September 2024

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Was rotiert auf dem Teller......
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Louder Than Hell
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Re: September 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

Maranx hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 23:27 Mal wieder im Player...

Neil Young And Bluenote Café ‎– "Bluenote Café" (2015)

Und wieder einfach nur geil!! Was war ich Baff als ich diese Scheibe zum ersten Mal einlegte!!! Wahrlich, SO hatte ich Neil Young bis Dato noch nie gehört!!! Konnte erst gar nicht glauben, dass ich hier Neil Young hörte!! Was spielt er bitte für fantastische Gitarrensolis zu atypischen Young-Tracks! Begleitet von einer super Brassband. Sind alles Live-Aufnahmen aus dem Jahr 1988 an verschiedenen Locations. Was geht hier die Post ab!! Volle Kanne Power von vorne bis hinten!!
Die CDs sind aus der Neil Young-Archive-Serie, hier die Nr. 11, die man halt auch einzeln erwerben kann. Klanglich superbe von Tapes restauriert und remastert!

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Geil, mehr muss ich gar nicht anmerken.
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Beatnik
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Re: September 2024

Beitrag von Beatnik »

Moin in die Runde :wave:

Schon mit dem tollen Sänger und Gitarristen Lonesome Dave Peverett starb im Grunde das Herz von Foghat. Danach ging auch der tolle Slide-Gitarrist Rod Price, der den Sound von Foghat mit seinem Slide-Spiel massgeblich mitgestaltete, über die Regenbogenbrücke. Price spielte zuvor bei der britischen Bluesrock Formation Black Cat Bones. Der Bassist Tony Stevens stieg ebenfalls aus und so blieb schliesslich nur noch der Schlagzeuger Roger Earl übrig. Der führt die Band bis heute durch die Hallen und Clubs, inzwischen 78 jährig. Foghat fand ich immer stark, selbst dann noch, als ausser Earl kein originales Mitglied mehr in der Band war. Das hat vor allem auch mit ihrer relativ einfachen musikalischen Formel zu tun: Boogie Rock kann fast Jeder spielen, aber natürlich ist nicht Jeder auch gut darin. Foghat bleiben aber bis heute immer sehr unterhaltsam, klingen irgendwie so gar nicht altbacken, weil diese schmissige und bisweilen recht hart gespielte Form des Bluesrock einfach immer wieder neue Fans generieren kann. Durch den Savoy Brown Background der ursprünglichen Foghat-Besetzung sind sie für mich natürlich eh immer noch relevant und auch ihr Live-Doppelalbum "8 Days On The Road", das ich mir kürzlich zugelegt habe, rockt richtig toll. Aufgenommen am 17. November 2019 in Daryl's House Club in Pawling, New York in der Besetzung Charlie Huhn (Gesang, Lead Gitarre), Bryan Bassett (Slide Gitarre, Gesang), Rodney O'Quinn (Bass, Gesang) und Roger Earl (Schlagzeug) präsentieren Foghat einen tollen Querschnitt durch ihr gesamtes Musikschaffen, vom harten Rocker "Drivin' Wheel" über die knochentrocken gerockten Blues-Klassiker "I Just Wanna Make Love To You" und "It Hurts Me Too" bis zu ihrem eigenen unsterblichen, längst zum Foghat-Klassiker gewordenen "Slow Ride". Tipp!

Foghat • 8 Days On The Road (2021)

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Emma Peel
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Re: September 2024

Beitrag von Emma Peel »

Dando Shaft "An Evening With Dando Shaft" -1970-

Auch heute starte ich mal wieder mit folkigen Klängen .....

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nixe
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Re: September 2024

Beitrag von nixe »

Louder Than Hell hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 23:43 GEBÄRVATERLI "Im Tal der Emmen" -1977-

Bei diesen ansprechenden Titeln muss man als Krauter doch einfach zuschlagen .... oder doch nur jazzrockgeprägte Musik vergangener Tage

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Mich würde beides nicht jucken
Tschüß
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Beatnik
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Re: September 2024

Beitrag von Beatnik »

nixe hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 09:22
Louder Than Hell hat geschrieben: Di 24. Sep 2024, 23:43 GEBÄRVATERLI "Im Tal der Emmen" -1977-

Bei diesen ansprechenden Titeln muss man als Krauter doch einfach zuschlagen .... oder doch nur jazzrockgeprägte Musik vergangener Tage

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Mich würde beides nicht jucken
Mich auch nicht. Für mich eine der ganz wenigen, absolut schrecklichen Platten, die ich kenne, zumal auch noch grammatikalisch ein Fiasko: Gebärväterli ist nicht nur ein völlig bescheuerter Name, auch die Emme gibt's nur ein- und nicht mehrere Male (die Emme ist ein Schweizer Fluss). Gaga. :lol:
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Sirius
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Re: September 2024

Beitrag von Sirius »

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Beim ersten Soloalbum "Pictures At Eleven" (82 ÷ in Zusammenarbeit mit Robbie Blunt) von Robert Plant nach dem jähes Ende von Led Zeppelin klingen natürlich einige Songs nach Zep, drei davon stammen noch in ihrer Rohfassung von 79-80 für ein nicht mehr realisierten Album von Zep. Auf fünf Songs spielt Phil Collins, auf zwei Cozy Powell, das Schlagzeug, beide kommen dem Sound von John Bonham nahe, was auch als eine Reminiszenz für Bonham galt.

Slow Dancer (7:46 ÷ Powell)


Burning Down One Side (4:00 ÷ Collins)


Worse Than Detroit (6:00 ÷ Collins)


Ein solides Rockalbum mit acht guten Songs, dem bisher weitere 16 (!!) Soloalben folgten. Mir gefällt es bis heute sehr, es läuft seit 82 immer wieder.


Ars Longa Vita Brevis
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Waldmeister
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Re: September 2024

Beitrag von Waldmeister »

shawn phillips - contribution (1970)

in der tat ein ausgezeichneter musiker...

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DIE grosse lebensweisheit, die ich auch teile: https://up.picr.de/48558304js.jpg
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Re: September 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

Altona "Same" -1975-

Weiter geht es mit krautigem Jazzrock .....

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Beatnik
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Re: September 2024

Beitrag von Beatnik »

Weiter bei mir mit ein bisschen Rock'n'Roll und dem Debutalbum von Mason Ruffner. Der war für mich auch eines dieser wenigen Highlights in den 80er Jahren, als hemdsärmlige Musik nur noch in ganz kleinen Nischen zu hören war. Kennt wohl heute kaum noch Jemand.

Mason Ruffner • Mason Ruffner (1985)

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Waldmeister
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Re: September 2024

Beitrag von Waldmeister »

snafu - situation normal (1974)

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Kröter
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Re: September 2024

Beitrag von Kröter »

Der etwas andere Sampler ... Debbie Harry mit einem Traditional aus Hawaii (nicht schön, aber selten), Live-Gesabbel von William S. Burroughs, ne 88er-Aufnahme aus Wilhelmshaven der ROLLINS BAND, NEW ORDER mit ner Live-Aufnahme aus Sao Paulo ("Sister Ray" ... zudem der Name meines liebsten Plattenladens in London) und noch einige andere relativ rare und oder skurrile Stücke, wie z.B. das von Chris Stein (Blondie) produzierte Stück von PMS.

V.A. - Like A Girl, I Want You To Keep Coming (1989)
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Debbie Harry - Invocation To Papa Legba
New Order - Sister Ray
William S. Burroughs - Just Say No To Drug Hysteria (Excerpt) Dead Souls
David Byrne - Song For The Trees (Or) I Know Sometimes The Worls Is Wrong
Live Skull - Tri-Power
PMS - Living On The Outside (Fucked Up World)
Karen Finley - Party Animal
John Giorno Band - It's A Mistake To Think You're Special
Henry Rollins Band - Hard
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Beatnik
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Re: September 2024

Beitrag von Beatnik »

Waldmeister hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 11:46 snafu - situation normal (1974)

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Finde ich die Beste ihrer drei Alben. :yes:
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Re: September 2024

Beitrag von Beatnik »

Passend zum Neueinstieg in der Hall Of Fame Arena: Lemmy Alarm!

Motörhead • Overkill
(1979)

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Re: September 2024

Beitrag von Emma Peel »

Electric Light Orchestra "On The Third Day" -1973-

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Vinyl
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Re: September 2024

Beitrag von Vinyl »

Ich starte heute mit dem Erstling von Stud aus dem Jahre 1971

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Alexboy
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Re: September 2024

Beitrag von Alexboy »

Elephant9: Mythical River - 2024 - Fusion aus Oslo :beer:

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Waldmeister
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Re: September 2024

Beitrag von Waldmeister »

giles, giles & fripp - the brondesbury tapes (1967-68)

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Re: September 2024

Beitrag von Vinyl »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 11:05 Altona "Same" -1975-

Weiter geht es mit krautigem Jazzrock .....

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Re: September 2024

Beitrag von Maranx »

Beatnik hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 11:23 Weiter bei mir mit ein bisschen Rock'n'Roll und dem Debutalbum von Mason Ruffner. Der war für mich auch eines dieser wenigen Highlights in den 80er Jahren, als hemdsärmlige Musik nur noch in ganz kleinen Nischen zu hören waren. Kennt wohl heute kaum noch Jemand.

Mason Ruffner • Mason Ruffner (1985)

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Oooh, da habe ich eine andere Scheibe von ihm, die ich sehr gerne höre...

Mason Ruffner"Gypsy Blood" (1987)

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Re: September 2024

Beitrag von Waldmeister »

Beatnik hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 14:21
Waldmeister hat geschrieben: Mi 25. Sep 2024, 11:46 snafu - situation normal (1974)
Finde ich die Beste ihrer drei Alben. :yes:

ich würde sagen, ich favorisiere die ersten beiden, die sind sich insofern ähnlich als dass sie recht vielfältige musik bieten.
das dritte hat dann mehr den charakter eines recht flüssigen livealbums, aber auch sehr habenswert.

und... hehe, EAST OF EDEN´s SNAFU ist ja sowieso zum... :prayer: :prayer:
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