Eine Band, die ich erst vor ca. 4 Monaten kennengelernt habe und die mich sofort gefesselt hat. Diese Bluesrock-Hardrockband aus Norwegen hat mit der Sängerin Heidi Solheim eine starke Rockröhre und mit Espen Elverum Jakobsen einen klasse Gitarristen. Auffällig auch der Orgelsound.
If you think you are too old to rock'n'roll then your are!
Tranceformer hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2024, 19:15
Cat Power – Sings Dylan
Genau kann ich es nicht mehr sagen, warum ich irgendwann mal bei Cat Power, also Charlyn Marie Marshall, landete. Ich gehe mal davon aus, dass es meine Vorliebe für gute gemachte Cover-Songs war, die mich aufhorchen ließ.
Auf jeden Fall begeisterten mich ihre Alben „Jukebox“ (2008) und „Covers“ (2022), dass ich mir diese Werke nicht nur kaufte sondern auch immer mal wieder höre.
Als ich dann mitbekam, dass Cat Power ein komplettes Dylan-Konzert aus dem Jahr 1966 nachspielt, war mir klar, dieses Vinyl will ich haben.
Um es kurz zu machen; das Album ist ein Hammer. Das Fachmagazin „Mint“ bringt es auf den Punkt: Die Sängerin hat diese 15 Dylan-Songs zu ihren gemacht und verzichtet dabei Dylans nasales Vokalziehen zu imitieren. Dies taten zuvor Joan Baez, Patti Smith, auch Mark Knopfler, Tom Petty und Willy DeVille.
Cat Power überzeugt hier auf ganzer Linie mit ihrer rauchigen Stimme. Irgendwie passt alles perfekt zusammen. Dylans Musik, Cat Powers Stimme, grandios klingendes Vinyl und ein fantastisches Gatefold-Cover. Tolles Album!
Mein Einstieg war The Greatest, ihr erstes Album ohne Coverversionen.
Die Jukebox ist finde ich ihre beste, wobei die neue Dylan auch grandios ist.
Schon alleine von der Aufnahme her.
Als das Album damals herauskam, wurde es vom Sounds geradezu abgefeiert. Ich selbst habe nur ein wenig die Nase gerümpft, mehr nicht. Heute könnte ich vor dem Debüt und den Folgealben niederknien. Das Ganze muss wohl etwas mit der altersbedingten Einsichtnahme zu tun haben oder bei mir ist wieder der Verjüngungszustand eingetreten.
Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2024, 20:51made in sweden - made in england (1970)
enorm wichtige gruppe für mich, war auch eine meiner ersten aus schweden. das golden circle-livealbum muss bald auch wieder ran!
Der Typ rechts auf dem Cover könntest glatt du sein: schwarzer Rauschebart, schwarze halblange Haare und schon ist Waldi ein wirkungsvoller Musiker in einer schwedischen Jazzrockband, die durchaus ihre Duftmarken zu setzen wussten.
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2024, 23:14Ramones "Same" -1976-
Als das Album damals herauskam, wurde es vom Sounds geradezu abgefeiert. Ich selbst habe nur ein wenig die Nase gerümpft, mehr nicht. Heute könnte ich vor dem Debüt und den Folgealben niederknien. Das Ganze muss wohl etwas mit der altersbedingten Einsichtnahme zu tun haben oder bei mir ist wieder der Verjüngungszustand eingetreten.
Ich habe die Band zunächst abgelehnt aber irgendwie haben bei mir dann die Sex Pistols gezündet und plötzlich hat sich die Welt des Punk bei mir geöffnet.
Das war bei mir aber erst in den 90ern.
Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2024, 20:51made in sweden - made in england (1970)
enorm wichtige gruppe für mich, war auch eine meiner ersten aus schweden. das golden circle-livealbum muss bald auch wieder ran!
Der Typ rechts auf dem Cover könntest glatt du sein: schwarzer Rauschebart, schwarze halblange Haare und schon ist Waldi ein wirkungsvoller Musiker in einer schwedischen Jazzrockband, die durchaus ihre Duftmarken zu setzen wussten.
Die gefallen mir auch sehr gut. Schon klasse was alles aus dem Skandinavischen Raum gekommen ist.
Tranceformer hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2024, 19:15
Cat Power – Sings Dylan
Genau kann ich es nicht mehr sagen, warum ich irgendwann mal bei Cat Power, also Charlyn Marie Marshall, landete. Ich gehe mal davon aus, dass es meine Vorliebe für gute gemachte Cover-Songs war, die mich aufhorchen ließ.
Auf jeden Fall begeisterten mich ihre Alben „Jukebox“ (2008) und „Covers“ (2022), dass ich mir diese Werke nicht nur kaufte sondern auch immer mal wieder höre.
Als ich dann mitbekam, dass Cat Power ein komplettes Dylan-Konzert aus dem Jahr 1966 nachspielt, war mir klar, dieses Vinyl will ich haben.
Um es kurz zu machen; das Album ist ein Hammer. Das Fachmagazin „Mint“ bringt es auf den Punkt: Die Sängerin hat diese 15 Dylan-Songs zu ihren gemacht und verzichtet dabei Dylans nasales Vokalziehen zu imitieren. Dies taten zuvor Joan Baez, Patti Smith, auch Mark Knopfler, Tom Petty und Willy DeVille.
Cat Power überzeugt hier auf ganzer Linie mit ihrer rauchigen Stimme. Irgendwie passt alles perfekt zusammen. Dylans Musik, Cat Powers Stimme, grandios klingendes Vinyl und ein fantastisches Gatefold-Cover. Tolles Album!
Wieder Appetit machend geschrieben. Werde in das Album reinhören.
Toleranz bedeutet, dass man auch andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben seiner eigenen gelten lässt.
Schon erstaunlich, wie wandlungsfähig sich die Band im Verlauf der Jahrzehnte gezeigt hat. Nach dem bluesigen Start, folgten rockige, folkige und progige Elemente Phasen, um hier fast schon im traditionellen Folk abzutauchen. Fairport Convention wären sicherlich stolz auf dieses Album gewesen.
Start in den Tag mit einem Künstler, um den ich lange einen Bogen gemacht hatte, weil sein Stück "Baker Street" damals bis zum Erbrechen im Radio lief. Ich lernte ihn eigentlich erst kennen, als ich in den 90er Jahren zum erstenmal die Humblebums hörte, dieses Duo Conolly/Rafferty, das ich bis heute ganz wunderbar finde, vor allem deren Album "Open Up The Door". Ja und dann zog ich mal aus einer Grabbelbox Rafferty's CD "North & South", und die hat mich absolut begeistert (tut sie heute noch). Darum interessierte ich mich dann auch für die anderen Alben, die er bis zu dem Zeitpunkt bereits veröffentlicht hatte und kaufte sie mir alle. "Baker Street" gefällt mir zwar heute noch nicht, aber dafür ziemlich viele andere Songs von ihm. Der gute Mann muss jetzt auch mal wieder auf den Dreher.
Gerry Rafferty • Sleepwalking (1982)
Es müssen nicht immer neue Wege sein.
Man kann auch alte neu entdecken.
Barbara Thompson mit Band habe ich erstmalig live während der Hamburger Jazztage in der Fabrik gesehene. Kaum zu glauben, aber dort ist sie sogar noch nach Chet Baker als Hauptact aufgetreten. Präsentiert wird hier schwungvoller Jazzrock.
Maranx hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2024, 22:35Pristine – "No Regret" (2013)
Eine Band, die ich erst vor ca. 4 Monaten kennengelernt habe und die mich sofort gefesselt hat. Diese Bluesrock-Hardrockband aus Norwegen hat mit der Sängerin Heidi Solheim eine starke Rockröhre und mit Espen Elverum Jakobsen einen klasse Gitarristen. Auffällig auch der Orgelsound.
Rein gehört, für gut befunden, LP geordert! Klasse Tipp!
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 14. Feb 2024, 11:08Barbara Thompson's Paraphernalia "Same" -1978-
Barbara Thompson mit Band habe ich erstmalig live während der Hamburger Jazztage in der Fabrik gesehene. Kaum zu glauben, aber dort ist sie sogar noch nach Chet Baker als Hauptact aufgetreten. Präsentiert wird hier schwungvoller Jazzrock.
Kennst du die "Live In Concert" von ihr? Die finde ich superklasse!
If you think you are too old to rock'n'roll then your are!
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 14. Feb 2024, 11:08Barbara Thompson's Paraphernalia "Same" -1978-
Barbara Thompson mit Band habe ich erstmalig live während der Hamburger Jazztage in der Fabrik gesehene. Kaum zu glauben, aber dort ist sie sogar noch nach Chet Baker als Hauptact aufgetreten. Präsentiert wird hier schwungvoller Jazzrock.
Kennst du die "Live In Concert" von ihr? Die finde ich superklasse!
Ja, das Album habe ich auch und kommt wie aus einem Guss rüber.
Ein äußerst interessanter Stil, die Musik des Italieners. Ich nenne es Prog-Pop. Ich liebe diese Scheibe, weil so anders!
Habe ich auch als CD. Und es gab zwei verschiedene Cover. Die CD sieht so aus, wie in den Youtube-Clips zu sehen ist.
If you think you are too old to rock'n'roll then your are!