sehr gutes debüt, das erste von einer reihe sehr empfehlenswerter alben. jansch & renbourn solo sind auch etwas für mich. beide hatten schon eine reihe von scheiben veröffentlicht, als 1968 das erste von pentangle eingespielt wurde. die enorm wehmütige stimme von jansch gehört für mich sogar zu den highlights von pentangle. noch ein grund mehr, den soloalben nachzujagen!
April 2023
Was rotiert auf dem Teller
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Re: Was rotiert auf dem Teller
alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
DIE grosse lebensweisheit, die ich auch teile: https://up.picr.de/48558304js.jpg
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Ist mir nicht bekannt und gefällt mir sehr gut. Schon das Intro mit diesem perlenden Piano ist sehr schön. Aus Polen kommen richtig gute Bands, vor allem aus dieser musikalischen Ecke. Ich sage nur Riverside oder Lunatic Soul. Und natürlich Quidam ❤
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Haben ist besser als brauchen.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Das war meine erstes Fairport Album als ich langsam anfing, den Folkrock für mich zu erkunden und zu entdecken. Fairport hat das Tor zum Folk für mich mit diesem Album geöffnet, danach kamen Steeleye Span und die Incredible String Band und heute höre ich weit obskurere Sachen wie man sieht. Mein Nickname Zarthus kommt z.B. auch von einem Album, welches dem Folk zugeordnet werden kann.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Von Scope steht nur die "II" im Regal, welche ich in Amsterdam vor ein paar Jahren finden konnte. Das Debüt hab ich leider noch nie erspähen können, auch nicht auf den beiden Utrecht Börsen, auf denen ich war (letztes Jahr im April und letztes Wochenende).Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Fr 28. Apr 2023, 20:05ich erfuhr auch ziemlich spät von dieser band. dabei ist dieses artwork ziemlich auffällig, d.h. in all den listen die ich immer mal durchforste hätte es mir irgendwann auffallen müssen. hatte dann glück, dass es kurz darauf von sireena records veröffentlicht wurde, das war 2020.BRAIN hat geschrieben: ↑Fr 28. Apr 2023, 19:14ist mir völlig unbekannt und gefällt mir sehr gut.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Fr 28. Apr 2023, 18:41 scope - s/t (1974)
all die superlative gehen mir auch etwas auf die nerven, aber da es damals so viele vorzügliche bands gab, in so vielen genres... geht es einfach nicht ohne. so auch in diesem fall! das debütalbum von scope rechne ich zu den besten werken aus dem jazzrock bereich. ein zweites gibt es auch noch, steht ebenfalls hier. gut ist es schon, aber dieses hier ist packender und scharfkantiger.
BBS-rezi http://www.babyblaue-seiten.de/index.ph ... ent=review
Gerade im Jazzrockbereich gibt es noch unzählige Scheiben zu entdecken.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Petards - Pet Arts (1971)
Die Petards mochte ich von Anfang an sehr sehr gerne. Mein Favorit ist die "Hitshock", "A Deeper Blue" und die Selbstbetitelte sind dicht dahinter. Auf dem letzten Platz, aber immer noch mit Sternen folgt dann dieses Doppelalbum. "Burning Rainbows" steht nicht im Regal.
Die Petards mochte ich von Anfang an sehr sehr gerne. Mein Favorit ist die "Hitshock", "A Deeper Blue" und die Selbstbetitelte sind dicht dahinter. Auf dem letzten Platz, aber immer noch mit Sternen folgt dann dieses Doppelalbum. "Burning Rainbows" steht nicht im Regal.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Karelia - Suomi Pop 2 (1971)
Folk aus Finnland mit sehr, sehr schrägem Gesang. Das Debüt und dieser Nachfolger stehen hier. Ich liebe beide.
Folk aus Finnland mit sehr, sehr schrägem Gesang. Das Debüt und dieser Nachfolger stehen hier. Ich liebe beide.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Leider in unseren Breiten eine völlig unterschätzte Künstlerin.Andie Arbeit hat geschrieben: ↑Fr 28. Apr 2023, 19:02
Rickie Lee Jones – Pieces of Treasure
Es war 1979, Rickie Lee Jones veröffentlichte ihr erstes Album. Als ich das Cover sah, das Gesicht dieser lässigen jungen Frau, gedankenversunken ein Zigarillo rauchend, wusste ich, die LP muss ich haben. Für 22,95 DM (Preis ist noch drauf) wanderte das Vinyl mit nachhause. 1981 folgte „Pirates“, 1983 die EP „Girl at her volcano“, 1984 „The Magazine“ und weitere fünf Jahre später „Flying Cowboys“. Danach war Schluss. Irgendwie verlor ich die Künstlerin und ihr Werk aus den Augen. Später wollte ich mir gerne einige weitere Sachen als LP zulegen, klappte bislang jedoch nicht. Entweder erst gar nicht als LP erschienen oder schwer zu bekommen, so wie „Pop Pop“ aus dem Jahr 1991. Und Musik, die ich nicht als LP in Händen halten kann, macht mir einfach keinen Spaß.
Nun also „Pieces of Treasure“, ein Album, welches, wie das legendäre Erstlingswerk mit dem Welthit „Chuck E.´s in Love“, von Russ Titelman produziert wurde. An das heutige Erscheinen erinnerte mich beim Morgenkaffee ein Artikel in der TAZ „Kein Jazz, aber doch“.
Genau dies ist nämlich der Punkt, der mich seit meiner ersten Konfrontation mit der Musik von Rickie Lee Jones bewegt, nämlich die Frage, was macht sie eigentlich für Musik? Schon beim Album „Pirates“ keimte diese Diskussion auf. Die einen sprachen damals von einem Geniestreich, andere meinten, dass das Album brutal überproduziert war. Mir hat es gefallen; wie fast alles was Jones veröffentlichte. „Pieces of Treasure“ ist ein spartanisch instrumentiertes Werk, Gitarre, Bass Klavier und Schlagzeug. Es ist ein Album, in welches man sich hinein hören muss. Hinter mir liegen mittlerweile drei komplette Hördurchgänge und das Werk wird mit jedem Mal besser. Die akzentuierte Instrumentierung setzen die immer noch überzeugende Stimme von Rickie Lee Jones ins richtige Licht. Insgesamt besteht das Album, Jones wandelt stringent auf den Spuren des Great American Songbook, aus zehn Songs von denen bereits drei Songs im Januar, Februar und März als Singles vorveröffentlicht wurden. Die Richtung war also klar und der Kauf dieser LP für mich kein Blindflug. Da ich das „Great American Songbook“, egal wer sich dort tummelt, ob James Taylor, Harry Nilsson, John Lennon, Ringo Starr, Rod Stewart (diese Liste könnte beliebig fortgesetzt werden), war die LP sowieso ein absolutes Muss, dass die Songs allerdings so überzeugend, so grandios von Rickie Lee Jones intoniert wurden, ist fantastisch und somit ist das Album ein für mich absolut lohnendes Werk. Allerdings bleibt auch nach drei Hördurchgängen für mich die Frage unbeantwortet, was Jones da eigentlich macht. Vielleicht ist es ja doch Jazz.
Die Aufnahmen sind auf jeden Fall klangtechnisch überzeugend, das Cover enthält auf der Rückseite sämtliche wichtige Infos, allerdings bin ich von der Frontgestaltung weg begeistert. Ich weiß wirklich nicht, was mir dieses Foto sagen soll.
Insgesamt ist es mir aber letztendlich egal, die Tonqualität passt, die künstlerische Darbietung ist perfekt, soll heißen, es ist insgesamt ein musikalisch überzeugendes Werk!
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Zu später Stund gibt's noch Rush.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Nicht nur die Musik, sondern auch das Cover ist ein wahrer Hingucker.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Ein wahrer Könner auf seinem Gerät. Wäre er doch damals bloß bei den Stones eingestiegen, als ein entsprechendes Angebot vorlag.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Da kann ich Dir uneingeschränkt Beipflichten.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 28. Apr 2023, 23:01Nicht nur die Musik, sondern auch das Cover ist ein wahrer Hingucker.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Mit Vital die letzte die mir noch fehlt. Aber die Musik kenne ich natürlich schon. Sehr feines Album aus ihrer zweiten Phase.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Graham Nash - Live
Zur späten Stunde gibt es heute bei mir etwas ruhige Klänge.
Graham Nash: Live ist ein einzigartiges Projekt, in dem Nash seine ersten beiden klassischen Soloalben, »Songs For Beginners« und »Wild Tales«, als Live-Aufnahme aus einer seiner Konzerte veröffentlicht. Der Mitschnitt ist aus 2019 und wurde 2022 veröffentlicht. Die Studio-Fassung von "Songs For Beginners" steht hier auch. Die Live-Aufnahmen sind voller Emotion und Spielfreude.Wer Nash gerne hört und auch ein Herz für CSN & Y hat liegt hier richtig. Das Album ist schön gestaltet. Die ungefütterten LP Schutzhüllen habe ich gegen gefütterte ausgetauscht.
Zur späten Stunde gibt es heute bei mir etwas ruhige Klänge.
Graham Nash: Live ist ein einzigartiges Projekt, in dem Nash seine ersten beiden klassischen Soloalben, »Songs For Beginners« und »Wild Tales«, als Live-Aufnahme aus einer seiner Konzerte veröffentlicht. Der Mitschnitt ist aus 2019 und wurde 2022 veröffentlicht. Die Studio-Fassung von "Songs For Beginners" steht hier auch. Die Live-Aufnahmen sind voller Emotion und Spielfreude.Wer Nash gerne hört und auch ein Herz für CSN & Y hat liegt hier richtig. Das Album ist schön gestaltet. Die ungefütterten LP Schutzhüllen habe ich gegen gefütterte ausgetauscht.
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Den Abschluss heute machen REO.
REO SPEEDWAGON - Hi Infidelity (1980)
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Neben vielen anderen Alben von Van Morrison steht dieses hier auch. Ich empfehle in diesem Zusammenhang gerne auch das Album "Astral Weeks-Live At The Hollywood Bowl ".
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