Bandcamp Fundstücke

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Vombatus ursinus
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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vombatus ursinus »

Nach dem wirklich charmanten Retro-Sound von The Magic City Trio setze ich mal einen neonfarbenen Kontrapunkt.
Und zwar sowohl in visueller, wie in musikalischer Hinsicht.
Ich denke, so ziemlich alle hier erinnern sich noch an die bösen 1980er Jahre mit ihrem monstermäßigen Synth Pop-Gedöns.
Bei wem das nicht der Fall ist bzw. wer bei dieser Sorte Musik die Grätze kriegt: bitte nicht mehr weiterlesen. ;)

Im Bandcamp fand ich eine Frau namens Yota, sie stammt aus Schweden, genauer aus Stockholm.
Sie ist schon etliche Jahre im Geschäft und hat sich wohl (insbesondere mit ihrem neuesten Album "Room 412") auf die Fahne geschrieben, dem eigentlich schon im Orkus verschwundenen Genre neues Leben einzuhauchen.
Und da ich immer noch ein gewisses Faible für diese Sorte Musik habe, war ich von dem Album sehr angetan.
Hier gibt es eine recht gelungene Review zu dem Werk, die ich im Grunde vollumfänglich unterschreiben könnte.

Wer also akustische Neonfarben aufleuchten lassen möchte und sich dazu stilecht die Vokuhila-Frisur mit einer Dose 3 Wetter Taft richtet (so denn noch möglich), könnte sich ja mal das hier antun:

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Vombatus ursinus
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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vombatus ursinus »

Sarah Jarosz - Polaroid Lovers

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Problemlos zugegeben: ich habe noch nie was von der Frau gehört. Bis sie mir im Camp über den Weg lief.
Das Album gefällt mir deswegen sehr, weil es zwar durchaus ein typisches Country-Pop-Rock-Album ist, aber sicherlich keines "von der Stange". Und vor allem: ihre Stimme ist toll, glockenklar und dennoch sehr warm, mag ich sehr.

Ich darf mal jemanden namens "fh" auf "Da Caop-Vinyl" zitieren:

"Vier Grammys hat sie schon eingeheimst, sechs Studioalben veröffentlicht: Sarah Jarosz ist unbestreitbar zu einer festen Größe in der Americana-Szene geworden. Ähnlich wie Taylor Swift galt sie einst als Bluegrass-/Country-Wunderkind, entschied sich aber ebenso, eigene Wege in der Welt des Pop, abseits der traditionellen Musik, zu gehen. Doch im Vergleich zu Swift wirkt ihre Musik raffinierter, subtiler und weniger auf ein Massenpublikum getrimmt. Auf ihrem siebten Longplayer „Polaroid Lovers“ schafft es Jarosz mit traumwandlerischer Sicherheit, eingängige Mainstream-Songs mit Hitpotenzial zu präsentieren, ohne dabei in hochglanzpolierte Gefälligkeit abzudriften. Im Gegenteil, ihre Kompositionen sind von einer emotionalen Tiefe und Authentizität geprägt, die den Zauber gerade von ruhigen bis balladesken Stücken („Columbus & 89th“ oder „Days Can Turn Around“) ausmacht. Dabei verleugnet Jarosz nie ihre Bluegrass-Roots, schafft es aber, diese überzeugend in zeitlos schöne Popsongs zu integrieren. Daran hat natürlich auch die hervorragende Produktion ihren Anteil: Der glasklare, aber warme Sound und die perfekte Instrumentierung sorgen für ein eindringliches Klangerlebnis; Jaroszs unverwechselbare Stimme und die ehrlichen, direkten Lyrics (nicht zu vergessen natürlich ihre überzeugenden Gitarren- und Mandolinenkünste) setzen „Polaroid Lovers“ die Krone auf und machen diese Platte zu einem funkelnden Americana-Juwel."
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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Beatnik »

Vombatus ursinus hat geschrieben: Mo 19. Feb 2024, 18:50 Sarah Jarosz - Polaroid Lovers

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Problemlos zugegeben: ich habe noch nie was von der Frau gehört. Bis sie mir im Camp über den Weg lief.
Das Album gefällt mir deswegen sehr, weil es zwar durchaus ein typisches Country-Pop-Rock-Album ist, aber sicherlich keines "von der Stange". Und vor allem: ihre Stimme ist toll, glockenklar und dennoch sehr warm, mag ich sehr.

Ich darf mal jemanden namens "fh" auf "Da Caop-Vinyl" zitieren:

"Vier Grammys hat sie schon eingeheimst, sechs Studioalben veröffentlicht: Sarah Jarosz ist unbestreitbar zu einer festen Größe in der Americana-Szene geworden. Ähnlich wie Taylor Swift galt sie einst als Bluegrass-/Country-Wunderkind, entschied sich aber ebenso, eigene Wege in der Welt des Pop, abseits der traditionellen Musik, zu gehen. Doch im Vergleich zu Swift wirkt ihre Musik raffinierter, subtiler und weniger auf ein Massenpublikum getrimmt. Auf ihrem siebten Longplayer „Polaroid Lovers“ schafft es Jarosz mit traumwandlerischer Sicherheit, eingängige Mainstream-Songs mit Hitpotenzial zu präsentieren, ohne dabei in hochglanzpolierte Gefälligkeit abzudriften. Im Gegenteil, ihre Kompositionen sind von einer emotionalen Tiefe und Authentizität geprägt, die den Zauber gerade von ruhigen bis balladesken Stücken („Columbus & 89th“ oder „Days Can Turn Around“) ausmacht. Dabei verleugnet Jarosz nie ihre Bluegrass-Roots, schafft es aber, diese überzeugend in zeitlos schöne Popsongs zu integrieren. Daran hat natürlich auch die hervorragende Produktion ihren Anteil: Der glasklare, aber warme Sound und die perfekte Instrumentierung sorgen für ein eindringliches Klangerlebnis; Jaroszs unverwechselbare Stimme und die ehrlichen, direkten Lyrics (nicht zu vergessen natürlich ihre überzeugenden Gitarren- und Mandolinenkünste) setzen „Polaroid Lovers“ die Krone auf und machen diese Platte zu einem funkelnden Americana-Juwel."
Sieben Alben raus und ich hab den Namen noch nie gehört. Respekt. Diese Stimme gefällt mir wirklich sehr gut, und routiniert klingt das auch, aber im positiven Sinne. Ich höre da fast gar nichts an typischem Americana heraus, eher eine Art Indir Rock, mit ein bisschen Sheryl Crow Flair, auch wenn das Arrangement recht modern ausfällt, aber eben nicht Charts-anbiedernd. Sowas muss man heute mitunter suchen. Die Dame werde ich mal näher erkunden. Sehr schöner Tipp!! :clap:
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.

Haben ist besser als brauchen.
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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vombatus ursinus »

Mary McGuinness - Shadowcatcher

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Ich darf dann noch ein Album einer Dame nachschieben, welches ich bei meinen "Nachteulen-Streifzügen" im Camp entdeckte.
Die Frau schaut ein klein wenig so aus wie Cher.....als diese noch gut aussah (sorry). ;)
Und genau so, wie sie ausschaut, singt sie auch bzw. klingen ihre Songs. Irgendwo im Grenzgebiet zwischen Folk, Americana und einem Quadratmeter Country klingt alles seeeeeehr gefühlvoll, ohne auch nur ansatzweise in Gefahr zu geraten, in Pathos oder Schmonz auszuarten. Dazu kommt auch hier wieder eine wundervolle Stimme mit einem Timbre, das schon mal ein wenig Gänsehaut erzeugen könnte.
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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vombatus ursinus »

Armin van Buuren - Breathe In

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So, einer geht noch. So quasi als Contrapunkt zu den vorherigen beiden. Ich darf vorstellen (falls nicht bekannt).....der König der DJs, der Trance-Dance-Großmeister aller Klassen.
Es gab da mal eine Zeit -lang, lang ists her- da stand der Wombat ziemlich auf diese Sorte Musik. Den Anfang machten etliche dieser Chill-Out-Dinger aus Ibiza (Café del Mar und so weiter), welche auch den einen oder anderen Track von van Buuren beinhalteten.
Obwohl ich ganz sicher keine Dance-Freak bin, machten mir die Klänge lange Jahre einen tierischen Spass. Vor allem auch deshalb, weil man wirklich nicht nur herrlich chillen konnte, sondern auch noch ordentlich Bumsbass auf die Ohren bekam. Ich mochte sowas.....und ich habe mit diesem Album mein uraltes Faible dafür nochmal ein wenig wachkitzeln können. Sicherlich sind das Klänge, welche dann doch etwas atypisch für dieses Forum sein dürften. Aber wie gesagt: man kann ja auch mal mit dem Feldstecher über den Tellerrand schauen.....auch mit "Ü60" :mrgreen:
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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vombatus ursinus »

Low Island – Life In Miniature

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Normalerweise bin ich nicht sooooo sehr auf der Suche nach sog. Indie-Bands oder Indie-Musikern / Musikerinnen. In den vergangenen Jahren machte ich die Erfahrung, daß die meisten Künstler / Künstlerinnen / Bands von dieser Sorte für immer und ewig "indie" bleiben werden. Der Grund ist nach meiner Einschätzung sehr einfach: obwohl sie von einer mehr oder weniger kleinen Fangemeinde als gut und toll angesehen werden, wird es bei eben der kleinen Fangemeinde bleiben.....die sehr oft auch wirklich ganz klein ist bzw. bleibt. Ich denke, man versteht, was ich damit aussagen möchte.
Andererseits möchte ich natürlich auch nicht dem berühmt-berüchtigten Mainstream das Wort reden....mitnichten.
Dennoch: ab und an findet man Bands, die man gerne in die Schublade "Indie" steckt, die aber dort tatsächlich nicht reingehören. Der Grund: eigentlich müssten sie -was die Musik an sich angeht- mit einem wesentlich größeren Publikum rechnen können. Warum könnte das so sein? Vielleicht auch deshalb, weil es heutzutage auf den 10.000 Plattformen des Universums einfach zu viele davon gibt und man oftmals nur durch Zufall auf die Rosinen stößt.
Eine dieser Band ist Low Island aus UK. Ihren melodischen Electro-Pop halte ich sogar tatsächlich tauglich z.B. fürs Formatradio. Und das meine ich sehr positiv, denn es gibt nicht allzu viele Bands dieser Sorte, welche das "böse" Formatradio und vielleicht auch mal die Charts aufmischen und bereichern könnten.

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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vombatus ursinus »

Yawning Balch - Volume Two

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Manchmal entdeckt man im Camp Musik, von der man denkt, sie müsse doch eigentlich gefallen. Ich bin ja durchaus für längere Jam-Tracks zu haben und so manches an Psychedelic-Sounds geht mir gut in den Gehörgang.
Aber hier habe ich meine Schwierigkeiten. Nicht nur, daß man das gesamte Album durchaus als 1 ellenlangen Track hätte anlegen können, es ist auch über lange Strecken zäh wie Kaugummi. Insbesondere der letzte Track (Nr. 3), welcher mit "Psychic Aloha" :shock: betitelt ist, geht mir ob der Eintönigkeit des Grundgerüsts nach wenigen Minuten sogar richtig auf die Nerven. Aber auch für solche Erfahrungen ist das Camp da....man stellt sich ihnen und bewältigt sie....oder auch mal nicht.
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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Louder Than Hell »

Nöööö, dat war nich meins......
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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vombatus ursinus »

Das ist doch mal ne klare Aussage..... :mrgreen:
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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von BRAIN »

ich denke, das klingt über meine Anlage sehr gut.
Interessanter Tipp.
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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vombatus ursinus »

Tristan - "Seven"

Eine Formation (man glaubt es kaum) aus dem Land der Tulpen. Irgendwo an den Schnittstellen zwischen Jazz, Soul und oldschool-R & B bietet die Truppe ein wirklich feines Hörvergnügen. Vor allem die Sängerin namens Jaycilee beeindruckt mich.

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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vincent Price »

Vombatus ursinus hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 16:51 Tristan - "Seven"

Eine Formation (man glaubt es kaum) aus dem Land der Tulpen. Irgendwo an den Schnittstellen zwischen Jazz, Soul und oldschool-R & B bietet die Truppe ein wirklich feines Hörvergnügen. Vor allem die Sängerin namens Jaycilee beeindruckt mich.

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Könnte! was für mich sein.
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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vombatus ursinus »

Nils Hoffmann...sagte mir bisher gar nix. Ich war so locker auf der Suche nach ein bissel Trance-Bass-Bums und entdeckte diesen jungen Mann, der sich mit seiner Electronic-Music wohl komplett dem Internet verschrieben hat.
Okay, ich bin sicherlich nicht unbedingt Zielgruppe und dance in Trance auch in keinem Club mehr herum....aber die Mucke gefällt mir trotzdem. ;)
Und im heimischen Wohnzimmer siehts ja eh keiner, wenn ich kopfnickend und locker in den Knien wippend um die Couch vor mich hin trance..... :shock: :mrgreen:

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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vombatus ursinus »

Manchmal stolpert man im Camp über Dinge, die so gar nicht (aber absolut gar nicht) das eigene Ding sind. Da hört man zwar dennoch mindestens mittelprächtig staunend zu und fragt sich irgendwann "wtf ist dat denn?"
Man zieht Tante Google zu Rate und findet bei Wiki einen Herrn namens Brian Williams, seines Zeichens wohl eine Art von Gott im Bereich von Dark Abmient, Drone oder verdammt dusterem Industrial.
Metal Hammer schwärmt ganz ordentlich von dem Album, für mich ist das nur eine Art von dräuender, dunkler Langeweile. Es soll ja Leute geben, da stellen sich bei solchen Sounds schier die Nackenhaare und sie kriegen "Hühnerhaut".....oder so.

Bei mir tut sich da gar nichts. Die einzig positive Seite für meinereiner: die Musik geht mir nicht auf die Nerven. Will heißen: sie wirkt weder postitiv, noch negativ.

Wie auch immer, man mag sich gerne ein eigenes (Klang)bild von der Lustmorderei und dem Album "Much Unseen Is Also Here" machen:

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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Louder Than Hell »

Vombatus ursinus hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 16:54 Manchmal stolpert man im Camp über Dinge, die so gar nicht (aber absolut gar nicht) das eigene Ding sind. Da hört man zwar dennoch mindestens mittelprächtig staunend zu und fragt sich irgendwann "wtf ist dat denn?"
Man zieht Tante Google zu Rate und findet bei Wiki einen Herrn namens Brian Williams, seines Zeichens wohl eine Art von Gott im Bereich von Dark Abmient, Drone oder verdammt dusterem Industrial.
Metal Hammer schwärmt ganz ordentlich von dem Album, für mich ist das nur eine Art von dräuender, dunkler Langeweile. Es soll ja Leute geben, da stellen sich bei solchen Sounds schier die Nackenhaare und sie kriegen "Hühnerhaut".....oder so.

Bei mir tut sich da gar nichts. Die einzig positive Seite für meinereiner: die Musik geht mir nicht auf die Nerven. Will heißen: sie wirkt weder postitiv, noch negativ.

Wie auch immer, man mag sich gerne ein eigenes (Klang)bild von der Lustmorderei und dem Album "Much Unseen Is Also Here" machen:

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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vombatus ursinus »

Dann mal wieder etwas an Musik, die wesentlich(!) eher in mein Beuteschema passt: Vanessa Peters
Ich habe noch nie nix von Frau Peters gehört, aber was ich im Camp hören konnte, war schon sehr sehr fein.
Die Nähe zu Heather Nova oder Sheryl Crow ist auf jeden Fall da....und das ist ja schon mal keine schlechte Referenz. Und das neue Album kommt bei Laut.de offenbar sehr gut weg.

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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vombatus ursinus »

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Amelia White, eine -wie sagt man so schön- "gestandene" Singer-Songwriterin aus Nashville. Kein Country-Girl, keine aufstrebendes Jungtalent oder was auch immer. Dafür eine Stimme, der man Lebenserfahrung und die gelebten Jahre anhört. Das packt mich durchaus.
Erster Eindruck: klares Beuteschema, könnte ich doch glatt mit (mindestens) -3.5 bewerten.

Wer hören mag:


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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vombatus ursinus »

Gestern etwas später am Abend (oder früher in der Nacht) war der Nachteulen-Wombat mal wieder auf Streifzug im Camp.
Und -fast schon natürlich- habe ich feine Beute gemacht:



Die Frau mit dem etwas sperrigen Namen firmiert unter Vocalist, Songwriter, Teacher und stellt damit ihr Licht fast schon ein wenig unter den berühmten Scheffel.
Die Songs des Albums lassen -echt und ehrlich- die guten alten Soul-Zeiten ziemlich hochleben. Fast schon ein wenig wie aus der Zeit gefallen, aber genau das mag ich hier sehr. Zumal mich die Stimme jederzeit überzeugt.
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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vombatus ursinus »

Muss das Ding hier wieder hochlupfen, denn im Camp gibts wieder einige sehr feine Fundstückchen.

Fangen wir mal an mit einem Typen namens Kelly Finnigan, Member und Mastermind der Monophonics
Solo haut der Mann in die ziemlich gleiche Kerbe wie mit der Truppe. Man hat sich dem oldschool-Soul ´n ´Blues verschrieben. Dabei klingt Finnegan wirklich sehr....ähhh....black.
Wer also mal reinhören mag:
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Re: Bandcamp Fundstücke

Beitrag von Vombatus ursinus »

Wow....diesen Sound nenne ich mal exorbitant.
Die Band nennt sich Consider the Source
Wobei der Bandname schon mal etwas schräg ist und ich momentan keinerlei Assoziationen dazu finde.
Aber egal, was zählt ist die Musik.
Und die ist.....progressiv, würde ich mal behaupten wollen.

Ein irrsinniger Mix aus flirrenden Akustik- und E-Gitarren, strammem Schlagwerk, Tempowechsel, überraschende Windungen....auf jeden Fall sehr intensiv.
Ich erinnere mich mich nicht, sowas jemals gehört zu haben.

Das Album: The Stare

Hörbar (natürlich im Camp)

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