die guten alten pretties, die gehören auch zu meiner ganz frühen musikzeit, ewig her. emotions war mein erstes, ein etwas holpriger start. danach kam schon das meisterwerk s.f. sorrow und nix war mehr wie vorher. spätestens als ich ca. ein jahr später dann parachute hatte, war ihr status enorm.
alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
Zwei Alben mit zwei sehr markanten Covern. Für einige sicherlich kein Eyecatcher, für mich aber eine gelungene Wahl, die auch Ausdruck für ihren individuellen Prog darstellte. Auch hier wurde die Leistung der Band nicht von den Fans gebührend gefeiert.
klar. eigentlich ist das in der tat ein sehr eigenwilliger und spezieller zeichenstil, mir gefällt der saugut. sicher, die motive sind grotesk, aber auch sowas mag ich - welch überraschung. um ehrlich zu sein, es gibt ziemlich viele einfallslose cover, da meckere ich öfters darüber. die von may blitz sind weit davon entfernt.
alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 16:33the pretty things - silk torpedo (1974)
die guten alten pretties, die gehören auch zu meiner ganz frühen musikzeit, ewig her. emotions war mein erstes, ein etwas holpriger start. danach kam schon das meisterwerk s.f. sorrow und nix war mehr wie vorher. spätestens als ich ca. ein jahr später dann parachute hatte, war ihr status enorm.
Mein Anlaufzeitpunkt war so um 1975 herum, als ich mir die "Parachute" aus einer Grabbelkiste für 5 DM kaufte und war freudig erstaunt, was ich dort hörte. Kurze Zeit später folgte "S.F. Sorrow" und mit einer weiteren längeren Verzögerung ihre Folgealben. Die ganz frühen Sachen waren erst ab dem Jahre 2005 dran, weil wir dann endlich Internet hatten und ich mir die Sachen zuvor dort anhören konnte. Die Anzapfstellen für Musik waren eingangs der Sender "Krautrock Radio" und Myspace. Youtube kannte ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht.
Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 11:30midnight sun - s/t (1971)
ein echter hammer aus dänemark. erdiger jazzrock/prog mit vielen mitreissenden momenten und einem starken longtrack.
In der Tat ein Leckerbisssen mit dominierenden Keyboard und Gitarre und dazu eine bestens agierende Rhythmusabteilung. Da waren schon Könner am Werk, die sich zuvor in anderen Bands haben entwickeln können.
BRAIN hat geschrieben: ↑Do 20. Jul 2023, 19:09John Martyn - Inside Out (1974)
Inside Out wurde von John Martyn als “everything I ever wanted to do in music… it’s my inside coming out.” beschrieben.
Das Album ist experimenteller und freier als seine vorherigen Veröffentlichungen und ist elektrischer und jazziger geprägt .
Martyns gedämpftes E-Gitarren-Solo im Opener "Fine Lines" ist atemberaubend und zeigt sein Können als Gitarrist.
Ex-Pentangle-Mitglied Danny Thompson glänzt durchweg mit seinem warmen Kontrabassspiel.
N E I D!! das ding hätte ich verdammt gerne. sein solid air hat mich letztes jahr sehr beeindrucken können.
alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
Robbie Basho – Songs Of The Great Mystery (The Lost Vanguard Sessions) (2020)
Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 1971 und 1972. Was für eine schöne Veröffentlichung!! Cover, Aufmachung, durchsichtiges Vinyl, super Sound, hier stimmt einfach alles!
Achja und es ist ein Doppelalbum.