätzte Band.
Dem ist auch so, denn die von dir vorgestellten Bebop Deluxe gehörten sicherlich neben Dr. Feelgood zu der Speerspitze der Pubrock Szene. Aber wie der Name schon sagt, spielten diese Bands lieber in kleinen Hallen oder Pubs und eben nicht vor einem großen Publikum in riesigen Hallen. Ich denke mal, eins mit dem Publikum zu sein war ihnen halt wichtiger, als am Wochenende in der Sendung "Top Of The Pops" aufzutreten.
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Waldmeister
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Waldmeister »

banda do casaco - coisas do arco da velha (1976)

portugal. vielschichtiger folk mit klassik & prog elementen. bei ihrem ersten album werden auf den bbs sogar leichte ähnlichkeiten mit first utterance von comus genannt, was ich bestätigen würde. dieses album hier ist ein wenig anders. aber diese band lohnt sich wirklich und es gibt auch einige alben.

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diese nummer bietet eine melancholie, die mich jedes mal sehr packt:



BBS: http://www.babyblaue-seiten.de/index.ph ... ntent=band
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Louder Than Hell »

Andie Arbeit hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 12:07 Bukahara – Tales Of The Tides

„Tales Of The Tides“ ist das sechste Album der Multi-Kulti-Band. Ihre erste LP erschien 2013. Zu diesem Zeitpunkt machte die Band allerdings schon seit vier Jahren. Der Münsterländer Max von Einem, der mit tunesischen Wurzeln ausgestattete Soufian Zoghlami, der jüdisch-schweizerische Daniel Avi Schneider sowie der in Syrien geborene Ahmed Eid lernten sich im Rahmen ihres Jazz-Studiums an der Kölner Musikhochschule kennen. Neben ihrer Straßenmusik spielten sie auf gemeinsamen Reisen zahlreiche Konzerte. 2013 erschien ihr erstes Album. 2017 gründeten die Multi-Instrumentalisten ihr eigenes Label (BML Records). 2020 erschien ihr Album „Canaries In A Coal Mine“. Auf diese LP wurde ich nach ihrem Herzberg-Auftritt aufmerksam. Mit Songs wie „Happy“, „We are still here“, „Ktir“, „Baum“ und „Mafarr“ war und ist dies für mich ein überragendes Album. Nun also der nächste Longplayer.
Das Album ist gerade frisch bei mir eingetroffen, hinter mir liegen gerade einmal zwei Hördurchgänge. Dabei muss ich feststellen, dass die Band ihrer Linie, Folk-Pop mit deutschen und nordafrikanischen Einflüssen zu verbinden, treu geblieben ist. Das Album ist in sich stimmig, vermittelt aber den Eindruck, dass es noch intensiver für eine Zielgruppe auf dem internationalen Markt ausgerichtet ist.
Songs wie „Stein“ und „Assad“ springen mich direkt an, doch auch die anderen sieben Songs stehen diesen Beiden in nichts nach. Auch nach dem zweiten Hördurchgang drehe ich das schwarze Vinyl intuitiv noch einmal und starte gleich den dritten Durchgang.
„Tales Of The Tides“ ist absolut gelungen und macht direkt dort weiter wo der Vorgänger „Canaries In A Coal Mine“ aufhörte.
Ja, Bukahara sind in der deutschen Musikszene mehr als angekommen und wer jetzt mit dieser Band noch nichts anfangen kann, sollte schleunigst beginnen, sich mit ihr zu beschäftigen. Allerdings für Karten zur gerade begonnenen Tour wird es wohl nicht mehr reichen, denn die Konzerte sind fast komplett ausgebucht und ob man Bukahara noch einmal in einem eher familiären Umfeld antreffen wird, ist zu bezweifeln.
Ach so, ich erwähnte das schwarze Vinyl, darüber hinaus gibt es noch eine weitere Edition in rotem Vinyl. Ich entschied mich (zunächst einmal) für die schwarze Scheibe, weil es diese auch in einer limitierten signierten Auflage gab.
Deine Ausführungen haben mich neugierig gemacht und ich habe mir mal die beiden Stücke "Stein" und "Assad" angehört. Ein gewisser arabischer Bezug ist sicherlich nicht zu leugnen und die stilistische Beschreibung mit folkigen Pop trifft durchaus den Nagel auf den Kopf. Gefällt mir .....
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Louder Than Hell
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Louder Than Hell »

Beatnik hat geschrieben: So 16. Apr 2023, 18:41 Schönes Folk-Rock Album, und das OHNE Schlagzeug.
Fasziniert mich, seit ich es damals gekauft habe.
Gehört klar zu meinen Inselalben.

String Driven Thing • String Driven Thing (1972)
Genossen letztlich in der Szene ein Nischendasein, aber nicht hier oben im norddeutschen Raum, wo ihre ersten beiden Alben beheimatet sind. Wenn man nicht genau drauf achtet, vermisst man das Schlagzeug gar nicht .....
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Anacrusis
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Anacrusis »

Eine meine ersten Fanboy-Truppen war dieses, damals noch als Trio agierende, Rumpel-Kommando namens Tank. Am Bass und Mikrophon Alasdair "Algy" Ward, der vormals bei den Punkern The Saints und The Damned zu bewundern war. Mit den Bfrüdern Brabbs (Mark (dr.) und Pete (gt.)) komplettiert, geht man zuerst als Support von Motörhead auf Tour und nimmt danach mit Fast Eddie Clarke - Gitarrist von ebenjenen - als Prpduzent das Debüt "Filth Hounds Of Hades" auf. Bis heute ein Klassiker der NWoBHM, welcher mit ungestümer Rohheit und charmantem Würfelhusten-Gesang punkten kann. Wer auf feingeistigen Prog steht, wird hier die Augen verdrehen, wer authentischen Garagen-Metal mag, wird es lieben. Das Cover sagt schon alles!


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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Waldmeister »

Faltenrock hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 10:29 Gypsy, eine meiner absoluten Lieblingsbands.
versteh ich gut. habe deren erstes (das doppelalbum) und da sind wirklich geniale songs dabei, spitzen-jampassagen und sehr edle gesänge. was ich bei in the garden schade finde: es ist insgesamt etwas zu wenig ausufernd, leider nur ein längeres stück dabei.

kurioserweise gibt es auch eine britische band mit demselben namen, ebenfalls 1969 gegründet.
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Louder Than Hell »

Anacrusis hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 15:44 Eine meine ersten Fanboy-Truppen war dieses, damals noch als Trio agierende, Rumpel-Kommando namens Tank. Am Bass und Mikrophon Alasdair "Algy" Ward, der vormals bei den Punkern The Saints und The Damned zu bewundern war. Mit den Bfrüdern Brabbs (Mark (dr.) und Pete (gt.)) komplettiert, geht man zuerst als Support von Motörhead auf Tour und nimmt danach mit Fast Eddie Clarke - Gitarrist von ebenjenen - als Prpduzent das Debüt "Filth Hounds Of Hades" auf. Bis heute ein Klassiker der NWoBHM, welcher mit ungestümer Rohheit und charmantem Würfelhusten-Gesang punkten kann. Wer auf feingeistigen Prog steht, wird hier die Augen verdrehen, wer authentischen Garagen-Metal mag, wird es lieben. Das Cover sagt schon alles!
Der Hit:
Das Ganze müsste 1982 erfolgt sein, als Tank für Motörhead auf der Tour eröffnen durften. Ich habe diese Package nämlich damals in der Hamburger Ernst-Merck-Hall erlebt. Beides sind Bands, die ich heute auch noch sehr schätze und Motörhead habe ich vermutlich so oft wie keine andere Band gehört.
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Anacrusis »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 16:00
Anacrusis hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 15:44 Eine meine ersten Fanboy-Truppen war dieses, damals noch als Trio agierende, Rumpel-Kommando namens Tank. Am Bass und Mikrophon Alasdair "Algy" Ward, der vormals bei den Punkern The Saints und The Damned zu bewundern war. Mit den Bfrüdern Brabbs (Mark (dr.) und Pete (gt.)) komplettiert, geht man zuerst als Support von Motörhead auf Tour und nimmt danach mit Fast Eddie Clarke - Gitarrist von ebenjenen - als Prpduzent das Debüt "Filth Hounds Of Hades" auf. Bis heute ein Klassiker der NWoBHM, welcher mit ungestümer Rohheit und charmantem Würfelhusten-Gesang punkten kann. Wer auf feingeistigen Prog steht, wird hier die Augen verdrehen, wer authentischen Garagen-Metal mag, wird es lieben. Das Cover sagt schon alles!
Der Hit:
Das Ganze müsste 1982 erfolgt sein, als Tank für Motörhead auf der Tour eröffnen durften. Ich habe diese Package nämlich damals in der Hamburger Ernst-Merck-Hall erlebt. Beides sind Bands, die ich heute auch noch sehr schätze und Motörhead habe ich vermutlich so oft wie keine andere Band gehört.
Ja, das kommt hin. War einen Tick zu früh für mich. Mein erstes Konzert war 82, gleicher Ort, Scorpions "Blackout"-Tour, Support:Blackfoot. Tank hab ich dann erst 84 als Support von Metallica in der Markthalle gesehen.
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Waldmeister »

the moody blues - in search of the lost chord (1968)

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Alexboy »

Amon Düül II: Vive La Trance -1973- KrautRock seit mehr als 50 Jahren! :D

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Beitrag von Emma Peel »

Waldi von Düülingen hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 16:16 the moody blues - in search of the lost chord (1968)
Mit den frühen Moodys läufst du bei mir natürlich offene Türen ein. 8-)
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