Oktober 2025

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Was rotiert auf dem Teller......
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Emma Peel
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Emma Peel »

Tranceformer hat geschrieben: Mo 6. Okt 2025, 09:17 Bild
Jan Delay – Live aus dem Hamburger Hafen
Vor einigen Tagen habe ich mir endlich die Live-Doppel-LP „Earth, Wind & Feiern“ von Jan Delay zugelegt, die bereits 2022 veröffentlicht wurde. Ehrlich gesagt war Hip-Hop nie so wirklich meins, aber Jan Delays Zusammenarbeit mit Udo Lindenberg weckte mein Interesse. Also landete die Studio-LP „Earth, Wind & Feiern“ von 2021 in meiner Sammlung.
Ein Song stach von Anfang an hervor: „Saxophon“. Die Studioversion war bereits ein Hit für mich, aber als ich die Live-Aufnahme hörte, fand ich sie noch viel kraftvoller und intensiver. Seitdem spukte mir das Live-Album im Kopf herum – und nun, da ich es endlich besitze, kann ich bestätigen: Es ist jeden Cent wert.
Die Atmosphäre, die auf dieser Doppel-LP herrscht, ist einfach unglaublich. Man spürt die Energie, die Jan Delay und seine Band Disko No. 1 bei diesem Heimspiel im Hamburger Hafen freisetzen. Die Spielfreude ist förmlich greifbar und überträgt sich sofort auf den Hörer.
Neben „Saxophon“ haben sich schnell weitere Songs in meinem Gedächtnis festgesetzt. „Vergiftet“ mit seinem perfekten Reggae-Sound ist mittlerweile zu einem meiner absoluten Favoriten geworden. Zum Ende hin reißen Songs wie „Oh Jonny“ und „St. Pauli“ das Publikum noch einmal richtig mit. Was mich am meisten fasziniert, ist die präzise Performance: Delays Gesang ist messerscharf, das Zusammenspiel mit dem Backgroundchor ist perfekt aufeinander abgestimmt und die Bläsersätze – von Saxophon über Trompete bis Posaune – sind einfach überragend.
Jan Delay nimmt sein Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise, die eine perfekte Mischung aus älteren Hits und den neuen Songs von 2021 bietet. Es ist ein Album, das nicht nur musikalisch, sondern auch emotional zutiefst überzeugt und die einzigartige Live-Stimmung authentisch einfängt.
Jan Delay stammt bekanntlich aus Hamburg, insofern hatten wir bereits drei Male das Vergnügen, ihn live erleben zu dürfen. Es ist in der Tat so, dass er mit seinem Auftreten mitsamt seiner Band das Publikum gefangen nimmt und eine tolle Liveatmosphäre schafft.
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Lavender
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Lavender »

Otis Reeding - Otis Blue / Otis Reeding SingsSoul(1965)

Otis Reeding - Otis Blue.jpg
Otis Reeding - Otis Blue.jpg (78.99 KiB) 173 mal betrachtet
In diesen Tagen wurde Otis Blue 60 Jahre alt. Ein absoluter Meilenstein auf dem sich wunderbare Songs befinden. So z.B. Respect, der zwei Jahre später von Aretha Franklin erfolgreich gecovert wurde. Auch "I’ve Been Loving You Too Long" wurde erfolgreich von Etta James, Percy Sledge und Aretha Franklin gecovert. Aber auch Otis wählte für sein Album bekannte Song anderer Kollegen aus. So sind "Satisfaction" (The Rolling Stones), "Wonderful World" (Sam Cooke), "My Girl" (Smokey Robinson), "Rock Me Baby" (B.B. King) u.a.zu hören. Das Teil macht von vorne bis hinten Spaß.





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Louder Than Hell
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

L 7 "Bricks Are Heavy" -1992-

Eine reine Mädelstruppe, die wusste, wo der Hammer hängt ..... US Alternativ Rock, den es damals in den untrschiedlichsten Facetten gab. Und laut Kröter sind die Mädels wohl noch immer aktiv.

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Louder Than Hell
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Eero Koivistoinen With Friends "Jappa" -1968-

Mal etwas anderes. Der junge finnische Saxophonist Eero Koivistoinen im Zusammenspiel mit Freunden u.a. mit Edvard Vesala, der später als Schlagzeuger Bekanntheit erlangte.

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Emma Peel
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Emma Peel »

Status Quo "Dog Of Two Head" -1971-

Manchmal können mich auch die einfachen musikalischen Dinge begeistern

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Beatnik
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Beatnik »

Emma Peel hat geschrieben: Mo 6. Okt 2025, 14:24 Status Quo "Dog Of Two Head" -1971-

Manchmal können mich auch die einfachen musikalischen Dinge begeistern
Manchmal ? Mich begeistern die einfachen musikalischen Dinge am meisten. Musik muss zuerst im Bauch, dann in den Beinen und schliesslich im Herzen funktionieren. Der Kopf kommt erst ganz zum Schluss, wenn überhaupt. Grade Quo sind ein schönes Beispiel dafür, dass alle drei Ebenen bei mir vollumfänglich bedient werden. Da braucht's nix Kopf für .... :wave:
Der Wecker ist das Frühwarnsystem des kleinen Mannes, das Fahrwasser das Element der Meinungslosen und die Fußstapfen die Wegweiser für Mitläufer.

Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
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Alexboy
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Alexboy »

Eine der wenigen LPs aus den 80ern in der damaligen Sammlung. Erinnerungen an frühere Supertramp - Werke, aber die Luft war schon sehr dünn. :twisted:

Roger Hodgson: Hai Hai - 1987 - PopRock aus Portsmouth, England :beer:


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Alexboy
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Alexboy »

Sonny Rollins: Way Out West - 1957 - Trio-Jazz aus dem "Lagerhaus" - trotzdem - perfekter Klang! :beer:

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Alexboy
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Alexboy »

Miles Davis: Sketches Of Spain - 1960 - Jazz/mit Klassik-Anleihen und Orchester! aus Alton, Illinois - auch mit optimalem Klang :ugeek: :beer:

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Louder Than Hell
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Herbie Mann "Memphis Underground" -1969-

Jazz im Einklang mit dem souligen Sound aus Memphis, auch rockig geht es bisweilen zu. Besonders haben es mir Roy Ayers (Vibraphon) und Larry Coryell /Guitar) als Gastspieler angetan. Letztlich fügt sich aber ein Instrument mit den anderen ein und es wird ein warmer Kessel bester Musik produziert.

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Louder Than Hell
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Alexboy hat geschrieben: Mo 6. Okt 2025, 16:42 Miles Davis: Sketches Of Spain - 1960 - Jazz/mit Klassik-Anleihen und Orchester! aus Alton, Illinois - auch mit optimalem Klang :ugeek: :beer:

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Über den Tatort Kommissar Haferkamp wurde mir damals diese Musik dieser Platte nähergebracht, der eine ausgesprochene Liebe für den Jazz hatte. Das Cover der LP sah so aus:

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Re: Oktober 2025

Beitrag von Kröter »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 6. Okt 2025, 12:09 L 7 "Bricks Are Heavy" -1992-

Eine reine Mädelstruppe, die wusste, wo der Hammer hängt ..... US Alternativ Rock, den es damals in den untrschiedlichsten Facetten gab. Und laut Kröter sind die Mädels wohl noch immer aktiv.

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Die Damen waren damals schon echte Vorreiterinnen. Nicht nur in ihrem Genre, sondern allgemein für Frauenbands in der Musik.
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Faltenrock
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Faltenrock »

Ich habe einen Favoriten rausgekramt

Gypsy - In the Garden

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Lavender
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Lavender »

Emma Peel hat geschrieben: Mo 6. Okt 2025, 14:24 Status Quo "Dog Of Two Head" -1971-

Manchmal können mich auch die einfachen musikalischen Dinge begeistern

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Gerundula ist einfach nur hammerstark. Geht bei mir immer.
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Emma Peel
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Emma Peel »

Stomu Yamashta / Steve Winwood / Michael Shrieve "Go" -1976-

Musik, die sehr vielschichtig ausfällt und in der Bandzusammensetzung hoch interessant ist, wer hier alles mitwirkt. Jedenfalls sind neben Avangarde, Prog, Elektronik und auch Jazz enthalten und trotzdem wird musikalisch eine zusammenhängende Linie erzeugt.

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Emma Peel
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Emma Peel »

Faltenrock hat geschrieben: Mo 6. Okt 2025, 17:22 Ich habe einen Favoriten rausgekramt

Gypsy - In the Garden

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Einen Favoriten? Denn auch mir gefällt das Album ausgesprochen gut. :wave:
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Tranceformer
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Tranceformer »

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UZEB – Live A L´Olympia
Seit einigen Tagen läuft das Live-Album "Live A l'Olympia" aus dem Jahr 1986 von UZEB bei mir fast in Dauerschleife. Dieses Album ist ein herausragendes Dokument der kanadischen Jazz-Fusion-Band auf dem Höhepunkt ihres Schaffens und ihrer Popularität.
Die Kernbesetzung von UZEB, die von 1976 bis 1992 aktiv war, bestand aus dem Gitarristen Michel Cusson, dem Bassisten Alain Caron und dem Schlagzeuger Paul Brochu. Für diese spezielle Live-Aufnahme, die im Mai 1986 im legendären Pariser Konzerthaus L'Olympia entstand, wurde das Trio durch den Keyboarder Jean St-Jacques verstärkt.
UZEB genoss in den 1980er Jahren eine große Popularität, die weit über Kanada hinausreichte und ihnen Kultstatus in der europäischen Jazzszene einbrachte. Ihre Musik ist ein hochoktaniger Mix aus Fusion und Jazz-Rock, der für seine technische Präzision und die Einbindung von Funk-Elementen bekannt ist. Der Sound ist typisch für die 80er Jahre, energiegeladen und geprägt von der virtuosen Beherrschung der Instrumente.
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Maranx
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Maranx »

Cruks En Karnak"Las Desventuras De Cruks En Karnak" (2003)

Geile Scheibe der Band aus Ecuador, die hier einen ansteckenden Latino-Rock der besonderen Art präsentieren.

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Faltenrock
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Faltenrock »

Emma Peel hat geschrieben: Mo 6. Okt 2025, 18:15
Faltenrock hat geschrieben: Mo 6. Okt 2025, 17:22 Ich habe einen Favoriten rausgekramt

Gypsy - In the Garden

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Einen Favoriten? Denn auch mir gefällt das Album ausgesprochen gut. :wave:
Musikalisch sind wir doch oft auf einem Nenner. Und das ist auch gut so, schließlich sind wir in der Minderheit. :yes:
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Beatnik
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Beatnik »

Ein toller Singer/Songwriter versüsst uns hier den Abend. Schade, dass der nicht bekannter wurde. Das Schluss-Gitarren Teil von "Too Far Gone" ist göttlich schön. Einer meiner Inselsongs. :prayer:

Bucky Halker And The Complete Unknowns • Passion, Politics, Love (1996)

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Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
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