Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 9. Okt 2024, 17:08King Crimson "Islands" -1971-
Was habe diese Phase der Band geliebt .....
ja, islands ist grossartig. überhaupt liebe ich die ersten vier alben von crimson besonders, und auch etwas mehr als die späteren mit weniger jazz-einfluss. hoffe, du hast auch einiges an livematerial, ladies of the road ist z.b. sehr empfehlenswert, ist ja ca. aus der islands-zeit. und der titelsong (der dort auf dem ladies-livealbum NICHT enthalten ist, dafür aber auf dem islands-album) ist ein ganz besonderer übersong für mich, den nennt sonst auch fast nie jemand, wenn´s um crimson-highlights geht.
alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
Es kracht grad mal wieder ordentlich in meiner Musikbutze. Den Akustiktrack "Trouble In My Way" auf diesem Album hatte ich mal gecovert und auf der CD mit meiner Formation Crossover Blues Band veröffentlicht. Ewig nicht mehr gehört.
Foghat • Rock And Roll Outlaws (1974)
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Haben ist besser als brauchen. (Alte Plattensammlerweisheit)
Sylvan - Artificial Paradise 2003 9 Tracks Spielzeit 69 Minuten
Das dritte Album der Band aus Hamburg bietet Prog-Rock der besseren Art, stilistisch kann man Artificial Paradise zwischen Neoprog-Bands wie IQ und Marillion einordnen, wobei Sylvan sich seit dem Debüt Deliverance, dem zweiten Album Encounters, und Force Of Gravity deutlich weiter entwickelt haben. Höhepunkt des Albums ist der 20 minütige Titeltrack.
Sylvan - X-Rayed 10 Tracks 67 Minuten Spielzeit
Das fünfte Album der Hamburger ist härter ausgefallen als Artificial Paradise, jedoch ist es witerhin sehr melodisch und die Gitarrensoli von Kay Söhl sind einfach spitze, Marco Glühmann singt etwas kräftiger und mit weniger Phatos. Insgesamt bietet X-Rayed Prog zwischen Art, Neo und Metal-Prog.
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 9. Okt 2024, 17:24Firyuza "Same" -1979-
Diese aus der UdSSR stammende Fusionsband kennt wahrscheinlich fast jeder und das Cover sollte den neugierigen Hörer nicht abschrecken. .... In Teilen sind sie sogar freejazig unterwegs.
Die Truppe heißt für uns leserlich "GUNESH ENSEMBLE"
Biografie des Gunesh Ensembles:
Gegründet 1970 in Ashkhabad, Turkmenische SSR, Sowjetunion.
Die Band wurde noch in Sowjetturkmenistan als Gesangsband mit einigen Begleitmusikern von der turkmenischen staatlichen Rundfunk- und Fernsehgesellschaft gegründet. Später kamen mehr junge Musiker dazu und die Musik der Band wurde moderner. Zu dieser Zeit entwickelte sich ein charakteristischer Stil als Mischung aus traditionellen zentralasiatischen Mugams und Jazz-Rock-Arrangements. Mit dieser Musik nahm die Band an einigen beliebten Festivals in der Sowjetunion teil, gewann einige Trophäen und wurde populär. Ihre erste LP wurde 1980 beim sowjetischen Staatslabel „Melodyja“ veröffentlicht und enthielt traditionelle zentralasiatische Musik in Jazz-Rock-Arrangements sowie einen vietnamesischen Sänger. Die zweite LP wurde 4 Jahre später veröffentlicht. Die Musik dort war moderner und wurde im ganzen Land sehr populär. Später wurden diese beiden LPs auf der CD „Rishad Shafi präsentiert Gunesh“ erneut veröffentlicht. Die Band nahm an vielen Jazz-Festivals in ganz Osteuropa, Afrika und Zentralasien teil. Die zweite CD (oder das dritte Album) wurde erst 1990 aufgenommen.
Die Besetzung änderte sich oft, zu verschiedenen Zeiten gehörten der Band etwa 65 Musiker an, und tatsächlich wurde die Band bald durch Schlagzeuger Rishad Shafi und ein Team aus oft wechselnden Musikern verstärkt. (ProgArchives)
Und natürlich kennt die jeder!!
Da bin ich doch ein wenig baff und dieses hocherfreut, zumal ich nur dieses Album von ihnen kenne.
Firyuza und Gunesh sind aber zwei unterschiedliche Combos, oder nicht?
"Firyuza (Фирюза) aus Turkmenistan fanden 1978 in Ashgabat um den russisch-stämmigen, multiinstrumental veranlagten Schlagzeuger Dmitry Sablin zusammen. Sablin war Anfang des Jahrzehnts bei Gunesh tätig, der Band des Turkmenischen Staats-TVs, und formierte nach seinem Wehrdienst ein eigenes Trio namens Sablins mit seinen beiden Brüdern. Dieses erweiterte sich, begleitet von verschiedenen Besetzungswechseln, Ende des Jahrzehnts zu Firyuza, unter welchem Namen man im Juni 1978 erstmals aktiv war." (Quelle: https://www.babyblaue-seiten.de/index.p ... ntent=band)
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 9. Okt 2024, 17:24Firyuza "Same" -1979-
Diese aus der UdSSR stammende Fusionsband kennt wahrscheinlich fast jeder und das Cover sollte den neugierigen Hörer nicht abschrecken. .... In Teilen sind sie sogar freejazig unterwegs.
Die Truppe heißt für uns leserlich "GUNESH ENSEMBLE"
Biografie des Gunesh Ensembles:
Gegründet 1970 in Ashkhabad, Turkmenische SSR, Sowjetunion.
Die Band wurde noch in Sowjetturkmenistan als Gesangsband mit einigen Begleitmusikern von der turkmenischen staatlichen Rundfunk- und Fernsehgesellschaft gegründet. Später kamen mehr junge Musiker dazu und die Musik der Band wurde moderner. Zu dieser Zeit entwickelte sich ein charakteristischer Stil als Mischung aus traditionellen zentralasiatischen Mugams und Jazz-Rock-Arrangements. Mit dieser Musik nahm die Band an einigen beliebten Festivals in der Sowjetunion teil, gewann einige Trophäen und wurde populär. Ihre erste LP wurde 1980 beim sowjetischen Staatslabel „Melodyja“ veröffentlicht und enthielt traditionelle zentralasiatische Musik in Jazz-Rock-Arrangements sowie einen vietnamesischen Sänger. Die zweite LP wurde 4 Jahre später veröffentlicht. Die Musik dort war moderner und wurde im ganzen Land sehr populär. Später wurden diese beiden LPs auf der CD „Rishad Shafi präsentiert Gunesh“ erneut veröffentlicht. Die Band nahm an vielen Jazz-Festivals in ganz Osteuropa, Afrika und Zentralasien teil. Die zweite CD (oder das dritte Album) wurde erst 1990 aufgenommen.
Die Besetzung änderte sich oft, zu verschiedenen Zeiten gehörten der Band etwa 65 Musiker an, und tatsächlich wurde die Band bald durch Schlagzeuger Rishad Shafi und ein Team aus oft wechselnden Musikern verstärkt. (ProgArchives)
Und natürlich kennt die jeder!!
Da bin ich doch ein wenig baff und dieses hocherfreut, zumal ich nur dieses Album von ihnen kenne.
Firyuza und Gunesh sind aber zwei unterschiedliche Combos, oder nicht?
"Firyuza (Фирюза) aus Turkmenistan fanden 1978 in Ashgabat um den russisch-stämmigen, multiinstrumental veranlagten Schlagzeuger Dmitry Sablin zusammen. Sablin war Anfang des Jahrzehnts bei Gunesh tätig, der Band des Turkmenischen Staats-TVs, und formierte nach seinem Wehrdienst ein eigenes Trio namens Sablins mit seinen beiden Brüdern. Dieses erweiterte sich, begleitet von verschiedenen Besetzungswechseln, Ende des Jahrzehnts zu Firyuza, unter welchem Namen man im Juni 1978 erstmals aktiv war." (Quelle: https://www.babyblaue-seiten.de/index.p ... ntent=band)
Die Frage kann ich abschließend nicht beantworten, zumal ich von Firyuza nur diese eine CD habe.
Man könnte das Album auch als deutsch/ österreichische Freundschaft bezeichnen, denn die beiden Hauptprotagonisten stammen aus diesen Ländern. Letztlich wird ein krautiger Mix aus dem Bereich progigen Jazzrock geboten.