Kannte ich bislang nicht. Der Song, in schöner Appetitmacher.Tranceformer hat geschrieben: ↑Mi 29. Mai 2024, 17:16
Judith Owen – Rediscovered
Die 1969 geborene Sängerin Judith Owen covert gekonnt, mit Begeisterung und im Ergebnis höchst interessant Songs anderer Kolleg:innen. Ihr bereits zehntes Album „Ebb & Flow“ aus dem Jahre 2014, welches das erste Album war, welches in ganz Europa veröffentlicht wurde, ließ sie durch die Coverversion von „In The Summertime“ aufhorchen. Ebenfalls viel Lob gab es für das Cover des Roxy Music-Songs „More Than This“.
Was vereinzelt ankam sollte doch auch mit einer gesamten LP gelingen – oder? 2018 kam „Rediscovered“ auf den Markt.
Judith Owen nahm sich insgesamt zwölf höchst interessante Songs vor, die sie mit sehr viel Fingerspitzengefühl, sehr einfühlsam und mit viel Respekt vor den Künstler:innen und ihren Werken bearbeitet. Aus dem Songbook der Beatles präsentiert sie „Blackbird“, von Ella Fitzgerald hat sie das häufig gecoverte „Dream A Little Dream Of Me“ im Angebot. Überzeugend „Hot Stuff“ von Donna Summer. Dann haben wir da noch einen Song, den man nicht unbedingt mit Judith Owen in Verbindung bringen würde; „Smoke Of The Water“ von Deep Purple. Wow, mutig, sehr mutig, diesen Rocksong derart zu verfremden, dabei aber, ich wiederhole mich, nicht respektlos zu wirken. In Owens Version spielen Gitarren keine Rolle, das bekannte Gitarrenriff spielt nicht einmal ansatzweise die Rolle, wie im Original. Herausstellen möchte ich noch „Play That Funky Music“ mit überzeugendem Chor und tollen Bläsersätzen.
„Rediscovered“ erschien, ich erwähnte es, 2018 und befindet sich in meiner Plattensammlung seit 2021, liegt von Zeit zu Zeit mal, und wie ich heute finde, viel zu selten auf dem Plattenteller. Das Coverwerk von Judith Owen ist ein rundum gelungenes und absolut empfehlenswertes Album, zumal das hochwertige Gatefoldcover sehr geschmackvoll gestaltet ist und das bedruckte Innencover viele zusätzliche Infos parat hält.
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Mai 2024
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Re: Mai 2024
Toleranz bedeutet, dass man auch andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben seiner eigenen gelten lässt.
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Re: Mai 2024
Normalerweise rümpft man ein wenig die Nase, wenn ein Künstler ein Album bestehend aus lauter Coverversionen einspielt. Aber in diesem Fall sieht es total anders aus, weil sie sämtlichen Titeln ein eigenes Gesicht vermittelt und sich nicht in blinder Abkupferei ergießt. Es ist mehr als beeindruckend, wie bekannte Songs durch sinnvolle Verfremdungen eine neue Identität erlangen. Feiner Tipp ...Tranceformer hat geschrieben: ↑Mi 29. Mai 2024, 17:16
Judith Owen – Rediscovered
Die 1969 geborene Sängerin Judith Owen covert gekonnt, mit Begeisterung und im Ergebnis höchst interessant Songs anderer Kolleg:innen. Ihr bereits zehntes Album „Ebb & Flow“ aus dem Jahre 2014, welches das erste Album war, welches in ganz Europa veröffentlicht wurde, ließ sie durch die Coverversion von „In The Summertime“ aufhorchen. Ebenfalls viel Lob gab es für das Cover des Roxy Music-Songs „More Than This“.
Was vereinzelt ankam sollte doch auch mit einer gesamten LP gelingen – oder? 2018 kam „Rediscovered“ auf den Markt.
Judith Owen nahm sich insgesamt zwölf höchst interessante Songs vor, die sie mit sehr viel Fingerspitzengefühl, sehr einfühlsam und mit viel Respekt vor den Künstler:innen und ihren Werken bearbeitet. Aus dem Songbook der Beatles präsentiert sie „Blackbird“, von Ella Fitzgerald hat sie das häufig gecoverte „Dream A Little Dream Of Me“ im Angebot. Überzeugend „Hot Stuff“ von Donna Summer. Dann haben wir da noch einen Song, den man nicht unbedingt mit Judith Owen in Verbindung bringen würde; „Smoke Of The Water“ von Deep Purple. Wow, mutig, sehr mutig, diesen Rocksong derart zu verfremden, dabei aber, ich wiederhole mich, nicht respektlos zu wirken. In Owens Version spielen Gitarren keine Rolle, das bekannte Gitarrenriff spielt nicht einmal ansatzweise die Rolle, wie im Original. Herausstellen möchte ich noch „Play That Funky Music“ mit überzeugendem Chor und tollen Bläsersätzen.
„Rediscovered“ erschien, ich erwähnte es, 2018 und befindet sich in meiner Plattensammlung seit 2021, liegt von Zeit zu Zeit mal, und wie ich heute finde, viel zu selten auf dem Plattenteller. Das Coverwerk von Judith Owen ist ein rundum gelungenes und absolut empfehlenswertes Album, zumal das hochwertige Gatefoldcover sehr geschmackvoll gestaltet ist und das bedruckte Innencover viele zusätzliche Infos parat hält.
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Re: Mai 2024
War mir auch noch nicht bekannt gewesen, gefällt mir aber. Seine mexikanischen Wurzeln tun der Musik einfach nur gut.
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Re: Mai 2024
Bernd Witthüser-Lieder von Vampiren,Nonnen & Toten(1970)
war auch 40 jahre später einfach nen DUFTER KERL!
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Re: Mai 2024
Donald Byrd And 125th Street, N.Y.C. "Love Byrd" -1981-
Der Jazzer Donald Byrd ist hier auf einem ganz anderen Pfad unterwegs, widmet sich hier dem damaligen Funk ....
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Re: Mai 2024
Zum Schluss höre ich heute mal wieder Alanis Morissette. Habe ich schon eine Ewigkeit nicht mehr gehört. Derzeit durchforste ich mal meinen Bestand etwas.
Album: Supposed Former Infatuation Junkie
Titel: Joining You
Erscheinungsahr: 1998
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Toleranz bedeutet, dass man auch andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben seiner eigenen gelten lässt.
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Re: Mai 2024
Das war damals meine erste LP von dieser Band und weitere folgten, im Grunde fast alles. Alvin Lee und TYA waren damals das Maß der Dinge ...... und auch heute berauscht es mich.
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Re: Mai 2024
Eire Apparent "Sunrise" -1969-
Typischer 60er Jahre Psych Pop, in diesem Fall aus Nordirland.
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Re: Mai 2024
Und Produzent war -> Jimi Hendrix !!!Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 29. Mai 2024, 23:27 Eire Apparent "Sunrise" -1969-
Typischer 60er Jahre Psych Pop, in diesem Fall aus Nordirland.
If you think you are too old to rock'n'roll then your are!
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Re: Mai 2024
Guten Morgen!
Mit Man Doki starte ich ganz entspannt in den Morgen.
Album: Aquarelle
Titel: Same
Erscheinungsjahr: 2009
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Re: Mai 2024
El Chicano "Celebration" -1972-
Nach ein wenig Americana sind jetzt Latin Klänge von der Westküste der USA angesagt.
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