Oktober 2025

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Was rotiert auf dem Teller......
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Louder Than Hell
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Oktober 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Wigwam "Fairyport" -1971-

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Wohl neben den Presis das Aushängeschild in Sachen Prog/ Jazzrock aus Finnland. Und mit diesem Album schwammen sie sich frei von ihren britischen Einflüssen und entwickelten ihren eigenen Stil.



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Tranceformer
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Tranceformer »

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Kaz Hawkins – Live In Brezoi
Die Doppel-LP, die letztes Jahr erschienen ist, fängt die beeindruckende Bühnenpräsenz der in Irland geborenen und in Frankreich lebenden Blues-Sängerin perfekt ein. Ihre Stimme? Einfach grandios.
Drei Songs – „The River That Sings“, „Don´t Make Mama Cry“ und „Get Up And Go“ – kennen wir bereits von ihrem Studioalbum. Doch live entfalten sie eine ganz neue Intensität. Man spürt die Leidenschaft für die Musik, die in jedem einzelnen der zwölf Stücke steckt und die das gesamte Album zu einem hochemotionalen Erlebnis macht.
Hawkins’ Musik ist eng mit ihrer Lebensgeschichte verbunden, die von Missbrauch, Alkohol und Drogen geprägt war. Wo andere zerbrochen wären, fand sie in ihren Songs und Auftritten ein befreiendes Ventil. Das Publikum saugt diese ehrlichen Geschichten auf und feiert die Künstlerin mit Standing Ovations.
Mit rockigen Nummern wie „Don’t Make Mama Cry“ und „Drink With The Devil“ legt sie direkt fulminant los. Doch sie beherrscht auch die ruhigen Töne: Balladen wie „One More Fight“, „Lonely Boy“ oder „Because You Love Me“ fesseln das Publikum auf eine ganz andere Art. Ein absolutes Highlight ist das kraftvolle „Woman“, das die dritte LP-Seite eröffnet.
Die Magie dieses Konzerts liegt aber nicht nur an Hawkins selbst. Lead-Gitarrist Stef Paglia liefert eine beeindruckende Performance, und die gesamte Band schafft einen soliden Klangteppich. Spätestens bei „Hallelujah Happy People“ ist klar: Hawkins und ihre Band nehmen das Publikum mit auf eine Reise, von der es bis zum Ende des Konzertes kein Zurück mehr gibt.
Fazit: Ein Live-Album, das von Stimmgewalt, Spielfreude und purer Intensität lebt und das man einfach gehört haben muss.
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Tranceformer
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Tranceformer »

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Robert Plant Saving Grace with Suzi Dian
Veränderung scheint bei Robert Plant die Konstante zu sein, die sein beeindruckendes Lebenswerk auszeichnet. Der mittlerweile 78-jährige Plant machte sich nach dem Ende von Led Zeppelin auf die Suche nach dem, was die Musikwelt für ihn – und für uns – zu bieten hat. Ich erinnere mich noch gut, wie begeistert ich von seinen Darbietungen gemeinsam mit Jimmy Page war, als sie uns mit marokkanischen und ägyptischen Songstrukturen vertraut machten.
Ebenso überrascht ließ er uns aufhorchen, als er gemeinsam mit Alison Krauss gleich zwei vielbeachtete Doppelalben veröffentlichte. Hier scheint nun auch die aktuelle Konstante zu liegen: die Zusammenarbeit im Duo. Dieses Mal singt Suzi Dian an seiner Seite, die den Song „Too Far From You“ fast im Alleingang meistert – und wie! Erneut sind es die leisen Töne, die Plant mit seiner Begleitband Saving Grace anschlägt. Töne, die perfekt in diese Jahreszeit passen.
Saving Grace heißt die Band, und Saving Grace lautet auch der Titel des neuen Werkes. Es ist ein echtes Bandprojekt, dessen Mitglieder auf dem schön gestalteten Innencover des Albums vorgestellt werden: Matt Worley (Acoustic Guitar, Banjo), Oli Jefferson (Drums), Tony Kelsey (Guitar) und Barney Morse-Brown (Cello).
Das Material, das uns hier zu Gehör gebracht wird, wurde über die vergangenen sechs Jahre aufgenommen und besteht in erster Linie aus Coverversionen. Aber Coverversionen, die es in sich haben: „Chevrolet“, die vorab veröffentlichte Single, stammt aus der Feder von Memphis Minnie, „Soul Of A Man“ von Blind Willie Johnson, und das wirklich spektakuläre „Too Far From You“ lieferte Sarah Siskind.
Coverversionen und Traditionals? Hat uns Plant nichts Neues mehr zu bieten? Eine falsche Einschätzung! Was er und Saving Grace aus dem Songmaterial gemacht haben, ist für mich schlicht sensationell. Gestern erst erschienen, hat das Album bis heute schon so viele Plays hinter sich wie kaum ein anderes in meiner Sammlung.
Was macht diese LP zu einem Meisterwerk, zu einem Juwel in der Plattensammlung?
Für mich ist es die Abwechslung. Zunächst einmal ist Plant noch immer gut bei Stimme, doch er weiß auch, dass er sich hier und da zurücknehmen muss – und auch kann. Dies gelingt perfekt, ein bestes Beispiel ist „Higher Rock“. Darüber hinaus ist es die Instrumentierung. Das Cello setzt wunderbare Akzente. An manchen Stellen schimmert wieder Plants Vorliebe für die orientalische Musik durch.
Besonders hervorzuheben ist Suzi Dian, Ehefrau des Drummers Oli Jefferson. Wenn sie aus dem Background hervortritt und die Lead Vocals übernimmt, ist bei mir ein inneres Aufhorchen angesagt. Ihre erstklassige Stimme begeistert auf ganzer Linie und ergänzt sich perfekt mit der von Robert Plant.
Ich mache es kurz: Saving Grace, Robert Plant und Suzi Dian haben ein Album herausgebracht, das auf mich eine wunderbar entschleunigende Wirkung hat. Ich lehne mich zurück und genieße.
Was meine Lieblingssongs dieses Albums sind? Bei jedem Hördurchgang sind es andere. Es sind halt zehn wunderbare, exzellente Klangperlen!
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Beatnik
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Beatnik »

Tranceformer hat geschrieben: Mi 1. Okt 2025, 04:12 Bild
Robert Plant Saving Grace with Suzi Dian
Veränderung scheint bei Robert Plant die Konstante zu sein, die sein beeindruckendes Lebenswerk auszeichnet. Der mittlerweile 78-jährige Plant machte sich nach dem Ende von Led Zeppelin auf die Suche nach dem, was die Musikwelt für ihn – und für uns – zu bieten hat. Ich erinnere mich noch gut, wie begeistert ich von seinen Darbietungen gemeinsam mit Jimmy Page war, als sie uns mit marokkanischen und ägyptischen Songstrukturen vertraut machten.
Ebenso überrascht ließ er uns aufhorchen, als er gemeinsam mit Alison Krauss gleich zwei vielbeachtete Doppelalben veröffentlichte. Hier scheint nun auch die aktuelle Konstante zu liegen: die Zusammenarbeit im Duo. Dieses Mal singt Suzi Dian an seiner Seite, die den Song „Too Far From You“ fast im Alleingang meistert – und wie! Erneut sind es die leisen Töne, die Plant mit seiner Begleitband Saving Grace anschlägt. Töne, die perfekt in diese Jahreszeit passen.
Saving Grace heißt die Band, und Saving Grace lautet auch der Titel des neuen Werkes. Es ist ein echtes Bandprojekt, dessen Mitglieder auf dem schön gestalteten Innencover des Albums vorgestellt werden: Matt Worley (Acoustic Guitar, Banjo), Oli Jefferson (Drums), Tony Kelsey (Guitar) und Barney Morse-Brown (Cello).
Das Material, das uns hier zu Gehör gebracht wird, wurde über die vergangenen sechs Jahre aufgenommen und besteht in erster Linie aus Coverversionen. Aber Coverversionen, die es in sich haben: „Chevrolet“, die vorab veröffentlichte Single, stammt aus der Feder von Memphis Minnie, „Soul Of A Man“ von Blind Willie Johnson, und das wirklich spektakuläre „Too Far From You“ lieferte Sarah Siskind.
Coverversionen und Traditionals? Hat uns Plant nichts Neues mehr zu bieten? Eine falsche Einschätzung! Was er und Saving Grace aus dem Songmaterial gemacht haben, ist für mich schlicht sensationell. Gestern erst erschienen, hat das Album bis heute schon so viele Plays hinter sich wie kaum ein anderes in meiner Sammlung.
Was macht diese LP zu einem Meisterwerk, zu einem Juwel in der Plattensammlung?
Für mich ist es die Abwechslung. Zunächst einmal ist Plant noch immer gut bei Stimme, doch er weiß auch, dass er sich hier und da zurücknehmen muss – und auch kann. Dies gelingt perfekt, ein bestes Beispiel ist „Higher Rock“. Darüber hinaus ist es die Instrumentierung. Das Cello setzt wunderbare Akzente. An manchen Stellen schimmert wieder Plants Vorliebe für die orientalische Musik durch.
Besonders hervorzuheben ist Suzi Dian, Ehefrau des Drummers Oli Jefferson. Wenn sie aus dem Background hervortritt und die Lead Vocals übernimmt, ist bei mir ein inneres Aufhorchen angesagt. Ihre erstklassige Stimme begeistert auf ganzer Linie und ergänzt sich perfekt mit der von Robert Plant.
Ich mache es kurz: Saving Grace, Robert Plant und Suzi Dian haben ein Album herausgebracht, das auf mich eine wunderbar entschleunigende Wirkung hat. Ich lehne mich zurück und genieße.
Was meine Lieblingssongs dieses Albums sind? Bei jedem Hördurchgang sind es andere. Es sind halt zehn wunderbare, exzellente Klangperlen!
Moin lieber Werner,

klasse geschrieben/beschrieben, eigentlich viel zu schade hier im Dröhnthread. Schau doch mal unter der Rubrik Genres und dort jeweils die Sparte Reviews. Wäre schön, wenn Du Deine ausführlichen Rezis dort platzieren würdest. Schön, bist Du wieder hier gelandet ❤️
Der Wecker ist das Frühwarnsystem des kleinen Mannes, das Fahrwasser das Element der Meinungslosen und die Fußstapfen die Wegweiser für Mitläufer.

Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
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Lavender
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Lavender »

Guten Morgen und einen guten Start in den neuen Monat. Beginne heute den Tag mit den aus Kanada (Toronto) stammenden Skydiggers. Stilistisch ist die Band dem CanAmericana/Roots Rock zuzuordnen.

Skydiggers - Northern Shore (2012)

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„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Tranceformer
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Tranceformer »

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Jorma Kaukonen – Too Many Years
Frisch eingetroffen in meiner Sammlung ist das Doppelalbum „Too Many Years“ von Jorma Kaukonen. Der amerikanische Folk- und Bluesgitarrist mit finnischer Abstammung, geboren 1940, ist mit seinen mittlerweile 85 Jahren eine lebende Legende. Obwohl ich ihn erst in diesem Jahr für mich entdeckt habe, bin ich von seinem Gitarrenspiel und den Song-Arrangements so begeistert, dass nun nach und nach einige seiner Alben den Weg in meine Sammlung finden.
„Too Many Years“ wurde ursprünglich bereits 1998 veröffentlicht. Meine Ausgabe ist jedoch ein farbiges Doppel-Vinyl-Reissue aus dem Jahr 2022, verpackt in einem geschmackvoll gestalteten Gatefold-Cover.
Das Album, das in Kaukonens eigenem Studio auf der Fur Peace Ranch aufgenommen wurde, gilt als eines seiner besten Werke. Diese entspannte Studio-Atmosphäre ist auf den insgesamt 13 akustischen Songs deutlich spürbar. Kaukonen holte sich für die Aufnahmen namhafte Unterstützung: Michael Falzarano und den ehemaligen Jefferson Starship-Keyboarder Pete Sears. Das hervorragende Zusammenspiel dieses Trios trägt maßgeblich zur hohen Qualität des Albums bei.
Im Fokus steht natürlich Kaukonens virtuose akustische Gitarre. Ihre klare Brillanz überzeugt auf Titeln wie dem Opener „Fools Blues“ und „Home Of The Blues“, die bereits bei der Erstveröffentlichung von der Fachwelt gefeiert wurden. Ein persönliches Highlight ist die fast sechsminütige Kaukonen-Coverversion von „You Got To Move“, einem Song, der spätestens seit Sticky Fingers zu meinen All-Time-Favorites zählt.
Der unbestrittene Höhepunkt der Doppel-LP findet sich auf der vierten Seite: das fast elfminütige „Hypnotation Blues“. Für diese epische Nummer packte Kaukonen seine E-Gitarre aus und liefert ein fesselndes, langes Instrumentalstück ab, das die Vielseitigkeit des Albums unterstreicht.
Zusammenfassend kann man meinen Worten entnehmen: Ich bin von diesem Werk Kaukonens auf ganzer Linie begeistert. Die Re-Issue ist sowohl musikalisch als auch in der Aufmachung ein überzeugendes Gesamtpaket.
Als nächstes steht bereits sein Weihnachtsalbum „Christmas“ auf meiner Playlist – aber das ist eine andere Geschichte, die vielleicht im Dezember hier aktuell wird.
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Tranceformer
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Tranceformer »

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Tom Petty & The Heartbreakers – Live At The Fillmore 1997
In der Ausgabe 2/2023 stellte das Musik-Magazin MINT das Album „Tom Petty & The Heartbreakers – Live At The Fillmore 1997“ vor. Immer mal wieder überlegte ich, ob ich dieses sechs LPs umfassende Paket ins Haus hole, konnte mich bislang nie dafür entscheiden. Nun sah ich durch Zufall das abgespeckte Angebot, bestehend aus drei LPs in einem Großmarkt und „schlug zu“.
„Live At The Fillmore“ ist kein typisches Konzert von Tom Petty & The Heartbreakers“, aber wer den Sound der Band mag, es genießen möchte, wie Tom Petty und seine Band und die Gäste zur Höchstform auflaufen, dem oder der kann ich zur Anschaffung dieses Werkes nur raten. Die Heartbreakers spielten damals zwanzig Konzerte, die Aufnahmen der drei LPs stammen aus der Zeit vom 31. Januar bis 07. Februar und wurden sehr ansprechend gemixt. Um den Live-Charakter und die Stimmung des Konzertes nicht zu verfälschen, wurden einige Ansagen mit auf die LP genommen, allerdings wurde dies nicht übertrieben. Was musikalisch geboten wird, ist ebenfalls vom allerfeinsten, natürlich spielen Petty & The Heartbreakers eine Menge eigener Hits: „Listen To Her Heart“, „You Don´t Know How It Feels“, „Free Fallin´“. Was mir aber (wieder einmal) eine besondere Freude bereitet, sind die mit einer enormen Spielfreude dargebotenen Coverversionen. Ganz vorne steht eine überragende Version des Bob Dylan Klassikers „Knockin´ On Heaven´s Door“.
Ein besonderes Highlight ist der Start in die dritte LP-Seite. „Did Someone Say Heartbreakers Beach Party?“ Petty reagierte auf einen Zuruf aus dem Publikum und meinte „„Moment mal, hat jemand ‚Heartbreakers Beach Party‘ gesagt? Benmont, in welcher Tonart ist das?“ Nach kurzer Diskussion spielten die Heartbreakers dann „Heartbreakers Beach Party“.
Zur Qualität der Live-Aufnahmen ist im MINT-Magazin nachzulesen, dass dies absolut erstklassig ist. Dies kann ich nur bestätigen. Die drei LPs sind rundum ein wahrer Genuss. Dennoch, es gibt auch Kritikpunkte. Das Booklet der sechs LP-Box umfasst 28 Seiten und enthält reichlich zusätzliche Informationen, die in diesem drei LP-Set fehlen. Infos gibt es sehr knapp auf einem Doppelblatt. Zu den einzelnen Songs fehlen sämtliche Infos. Je mehr ich mich nun mit den Aufnahmen und den Inhalten beschäftigt habe, fehlen mir doch einige Songs, die ich gerne gehört hätte, gerne hören möchte.
Mich haben diese drei LPs „angefixt“, soll heißen, ich sehe mich wohl gezwungen, dass sechs LPs umfassende Paket ins Haus zu holen.
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Emma Peel
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Emma Peel »

Electric Stars "Sonic Candy Soul" -2012-

Einen einheitlichen Stil kann dieser aus England stammenden Band kaum assistiert werden. Retromusik mit Pop, Psych, Rock, Powerpopelementen, die ins hier und jetzt katapultiert wurde. Musik, die zudem richtig gute Laune vermittelt und fernab von jeglicher Abkupferei ist.

Von der Gruppen könnten wir uns noch einiges mehr besorgen.

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Emma Peel
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Emma Peel »

Tranceformer hat geschrieben: Mi 1. Okt 2025, 08:41 Bild
Tom Petty & The Heartbreakers – Live At The Fillmore 1997
In der Ausgabe 2/2023 stellte das Musik-Magazin MINT das Album „Tom Petty & The Heartbreakers – Live At The Fillmore 1997“ vor. Immer mal wieder überlegte ich, ob ich dieses sechs LPs umfassende Paket ins Haus hole, konnte mich bislang nie dafür entscheiden. Nun sah ich durch Zufall das abgespeckte Angebot, bestehend aus drei LPs in einem Großmarkt und „schlug zu“.
„Live At The Fillmore“ ist kein typisches Konzert von Tom Petty & The Heartbreakers“, aber wer den Sound der Band mag, es genießen möchte, wie Tom Petty und seine Band und die Gäste zur Höchstform auflaufen, dem oder der kann ich zur Anschaffung dieses Werkes nur raten. Die Heartbreakers spielten damals zwanzig Konzerte, die Aufnahmen der drei LPs stammen aus der Zeit vom 31. Januar bis 07. Februar und wurden sehr ansprechend gemixt. Um den Live-Charakter und die Stimmung des Konzertes nicht zu verfälschen, wurden einige Ansagen mit auf die LP genommen, allerdings wurde dies nicht übertrieben. Was musikalisch geboten wird, ist ebenfalls vom allerfeinsten, natürlich spielen Petty & The Heartbreakers eine Menge eigener Hits: „Listen To Her Heart“, „You Don´t Know How It Feels“, „Free Fallin´“. Was mir aber (wieder einmal) eine besondere Freude bereitet, sind die mit einer enormen Spielfreude dargebotenen Coverversionen. Ganz vorne steht eine überragende Version des Bob Dylan Klassikers „Knockin´ On Heaven´s Door“.
Ein besonderes Highlight ist der Start in die dritte LP-Seite. „Did Someone Say Heartbreakers Beach Party?“ Petty reagierte auf einen Zuruf aus dem Publikum und meinte „„Moment mal, hat jemand ‚Heartbreakers Beach Party‘ gesagt? Benmont, in welcher Tonart ist das?“ Nach kurzer Diskussion spielten die Heartbreakers dann „Heartbreakers Beach Party“.
Zur Qualität der Live-Aufnahmen ist im MINT-Magazin nachzulesen, dass dies absolut erstklassig ist. Dies kann ich nur bestätigen. Die drei LPs sind rundum ein wahrer Genuss. Dennoch, es gibt auch Kritikpunkte. Das Booklet der sechs LP-Box umfasst 28 Seiten und enthält reichlich zusätzliche Informationen, die in diesem drei LP-Set fehlen. Infos gibt es sehr knapp auf einem Doppelblatt. Zu den einzelnen Songs fehlen sämtliche Infos. Je mehr ich mich nun mit den Aufnahmen und den Inhalten beschäftigt habe, fehlen mir doch einige Songs, die ich gerne gehört hätte, gerne hören möchte.
Mich haben diese drei LPs „angefixt“, soll heißen, ich sehe mich wohl gezwungen, dass sechs LPs umfassende Paket ins Haus zu holen.
Hier hatten das Glück, Tom Petty mit Band einige Jahre vor seinem Tod in Hamburg erleben zu dürfen. Ein Konzert, dass man nur in den höchsten Tönen loben kann und man merkte, dass der Leader und die Musiker richtig Bock hatten, ihre Musik an diesem Abend zu präsentieren. Auch die Körpersprache und das ganze Drumherein war stimmig. Und das ist eines dieser Konzerte, das man unter diesem positiven Hintergrund nie vergessen wird.
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Hawklord
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Hawklord »

T.G. Copperfield - All In Your Head (2025)

Guten Morgen :D mit T.G. Copperfield oder auch Tilo Preißer aus dem schönen Bayaerischen Wald.

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Maranx
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Maranx »

Tranceformer hat geschrieben: Mi 1. Okt 2025, 04:12 Bild
Robert Plant Saving Grace with Suzi Dian
Veränderung scheint bei Robert Plant die Konstante zu sein, die sein beeindruckendes Lebenswerk auszeichnet. Der mittlerweile 78-jährige Plant machte sich nach dem Ende von Led Zeppelin auf die Suche nach dem, was die Musikwelt für ihn – und für uns – zu bieten hat. Ich erinnere mich noch gut, wie begeistert ich von seinen Darbietungen gemeinsam mit Jimmy Page war, als sie uns mit marokkanischen und ägyptischen Songstrukturen vertraut machten.
Ebenso überrascht ließ er uns aufhorchen, als er gemeinsam mit Alison Krauss gleich zwei vielbeachtete Doppelalben veröffentlichte. Hier scheint nun auch die aktuelle Konstante zu liegen: die Zusammenarbeit im Duo. Dieses Mal singt Suzi Dian an seiner Seite, die den Song „Too Far From You“ fast im Alleingang meistert – und wie! Erneut sind es die leisen Töne, die Plant mit seiner Begleitband Saving Grace anschlägt. Töne, die perfekt in diese Jahreszeit passen.
Saving Grace heißt die Band, und Saving Grace lautet auch der Titel des neuen Werkes. Es ist ein echtes Bandprojekt, dessen Mitglieder auf dem schön gestalteten Innencover des Albums vorgestellt werden: Matt Worley (Acoustic Guitar, Banjo), Oli Jefferson (Drums), Tony Kelsey (Guitar) und Barney Morse-Brown (Cello).
Das Material, das uns hier zu Gehör gebracht wird, wurde über die vergangenen sechs Jahre aufgenommen und besteht in erster Linie aus Coverversionen. Aber Coverversionen, die es in sich haben: „Chevrolet“, die vorab veröffentlichte Single, stammt aus der Feder von Memphis Minnie, „Soul Of A Man“ von Blind Willie Johnson, und das wirklich spektakuläre „Too Far From You“ lieferte Sarah Siskind.
Coverversionen und Traditionals? Hat uns Plant nichts Neues mehr zu bieten? Eine falsche Einschätzung! Was er und Saving Grace aus dem Songmaterial gemacht haben, ist für mich schlicht sensationell. Gestern erst erschienen, hat das Album bis heute schon so viele Plays hinter sich wie kaum ein anderes in meiner Sammlung.
Was macht diese LP zu einem Meisterwerk, zu einem Juwel in der Plattensammlung?
Für mich ist es die Abwechslung. Zunächst einmal ist Plant noch immer gut bei Stimme, doch er weiß auch, dass er sich hier und da zurücknehmen muss – und auch kann. Dies gelingt perfekt, ein bestes Beispiel ist „Higher Rock“. Darüber hinaus ist es die Instrumentierung. Das Cello setzt wunderbare Akzente. An manchen Stellen schimmert wieder Plants Vorliebe für die orientalische Musik durch.
Besonders hervorzuheben ist Suzi Dian, Ehefrau des Drummers Oli Jefferson. Wenn sie aus dem Background hervortritt und die Lead Vocals übernimmt, ist bei mir ein inneres Aufhorchen angesagt. Ihre erstklassige Stimme begeistert auf ganzer Linie und ergänzt sich perfekt mit der von Robert Plant.
Ich mache es kurz: Saving Grace, Robert Plant und Suzi Dian haben ein Album herausgebracht, das auf mich eine wunderbar entschleunigende Wirkung hat. Ich lehne mich zurück und genieße.
Was meine Lieblingssongs dieses Albums sind? Bei jedem Hördurchgang sind es andere. Es sind halt zehn wunderbare, exzellente Klangperlen!
Danke für deine tolle Beschreibung. Auf Grund dessen und dann folgender Anhörung einiger Songbeispiele habe ich sie just gerade bestellt! :beer:
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Tranceformer
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Tranceformer »

Das freut mich sehr.
Maranx hat geschrieben: Mi 1. Okt 2025, 11:09
Tranceformer hat geschrieben: Mi 1. Okt 2025, 04:12 Bild
Robert Plant Saving Grace with Suzi Dian
Veränderung scheint bei Robert Plant die Konstante zu sein, die sein beeindruckendes Lebenswerk auszeichnet. Der mittlerweile 78-jährige Plant machte sich nach dem Ende von Led Zeppelin auf die Suche nach dem, was die Musikwelt für ihn – und für uns – zu bieten hat. Ich erinnere mich noch gut, wie begeistert ich von seinen Darbietungen gemeinsam mit Jimmy Page war, als sie uns mit marokkanischen und ägyptischen Songstrukturen vertraut machten.
Ebenso überrascht ließ er uns aufhorchen, als er gemeinsam mit Alison Krauss gleich zwei vielbeachtete Doppelalben veröffentlichte. Hier scheint nun auch die aktuelle Konstante zu liegen: die Zusammenarbeit im Duo. Dieses Mal singt Suzi Dian an seiner Seite, die den Song „Too Far From You“ fast im Alleingang meistert – und wie! Erneut sind es die leisen Töne, die Plant mit seiner Begleitband Saving Grace anschlägt. Töne, die perfekt in diese Jahreszeit passen.
Saving Grace heißt die Band, und Saving Grace lautet auch der Titel des neuen Werkes. Es ist ein echtes Bandprojekt, dessen Mitglieder auf dem schön gestalteten Innencover des Albums vorgestellt werden: Matt Worley (Acoustic Guitar, Banjo), Oli Jefferson (Drums), Tony Kelsey (Guitar) und Barney Morse-Brown (Cello).
Das Material, das uns hier zu Gehör gebracht wird, wurde über die vergangenen sechs Jahre aufgenommen und besteht in erster Linie aus Coverversionen. Aber Coverversionen, die es in sich haben: „Chevrolet“, die vorab veröffentlichte Single, stammt aus der Feder von Memphis Minnie, „Soul Of A Man“ von Blind Willie Johnson, und das wirklich spektakuläre „Too Far From You“ lieferte Sarah Siskind.
Coverversionen und Traditionals? Hat uns Plant nichts Neues mehr zu bieten? Eine falsche Einschätzung! Was er und Saving Grace aus dem Songmaterial gemacht haben, ist für mich schlicht sensationell. Gestern erst erschienen, hat das Album bis heute schon so viele Plays hinter sich wie kaum ein anderes in meiner Sammlung.
Was macht diese LP zu einem Meisterwerk, zu einem Juwel in der Plattensammlung?
Für mich ist es die Abwechslung. Zunächst einmal ist Plant noch immer gut bei Stimme, doch er weiß auch, dass er sich hier und da zurücknehmen muss – und auch kann. Dies gelingt perfekt, ein bestes Beispiel ist „Higher Rock“. Darüber hinaus ist es die Instrumentierung. Das Cello setzt wunderbare Akzente. An manchen Stellen schimmert wieder Plants Vorliebe für die orientalische Musik durch.
Besonders hervorzuheben ist Suzi Dian, Ehefrau des Drummers Oli Jefferson. Wenn sie aus dem Background hervortritt und die Lead Vocals übernimmt, ist bei mir ein inneres Aufhorchen angesagt. Ihre erstklassige Stimme begeistert auf ganzer Linie und ergänzt sich perfekt mit der von Robert Plant.
Ich mache es kurz: Saving Grace, Robert Plant und Suzi Dian haben ein Album herausgebracht, das auf mich eine wunderbar entschleunigende Wirkung hat. Ich lehne mich zurück und genieße.
Was meine Lieblingssongs dieses Albums sind? Bei jedem Hördurchgang sind es andere. Es sind halt zehn wunderbare, exzellente Klangperlen!
Danke für deine tolle Beschreibung. Auf Grund dessen und dann folgender Anhörung einiger Songbeispiele habe ich sie just gerade bestellt! :beer:
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

The Mystery Lights "Same" -2016-

Die aus den Staaten stammende Band ist im Bereich der Neogarage unterwegs und dieses voller Leidenschaft. Fast könnte man sie als Enkel der der 13th Floor Elevator oder Seeds beschreiben, denn derart erfrischend kommt ihre Musik rüber. Das ist auch wieder eine Band, die ich durch dieses Forum kennengelernt habe.

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Re: Oktober 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Tranceformer hat geschrieben: Mi 1. Okt 2025, 04:09 Bild
Kaz Hawkins – Live In Brezoi
Die Doppel-LP, die letztes Jahr erschienen ist, fängt die beeindruckende Bühnenpräsenz der in Irland geborenen und in Frankreich lebenden Blues-Sängerin perfekt ein. Ihre Stimme? Einfach grandios.
Drei Songs – „The River That Sings“, „Don´t Make Mama Cry“ und „Get Up And Go“ – kennen wir bereits von ihrem Studioalbum. Doch live entfalten sie eine ganz neue Intensität. Man spürt die Leidenschaft für die Musik, die in jedem einzelnen der zwölf Stücke steckt und die das gesamte Album zu einem hochemotionalen Erlebnis macht.
Hawkins’ Musik ist eng mit ihrer Lebensgeschichte verbunden, die von Missbrauch, Alkohol und Drogen geprägt war. Wo andere zerbrochen wären, fand sie in ihren Songs und Auftritten ein befreiendes Ventil. Das Publikum saugt diese ehrlichen Geschichten auf und feiert die Künstlerin mit Standing Ovations.
Mit rockigen Nummern wie „Don’t Make Mama Cry“ und „Drink With The Devil“ legt sie direkt fulminant los. Doch sie beherrscht auch die ruhigen Töne: Balladen wie „One More Fight“, „Lonely Boy“ oder „Because You Love Me“ fesseln das Publikum auf eine ganz andere Art. Ein absolutes Highlight ist das kraftvolle „Woman“, das die dritte LP-Seite eröffnet.
Die Magie dieses Konzerts liegt aber nicht nur an Hawkins selbst. Lead-Gitarrist Stef Paglia liefert eine beeindruckende Performance, und die gesamte Band schafft einen soliden Klangteppich. Spätestens bei „Hallelujah Happy People“ ist klar: Hawkins und ihre Band nehmen das Publikum mit auf eine Reise, von der es bis zum Ende des Konzertes kein Zurück mehr gibt.
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Das ist schon Musik, die durch Mark und Bein geht, wie diese Hörprobe ergab. Selten habe ich derart berührende Musik gehört, die mich gleich gefangen genommen hat. Die CD Ausgabe scheint es in unseren Breiten wohl noch nicht zu geben ....

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Lavender
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Lavender »

Walter Trout - Sign of the Times (2025)

Wieder einmal hat Walter Trout ein sehr gelungenes Album herausgebracht. Mal lässt er es krachen, mal lässt er Stilleres erklingen.
htWalter Trout - Sign Of The  Times.jpg
htWalter Trout - Sign Of The Times.jpg (94.23 KiB) 1693 mal betrachtet


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Re: Oktober 2025

Beitrag von Emma Peel »

The Last Shadow Puppets "The Age Of The Understatement" -2008-

Film- bzw. Soundtrack Musik der 60er, ein ordentlicher Schuss der Beatles und natürlich eingestreute Fuzzelemente sind Basis dieser Indiemusik aus England. Das Duo Turner und Kane, die ansonsten anderweitig unterwegs sind, haben hier eine musikalische Wohlfühloase jenseits gängiger Musikformen erschaffen

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Re: Oktober 2025

Beitrag von Emma Peel »

Lavender hat geschrieben: Mi 1. Okt 2025, 08:00 Guten Morgen und einen guten Start in den neuen Monat. Beginne heute den Tag mit den aus Kanada (Toronto) stammenden Skydiggers. Stilistisch ist die Band dem CanAmericana/Roots Rock zuzuordnen.

Skydiggers - Northern Shore (2012)


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Die Band gehört natürlich auch zu meinen Favoriten aus der Americana Szene.
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Kröter
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Kröter »

KREATOR - Terrible Certainty (1987)
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Maranx
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Maranx »

Ha! Sehnsüchtig drauf gewartet, heute eingetroffen:

Magic Pie"Maestro" (2025)

Per Zufall drauf gestoßen. Eine norwegische Band, die symphonischen Progressive-Rock-Band mit Elementen des Heavy Metal präsentiert. Eine äußerst interessante Verbindung der Musikstile, mit eingebauten Elementen, die mich in den Momenten an verschiedene andere Bands erinnern lassen, wie z,B. Pink Floyd, Dream Theater oder die aktuellen Deep Purple.
Ein Highlight bei meinen Einkäufen 2025!!

Die Band:
Eiríkur Hauksson - Lead Vocals (erinnert vom Gesangsstil her ein wenig an Ian Gillan)
Kim Stenberg - Guitar, Vocals (fantastischer Gitarrist!)
Lars Petter Holstad - Bass, Vocals
Erling Henanger - Keyboards, Vocals
Martin Utby - Drums

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If you think you are too old to rock'n'roll then your are!
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Beatnik
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Beatnik »

Maranx hat geschrieben: Mi 1. Okt 2025, 15:42 Ha! Sehnsüchtig drauf gewartet, heute eingetroffen:

Magic Pie"Maestro" (2025)

Per Zufall drauf gestoßen. Eine norwegische Band, die symphonischen Progressive-Rock-Band mit Elementen des Heavy Metal präsentiert. Eine äußerst interessante Verbindung der Musikstile, mit eingebauten Elementen, die mich in den Momenten an verschiedene andere Bands erinnern lassen, wie z,B. Pink Floyd, Dream Theater oder die aktuellen Deep Purple.
Ein Highlight bei meinen Einkäufen 2025!!

Die Band:
Eiríkur Hauksson - Lead Vocals (erinnert vom Gesangsstil her ein wenig an Ian Gillan)
Kim Stenberg - Guitar, Vocals (fantastischer Gitarrist!)
Lars Petter Holstad - Bass, Vocals
Erling Henanger - Keyboards, Vocals
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Siehe meine Jahres-Charts 2025. ❤️
Der Wecker ist das Frühwarnsystem des kleinen Mannes, das Fahrwasser das Element der Meinungslosen und die Fußstapfen die Wegweiser für Mitläufer.

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