Mai 2024

[Vincent Price]

(1972)

Golden Earring - Together

[Kröter]

GEEZER/ISAAK - Interstellar Cosmic Blues & The Riffalicious Stoner Dudes (2024)

[Vincent Price]

Rammstein - Zeit (2022)

[Kröter]

Schon mal langsam auf die vier Konzerte in dieser Woche vorbereiten ...

NERVOSA - Downfall of Mankind (2018)

[Beatnik]

Ich mag grad meine 2024er Neuzugänge etwas intensiver anhören. Ich war total happy, als ich las, dass die Vinyl Kings endlich, nach fast 17 Jahren ein neues, ihr drittes Album aufnehmen. Spielten sie auf ihrem Erstling eine Hommage an die Beatles mit eigenen Songs, die klangen, als hätten sie die Beatles selber gespielt, wiederholten sie dies dann auf ihrem zweiten Album mit selbst geschriebenen Songs im Stil der Beach Boys. Nun, nach so vielen Jahren, sind sie stilistisch jedoch da angekommen, von wo die vier Musiker ursprünglich auch herkommen. Inzwischen sind ja auch ihre eigenen Bands schon Jahrzehnte im Geschäft, und da dachten sie sich wohl, sie müssten mal ein weiteres Werk mit Musik veröffentlichen, auf welchem sie den Stil ihrer Hauptbands zusammenmixen. Das ist ihnen perfekt gelungen. Auch wenn man gleich beim Titelsong sofort an einen neuen Song der Traveling Wilburys denkt, der so klingt, als hätte ihn sogar Jeff Lynne höchstpersönlich aufgenommen und abgemischt, ist man in Gedanken sofort bei der Musik, bei welcher die Musiker der Vinyl Kings sonst zuhause sind: Ein feiner Mix aus Ozark Mountain Daredevils, Nitty Gritty Dirt Band, Green On Red und Highway 101. Dürfte eines meiner Lieblingsalben 2024 werden. Ich liebe dieses harmonieselige Americana Geschrammel einfach.

Vinyl Kings • Big New World (2024)

Wo hast Du die LP bestellt?
Bei den großen Versendern finde ich nur Downloads und über die Internetseite der Band ersehe ich auch keine Bestellmöglichkeit.

Die wird von der Band ausdrücklich (aus Gründen der Umweltverträglichkeit) nicht physisch veröffentlicht. Sie hatten alle Songs während des vergangenen Jahres und bis diesen April jeweils als einzelne Songs gleich nach deren Aufnahme als einzelne Songs über ihre Webseite zum downloaden angeboten. Seit Anfang Mai nun kann man alle Songs komplett als Album digital kaufen. Dazu haben sie auch ein entsprechendes Cover gestaltet. Ich hab die Songs nun runtergehen und mir eine CD gebrannt.

[Hawklord]

Otis Taylor "Hey Joe Opus / Red Meat" -2015-

Gerade wegen seiner ganz eigenen Art und der damit verbundenen Grenzüberschreitung und Traditionsbewahrung weiß er zu punkten. Gerade diese scheinbare Widersprüchligkeit ist sein Markenzeichen.

Hat eine sehr angenehme stimme. Gefällt mir prima.

Otis Taylor interpretiert den Blues auf eine sehr eigene Art und Weise, die ich sehr interessant finde. Ich habe ihn mal als Support für Gary Moore erlebt (2008?), wo das Publikum ihn mehr oder minder ignorierte. Ich habe da ein paar Leute in der direkten Nachbarschaft gebeten, ihre lautstarken Debatten doch bitte im Foyer auszutragen.

[Kröter]

THE GREAT MACHINE - Love (2017)

[Emma Peel]

Echo & The Bunnymen "Ocean Rain" -1984-

Die Band um Ian McCulloch ging musikalisch ihren eigenen Weg und lösten sich vom Pfad des New Wave/ Postrocks und sind musikalisch mehr im Bereich der 60er verwurzelt. Scott Walker und The Velvet Underground waren sicherlich für dieses eher düster gehaltene Album Einflussgeber.

[BRAIN]

‎Dust - s/t (1971)

Eine exzellente Heavy-Blues-Psych-Scheibe ganz im Sinne der früh-70er Power-Trios.
Sehr gute Kompositionen. Am Schlagzeug ein zukünftiger Ramone (Marc Bell), am Bass Kenny Aaronson, der unter anderem mit Rick Derringer, Blue Oyster Cult, Sammy Hagar usw. zusammenarbeitete, an Gesang und Gitarre Richie Wise, der als Produzent von Kiss in den 70er Jahren bekannt wurde.
Eine unwahrscheinlich explodierende Mischung.‎

[Louder Than Hell]

The Feelies "Crazy Rhythms" -1980-

Noise, Punk, New Wave, im Grunde sind sämtliche der genannten Stilarten auf diesem Album vertreten. Was seinerzeit als Milchbubenpop belächelt wurde, genießt heute durchaus Kultstatus.

[Kröter]

Tō Yō - Stray Birds From the Far East (2023)

[Louder Than Hell]

‎Dust - s/t (1971)

Eine exzellente Heavy-Blues-Psych-Scheibe ganz im Sinne der früh-70er Power-Trios.
Sehr gute Kompositionen. Am Schlagzeug ein zukünftiger Ramone (Marc Bell), am Bass Kenny Aaronson, der unter anderem mit Rick Derringer, Blue Oyster Cult, Sammy Hagar usw. zusammenarbeitete, an Gesang und Gitarre Richie Wise, der als Produzent von Kiss in den 70er Jahren bekannt wurde.
Eine unwahrscheinlich explodierende Mischung.‎

Ein Trio mit Nachhaltigkeitscharakter. Warum auch immer diese kraftvolle Mischung nicht beim Publikum so richtig andocken konnte, werde ich nicht verstehen. Denn sowohl vom musikalischen Talent, den Kompositionen und der eingebrachten Heavyness waren sämtliche Zutaten vertreten, die den Zeitgeist der Anfang 70er widerspiegeln. Es sind jedenfalls zwei großartige Alben, die die Jungs eingespielt haben.

[Louder Than Hell]

Tō Yō - Stray Birds From the Far East (2023)

Ich bin immer wieder ganz erstaunt, was du so alles aus dem Köcher zauberst. Abermals etwas, was ich in keiner Weise kannte, aber das Album gefällt und erinnert mich entfernt an die 60er. Vermutlich kommen sie aus Japanistan .......

[Kröter]

Ich bin immer wieder ganz erstaunt, was du so alles aus dem Köcher zauberst. Abermals etwas, was ich in keiner Weise kannte, aber das Album gefällt und erinnert mich entfernt an die 60er. Vermutlich kommen sie aus Japanistan .......

Jepp, das tun sie. Aber bevor sie dahin wieder zurückgehen spielen sie auf dem Freak Valley und ich werde so ungefähr erste Reihe stehen.
Ich hab es eh mit japanischen Bands ... Minami Deutsch und Kikagaku Moyo sind meine Lieblinge. Tō Yō arbeiten aber anscheinend noch mit ganz anderen Einflüssen als ihre Kollegen und bieten ne wirklich interessante Mischung. Bin schon sehr gespannt, wie das live sein wird.

[JasonMcLeest]

Love Sculpture-Blues Helping(1968)

[Emma Peel]

Horslips "Aliens" -1977-

In der Taktung mindestens alle 6 Monate muss ich mir etwas von Horslips anhören ....

[Emma Peel]

Während ich so einige Abrechnungen am PC zu erledigen habe, lasse ich die 60er in einer kleinen Zeitreise an mir vorüber ziehen. 22 Titel, elf Songs auf jeder Seite, ist schon ´ne Menge, denn die LP ist aus dem Jahr 1974 und klingt immer noch richtig klasse.

Gerade wegen dieser vielen alten hörenswerten Sachen habe ich für mich einen entsprechenden Thread eingerichtet.

[Louder Than Hell]

John Mayall And The Bluesbreakers "A Hard Road" -1967-

Ich bluese mich mal in den Tag hinein .....

[Maranx]

Popa Chubby Featuring Galea – "Flashed Back (Songs From The '60s Blues And Beyond)" (2001)

Nicht alles gefällt mir von ihm, aber die hier ist geil...besonders "Low Rider"!!

[Louder Than Hell]

Kadavar "Abra Kadavar" -2013-

Hier wird der Härtepegel ein wenig höher geschaltet ....