Kannte ich so noch gar nicht. Das erste Stück "Blood's To Rich" hat einen angenehmen Westerntouch und "The Commandante" erinnert mich im positiven Sinne an seinen Landsmann Neil Young. Zwei schöne Stücke, die du hier ausgepackt hast.
September 2023
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Re: September 2023
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Re: September 2023
David Bowie "The Rise And Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars" -1972-
In Ken Scott fand Bowie den Produzenten, der es perfekt verstand, Bowie‘s musikalische Ideen und Gedanken so umzusetzen, dass dieses beeindruckende Album entstehen konnte. Beide Personen hatten bereits ein Jahr zuvor konstruktiv an dem Album „Hunky Dory“ zusammengearbeitet. Zudem hatte er in Mick Ronson, Trevor Bolder und Mick Woodmansey kongeniale Musiker an seiner Seite, die zur Abrundung und Gelingen dieser Platte einen immensen Anteil hatten. Der Hang zum Fiktiven fand bereits mit den Stücken „Space Oddity“ und „The Man Who Sold The World“ auf den Vorgängeralben statt, aber die Androgynie und Erschaffung der Rolle des Ziggy Stardust, in die Bowie sowohl thematisch, als auch selbst optisch einnahm, war offensichtlich die Erfüllung seines Traums, wie er dieses Album präsentieren wollte. Auf den Folgealben „Aladdin Sane“ und „Diamond Dogs“ waren weitere Spurenelemente dieser Thematik verankert und erst danach wandte sich Bowie musikalisch ganz anderen Bereichen zu, was auch einher mit den Austausch seiner Musiker ging. Bowie entwickelte sich zum Weltstar, war für mehrere musikalische Trends verantwortlich und brachte eine Vielzahl wirklich guter Alben heraus. Nicht ohne Grund nannte man ihn auch das musikalische Chamäleon. Selbst das kurz vor seinem Tod im Jahre 2016 erschienene Album „Black Star“ war mehr als ein würdiger Abschluss seines künstlerischen Schaffens. Mit ihm ist ein ganz Großer des musikalischen Schaffens von der Bühne abgetreten.
In Ken Scott fand Bowie den Produzenten, der es perfekt verstand, Bowie‘s musikalische Ideen und Gedanken so umzusetzen, dass dieses beeindruckende Album entstehen konnte. Beide Personen hatten bereits ein Jahr zuvor konstruktiv an dem Album „Hunky Dory“ zusammengearbeitet. Zudem hatte er in Mick Ronson, Trevor Bolder und Mick Woodmansey kongeniale Musiker an seiner Seite, die zur Abrundung und Gelingen dieser Platte einen immensen Anteil hatten. Der Hang zum Fiktiven fand bereits mit den Stücken „Space Oddity“ und „The Man Who Sold The World“ auf den Vorgängeralben statt, aber die Androgynie und Erschaffung der Rolle des Ziggy Stardust, in die Bowie sowohl thematisch, als auch selbst optisch einnahm, war offensichtlich die Erfüllung seines Traums, wie er dieses Album präsentieren wollte. Auf den Folgealben „Aladdin Sane“ und „Diamond Dogs“ waren weitere Spurenelemente dieser Thematik verankert und erst danach wandte sich Bowie musikalisch ganz anderen Bereichen zu, was auch einher mit den Austausch seiner Musiker ging. Bowie entwickelte sich zum Weltstar, war für mehrere musikalische Trends verantwortlich und brachte eine Vielzahl wirklich guter Alben heraus. Nicht ohne Grund nannte man ihn auch das musikalische Chamäleon. Selbst das kurz vor seinem Tod im Jahre 2016 erschienene Album „Black Star“ war mehr als ein würdiger Abschluss seines künstlerischen Schaffens. Mit ihm ist ein ganz Großer des musikalischen Schaffens von der Bühne abgetreten.
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Re: September 2023
Die hatte ich diese Woche im Player (unterwegs im Auto als mp3 - Reissue steht im Regal). Ein sehr, sehr cooles Album!Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 12. Sep 2023, 18:06 Music Emporium "Same" -1969-
Die im sonnigen L.A. gegründete Band gab es nur im Zeitfenster von 67 - 69 und hatte sich ebenfalls der Psychdelic verschrieben. Im Gegensatz zu anderen Gruppen ihrer Zeit verfügten fast alle Bandmitglieder über eine Klassische Musikausbildung, was sich auch in der Qualität ihrer Musik niederschlug. Und noch eine Besonderheit gab es in der Band, am Schlagzeug agierte eine Frau. Im Jahre 1969 nahmen sie auf dem Kleinstlabel Sentinel ihr einziges Album auf, das in einer Größenordnung von nur 300 Stück gepresst wurde. Entsprechend hoch sind somit die Preise für ein Orginal, wenn man es denn überhaupt findet. Der weiblich/ männliche Leadgesang erinnert bisweilen an Jefferson Airplane, ohne diese zu kopieren. Auch ein Hauch HP Lovecraft schimmert bisweilen durch. Ansonsten wird die Musik durch das markige, aber auch bisweilen virtuose Keyboardspiel geprägt, natürlich hinterlässt auch die Fuzzgitarre ihre Spuren. Die Musikstücke sind überwiegend im Midtempo gehalten, haben aber auch zum Teil eine verträumte bis ruhige Note.
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Re: September 2023
Skid Row "Same" -1970-
Die Band wurde bereits 1967 auf der grünen Insel von den Urgesteinen Brendan „Brush“ Shiels am Bass, Noel „Nollaig“ Bridgeman am Schlagzeug und Bernard „Ben“ Cheevers an der Gitarre gegründet, wobei die beiden Erstgenannten wohl als die wahren Säulen dieser Band zu betrachten sind. Nach einigen bandinternen Besetzungswechsel tauchte 1968 ein ganz junger Spund mit seiner Sechssaitigen auf, den vermutlich selbst in Irland nur einige Eingeweihte kannten. Gary Moore wurde somit das prägende Gesicht an der Gitarre, während sich "Brush" Shiels weiterhin für die meisten Kompositionen der Band verantwortlich zeichnete. Die von der Band entwickelte Musik ist sicherlich ein Gemisch aus Bluesrock, countryhaften Inkredenzien und Rock, die mal heavy und somit druckvoll, als auch getragen rübergebracht wurden. Alles Weitere dürfte Geschichte sein. Während Skid Row von den "Die Hard" Fans bis zuletzt geliebt wurden, aber letztlich beim Massenpublikum scheiterten, startete der noch immer junge Gary Moore für irische Verhältnisse eine Weltkarriere.
Die Band wurde bereits 1967 auf der grünen Insel von den Urgesteinen Brendan „Brush“ Shiels am Bass, Noel „Nollaig“ Bridgeman am Schlagzeug und Bernard „Ben“ Cheevers an der Gitarre gegründet, wobei die beiden Erstgenannten wohl als die wahren Säulen dieser Band zu betrachten sind. Nach einigen bandinternen Besetzungswechsel tauchte 1968 ein ganz junger Spund mit seiner Sechssaitigen auf, den vermutlich selbst in Irland nur einige Eingeweihte kannten. Gary Moore wurde somit das prägende Gesicht an der Gitarre, während sich "Brush" Shiels weiterhin für die meisten Kompositionen der Band verantwortlich zeichnete. Die von der Band entwickelte Musik ist sicherlich ein Gemisch aus Bluesrock, countryhaften Inkredenzien und Rock, die mal heavy und somit druckvoll, als auch getragen rübergebracht wurden. Alles Weitere dürfte Geschichte sein. Während Skid Row von den "Die Hard" Fans bis zuletzt geliebt wurden, aber letztlich beim Massenpublikum scheiterten, startete der noch immer junge Gary Moore für irische Verhältnisse eine Weltkarriere.
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Re: September 2023
Ich bin mitlerweile bei einem meiner ewigen Inselalben angelangt. Singer/Songwriter Sound vom feinsten.
Ry Cooder • Paradise And Lunch (1974)
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Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Haben ist besser als brauchen.
(Alte Plattensammlerweisheit)
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Re: September 2023
Ry Cooder ist sicherlich einer dieser außergewöhnlichen Musiker, der sowohl bei den Kritikern als auch bei anderen Musikern allerhöchste Anerkennung findet. Und dieses sicherlich zu Recht, zumal er seit über 50 Jahren mit einer Vielzahl bester Alben glänzt und immer noch musikalisch etwas zu sagen hat. Gerade die Verschmelzung seiner Musik mit einer Vielzahl anderer Musikarten ist ihm bestens gelungen und wirkt in keiner Weise anbiedernd oder gar aufgesetzt. Dieser atmosphärische Touch, den er in seinen Musikstücken miteinwebt, ist sicherlich etwas ganz Besonderes, denn diese gespielte Leichtigkeit bekommen nur die wenigsten Musiker in dieser dargebotenen Form hin.
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Re: September 2023
fairport convention - unhalfbricking (1969)
alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
DIE grosse lebensweisheit, die ich auch teile: https://up.picr.de/48558304js.jpg
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Re: September 2023
Damals war die Band personell im Umbruch, was der Qualität der Aufnahmen keinen Abbruch tat. Erstaunlich war sicherlich, dass sich auf dem Album drei Dylan Cover befanden, die sich aber in ihrer Ausgestaltung bestens ins musikalische Gesamtbild einfügten. Insgesamt eine starke Platte einer zusammenwachsenden Band, wobei Richard Thompsons und Sandy Dennys Stimme als die bestimmenden Musiker herausragen.
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Re: September 2023
John Lennon "Imagine" -1971-
"Imagine" ist sicherlich ein Album für die Ewigkeit, das nahtlos an die Großtaten der Beatles heranreicht. Vermutlich dürfte diese Platte auch noch die Generationen nach uns berühren, wenn sie sich mit der Musik der 70er auseinandersetzen.
Aber was zeichnet diese Platte tatsächlich aus. Meiner Meinung nach rückt hier die musikalische Vielfalt, die textliche Auseinandersetzung gesellschaftlicher und privater Themen mit der überragenden Produktion in den Fokus. Und der erstaunte Hörer wird nicht nur die Titel "Imagine" oder "Jealous Guy" in sein Herz schließen, sondern auch "It's So Hard", "How Do You Sleep?" oder "I Don't Want To Be A Soldier", um einmal drei weitere Stücke aus dem Album zu benennen.
"Imagine" ist sicherlich ein Album für die Ewigkeit, das nahtlos an die Großtaten der Beatles heranreicht. Vermutlich dürfte diese Platte auch noch die Generationen nach uns berühren, wenn sie sich mit der Musik der 70er auseinandersetzen.
Aber was zeichnet diese Platte tatsächlich aus. Meiner Meinung nach rückt hier die musikalische Vielfalt, die textliche Auseinandersetzung gesellschaftlicher und privater Themen mit der überragenden Produktion in den Fokus. Und der erstaunte Hörer wird nicht nur die Titel "Imagine" oder "Jealous Guy" in sein Herz schließen, sondern auch "It's So Hard", "How Do You Sleep?" oder "I Don't Want To Be A Soldier", um einmal drei weitere Stücke aus dem Album zu benennen.
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Re: September 2023
jethro tull - war child (1974)
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Re: September 2023
Abwechslungsreich und farbenprächtig und es geht musikalisch wieder schlagkräftiger zu, was ein weiteres positives Merkmal dieser Platte ist.
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Re: September 2023
Doppelt hält besser, die lief hier doch schon einmal vor wenigen Wochen. Erneut wird hier feinster Jazzrock der Italiener geboten.
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Re: September 2023
Gentle Giant "In A Glass House" -1973-
Waren sie je besser, wohl kaum ...... hier könnte man sämtliche Aspekte des Lobes aneinanderreihen.
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Re: September 2023
Hier läuft jetzt auch wieder ein bisschen Musik, ganz toll, aber nicht unbedingt mehrheitsfähig...weil: Ein Schwarzer, der Country Rock spielt und singt ? Hä ?
Big Al Downing • Back To My Roots (1995)
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Re: September 2023
atomic rooster - in hearing of (1971)
dieses und das debüt sind meine atomic rooster-favoriten...
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Re: September 2023
Sherinian/Phillips - '23 live
Tschüß
nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
!!!I like Prog!!!
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
nixe
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Re: September 2023
Free "Highway" -1970-
Vielleicht nicht ihr Bandaushängeschild, aber zumindestens eines der gefühlvollsten Alben der Gruppe
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