Das Album bewegt sich im kraftvollen Red Dirt/Americana-Sound, nutzt traditionelle Instrumente wie Fiddle und Steel Guitar, um ihren rauen Charme und ihre Authentizität zu beschreiben.


reform hat geschrieben: ↑So 28. Dez 2025, 09:59Hier mal was völlig anderes:
Wie ordnet Ihr denn Eure großen Sammlungen?
Alphabetisch.
Wie werden die verschiedenen Sachen denn wiedergefunden?
Im Zweifelsfall über eine durchlaufende Nummer, vor allem für neue, noch nicht einsortierte CDs.
Wie kommt Ihr zu den Anregungen, mal wieder eine LP/CD aus dem Fach zu nehmen?
Auch eine die man schon lange nicht mehr in der Hand hatte...![]()
Auf verschiedene Arten. Z.B. irgendwo was gelesen oder gehört. Oder einfach mal wieder in der Liste stöbern. Und ab und zu auch mal eine nächtliche Eingebung.

Du kennst dich also in Christiana aus. Man konnte es in Vor-GPS-Zeiten finden, indem man einfach nach Polizisten Ausschau hielt, die direkt nebenLouder Than Hell hat geschrieben: ↑Sa 27. Dez 2025, 16:41 Delta Blues Band "Same" -1969-
Das einwohnerschwache Dänemark spülte Ende der 60er Jahre eine Vielzahl Bands an die Tagesoberfläche, die die unterschiedlichsten Stilarten wie Rock, Jazzrock, Prog, Blues oder Folk abdeckten. Auch wenn ich etliche dieser Gruppen erst später kennenlernte, so kann man ihnen doch eine große Eigenständigkeit assistieren, so dass die Musik aus England oder den USA nur Orientierungshilfen waren.
Die Delta Blues Band war in meinen Augen eine Bluesband, die auch Elemente des Rocks, Prog, Soul und Bluesgrass integrierten. Und gerade durch diese Stilvielfalt präsentierten sie keinen traditionellen Blues, sondern eine Mischform, die zwar im Blues verwurzelt war, aber durchaus ihre eigene erkennbare Handschrift hatte. Sicherlich gehörten sie ähnlich wie die Niederländer Cuby & The Blizzards zu den Gruppen, die den Geist des britischen Blues Booms auf dem Festland auslebten.
Warum sie sich den Namen Delta Blues Band gaben, kann nur vermutet werden. Vielleicht spielte hier auch der Freistaat Christiana mit seinen Räucherwaren eine Rolle, der rauchgeschwängert auf die Landeshauptstadt Kopenhagen abfärbt haben könnte.
Du hast wieder mal sehr treffend informiert über jemand, der sein großen Fähigkeiten leider nur begrenzt umsetzen konnte. Und trotzdem hinterließLouder Than Hell hat geschrieben: ↑So 28. Dez 2025, 11:57 Mike Bloomfield “Live at Bill Graham’s Fillmore West -1969" -1969-
Mike Bloomfield gehörte sicherlich zu den großen weißen Gitarristen des Blues und war immer fest im Stil des Chicago Blues verwurzelt. Weggefährten wie z. B. Elvin Bishop, Paul Butterfield oder Nick Gravenites waren diejenigen, die ihn bei seinem weiteren musikalischen Treiben zur Seite standen. Trotz Auftritte auf den richtungsweisenden Bühnen nebst dem Monterey Pop Festival scheiterte er nicht nur am Egoismus einiger Mitspieler, dem geschäftlichen Gebahren von Veranstaltern, sondern auch an seiner Drogensicht. Er war mehr der Typ, der auf der Bühne stehen und spielen wollte, als sich die Taschen voll zu scheffeln. Erst 1973 kam er wieder aus dem Knick, konnte sodann aber nicht mehr an seine zurückliegenden Erfolge anknüpfen. Als es scheinbar aufwärts ging, suchte ihn 1981 der Sensemann heim. So endete eine Geschichte tragisch .....
wie sehr sich die Faces doch zu den Small Faces verändert hatten, obwohl doch nur Steve Marriott durch Ronnie Wood + Rod Stewart ersetzt wurden.


Die Band sah ich einst (Anfang der 90er) in der Hamburger Fabrik bei brüllender Hitze im Hochsommer. Und nicht nur die herrschende Hitze, sondern auch die Musik war ein Faktor, dass ich nach dem Konzertende schweißgebadet, aber äußerst zufrieden, nach Hause gefahren bin. Wie man sieht, auch live vermochten die Jungs zu überzeugen ......

da beneide ich dich schon sehr, denn obwohl sie dreimal in erreichbarer nähe spielten, mußte ich jedesmal lange arbeiten und konnte nichtLouder Than Hell hat geschrieben: ↑So 28. Dez 2025, 17:22Die Band sah ich einst (Anfang der 90er) in der Hamburger Fabrik bei brüllender Hitze im Hochsommer. Und nicht nur die herrschende Hitze, sondern auch die Musik war ein Faktor, dass ich nach dem Konzertende schweißgebadet, aber äußerst zufrieden, nach Hause gefahren bin. Wie man sieht, auch live vermochten die Jungs zu überzeugen ......

'Steinzeitlich' würde ich vielleicht nicht sagen, sondern zurück zu den Anfängen, ohne die alles Spätere nicht möglich geworden wäre.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑So 28. Dez 2025, 17:40 Rolling Stones "Aftermath" -1966-
Steinzeitliches kann auch in diesen Tagen immer noch sehr belebend sein und der musikalische Einfluss von Brian Jones war einfach großartig ....
Schöne Fragen, die Du hier ansprichst. Den Ball nehme ich gerne auf und schreib ein paar Zeilen im Mitgliederblock.reform hat geschrieben: ↑So 28. Dez 2025, 09:59Hier mal was völlig anderes:
Wie ordnet Ihr denn Eure großen Sammlungen?
Wie werden die verschiedenen Sachen denn wiedergefunden?
Wie kommt Ihr zu den Anregungen, mal wieder eine LP/CD aus dem Fach zu nehmen?
Auch eine die man schon lange nicht mehr in der Hand hatte...![]()
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