März 2024

Was rotiert auf dem Teller......
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Louder Than Hell
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Re: März 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

BRAIN hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 21:49Menagerie - Many Worlds (2021)

Lance Ferguson (The Bamboos, Rare Groove Spectrum oder Machines Always Win) ist Produzent, Songwriter, Gitarrist und Initiator dieses Ensembles, dass 9 Musiker unter dem faszinierenden Namen MENAGERIE versammelt.
Die Musiker sind alle in Melbourne, Australien, ansässig und gehören zur Spitze der australischen Szene: Mark Fitzgibbon ist am Klavier und Fender Rhodes, Daniel Farrugia am Schlagzeug, Phillip Noy am Tenor-, Alt- und Sopransaxophon, Ross Irwin an der Trompete, Ben Hanlon am elektrischen und akustischen Bass, Phil Binotto am Schlagzeug und Vibraphon und natürlich Lance Ferguson an Gesang und Gitarre.
Alle Tracks wurden von Lance Ferguson komponiert, mit Ausnahme von "Many Worlds", das gemeinsam von Gitarrist, Keyboarder und Trompeter komponiert wurde. ‎‎
Many Worlds bietet‎‎ 6 Tracks auf 50 Minuten um "Spiritual Jazz" neu zu Entdecken und zu Genießen, Musik die aufregend und fesselnd ist.
Musikalisch erinnern Menagerie an den Jazz der 70er Jahre vor allem an die Platten des Impulse Labels!
Die Bläsergruppe ist häufiger mit starker Präsenz von Phil Noy und Ross Irwin zugange wobei die Rhythmusgruppe sehr dicht pulsiert.
Das ergibt einen guten Groove zu diesen Melodien, in dem Sinne, dass sie dich wegschweben lassen.

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Dass du gut in der britischen Jazzszene verankert bist, wusste ich bereits. Aber Australien ist für mich diesbezüglich völliges Neuland. Die von dir genannten Musiker sind mir folglich kein Begriff, aber YouTube leistete musikalische Schützenhilfe. Besonders das Stück "Many Worlds" hat es mir angetan und das Album könnte auch etwas für mich sein.
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Louder Than Hell
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Re: März 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

Golden Earring "Moontan" -1973-



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Kröter
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Re: März 2024

Beitrag von Kröter »

DEATH - Human (1991)
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Auch heutzutage, 22 Jahre nach dem Tod von Chuck Schuldiner, frage ich mich, wohin seine Reise wohl gegangen wäre, wenn er mehr Zeit gehabt hätte. Die 7 DEATH-Alben gelten bis heute als wegweisend im Genre, mit CONTROL DENIED schlug Chuck dann bereits einen neuen Weg ein ... bevor der Krebs und das amerikanische Krankenversicherungssystem dafür sorgten, dass dieser geniale Musiker mit gerade mal 34 Jahren starb.
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JasonMcLeest
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Re: März 2024

Beitrag von JasonMcLeest »

The Young Rascals-The Young Rascals(1966)

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Emma Peel
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Re: März 2024

Beitrag von Emma Peel »

Dave Sharp "Hard Travellin'" -1991-

Der ehemalige "The Alarm" Leader mit seinem Debüt und einem ganz anderen musikalischen Ansatz, tief verwurzelt im US Roots Stil



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Beatnik
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Re: März 2024

Beitrag von Beatnik »

Ich starte heute mit einer eher weniger bekannten Band aus Kanada. Die Kanadier wiesen Ende der 60er Jahre schon eine ziemlich interessante Musikszene auf, die einige hochkarätige Bands hervorgebracht hat. Auch Rockadrome gehörten dazu, auch wenn die eher ausserhalb Kanadas unbekannt blieben. Leider auch wieder nur eine Eintagsfliege, von der danach nichts mehr nachkam.

Rockadrome • Royal American 20th Century Blues (1969)

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Beatnik
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Re: März 2024

Beitrag von Beatnik »

Emma Peel hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 09:06 Dave Sharp "Hard Travellin'" -1991-

Der ehemalige "The Alarm" Leader mit seinem Debüt und einem ganz anderen musikalischen Ansatz, tief verwurzelt im US Roots Stil



Wunderschönes Singer/Songwriter Album, das mir besser gefällt als so manche Alarm-Scheibe. Auch sein zweites Soloalbum "Dontown America" ist fabelhaft. :prayer:
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Vincent Price
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Re: März 2024

Beitrag von Vincent Price »

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Faltenrock
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Re: März 2024

Beitrag von Faltenrock »

Emma Peel hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 15:48
Faltenrock hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 14:36 Die Band hat leider nur zwei Alben auf den Markt gebracht, und die stehen hier auch beide im Regal.

Mama's Pride

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Sehr schöne Platte, aber die Bezugspreise sind mittlerweile unverschämt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dafür Käufer gibt.
Amazon hat manchmal Fantasiepreise.
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Beatnik
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Re: März 2024

Beitrag von Beatnik »

Mal wieder was Aktuelleres im Player. Der ehemalige Bassist der Fabulous Thunderbirds Willie J. Campbell starb Ende 2022. Kurz vor seinem Tod nahm er noch ein genial schönes Soloalbum auf, das leider komplett unterging. Darauf zu hören ist unter anderem natürlich auch sein T-Birds Kumpel Kim Wilson, aber auch zahlreiche weitere prominente Bluesrocker wie etwa Anson Funderburgh, Kid Ramos (hab ich auch eine sehr geile CD!), Mike Morgan und Joe Louis Walker. Ausserdem die tolle Stimme von Janiva Magness, und - besonders schön! - der Los Lobos Gitarrist David Hidalgo an der Leadgitarre. Auch Ian McLagan und Ronnie Wood geben sich die (Stones-)Ehre. Ein grundehrliches, stellenweise extrem gefühlvolles, wunderbar fluffiges und saugemütliches Bluesrock Album, das da und dort feine Soul-Funktupfer erkennen lässt. Schade, dass Willie J. Campbell das Endprodukt nicht mehr hören konnte.

Willie J. Campbell • Be Cool
(2023)







Wunderschönes Sahnehäubchen: Der finale, diese feine CD beschliessende "Albatross". :prayer:

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Emma Peel
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Re: März 2024

Beitrag von Emma Peel »

Lavender hat geschrieben: Do 21. Mär 2024, 22:42 So, gleich geht's ab in die Federn. Zuvor höre ich mir aber noch Mink DeVille an.

Album: Coup De Grace
Erscheinungsjahr: 1981

20240321_223037 (1).jpg



Immer wieder gerne und mit Mink DeVille läufst du bei mir offene Türen ein.
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Lavender
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Re: März 2024

Beitrag von Lavender »

Nils Lofgren
Album: Crooked Line
Erscheinungsjahr: 1992

Hier lässt es der gute Nils schön krachen.





Toleranz bedeutet, dass man auch andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben seiner eigenen gelten lässt.
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Beatnik
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Re: März 2024

Beitrag von Beatnik »

Was ich immer schon sehr gerne mag, ist dieser typische Capricorn Sound. Initialzündung damals war bei mir die Gruppe Cowboy (Boyer & Talton), welche von Duane Allman gepusht worden war und auf Phil Walden's Capricorn Label hervorragende Alben veröffentlichen konnte, weil Duane Allman vermittelte und auch mitspielte (auf deren erster LP). Es folgten natürlich die ganzen Allman Brothers Alben, logisch. Aber auch weitere Capricorn Bands, wie etwa Wet Willie, die Marshall Tucker Band oder Sea Level. Es gab auch zahlreiche eher weniger bekannte Acts auf Capricorn. Zu denen gehörte auch Alex Taylor, der zwei hörenswerte Alben auf Capricorn veröffentlicht hat, die kaum Beachtung fanden. War sein Debutalbum von 1971 noch eher countryesk, präsentierte er auf dem Folgealbum "Dinnertime" eine dieser typischen Capricorn-Mixturen aus Southern Rock, Soul Rock und Südstaaten Rhythm & Blues. Aufgenommen in den berühmten Muscle Shoals Studios, produziert vom legendären Johnny Sandlin (Allman Brothers) waren mit von der Partie Paul Hornsby (Marshall Tucker Band, Grinderswitch), Chuck Leavell und Jay Johanny Johansson (Allman Brothers), Scott Boyer (Cowboy), Jimmy Nalls (Sea Level), Charles Hayward (The Charlie Daniels Band), Wayne Perkins (Alabama State Troupers) und weitere. Für Sammler interessant: "Dinnertime" war die erste LP auf Capricorn, die das typische Logo bekam und den fortlaufenden Capricorn-Nummernkreis startete (CP-101).
Lange nicht mehr gehört.

Alex Taylor • Dinnertime (1972)

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Faltenrock
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Re: März 2024

Beitrag von Faltenrock »

Crowded House - Dreamers are waiting

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Louder Than Hell
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Re: März 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

Faltenrock hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 11:47 Crowded House - Dreamers are waiting

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Die haben wir in den 80ern sogar einmal live gesehen, als sie einen riesigen Hit landen konnten.
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Louder Than Hell
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Re: März 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

Humble Pie "Rock On" -1971-

Das letzte Studioalbum noch mit Peter Frampton ....



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Louder Than Hell
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Re: März 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

Beatnik hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 11:38 Was ich immer schon sehr gerne mag, ist dieser typische Capricorn Sound. Initialzündung damals war bei mir die Gruppe Cowboy (Boyer & Talton), welche von Duane Allman gepusht worden war und auf Phil Walden's Capricorn Label hervorragende Alben veröffentlichen konnte, weil Duane Allman vermittelte und auch mitspielte (auf deren erster LP). Es folgten natürlich die ganzen Allman Brothers Alben, logisch. Aber auch weitere Capricorn Bands, wie etwa Wet Willie, die Marshall Tucker Band oder Sea Level. Es gab auch zahlreiche eher weniger bekannte Acts auf Capricorn. Zu denen gehörte auch Alex Taylor, der zwei hörenswerte Alben auf Capricorn veröffentlicht hat, die kaum Beachtung fanden. War sein Debutalbum von 1971 noch eher countryesk, präsentierte er auf dem Folgealbum "Dinnertime" eine dieser typischen Capricorn-Mixturen aus Southern Rock, Soul Rock und Südstaaten Rhythm & Blues. Aufgenommen in den berühmten Muscle Shoals Studios, produziert vom legendären Johnny Sandlin (Allman Brothers) waren mit von der Partie Paul Hornsby (Marshall Tucker Band, Grinderswitch), Chuck Leavell und Jay Johanny Johansson (Allman Brothers), Scott Boyer (Cowboy), Jimmy Nalls (Sea Level), Charles Hayward (The Charlie Daniels Band), Wayne Perkins (Alabama State Troupers) und weitere. Für Sammler interessant: "Dinnertime" war die erste LP auf Capricorn, die das typische Logo bekam und den fortlaufenden Capricorn-Nummernkreis startete (CP-101).
Lange nicht mehr gehört.

Alex Taylor • Dinnertime (1972)

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Zu dem Album kann ich nur die allerhöchste Empfehlungsstufe aussprechen. Ich kann sie leider auf CD zu keinem vernüftigen Preis finden. :yes:
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Vincent Price
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Re: März 2024

Beitrag von Vincent Price »

Beatnik hat geschrieben: Fr 22. Mär 2024, 10:49 Mal wieder was Aktuelleres im Player. Der ehemalige Bassist der Fabulous Thunderbirds Willie J. Campbell starb Ende 2022. Kurz vor seinem Tod nahm er noch ein genial schönes Soloalbum auf, das leider komplett unterging. Darauf zu hören ist unter anderem natürlich auch sein T-Birds Kumpel Kim Wilson, aber auch zahlreiche weitere prominente Bluesrocker wie etwa Anson Funderburgh, Kid Ramos (hab ich auch eine sehr geile CD!), Mike Morgan und Joe Louis Walker. Ausserdem die tolle Stimme von Janiva Magness, und - besonders schön! - der Los Lobos Gitarrist David Hidalgo an der Leadgitarre. Auch Ian McLagan und Ronnie Wood geben sich die (Stones-)Ehre. Ein grundehrliches, stellenweise extrem gefühlvolles, wunderbar fluffiges und saugemütliches Bluesrock Album, das da und dort feine Soul-Funktupfer erkennen lässt. Schade, dass Willie J. Campbell das Endprodukt nicht mehr hören konnte.

Willie J. Campbell • Be Cool
(2023)







Wunderschönes Sahnehäubchen: Der finale, diese feine CD beschliessende "Albatross". :prayer:

Dankeschön. Sehr guter Tipp.
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Vincent Price
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Re: März 2024

Beitrag von Vincent Price »

Zufällig entdeckt, dass es ein neues Album von Black Country Communion geben wird (im Juni):

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Bis dahin höre ich erstmal wieder das olle Album an:

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Faltenrock
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Re: März 2024

Beitrag von Faltenrock »

Del Amitri - Twisted

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