April 2023
Was rotiert auf dem Teller
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April 2023
The Triffids - Born Sandy Devotional (1986)
wunderbare Ohrwürmer einer Aussie-Band im Folkpop-Gewand und überragendem Songwriting.
Wer was für herrliche Harmonien übrig hat sollte vielleicht mal Wide Open Road antesten.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Mad River (1968)
eine der experimentellsten und düstersten Westcoast-Bands.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
H. P. Lovecraft II (1968)
Grandiose Vocalpassagen, Songs wie White Ship, Wayfaring Stranger oder Mobius Trip sind unverzichtbar.
Leider gibt es auch einige Füller und viel Fremdmaterial.
Egal, gehört in jede Psychsammlung.
Grandiose Vocalpassagen, Songs wie White Ship, Wayfaring Stranger oder Mobius Trip sind unverzichtbar.
Leider gibt es auch einige Füller und viel Fremdmaterial.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
The Mothers of Invention - Absolutely Free
war für mich schon immer ihr bestes Frühwerk, obwohl Uncle Meat auch ganz oben steht.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Kosuke Mine Quintet - Mine (1970)
Der japanische Jazz ist eines der bestgehüteten Geheimnisse in Europa.
Es wäre ein großer Verlust "Mine" zu verpassen, dass großartige erste Album des Kosuke Mine Quintet, welches auf dem Label Three Blind Mice seinerzeit erschien.
Die Platte, besteht aus vier langen Stücken, in denen Kosuke Mines Alt- und Sopransaxophon auf eine Posaune trifft.
Der eigentliche Star ist das Fender-Piano, gespielt von Hideo Ichikawa Hideo, dass unaufhörlich mit den Bläsern reagiert und einige Freejazz-Spitzen integriert.
"Mine" ist ein Monument des spirituellen Jazz alleine schon wegen den Fender-Passagen!
Der japanische Jazz ist eines der bestgehüteten Geheimnisse in Europa.
Es wäre ein großer Verlust "Mine" zu verpassen, dass großartige erste Album des Kosuke Mine Quintet, welches auf dem Label Three Blind Mice seinerzeit erschien.
Die Platte, besteht aus vier langen Stücken, in denen Kosuke Mines Alt- und Sopransaxophon auf eine Posaune trifft.
Der eigentliche Star ist das Fender-Piano, gespielt von Hideo Ichikawa Hideo, dass unaufhörlich mit den Bläsern reagiert und einige Freejazz-Spitzen integriert.
"Mine" ist ein Monument des spirituellen Jazz alleine schon wegen den Fender-Passagen!
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Dexter Wansel - Voyager (1978)
Trotz der Tatsache, dass Punk, New Wave und aufkeimender Synthie-Pop 1978 bereits auf dem Vormarsch war, dominiert immernoch Disco-Musik die Charts.
Deshalb überrascht es nicht, dass dieses Album Funkkompositionen mit starkem Disco-Einfluss enthält.
Alle Attribute dieser Stile sind verdünnt mit glattem Jazz fusioniert.
Eine sehr kraftvolle Rhythmusarbeit schafft das musikalische Fundament, die Gitarren werden sehr funky gespielt, führende Instrumente sind die Hornparts und die Synthesizer.
Im Allgemeinen ist Voyager ein rein kommerzielles Album obwohl kein Song das Zeug zum Hit hat, dafür fehlen einfach ein paar gute Melodien.
Somit ist es ein sehr glattes Album aber mit einem schönen Fluss und zur Entspannung genau das Richtige.
Trotz der Tatsache, dass Punk, New Wave und aufkeimender Synthie-Pop 1978 bereits auf dem Vormarsch war, dominiert immernoch Disco-Musik die Charts.
Deshalb überrascht es nicht, dass dieses Album Funkkompositionen mit starkem Disco-Einfluss enthält.
Alle Attribute dieser Stile sind verdünnt mit glattem Jazz fusioniert.
Eine sehr kraftvolle Rhythmusarbeit schafft das musikalische Fundament, die Gitarren werden sehr funky gespielt, führende Instrumente sind die Hornparts und die Synthesizer.
Im Allgemeinen ist Voyager ein rein kommerzielles Album obwohl kein Song das Zeug zum Hit hat, dafür fehlen einfach ein paar gute Melodien.
Somit ist es ein sehr glattes Album aber mit einem schönen Fluss und zur Entspannung genau das Richtige.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
...ewig nicht mehr gehört, und gleich beim Opener wieder total in den Bann gezogen worden.
Das nennt man dann wohl Liebe.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Pearl Charles - Magic Mirror (2021)
Mit "Magic Mirror" hat die in L.A. geborene Singer-Songwriterin Pearl Charles ihr zweites Album veröffentlicht und entführt ihre Zuhörer in ein musikalisches Wunderland.
Die 29-Jährige lebt ihre Vorlieben für ABBA-Melodien, Laurel Canyon Hippie-Träumerei, sonnengewärmten West Coast Soft Rock und Country-Folk-Glückseligkeit der 70er Jahre aus.
All das klingt sehr retro, ist es auch aber Fleetwood Mac und Tom Petty würden dieses Album lieben.
Charles macht seit frühester Kindheit Musik.
Mit 18 Jahren gründete sie mit Christian Lee Hutson das Country-Duo The Driftwood Singers, in dem sie sang, Gitarre und Autoharp spielte.
Mit Anfang 20 spielte sie Schlagzeug in der Garagenrockband The Blank Tapes, bevor sie mit der Arbeit an ihrer Singer-Songwriter-Karriere begann.
2018 erschien ihr Indie-Pop-Debütalbum "Sleepless Dreamer".
Mit ihrer Vorliebe für poppige Hooks und eingängige Refrains ist "Magic Mirror" eine stimmige Weiterentwicklung ihres Sounds und taucht noch tiefer in die Musik der 70er Jahre ein.
Auf dem euphorischen Opener "Only For Tonight" feiert die Künstlerin ihren ABBA-Moment.
"Dancing Queen" war mehr als nur Inspiration für diese hinreißende Nummer, die in ihrer glitzernden Disco-Pop-Grandiosität nicht repräsentativ für dieses Album ist.
In "What I Need" singt Charles verzaubert mit luftiger Slide-Gitarre und Perkussion und folgt den Country-Folk-Pfaden der 70er Jahre.
"Don't Feel Like Myself" ist eine Anspielung auf die Pop-Finesse der Carpenters.
"Imposter", einer der schönsten Songs auf dem Album, verführt mit seinem warmschichtigen 70er Jahre Soul Pop, geschmeidigem E-Piano und erhabenen Hörnern.
Alles auf "Magic Mirror" klingt entspannt – wie Fleetwood Mac um 1975.
Die Songs wirken oft etwas sentimental, nach innen gerichtet und flüchten in vergangene Zeiten.
Aber genau das macht "Magic Mirror" zum richtigen Album für diesen Lockdown-Winter, für die Nachmittage, die man unter der Decke mit einer Tasse Tee verbringt und die turbulente Welt mit ihren Problemen draußen lässt.
Mit "Magic Mirror" hat die in L.A. geborene Singer-Songwriterin Pearl Charles ihr zweites Album veröffentlicht und entführt ihre Zuhörer in ein musikalisches Wunderland.
Die 29-Jährige lebt ihre Vorlieben für ABBA-Melodien, Laurel Canyon Hippie-Träumerei, sonnengewärmten West Coast Soft Rock und Country-Folk-Glückseligkeit der 70er Jahre aus.
All das klingt sehr retro, ist es auch aber Fleetwood Mac und Tom Petty würden dieses Album lieben.
Charles macht seit frühester Kindheit Musik.
Mit 18 Jahren gründete sie mit Christian Lee Hutson das Country-Duo The Driftwood Singers, in dem sie sang, Gitarre und Autoharp spielte.
Mit Anfang 20 spielte sie Schlagzeug in der Garagenrockband The Blank Tapes, bevor sie mit der Arbeit an ihrer Singer-Songwriter-Karriere begann.
2018 erschien ihr Indie-Pop-Debütalbum "Sleepless Dreamer".
Mit ihrer Vorliebe für poppige Hooks und eingängige Refrains ist "Magic Mirror" eine stimmige Weiterentwicklung ihres Sounds und taucht noch tiefer in die Musik der 70er Jahre ein.
Auf dem euphorischen Opener "Only For Tonight" feiert die Künstlerin ihren ABBA-Moment.
"Dancing Queen" war mehr als nur Inspiration für diese hinreißende Nummer, die in ihrer glitzernden Disco-Pop-Grandiosität nicht repräsentativ für dieses Album ist.
In "What I Need" singt Charles verzaubert mit luftiger Slide-Gitarre und Perkussion und folgt den Country-Folk-Pfaden der 70er Jahre.
"Don't Feel Like Myself" ist eine Anspielung auf die Pop-Finesse der Carpenters.
"Imposter", einer der schönsten Songs auf dem Album, verführt mit seinem warmschichtigen 70er Jahre Soul Pop, geschmeidigem E-Piano und erhabenen Hörnern.
Alles auf "Magic Mirror" klingt entspannt – wie Fleetwood Mac um 1975.
Die Songs wirken oft etwas sentimental, nach innen gerichtet und flüchten in vergangene Zeiten.
Aber genau das macht "Magic Mirror" zum richtigen Album für diesen Lockdown-Winter, für die Nachmittage, die man unter der Decke mit einer Tasse Tee verbringt und die turbulente Welt mit ihren Problemen draußen lässt.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Ich möchte mich heute mal wieder ein bisschen einem meiner Helden widmen und starte in den Tag mit
Rory Gallagher • Calling Card (1976)
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Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Haben ist besser als brauchen.
(Alte Plattensammlerweisheit)
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Ist das die Neue von Mars Volta?
Tschüß
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Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
!!!I like Prog!!!
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Kenne ich ebenfalls nicht
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Ja, so darf der Ostermontag beginnen......
Eine ganz hervorragende Scheibe, wie ich finde.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
OK, mal was Neues!
Tschüß
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Magenta - '22 White Witch: A Symphonic Trilogy
Tschüß
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Ist ja auch *ne tolle Scheibe & auch: Herzliches Welcome back!
Tschüß
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Re: Was rotiert auf dem Teller
*verneigung* ich bin jetzt auch hier dabei. good old oracle, danke für dieses forum und die einladung.
the yankee dollar - s/t (1968)
diesem schönen album gebührt die ehre, das erste von mir gepostete in diesem forum zu sein.
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alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
DIE grosse lebensweisheit, die ich auch teile: https://up.picr.de/48558304js.jpg
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Ich wuenschte mir sehnsuechtig eine Scheibe von Magenta die "Metamorphosis " nahe kommt. Leider nie geschehen. Trotzdem gute Musik und vor allem tolle Stimme
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Re: Was rotiert auf dem Teller
mountain - nantucket sleighride (1971)
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