Joe Bonamassa • Breakthrough (2025)

Oktober 2025


Immer wieder ein gern gesehener Gast unter dem Laser.


Zur Freude unserer Nachbarn habe ich dieses Album seinerzeit rauf und runter genudelt, natürlich nicht in Zimmerlautstärke.Alexboy hat geschrieben: ↑Mi 22. Okt 2025, 16:49 Jimi Hendrix spielt jetzt mit einer neuen Gruppe!
Ach, das ist mir neu. Wieso?
Ist doch wirklich vollkommen egal! Der kann spielen mit wem er will - es bleibt immer Jimi Hendrix!
Wo Du recht hast...
Hendrix: Band Of Gypsys - 1970 - PsychBluesRock aus Seattle![]()






Das Album kenne ich nicht, habe aber mal reingelauscht. Ich bin überrascht, wie schwungvoll die Musik rüberkommt und dieses meine ich im positiven Sinne..Tranceformer hat geschrieben: ↑Mi 22. Okt 2025, 17:58
Mungo Jerry – "Snakebite Revisited"
Im August veröffentlichte Ray Dorset unter dem Namen Mungo Jerry das bereits 1990 erschienene Album „Snakebite“ in einer überarbeiteten Neuauflage, betitelt „Snakebite Revisited“.
Dabei nahm Dorset signifikante Änderungen an der ursprünglichen Tracklist vor: Das Lead-Belly-Cover „Pick A Bale O´Cotton“ wurde entfernt und durch den Song „Ghost Riders In The Sky“ ersetzt. Zudem wurde das Gesamtwerk auf beiden Formaten deutlich erweitert: Die CD-Version enthält insgesamt sieben Bonus-Tracks, während die mir vorliegende LP um drei Songs ergänzt wurde – darunter „Knockin´ On Heaven´s Door“, „Gone To Malaya“ und eine bisher unveröffentlichte Version von „Psychotic Reaction“.
1990 wollte Dorset mit dem Album nach einer sechsjährigen Veröffentlichungspause seine stilistische Vielseitigkeit unter Beweis stellen, was ihm inhaltlich gut gelang. „Snakebite“ ist ein spannender Mix aus Rock, Blues, Skiffle, Folk und Country. Beste Beispiele sind der sechsminütige, rockige Titelsong und das eingängige, hitverdächtige „Sugar In The Bowl“. Dorset hoffte, dass insbesondere dieser Song an den Welterfolg von „In The Summertime“ anknüpfen könnte. Die Rechnung ging jedoch nicht auf: Das Album fand kaum Beachtung und verschwand schnell von der Bildfläche. Lediglich Fans und einige Kritiker, die das Werk überhaupt bemerkten, lobten es als eines der aufregendsten Alben in seiner Diskografie.
Nun der zweite Versuch: Die Songs wurden komplett remastered, was sich, wie ich finde, absolut gelohnt hat. Das Album klingt frisch wie eh und je und vermittelt sofort gute Laune. Der Großteil der Titel, wie das nun enthaltene „Ghost Riders In The Sky“ und das folgende „Red Leather And Chrome“, eignet sich bestens für eine ausgelassene Oldie-Party.
Mein Fazit: „Snakebite Revisited“ ist eine wirklich liebevoll gestaltete Wiederveröffentlichung aus dem Hause 7a Records, die ein zu Unrecht übersehenes Mungo Jerry-Album durch klangliche Aufwertung und umfangreiches Bonusmaterial in neuem Glanz erscheinen lässt.

Das Album ist richtig gut und hoffentlich hattest richtig Spaß bei dem Konzert. Aber selbst vor 10 Jahren waren die Ticketpreise pervers ....