hab ich und gefällt mir auch, aber es packt mich noch nicht zu 100%. ich finde auch z.b. das synthielastige stratosfear spannender.
überrascht??
Bei Dir überrascht mich doch nix mehr, oder?Waldmeister hat geschrieben: ↑Sa 6. Jan 2024, 20:12
hab ich und gefällt mir auch, aber es packt mich noch nicht zu 100%. ich finde auch z.b. das synthielastige stratosfear spannender.
überrascht??
So kenn ich Dich!Waldmeister hat geschrieben: ↑Sa 6. Jan 2024, 20:13 piirpauke - piirpauke 2 (1976)
ein trüber tag und seit einem weilchen schneit es auch; daher läute ich den nächsten skandinavischen abend ein.
nixe hat geschrieben: ↑Sa 6. Jan 2024, 21:24Bei Dir überrascht mich doch nix mehr, oder?Waldmeister hat geschrieben: ↑Sa 6. Jan 2024, 20:12
hab ich und gefällt mir auch, aber es packt mich noch nicht zu 100%. ich finde auch z.b. das synthielastige stratosfear spannender.
überrascht??
OK, Spaß beiseite, Du stehst auf blanke Elektronik?
Das ist wirklich neu!
Deinen Worten kann ich mich nur noch anschließen, weil dieses Alben auch nach dieser langen Zeit nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt hat.Tranceformer hat geschrieben: ↑So 7. Jan 2024, 03:35
Stevie Wonder – Songs In The Key of Life
Steve Wonder hatte seine wohl stärkste Phase in der Zeit von 1971 bis 1976 und diese schloss er mit dem legendären Album Songs In The Key of Life ab. Man muss gar nicht lange drum herum reden, es ist ein Album der Superlative. Wonder hauchte der Musik im Genrebereich von Spiritual, Soul, R&B, Soul, Funk neues Leben ein, schuf mit diesem Werk gigantisches. Zwei Jahre Arbeit, 21 Titel in einem Doppelalbum (plus Bonus Single),, mehr als 150 Personen sollen an dem Werk beteiligt gewesen sein (habe ich nach gelesen, die Zahlen schwanken zwischen 133 und 150). Dazu eine umfangreiche Textbeilage.
Steve Wonder verbrachte noch eine weitere Meisterleistung, er produzierte, arrangierte, schrieb und komponierte fast alles selbst (nur bei drei Songs ließ er sich unterstützen), dazu sang er sämtliche Songs und zeichnete auch für die meisten Backingtracks verantwortlich.
Geht man ein Album mit einer solchen Akribie an, besteht die Gefahr der Überproduktion. Hiervon ist Songs In The Key of Life weit entfernt. Die ganz vereinzelt auftretenden Spuren spröder Perfektion sind zu vernachlässigen. Insgesamt klingt das Werk wie aus einem Guss, wie ich finde sogar verblüffend spontan.
Unterm Strich lässt sich feststellen, dass es Wonder gelungen ist, seine kreativste Phase mit einem tollen Meisterwerk abzuschließen. Dieses Meisterwerk feiert in zwei Jahren seinen 50. Geburtstag und dann komme ich noch einmal auf dieses Werk zurück und werde es etwas ausgiebiger feiern.
In diesem Jahr werde ich im Juli noch einmal auf Stevie Wonder zurück kommen, denn dann feiert sein Album Fulfillingness’ First Finale seinen 50zigsten und dieses Werk steht Songs In The Key of Life in nichts nach.