Mai 2023
Was rotiert auf dem Teller
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Re: Mai 2023
Zum frühen Abend liegt bei mir ziemlich verkopfte Musik auf dem Teller.
Geht bei mir auch nicht in jeder Stimmungslage, aber wenn dann packt es mich und zieht mich
in ihren Bann. Grandioses Teil.
VAN DER GRAAF GENERATOR - H To He Who Am The Only One (1970)
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'We Came From The Land Of The Ice And Snow
From The Midnight Sun Where The Hot Springs Flow'
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Re: Mai 2023
McCraven ist sehr vielseitig und unberechbar.Warren hat geschrieben: ↑Do 11. Mai 2023, 21:56Hallo Brain,
mit etwas Verspätung auch von mir mal eine Info und die Musik von dem Alben das du da vorgestellt
hast gefällt mir sehr gut und ich finde das Alben etwas ruhig, aber die Melodien sind sehr interessant
und die höre ich immer wieder sehr gerne. Das Alben “In These Times“ ist Klanglich auch gut.
Den Musiker Makaya McCraven hatte ich damals mit dem interessanten Alben “Deciphering The Message“
kennengelernt und auf dem Alben sind Klassiker aus den alten Blue Note Records nachempfunden und
die sind mit neuen und Moderen Schwung gespielt was wirklich interessant ist.
Makaya McCraven - Deciphering The Message (2021)
Ich hab noch die Universal Beings die mehr Richtung Freejazz geht.
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Re: Mai 2023
Wir gemeinen CD-Käufer sind inzwischen ja doch schon ziemlich verwöhnt: Von bald jedem halbwegs relevanten Album gibt es Expanded oder Deluxe Versionen mit Outtakes und weiss der Geier was allem. Dabei geht oft das verloren, was eigentlich ein originales Album ausmacht: Essenz und Effizienz. Es ist schon interessant, dass mir ein originales Album besser gefällt, als die ebenfalls in der Sammlung befindliche Doppel CD Deluxe Edition, die ich von dieser Session auch habe. Nun also bei mir das Original, das damals nur eine relativ kurze LP war, aber die Magie der entsprechenden Session schlicht auf den Punkt gebracht hat.
Howlin' Wolf • The London Howlin' Wolf Sessions (1971)
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Re: Mai 2023
Hier eine Vorstellung:Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 12. Mai 2023, 18:01Oha, mir völlig unbekannt. Ali Farka Touré hingegen finde ich phänomenal. Da muss ich unbedingt mal reinhören. Toller Tipp!Vombatus ursinus hat geschrieben: ↑Fr 12. Mai 2023, 17:56
Vieux Farka Toure & Khruangbin - "Ali"
Sohn von Ali Farka Touré, daher auch der Albumtitel "Ali". Interpretationen von Songs seines berühmten Vaters.
Einschubladen in "psychedelic Desert Blues".
Die gerade perfekte Musik zum totalen Chillen. Und nachher noch zum gepflegten Abendessen mit der Nichte nebst dem Lebensabschnittsgefährten....oder so.
viewtopic.php?t=142&hilit=Khruangbin
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Re: Mai 2023
Großartige LPLéMelli hat geschrieben: ↑Fr 12. Mai 2023, 10:15 Zum Start meines freien Freitags lege ich sanfte Klänge auf.
Ich schaue mir in letzter Zeit die Videos vom YT-Kanal Across.The.Borderline an.
Der Herr stellt in regelmäßigen Abständen seine Lieblingsmusik vor (Roots, Americana, Classic Rock, etc.)
und zwar in einer wunderbaren Art und Weise. Dem könnte ich stundenlang zuhören. Durch ihn
auch der Kauf dieses Albums:
TIM BUCKLEY - Goodbye And Hello (1967)
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Re: Mai 2023
Schöner Abschluss des heutigen Tages mit einer ganz tollen Folk Rock Band.
Lindisfarne • Roll On, Ruby (1973)
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Re: Mai 2023
Ich könnte ja jetzt mal den totalen Angeber raushängen lassen und sagen: 20Lavender hat geschrieben: ↑Fr 12. Mai 2023, 18:01Von Eric Bibb steht bei mir bislang nur ein Album, das ich sehr gerne höre. Es handelt sich um "Dear America".Vombatus ursinus hat geschrieben: ↑Fr 12. Mai 2023, 16:22
Einer meiner Lieblinge in Sachen Folk & Blues. Ein Mann der leisen, aber nichtsdestoweniger klaren Töne bzw. der klaren Worte.
Wenn man das ziemlich schwierige Thema des strukturellen Rassismus dieses Konzeptalbums (textlich) ein wenig ausblenden kann, wird man sogar mit Folk & Bluestönen einer recht locker-optimistischen Grundstimmung überrascht werden.
Instrumental dominieren sehr rootsige Klänge und die Gäste sind sicher auch nicht zu verachten. Eine kleine Überraschung bietet er zusätzlich mit einer weiteren Interpretation von "500 Miles". Dieser Song war auch schon in einer tollen Version mit seinem leider verstorbenen Dad Leon Bibb auf dem Album "A Family Affair" drauf. Als ich ihn erstmals auf diesem Album hörte, war mein erster Gedanke: es fehlt schon ein wenig die Stimme von Leon Bibb.....irgendwie. Ganz sicher. Auf jeden Fall.
Eric Bibb war und ist sehr produktiv, lt. seinem Wiki-Eintrag hat er ab 1972 bis heute wohl 41 Alben rausgebracht.
Alles muss man sicher nicht haben, zumal die alten Dinger bis ca. Ende der 1980er fast schon mit der Lupe suchen muss.
Aber ab den 1990er Jahren hat er doch sehr viele für meine Vorstellungen gute bis sehr gute Alben in die Welt gesetzt.
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Re: Mai 2023
Schon gut, dass es nicht alles auf CD gibt. So spart man Geld, denn hier hätte ich zuschlagen können.Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 12. Mai 2023, 19:15 Mit dem nächsten Musiker, den ich mir grad anhöre, ist es ein Kreuz. Googelt man seinen Namen, gelangt man immer zum gleichnamigen Ur-Blueser. Beim britischen Robert Johnson handelt es sich um einen damals sehr vielbeschäftigten Gitarristen, der etwas nerdig wirkte und aufgrund seiner Brille und der Frisur ein wenig an Moon Martin erinnerte. Musikalisch war Johnson sogar nicht mal weit von Moon Martin entfernt, aber wesentlich mehr im ruppigen Rhythm & Blues unterwegs. Sein Power Pop Debutalbum ist leider bis heute noch nie als CD erschienen. Ich bin froh, dass ich das Vinyl jetzt wieder habe.
Robert Johnson • Close Personal Friend (1978)
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Re: Mai 2023
Und wie ich das tue. Kennst Du Decameron ? Das Debutalbum von denen heisst "Say Hello To The Band". Musst Du mal reinhören, falls Du es nicht schon kennst. Ein wunderbares Album. Ist auch von 1973 wie dieses Lindisfarne Scheibchen.
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Re: Mai 2023
Buffalo "Volcanic Rock" -1973-
Aussie wird bei diesen Klängen wahrscheinlich hochspringen oder auch nicht
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Re: Mai 2023
Asche auf mein Haupt. Ich kenne ihn nur vom Namen her ....Vombatus ursinus hat geschrieben: ↑Fr 12. Mai 2023, 16:22
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Wenn man das ziemlich schwierige Thema des strukturellen Rassismus dieses Konzeptalbums (textlich) ein wenig ausblenden kann, wird man sogar mit Folk & Bluestönen einer recht locker-optimistischen Grundstimmung überrascht werden.
Instrumental dominieren sehr rootsige Klänge und die Gäste sind sicher auch nicht zu verachten. Eine kleine Überraschung bietet er zusätzlich mit einer weiteren Interpretation von "500 Miles". Dieser Song war auch schon in einer tollen Version mit seinem leider verstorbenen Dad Leon Bibb auf dem Album "A Family Affair" drauf. Als ich ihn erstmals auf diesem Album hörte, war mein erster Gedanke: es fehlt schon ein wenig die Stimme von Leon Bibb.....irgendwie. Ganz sicher. Auf jeden Fall.
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Re: Mai 2023
Die Asche kannst Du dir ruhig wieder wegwischen.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 12. Mai 2023, 23:48Asche auf mein Haupt. Ich kenne ihn nur vom Namen her ....Vombatus ursinus hat geschrieben: ↑Fr 12. Mai 2023, 16:22
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Instrumental dominieren sehr rootsige Klänge und die Gäste sind sicher auch nicht zu verachten. Eine kleine Überraschung bietet er zusätzlich mit einer weiteren Interpretation von "500 Miles". Dieser Song war auch schon in einer tollen Version mit seinem leider verstorbenen Dad Leon Bibb auf dem Album "A Family Affair" drauf. Als ich ihn erstmals auf diesem Album hörte, war mein erster Gedanke: es fehlt schon ein wenig die Stimme von Leon Bibb.....irgendwie. Ganz sicher. Auf jeden Fall.
Was denkst Du wohl, wie viele progressive Rocker ich grad mal dem Namen nach kenne?
Bevor ich rechne: es sind viele....ziemlich viele. Da müsste ich ja ständig die Asche in meinem Smoker nach jedem BBQ sammeln.
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Re: Mai 2023
Wie postet ein geschätzter User von anderem Ort zu etwas späterer Stunde ganz gerne:
Zur guten Nacht gibts noch ein bissel Tex-Mex-Tarantino-Americana-Sound der staubtrockenen Art....ich kann irgendwie nicht einschlafen und da kommt die Nachteule wieder bei mir raus. Also jetzt mal gleich Licht dimmen, flach auf die Couch und Kopfhörer auf.
....und falls ich plötzlich weg bin: wünsche eine gute und geruhsame Nacht.
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Re: Mai 2023
Moin an alle Frühaufsteher. Kaum wach, Kaffee im Kopf, schon rieche ich wieder an alten Platten. Den heutigen Einstieg besorgen Head East.
Head East • Get Yourself Up (1976)
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Re: Mai 2023
Weiter geht's mit einer eher unbekannten End-60er Truppe, zwei sehr vielseitige Alben gingen auf ihr Konto, Pop Rock neben eleganten angejazzten Nummern - konnte eigentlich nicht funktionieren. Aber ich finde beide Alben stark.
Boffalongo • Boffalongo (1969)
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