November 2025

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Was rotiert auf dem Teller......
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Tranceformer
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Re: November 2025

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Melissa Etheridge – I´m Not Broken (Live From Topeka Correctinal Facility)
Das Topeka Correctional Facility, ein 1970 erbautes Frauengefängnis in Kansas, wurde zum ungewöhnlichen Schauplatz für ein Konzert von Melissa Etheridge. Ihr Publikum: ausschließlich Frauen in blauen und kastanienbraunen T-Shirts.
Unweigerlich weckt dieses Setting Erinnerungen an Johnny Cash in Folsom Prison oder San Quentin. Eine Assoziation, die nicht nur Etheridge hatte: Wie ich nachlesen konnte, zog Etheridge selbst diesen Vergleich. Sie wuchs in Kansas in einer Gegend mit mehreren Justizvollzugsanstalten auf und trat bereits in frühen Jahren vor Gefangenen auf – sie fühlte sich dabei ein wenig wie der "Man in Black".
Eigentlich habe ich mir dieses Live-Album wegen eines bestimmten Tracks zugelegt: "Like The Way I Do" als über elfminütige Longtrack-Version auf der vierten LP-Seite. Ich nehme es vorweg: Es ist eine packende, mitreißende Interpretation ihres Superhits.
Doch das gesamte Album, die Energie dieses Konzerts, hat mich sofort gefangen genommen. Schon der Opener "All American Girl" geht unter die Haut – spektakulär, grandios. Faszinierend ist auch die zweite LP-Seite, auf der Tracks wie "An Unexpected Rain" und "I Want To Come Over" ihre volle emotionale Wucht entfalten.
Ein Konzert in einem Gefängnis zu spielen, ist keine leichte Sache. Das Publikum besteht nicht nur aus eingefleischten Etheridge-Fans, sondern auch aus Frauen, für die das Event eine willkommene Abwechslung im tristen Knastalltag darstellt. Dennoch ist spürbar, wie viel Herzblut und Energie Etheridge in diesen Auftritt steckt.
Für diesen besonderen Anlass stellte sie eine spezielle Setlist zusammen. Fast vor jedem Song gibt sie kurze, persönliche Erklärungen zu den Inhalten und der Entstehung der Stücke. Besonders hervorzuheben ist "Burning Woman", vielleicht der beste Song des gesamten Sets.
Insgesamt liefern Etheridge und ihre Begleitband ein durch und durch bewegendes Konzert ab. Wenn ich den Vergleich zu Johnny Cash noch einmal ziehen darf: Dieses Werk steht seinem legendären "San Quentin" in nichts nach und wird von Fans auch in vielen Jahren noch gehört werden.
Ach ja, und noch ein Wort zum Label: Es fühlt sich verdammt gut an, mal wieder eine LP mit dem ikonischen "Sun Records"-Label in Händen zu halten.
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Tranceformer
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Re: November 2025

Beitrag von Tranceformer »

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Paul Kelly & Charlie Owen – Death´s Dateless Night
Während der Weihnachtszeit landet bei mir häufiger die Doppel-LP „Christmas Train“ von Paul Kelly auf dem Plattenteller. Überhaupt wurde ich erst durch die Live-LP „MTV Unplugged“ (2019) von Courtney Barnett, auf der er als Gast auftrat, auf diesen australischen Musiker aufmerksam.
Heute jedoch war Zeit für ein anderes Juwel: das gemeinsame Werk „Death’s Dateless Night“ von Paul Kelly und Charlie Owen.
Bei einer Online-Recherche zu Paul Kelly stößt man schnell auf zwei Musiker mit diesem Namen; mir geht es hier um den australischen Sänger und Songwriter, der in diesem Jahr im Januar 70 Jahre alt wurde.
Kelly war ein musikalischer Spätentwickler: Er begann erst mit 19 Jahren mit dem Gitarrenspiel und veröffentlichte seine erste Platte im Jahr 1981. Im Laufe seiner Karriere entwickelte er sich zu einem meisterhaften Geschichtenerzähler, dessen Alben – oft im Jahres- oder Zweijahresrhythmus – tief in australischen Themen verwurzelt sind. „Death’s Dateless Night“ dürfte, die Live-Werke und Kompilationen mitgerechnet, bereits Kellys 25. Studioalbum gewesen sein.
Die Idee zu diesem besonderen Album entstand im Jahr 2015. Kelly und Owen waren gemeinsam auf der Beerdigung eines Freundes und unterhielten sich darüber, welche Lieder sie selbst bei solchen Anlässen gerne hören oder spielen würden.
Aus dieser Überlegung heraus entwickelten sie „Death’s Dateless Night“, eine schlichtweg grandiose Zusammenstellung aus Traditionals, Covern und eigenen Songs. Die Tracklist umfasst einfühlsame Interpretationen von Stücken unter anderem von Townes van Zandt, Cole Porter, Leonard Cohen, Hank Williams sowie John Lennon & Paul McCartney.
Aufgrund des Hintergrunds könnte man schnell vermuten, dass es sich hier um deprimierende Musik handeln muss. Ich finde, das ist ganz und gar nicht der Fall. Es ist vielmehr ein sehr intimes, vielleicht auch philosophisches Album. Kelly beweist hier einmal mehr seine Stärke als Geschichtenerzähler und vermittelt ergreifend, einfühlsam und packend von Tod und Leben.
Dieses Werk ist absolut hörenswert.
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Emma Peel
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Re: November 2025

Beitrag von Emma Peel »

Tranceformer hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 01:15 Bild
Melissa Etheridge – I´m Not Broken (Live From Topeka Correctinal Facility)
Das Topeka Correctional Facility, ein 1970 erbautes Frauengefängnis in Kansas, wurde zum ungewöhnlichen Schauplatz für ein Konzert von Melissa Etheridge. Ihr Publikum: ausschließlich Frauen in blauen und kastanienbraunen T-Shirts.
Unweigerlich weckt dieses Setting Erinnerungen an Johnny Cash in Folsom Prison oder San Quentin. Eine Assoziation, die nicht nur Etheridge hatte: Wie ich nachlesen konnte, zog Etheridge selbst diesen Vergleich. Sie wuchs in Kansas in einer Gegend mit mehreren Justizvollzugsanstalten auf und trat bereits in frühen Jahren vor Gefangenen auf – sie fühlte sich dabei ein wenig wie der "Man in Black".
Eigentlich habe ich mir dieses Live-Album wegen eines bestimmten Tracks zugelegt: "Like The Way I Do" als über elfminütige Longtrack-Version auf der vierten LP-Seite. Ich nehme es vorweg: Es ist eine packende, mitreißende Interpretation ihres Superhits.
Doch das gesamte Album, die Energie dieses Konzerts, hat mich sofort gefangen genommen. Schon der Opener "All American Girl" geht unter die Haut – spektakulär, grandios. Faszinierend ist auch die zweite LP-Seite, auf der Tracks wie "An Unexpected Rain" und "I Want To Come Over" ihre volle emotionale Wucht entfalten.
Ein Konzert in einem Gefängnis zu spielen, ist keine leichte Sache. Das Publikum besteht nicht nur aus eingefleischten Etheridge-Fans, sondern auch aus Frauen, für die das Event eine willkommene Abwechslung im tristen Knastalltag darstellt. Dennoch ist spürbar, wie viel Herzblut und Energie Etheridge in diesen Auftritt steckt.
Für diesen besonderen Anlass stellte sie eine spezielle Setlist zusammen. Fast vor jedem Song gibt sie kurze, persönliche Erklärungen zu den Inhalten und der Entstehung der Stücke. Besonders hervorzuheben ist "Burning Woman", vielleicht der beste Song des gesamten Sets.
Insgesamt liefern Etheridge und ihre Begleitband ein durch und durch bewegendes Konzert ab. Wenn ich den Vergleich zu Johnny Cash noch einmal ziehen darf: Dieses Werk steht seinem legendären "San Quentin" in nichts nach und wird von Fans auch in vielen Jahren noch gehört werden.
Ach ja, und noch ein Wort zum Label: Es fühlt sich verdammt gut an, mal wieder eine LP mit dem ikonischen "Sun Records"-Label in Händen zu halten.
Ein in den richtigen Farbtönen beschriebenes Livealbum von dir, dass die verschiedensten Facetten umfasst. Deshalb als Nachtrag doch einmal dieser Song:

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Emma Peel
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Re: November 2025

Beitrag von Emma Peel »

Alan Stivell "E Dulenn = À Dublin - National Stadium" -1974-

Ein Auftritt, die die Energie traditioneller keltischer Musik mit einer Mischung aus akustischen und elektrischen Instrumenten einfängt. Gerade die Verbindung von traditioneller keltischer Folkmusik und mit modernen Arrangements, insbersondere E-Gitarren und Keyboards, vermitteln hier den absolutem Wohlfühlcharakter beim Zuhören. Die durch die Liveaufnahmen eingefangene Atmosphäre des Konzerts ist einfach berauschend.

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Hawklord
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Re: November 2025

Beitrag von Hawklord »

Bolland - The Domino Theory (1982)

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Dieser Song wurde für Status Quo ein ungewohnter Hit.

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Louder Than Hell
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Re: November 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Tranceformer hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 01:20 Bild
Paul Kelly & Charlie Owen – Death´s Dateless Night
Während der Weihnachtszeit landet bei mir häufiger die Doppel-LP „Christmas Train“ von Paul Kelly auf dem Plattenteller. Überhaupt wurde ich erst durch die Live-LP „MTV Unplugged“ (2019) von Courtney Barnett, auf der er als Gast auftrat, auf diesen australischen Musiker aufmerksam.
Heute jedoch war Zeit für ein anderes Juwel: das gemeinsame Werk „Death’s Dateless Night“ von Paul Kelly und Charlie Owen.
Bei einer Online-Recherche zu Paul Kelly stößt man schnell auf zwei Musiker mit diesem Namen; mir geht es hier um den australischen Sänger und Songwriter, der in diesem Jahr im Januar 70 Jahre alt wurde.
Kelly war ein musikalischer Spätentwickler: Er begann erst mit 19 Jahren mit dem Gitarrenspiel und veröffentlichte seine erste Platte im Jahr 1981. Im Laufe seiner Karriere entwickelte er sich zu einem meisterhaften Geschichtenerzähler, dessen Alben – oft im Jahres- oder Zweijahresrhythmus – tief in australischen Themen verwurzelt sind. „Death’s Dateless Night“ dürfte, die Live-Werke und Kompilationen mitgerechnet, bereits Kellys 25. Studioalbum gewesen sein.
Die Idee zu diesem besonderen Album entstand im Jahr 2015. Kelly und Owen waren gemeinsam auf der Beerdigung eines Freundes und unterhielten sich darüber, welche Lieder sie selbst bei solchen Anlässen gerne hören oder spielen würden.
Aus dieser Überlegung heraus entwickelten sie „Death’s Dateless Night“, eine schlichtweg grandiose Zusammenstellung aus Traditionals, Covern und eigenen Songs. Die Tracklist umfasst einfühlsame Interpretationen von Stücken unter anderem von Townes van Zandt, Cole Porter, Leonard Cohen, Hank Williams sowie John Lennon & Paul McCartney.
Aufgrund des Hintergrunds könnte man schnell vermuten, dass es sich hier um deprimierende Musik handeln muss. Ich finde, das ist ganz und gar nicht der Fall. Es ist vielmehr ein sehr intimes, vielleicht auch philosophisches Album. Kelly beweist hier einmal mehr seine Stärke als Geschichtenerzähler und vermittelt ergreifend, einfühlsam und packend von Tod und Leben.
Dieses Werk ist absolut hörenswert.
Hier hast du aber etwas aus dem Hut herausgezaubert, was mir so gar nicht bekannt war. Musik, die durch ihre musikalische Dichte besticht und die pure Emotionalität offenbart. Einfach nur schon und so berührend. Feiner Tipp kann ich dazu nur noch anmerken.
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Louder Than Hell
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Re: November 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Faithful Breath "Fading Beauty" -1974-

Krautrock aus dem Pott von einer Band, die sich dem sinfonischen Prog verschrieben und zwar in einer Ausrichtungsweise, wie man ihn des Öfteren hierzulande eingespielt hatte. Eloy mag in diesem Zusammenhang genannt werden. Ab den 80ern gab es bei der Gruppe aber eine Kehrtwende und sie änderten ihre Musikausrichtung in Richtung des aufkeimenden Heavy Metal. Davon ist allerdings auf diesem Album noch nichts zu spüren.

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Emma Peel
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Re: November 2025

Beitrag von Emma Peel »

Bywater Cal "Sunshine - Live In 2024" -2024-

Die 7 köpfige Band aus Kanada ist seit Jahren unterwegs und bringt erstmals ihren Mix aus Soul, RootsRock, Blues und R & B live heraus. Hier herrscht im wahrsten Sinne Dampf unter dem Kessel, denn es entspricht schon einer erheblichen Woge an Power, die dem Hörer entgegenschwappt. Somit Spielfreude pur. Freunde der Tedeschi Trucks Band sollten mal ein Ohr riskieren ....

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Alexboy
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Re: November 2025

Beitrag von Alexboy »

The Electric Flag: A Long Time Comin' - 1968 - BrassRock aus Chicago :beer:

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Beatnik
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Re: November 2025

Beitrag von Beatnik »

Hier drehen sich die deftigen

Electric Boys • Grand Explosivos (2023)

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Der Wecker ist das Frühwarnsystem des kleinen Mannes, das Fahrwasser das Element der Meinungslosen und die Fußstapfen die Wegweiser für Mitläufer.

Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
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Louder Than Hell
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Re: November 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

If "Same" -1970-

Für mich eine der besten BrassRock Bands der damaligen Zeit, die es leider nur in einem kleinen Zeitfenster von 5 Jahren gab. Zudem verfügte die Grupe mit John W. Hodkinson über einen ausdrucksstarken Sänger.

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Louder Than Hell
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Re: November 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Alexboy hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 14:03 The Electric Flag: A Long Time Comin' - 1968 - BrassRock aus Chicago :beer:

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Der leicht soulige Schmelz in ihrer Musik weiß bei mir auch noch zu punkten und zudem verfügten sie über beste Instrumentalisten ..... Tolle Band. :yes:
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Kröter
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Re: November 2025

Beitrag von Kröter »

IRAE – In the Key of Twilight (2025)
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Zarthus
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Re: November 2025

Beitrag von Zarthus »

Tramp - Put A Record On (1974)

Blues(rock) mit u.a. Dave Kelly und Jo-Ann Kelly, Mick Fleetwood und Danny Kirwan.

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Lavender
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Re: November 2025

Beitrag von Lavender »

Zarthus hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 17:59 Tramp - Put A Record On (1974)

Blues(rock) mit u.a. Dave Kelly und Jo-Ann Kelly, Mick Fleetwood und Danny Kirwan.

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:clap: Das ist ja traumhaft gut und klingt angenehm lasziv.
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Re: November 2025

Beitrag von Emma Peel »

Sir Douglas Quintet + 2 "Honkey Blues" -1968-

R & B mit souligen Elementen mit der einschmeichelnden Stimme von Doug Sahm

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BRAIN
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Re: November 2025

Beitrag von BRAIN »

Fish – Vigil in a Wilderness of Mirrors (1990)

Das war der Moment, in dem sich Derek William Dick alias Fish endgültig von Marillion löste – und wie!
„Vigil in a Wilderness of Mirrors“ ist kein trotziges Aufbäumen, sondern ein majestätisches Statement.
Die Produktion ist opulent, hymnisch, ganz im Stil der späten 80er, doch die Seele ist tief verwurzelt im britischen Artrock.
Fish singt hier mit einer Wucht, die zwischen Predigt, Beichte und Theater schwankt.
Das Album ist übervoll, manchmal bombastisch, aber nie leer.
Und hier war er auf dem Höhepunkt seines Schaffens – ein einsamer Dichter im Glanz der großen Gesten.

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MAKE PROG NOT WAR ! ---> ---> My 2025 Album Faves
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Re: November 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Lord Vicar "Fear No Pain" -2008-

Mal etwas anderes, doomiges aus Finnland ......

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Lavender
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Re: November 2025

Beitrag von Lavender »

Thr Kinks - One For The Road (1980)

20251124_231131.jpg
20251124_231131.jpg (52.49 KiB) 17 mal betrachtet
Für mich ist es eines der besten Alben von The Kinks. Das mag daran liegen, weil ich sie am 28 Mai 1987 in Dortmund in der Westfallenhalle live erlebt habe. Das war ein absolutes Hammerkonzert.
20251124_231833.jpg
20251124_231833.jpg (34.43 KiB) 17 mal betrachtet




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Re: November 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Lavender hat geschrieben: Mo 24. Nov 2025, 23:21 Thr Kinks - One For The Road (1980)

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Für mich ist es eines der besten Alben von The Kinks. Das mag daran liegen, weil ich sie am 28 Mai 1987 in Dortmund in der Westfallenhalle live erlebt habe. Das war ein absolutes Hammerkonzert.

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Für mich eine der ganz großen Bands aus England, deren viele Hits natürlich auch hier hängen geblieben sind. Wir haben sie 1989 live in der ausverkauften Hamburger Musikhalle gesehen. Dort passen insgesamt 2.025 Zuschauer hinein. Insofern würde mich schon interessieren, ob die riesige Westfalenhalle in Dortmund seinerzeit ausverkauft war.
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