April 2023
Was rotiert auf dem Teller
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Re: Was rotiert auf dem Teller
nirvana - local anaesthetic (1971)
komplett anders strukturiert als die frühen alben, aber ich kann recht viel damit anfangen. auch das war ein vertigo album -
ich rechne daher mit kräftigem zuspruch des ostsee-öhis.
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DIE grosse lebensweisheit, die ich auch teile: https://up.picr.de/48558304js.jpg
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Grobschnitt - Sonnentanz
Am 18. März 1985 spielten Grobschnitt ihre Solar
Music in deutscher Sprache in Saarbrücken. Sie veröffentlichen den Konzertmitschnitt im September 1985. Das Remastering von Eroc folgte 2013.
Klar, man erkennt deutlich das Thema von Solar Music, aber es ist hier dennoch völlig anders. Grobschnitt nannten das Album "Sonnentanz ". Und dieser Tanz ist einfach nur wunderschön. Jedenfalls für mich.
Am 18. März 1985 spielten Grobschnitt ihre Solar
Music in deutscher Sprache in Saarbrücken. Sie veröffentlichen den Konzertmitschnitt im September 1985. Das Remastering von Eroc folgte 2013.
Klar, man erkennt deutlich das Thema von Solar Music, aber es ist hier dennoch völlig anders. Grobschnitt nannten das Album "Sonnentanz ". Und dieser Tanz ist einfach nur wunderschön. Jedenfalls für mich.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Ich besitze auch nur die ersten vier Einspielungen von ihnen und mehr werden es auch nicht werden. Mir wurden sie danach zu bombastisch und zu schwülstig und damit kann ich gar nichts anfangen. Das gleiche Problem habe ich auch mit ihren Landsleuten Banco und den Deutsche Eloy. Auch dort traten später ähnliche Phänomene auf. Aber wie man sieht, die Masse der Hörerschaft konnte gut damit umgehen. Jedem sein Pläsierchem.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 21:22späterer werdegang - meinst du damit bereits den in den 70ern? denn eigentlich klangen sie schon nach wenigen jahren deutlich anders. ich liebe die frühen sachen (storia, amico, isola) und da singen sie auch noch in ihrer landessprache, das ist mir sehr wichtig. von den sachen danach habe ich nur jet lag, dieses finde ich aber sehr sehr gut! ich sage hier immer... hut ab, dass roger chapman nach italien getrampt ist, um für eine italo-band zu singen (oder eher zu meckern). keine ahnung, was ich mir aus dieser pfm phase als nächstes zulegen soll, eigentlich war ich von anfang an etwas distanziert zu den alben ab dem stilwechsel und gesang auf englisch. aber immerhin: das erwähnte jet lag hat mich eines besseren belehrt...Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 11:29Bei der Band bin ich ein wenig nerdig, so sehr mir die ersten Alben gefallen, so sehr nervt mich der spätere Werdegang der Band. Für mich ist danach ein wenig der innovative Geist der Band auf der Strecke geblieben und vieles ist sehr schwülstig geworden. Hardcore Fans werden mir sicherlich jetzt einen strafenden Blick zuwerfen ....Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Di 25. Apr 2023, 20:59 premiata forneria marconi - storia di un minuto (1972)
die vier genannten scheiben, das sind übrigens auch die die ich besitze. mehr habe ich nicht.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Dat Dinges haben wir auch und ist geprägt durch seine beiden überzeugenden Longtracks, in die man wunderbar eintauchen kann. Die subtile Mischung aus Prog- und Psychelementen sind das Sahnehäubchen des Albums.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 23:17 nirvana - local anaesthetic (1971)
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Re: Was rotiert auf dem Teller
The Corporation - Get On Our Swing (1970)
Auch wenn dies von der Dauer her ein sehr kurzes Album ist, macht diese US-Psych Scheibe jede Menge Spaß.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Dieses Album mag ich auch sehr und nach langer Suche habe ich auf der Utrecht Börse endlich ein Exemplar gefunden, ein recht neues Reissue. Eine Originale inklusive der Beilage war mir leider viel, viel, viel zu teuer.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 23:17Ja, der Gute ist leider viel zu früh verstorben.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 23:15grossartige band. demetrio stratos ist zudem ein absolut irrer sänger, sein schicksal fand ich immer schon sehr deprimierend.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 23:04 Area "Arbeit Macht Frei" -1973-
In meinen Augen eine der stärksten Jazzrock Bands aus Italien. Der Albumtitel ist allerdings völlig daneben.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Kräftig kräftig, Zuspruch, Zuspruch ! ❤Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 23:17 nirvana - local anaesthetic (1971)
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Die habe ich wohl seit 20 Jahren nicht im Player gehabt. War damals total heiß auf das Teil und dann komplett ernüchtert, weil mich hier der Drumsound wirklich massiv gestört hat. Irgendwann begann ich mich daran zu gewöhnen und dann begannen die anderen Dinge, die jetzt jedes Mal mein Kopfkino anschmeißen, wenn es um Musik aus dieser Feder gibt. Für mich eine tragische Band.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Erstes Anhören. Wow! Das ist in meinen Ohren Retro Rock, dem dieses Pseudo-Vintage Gehabe und die Möchtegern-Authentizität fehlen, zwingend und irgendwie penetrant nach Seventies stinken zu wollen. War ein Tipp aus dem Forum hier. Genau mein ROCK. Ein richtig toller Tipp, vielen Dank!
Tanith • Voyage (2023)
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Re: Was rotiert auf dem Teller
musicanova (eugenio bennato/carlo d'angio) - s/t (1978)
weil im italienischen prog auch einiges an folklore-elementen vorkommt, war mir der reine folk aus dem land irgendwie auch immer nahe, zumindest gefühlt. da gab es in den 70ern natürlich auch eine gewisse szene, mal wieder sind die dinger nicht so leicht zu bekommen, manche gibt es auch gar nicht als cd. das hier habe ich immerhin, und es gefiel mir von anfang an sehr. die erste nummer schön dynamisch, die zweite langsam und klagend.
p.s. und ja, auch hier steckten junge, langhaarige musiker hinter der musik.
mit einer etwas anderen prägung hätten die vielleicht auch italo-prog gemacht.
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DIE grosse lebensweisheit, die ich auch teile: https://up.picr.de/48558304js.jpg
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Fleshtones "Roman Gods" -1981-
Die Neogarage ist auch ein musikalischer Bereich, der mir sehr am Herzen liegt. Wer letztlich Psych wertschätzt, wird unweigerlich an dieser Musikform kaum vorbei kommen. Hier mal eine Band, die aus New York stammt.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
Kannte ich bisher überhaupt nicht und eine Folkszene in Italien ist mir auch in keiner Weise geläufig. Hat aber richtig was ... Ich weiß aber schon, bei wem du mit dieser Art von Musik einen Türöffner vermittelst.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 10:41 musicanova (eugenio bennato/carlo d'angio) - s/t (1978)
weil im italienischen prog auch einiges an folklore-elementen vorkommt, war mir der reine folk aus dem land irgendwie auch immer nahe, zumindest gefühlt. da gab es in den 70ern natürlich auch eine gewisse szene, mal wieder sind die dinger nicht so leicht zu bekommen, manche gibt es auch gar nicht als cd. das hier habe ich immerhin, und es gefiel mir von anfang an sehr. die erste nummer schön dynamisch, die zweite langsam und klagend.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
da hast du genau den song verlinkt, den ich irgendwie am meisten liebe auf dem album. der strahlt so eine beeindruckende ruhe aus, und in den refrains bricht dann eine ungeheure kraft aus ihm raus. grossartig. die meisten anderen songs finde ich aber ähnlich stark...
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Re: Was rotiert auf dem Teller
fairport convention - what we did on our holidays (1969)
das fairport debüt mag ich, manche songs auch sehr. war für mich dennoch nie der grosse wurf. aber dieser zweitling schon, und wie!!
ein sehr berührendes und auch vielseitiges album.
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Re: Was rotiert auf dem Teller
klingt ziemlich gut. meine garage-szene sind natürlich die 60er. viel hab ich da nicht, aber immerhin sind so wichtige namen wie music machine, blues magoos, electric prunes vertreten. sonics, seeds auch... dann fielen mir noch grenzfälle wie clear light und das love-debüt ein.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 27. Apr 2023, 11:14 Fleshtones "Roman Gods" -1981-
Die Neogarage ist auch ein musikalischer Bereich, der mir sehr am Herzen liegt. Wer letztlich Psych wertschätzt, wird unweigerlich an dieser Musikform kaum vorbei kommen. Hier mal eine Band, die aus New York stammt.
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