Oktober 2025

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Was rotiert auf dem Teller......
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Louder Than Hell
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Kröter hat geschrieben: Mi 22. Okt 2025, 21:32 ISKANDR - Spiritus Sylvestris (2023)
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Ich frage mich nur, wie der Niederländer Omar Kleiss das Ganze live umsetzt, wahrscheinlich gar nicht. Ansonsten mag die Mucke schon bei mir zu punkten ....
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Hawklord
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Hawklord »

North Mississippi Allstars - Still Shakin' (2025)

Guten Morgen aus dem verregneten Süden, der aber noch nicht weggeblasen wurde. Kommt schon noch! Bis dahin Blues aus Amerika.

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Emma Peel
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Emma Peel »

Neil Young & Crazy Horse "Horse Of The Year" -1997-

Moin, der Norden hat auch nur Regen zu bieten, aber auch schöne Musik

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Beatnik
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Beatnik »

Das Leben ist viel zu kurz, um popelige Musik zu hören... :lol: :lol: :lol:

Jefferson Starship • Mother Of The Sun (2020)

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Der Wecker ist das Frühwarnsystem des kleinen Mannes, das Fahrwasser das Element der Meinungslosen und die Fußstapfen die Wegweiser für Mitläufer.

Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
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Kröter
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Kröter »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 22. Okt 2025, 23:41
Kröter hat geschrieben: Mi 22. Okt 2025, 21:32 ISKANDR - Spiritus Sylvestris (2023)
Ich frage mich nur, wie der Niederländer Omar Kleiss das Ganze live umsetzt, wahrscheinlich gar nicht. Ansonsten mag die Mucke schon bei mir zu punkten ....
Das werde ich dir dann nächstes Jahr Ostern berichten können, da sehe ich ISKANDR nämlich auffem Culthe-Fest in Münster.
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Louder Than Hell
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Ronnie Lane's Slim Chance "One For The Road" -1976-

Gute Laune Musik von dem ehemaligen Bassisten der Small Faces, der leider schon vor langer Zeit verstorben ist.

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Alexboy
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Alexboy »

Hardin & York: The World's Smallest Big Band - 1970 - Fusion aus England :beer:

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Louder Than Hell
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Alexboy hat geschrieben: Do 23. Okt 2025, 11:52 Hardin & York: The World's Smallest Big Band - 1970 - Fusion aus England :beer:

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Die sind damals sogar bei uns auf dem Dorf (Kirchwerder) vor maximal 200 Zuschauern aufgetreten. Aber ich war damals zu jung für so ein Konzert.
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Alexboy
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Alexboy »

Pacific Gas And Electric: Are You Ready - 1970 - BluesRock aus LA :beer:

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Alexboy
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Alexboy »

Blodwyn Pig: Getting To This - 1970 - Fusion aus GB :beer:

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Alexboy
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Alexboy »

Keef Hartley Band: The Time Is Near.... - 1970 - Fusion aus GB :beer:

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Emma Peel
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Emma Peel »

Kevin Coyne "Pointing The Finger" -1981-

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Maranx
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Maranx »

Fast wie Weihnachten...hab heute 4 LPs geliefert bekommen!

The Original Delaney & Bonnie"Accept No Substitute" (1969)

Jesses, was für ein geiles Album!! Klasse souliger Rock! Die waren ihrer Zeit voraus!!
Und der Sound!! Bin total geplättet!! Das Original von '69 klingt wie heute aufgenommen!!

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If you think you are too old to rock'n'roll then your are!
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Louder Than Hell
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Mahavishnu John McLaughlin "My Goal' s Beyond" -1971-

Fusion mit einem leicht indischen Touch, gefällt mir auch heute noch.

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Kröter
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Kröter »

Eines der Alben, die mich Anfang bis Mitte der 90er Jahre endgültig auf die dunkle Seite der Macht zogen... :twisted:

DANZIG - III: How The Gods Kill (1992)
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Zarthus
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Zarthus »

N.S.U. - Turn On, Or Turn Me Down (1969)

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Tranceformer
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Tranceformer »

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Chris Eckman – The Land We Knew The Best
Allein das Cover der LP zog mich beim Stöbern im Plattenladen sofort in den Bann. Chris Eckman war mir zunächst kein Begriff, doch eine kurze Recherche enthüllte den Namen eines Singer/Songwriters, der nicht falsch liegen konnte. Die Platte trat umgehend den Heimweg an.
Mittlerweile habe ich mehr über den Künstler gelernt: Vor seiner Solokarriere war Eckman zusammen mit Carla Torgerson das Kernmitglied der Folk-Rock-Band The Walkabouts und veröffentlichte auch als Duo „Chris & Carla“. Seit seinem ersten Soloalbum im Jahr 2000 ist er als Solokünstler aktiv. „The Land We Knew The Best“ – seine mittlerweile sechste Veröffentlichung – erschien im Januar 2025.
Das aktuelle Album präsentiert acht Songs im Midtempo, die sich als extrem melancholisch beschreiben lassen. Wer die momentane Herbststimmung untermalen möchte, findet hier den perfekten Soundtrack. Eckman nimmt uns mit auf eine Reise durch Bildergeschichten, in denen die Natur allgegenwärtig ist: raue Berge, Donnergrollen, nebelverhangene Sümpfe. Die befreundeten Musiker:innen aus seiner neuen Heimat Slowenien setzen feine Farbakzente. Dennoch bleiben Eckmans markante Stimme und sein hypnotisches Gitarrenspiel der unumstößliche Fokus. Vom Opener „Genevieve“ bis zum Schlussakkord von „Last Train Home“ werden die visuellen Erzählungen perfekt in Töne und Worte gefasst.
In welche Genre-Schublade passt diese Musik? Singer/Songwriter ist klar. Geht es spezifischer in Richtung Americana, wie es der Track „Haunted Nights“ vermuten lässt? Letztlich macht hier einfach ein Künstler sein ganz eigenes Ding.
Ganz ehrlich: Das Album fesselt mich, doch nach einem Durchgang brauche ich unweigerlich etwas Abstand. Ich ahne, dass mich dieses Werk noch lange durch diesen Herbst begleiten wird.
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Emma Peel
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Emma Peel »

Soft Cell "Non-Stop Erotic Cabaret" -1981-

Anlassbezogen .....

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Emma Peel
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Emma Peel »

Tranceformer hat geschrieben: Do 23. Okt 2025, 17:29 Bild
Chris Eckman – The Land We Knew The Best
Allein das Cover der LP zog mich beim Stöbern im Plattenladen sofort in den Bann. Chris Eckman war mir zunächst kein Begriff, doch eine kurze Recherche enthüllte den Namen eines Singer/Songwriters, der nicht falsch liegen konnte. Die Platte trat umgehend den Heimweg an.
Mittlerweile habe ich mehr über den Künstler gelernt: Vor seiner Solokarriere war Eckman zusammen mit Carla Torgerson das Kernmitglied der Folk-Rock-Band The Walkabouts und veröffentlichte auch als Duo „Chris & Carla“. Seit seinem ersten Soloalbum im Jahr 2000 ist er als Solokünstler aktiv. „The Land We Knew The Best“ – seine mittlerweile sechste Veröffentlichung – erschien im Januar 2025.
Das aktuelle Album präsentiert acht Songs im Midtempo, die sich als extrem melancholisch beschreiben lassen. Wer die momentane Herbststimmung untermalen möchte, findet hier den perfekten Soundtrack. Eckman nimmt uns mit auf eine Reise durch Bildergeschichten, in denen die Natur allgegenwärtig ist: raue Berge, Donnergrollen, nebelverhangene Sümpfe. Die befreundeten Musiker:innen aus seiner neuen Heimat Slowenien setzen feine Farbakzente. Dennoch bleiben Eckmans markante Stimme und sein hypnotisches Gitarrenspiel der unumstößliche Fokus. Vom Opener „Genevieve“ bis zum Schlussakkord von „Last Train Home“ werden die visuellen Erzählungen perfekt in Töne und Worte gefasst.
In welche Genre-Schublade passt diese Musik? Singer/Songwriter ist klar. Geht es spezifischer in Richtung Americana, wie es der Track „Haunted Nights“ vermuten lässt? Letztlich macht hier einfach ein Künstler sein ganz eigenes Ding.
Ganz ehrlich: Das Album fesselt mich, doch nach einem Durchgang brauche ich unweigerlich etwas Abstand. Ich ahne, dass mich dieses Werk noch lange durch diesen Herbst begleiten wird.
Selten passen die Covergestaltung und die Musik so gut zusammen wie auf diesem Album.
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Tranceformer
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Re: Oktober 2025

Beitrag von Tranceformer »

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Leif de Leeuw – Mighty Fine
Heute flatterte diese LP völlig überraschend ins Haus. Ich hatte sie gar nicht mehr auf der Rechnung, da ich die Scheibe schon vor langer Zeit orderte und zwischenzeitlich fast vergessen hatte. Fast, denn das Konzert im vergangenen November löst auch heute noch angenehme Erinnerungen aus.
Mittlerweile lag das tolle, hellblau marmorierte Vinyl mehrfach auf dem Plattenteller. Allein die Optik ist schon klasse und wird perfekt ergänzt durch das bärenstarke Gatefold-Cover. Als erstes kleines Zwischenfazit lässt sich festhalten: Diese LP ist in jeder Sammlung ein Hingucker – optisch schon eine Bereicherung.
Und um es gleich vorweg zu nehmen: Was auf dieser tollen Scheibe musikalisch geboten wird, ist allererste Sahne, passt zum optischen Eindruck oder ist vielleicht sogar noch einen Tick besser. Wir hören hier Southern Rock der allerersten Güte. Man fragt sich unwillkürlich: Kommen diese Musikanten wirklich aus den Niederlanden oder handelt es sich hier um die europäische Reinkarnation der Allman Brothers?
Die LP bietet insgesamt acht Songs. Ich springe direkt zum dritten Stück auf der ersten Seite, einem Cover. Doch nicht irgendein Cover: Es ist Neil Youngs „Southern Man“. Der Band gelingt es tatsächlich, diesen Song zu veredeln. Wesentlichen Anteil daran hat nicht nur die fünfköpfige Band, sondern ganz wesentlich auch Gastsängerin Berget Lewis, die mit ihrer souligen Stimme auf ganzer Linie überzeugt.
Da ich nun einmal Vinyl höre, lasse ich die LP durchlaufen. Doch dieser Song macht deutlich, warum ein CD-Player eine Wiederholungstaste hat – nämlich genau für so ein Stück. Ich könnte ihn immer und immer wieder hören.
Allerdings würde eine ständige Wiederholung dieses Songs die anderen Tracks unberechtigter Weise in den Schatten stellen, denn die LP hat so viel mehr zu bieten. Los ging es schon mit einer wunderschönen Ballade: „Rosalie“ klingt schlicht traumhaft.
Ein absoluter Kracher ist auf der zweiten Seite „Small Town“. Hier demonstrieren die Protagonisten eindrücklich, dass sie auch eine überragende Jam-Band sind. Auf „Small Town“ folgt „Gumbo Man“, ein richtig wildes, furioses Instrumental. Lässt dieses Stück bereits gewisse Allman-Brothers-Band-Bezüge erkennen, so wird dieser Eindruck durch den abschließenden Rausschmeißer „Fool For Love“ nochmals unterstrichen.
Die Band wird gerne mit der Allman Brothers Band verglichen, dies soll die musikalische Leistung der Leif De Leeuw Band keineswegs schmälern sondern vielmehr deren Qualität unterstreichen. Im Grunde machen sie ihr eigenes Ding. Dass sie selbst auch Musik auf dem Plattenteller haben und dabei bestimmt die Allmans gehört haben, dürfte klar sein. Auch Einflüsse von Lynyrd Skynyrd, den frühen Fleetwood Mac (Peter Green Ära) oder Crosby, Stills, Nash and Young sind hörbare Vermutungen, die mich nicht wundern würden.
Mit „Mighty Fine“ legt die Lief De Leeuw Band die Messlatte für ihren weiteren Werdegang verdammt hoch. Die Niederländer haben sich in eine Liga gespielt, in der sie auf Tedeschi Trucks und/oder Blackberry Smoke stoßen – und sich mit diesen durchaus messen können.
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