September 2023

Was rotiert auf dem Teller......
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Faltenrock
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Re: September 2023

Beitrag von Faltenrock »

Harvey Mandel landet viel zu selten im Player.

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Beatnik
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Re: September 2023

Beitrag von Beatnik »

Den heutigen Abschluss machen die Schwedischen Wave Rocker The Leather Nun, welche dank des Supports von Throbbing Gristle's Genesis P. Orridge überhaupt eine Platte aufnehmen konnten. Sie veröffentlichten eine ganze Reihe richtig feiner Alben, von denen ich die "Steel" für eine ihrer Besten halte. Das düster-schwelgerische "Just A Hustler" mit ganz feinem Sprechgesang erinnert total an die hypnotischen Momente von Velvet Underground, finde ich. Lange nicht mehr aufgelegt.


The Leather Nun • Steel Construction Designed And Produced To Satisfy The Most Extreme Demands (1987)

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Waldmeister
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Re: September 2023

Beitrag von Waldmeister »

heute lange unterwegs gewesen, trotz der unangenehmen witterung - wird zeit, dass endlich der richtige herbst anrollt!!

mein musikalischer abend sieht so aus.


steamhammer - reflection (1969)

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manfred mann - mann made (1965)

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alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!

es trifft mich sehr hart, dass die signatur-beschränkungen recht streng sind.
wollte eigentlich eine längere haben. NIX GUT!!
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BRAIN
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Re: September 2023

Beitrag von BRAIN »

Agora - 2 (1976)

Jazzrock mit viel Sax und Fender Rhodes.
Höre ich in letzter Zeit oft.

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MAKE PROG NOT WAR ! ---> ---> My 2024 Album Faves
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nixe
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Re: September 2023

Beitrag von nixe »

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Lars Fredrik Froislie - '23 Fire Fortellinger​
Tschüß
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Emma Peel
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Re: September 2023

Beitrag von Emma Peel »

Alexis Korner & Peter Thorup With Snape "Live On Tour In Germany" -1973-

Gute Laune Musik ......





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Louder Than Hell
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Re: September 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Glass Family "Electric Band" -1968-

Die in L.A. gegründete Band konnte trotz bester Auftrittsmöglichkeiten im "Topanga Corral", "Whiskey A-Go Go" oder "Fillmore West" keine große Fanschaft erzielen, obwohl sie für bekannte Szenegruppen wie The Doors, The Grateful Dead, Gram Parsons, Vanilla Fudge oder Love die Konzerte eröffneten. Auch das 1968 eingespielte und äußerst gelungene Album änderte nichts an diesem Umstand. „House of Glass“ ist der beeindruckende Eröffnungstrack, voller Spannung und überzeugendem Gesang über einigen Grooves im Stil von 13th Floor Elevators; „Once Again“ und „Sometimes You Wander“ sind einschmeichelnde Psych-Melodien; „The Means“ setzte diesen psychedelischen Weg fort; „Do You Remember“ ruft Erinnerungen von Pearls Before Swine wach. „I Want To See My Baby“ glänzt durch eine eindrucksvolle Fuzz-Gitarre und erweitert den musikalischen Reigen in Richtung Country und der Band von Joe & The Fish. Alles in allem ein perfektes Debüt und trotzdem brach die Band kurze Zeit später wegen Erfolgslosigkeit auseinander.





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Beatnik
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Re: September 2023

Beitrag von Beatnik »

Moin in die Runde. Erst mal an einem duftenden Kaffee, dann an feinem alten Vinyl riechen und schon beginnt ein schöner Tag! :wave:
Heute starte ich meinen musikalischen Streifzug mit einer Singer/Songwriter Legende aus dem australischen Adelaide. :prayer:

Paul Kelly And The Messengers • Gossip (1986)

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Re: September 2023

Beitrag von Beatnik »

Weiter geht's bei mir mit feinem Singer/Songwriter Sound, diesmal aus Toronto, Kanada. :yes:

Luke Doucet And The White Falcon • Blood's Too Rich (2008)



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Emma Peel
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Re: September 2023

Beitrag von Emma Peel »

Beatnik hat geschrieben: Mi 13. Sep 2023, 09:14 Weiter geht's bei mir mit feinem Singer/Songwriter Sound, diesmal aus Toronto, Kanada. :yes:

Luke Doucet And The White Falcon • Blood's Too Rich (2008)



Kannte ich so noch gar nicht. Das erste Stück "Blood's To Rich" hat einen angenehmen Westerntouch und "The Commandante" erinnert mich im positiven Sinne an seinen Landsmann Neil Young. Zwei schöne Stücke, die du hier ausgepackt hast.
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Emma Peel
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Re: September 2023

Beitrag von Emma Peel »

David Bowie "The Rise And Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars" -1972-

In Ken Scott fand Bowie den Produzenten, der es perfekt verstand, Bowie‘s musikalische Ideen und Gedanken so umzusetzen, dass dieses beeindruckende Album entstehen konnte. Beide Personen hatten bereits ein Jahr zuvor konstruktiv an dem Album „Hunky Dory“ zusammengearbeitet. Zudem hatte er in Mick Ronson, Trevor Bolder und Mick Woodmansey kongeniale Musiker an seiner Seite, die zur Abrundung und Gelingen dieser Platte einen immensen Anteil hatten. Der Hang zum Fiktiven fand bereits mit den Stücken „Space Oddity“ und „The Man Who Sold The World“ auf den Vorgängeralben statt, aber die Androgynie und Erschaffung der Rolle des Ziggy Stardust, in die Bowie sowohl thematisch, als auch selbst optisch einnahm, war offensichtlich die Erfüllung seines Traums, wie er dieses Album präsentieren wollte. Auf den Folgealben „Aladdin Sane“ und „Diamond Dogs“ waren weitere Spurenelemente dieser Thematik verankert und erst danach wandte sich Bowie musikalisch ganz anderen Bereichen zu, was auch einher mit den Austausch seiner Musiker ging. Bowie entwickelte sich zum Weltstar, war für mehrere musikalische Trends verantwortlich und brachte eine Vielzahl wirklich guter Alben heraus. Nicht ohne Grund nannte man ihn auch das musikalische Chamäleon. Selbst das kurz vor seinem Tod im Jahre 2016 erschienene Album „Black Star“ war mehr als ein würdiger Abschluss seines künstlerischen Schaffens. Mit ihm ist ein ganz Großer des musikalischen Schaffens von der Bühne abgetreten.



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Zarthus
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Re: September 2023

Beitrag von Zarthus »

Robin Williamson - Myrrh (1972)

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Zarthus
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Re: September 2023

Beitrag von Zarthus »

Louder Than Hell hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 18:06 Music Emporium "Same" -1969-

Die im sonnigen L.A. gegründete Band gab es nur im Zeitfenster von 67 - 69 und hatte sich ebenfalls der Psychdelic verschrieben. Im Gegensatz zu anderen Gruppen ihrer Zeit verfügten fast alle Bandmitglieder über eine Klassische Musikausbildung, was sich auch in der Qualität ihrer Musik niederschlug. Und noch eine Besonderheit gab es in der Band, am Schlagzeug agierte eine Frau. Im Jahre 1969 nahmen sie auf dem Kleinstlabel Sentinel ihr einziges Album auf, das in einer Größenordnung von nur 300 Stück gepresst wurde. Entsprechend hoch sind somit die Preise für ein Orginal, wenn man es denn überhaupt findet. Der weiblich/ männliche Leadgesang erinnert bisweilen an Jefferson Airplane, ohne diese zu kopieren. Auch ein Hauch HP Lovecraft schimmert bisweilen durch. Ansonsten wird die Musik durch das markige, aber auch bisweilen virtuose Keyboardspiel geprägt, natürlich hinterlässt auch die Fuzzgitarre ihre Spuren. Die Musikstücke sind überwiegend im Midtempo gehalten, haben aber auch zum Teil eine verträumte bis ruhige Note.
Die hatte ich diese Woche im Player (unterwegs im Auto als mp3 - Reissue steht im Regal). Ein sehr, sehr cooles Album!
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Louder Than Hell
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Re: September 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Skid Row "Same" -1970-

Die Band wurde bereits 1967 auf der grünen Insel von den Urgesteinen Brendan „Brush“ Shiels am Bass, Noel „Nollaig“ Bridgeman am Schlagzeug und Bernard „Ben“ Cheevers an der Gitarre gegründet, wobei die beiden Erstgenannten wohl als die wahren Säulen dieser Band zu betrachten sind. Nach einigen bandinternen Besetzungswechsel tauchte 1968 ein ganz junger Spund mit seiner Sechssaitigen auf, den vermutlich selbst in Irland nur einige Eingeweihte kannten. Gary Moore wurde somit das prägende Gesicht an der Gitarre, während sich "Brush" Shiels weiterhin für die meisten Kompositionen der Band verantwortlich zeichnete. Die von der Band entwickelte Musik ist sicherlich ein Gemisch aus Bluesrock, countryhaften Inkredenzien und Rock, die mal heavy und somit druckvoll, als auch getragen rübergebracht wurden. Alles Weitere dürfte Geschichte sein. Während Skid Row von den "Die Hard" Fans bis zuletzt geliebt wurden, aber letztlich beim Massenpublikum scheiterten, startete der noch immer junge Gary Moore für irische Verhältnisse eine Weltkarriere.



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Beatnik
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Re: September 2023

Beitrag von Beatnik »

Ich bin mitlerweile bei einem meiner ewigen Inselalben angelangt. Singer/Songwriter Sound vom feinsten.

Ry Cooder • Paradise And Lunch (1974)

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Re: September 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Beatnik hat geschrieben: Mi 13. Sep 2023, 11:39 Ich bin mitlerweile bei einem meiner ewigen Inselalben angelangt. Singer/Songwriter Sound vom feinsten.

Ry Cooder • Paradise And Lunch (1974)

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Ry Cooder ist sicherlich einer dieser außergewöhnlichen Musiker, der sowohl bei den Kritikern als auch bei anderen Musikern allerhöchste Anerkennung findet. Und dieses sicherlich zu Recht, zumal er seit über 50 Jahren mit einer Vielzahl bester Alben glänzt und immer noch musikalisch etwas zu sagen hat. Gerade die Verschmelzung seiner Musik mit einer Vielzahl anderer Musikarten ist ihm bestens gelungen und wirkt in keiner Weise anbiedernd oder gar aufgesetzt. Dieser atmosphärische Touch, den er in seinen Musikstücken miteinwebt, ist sicherlich etwas ganz Besonderes, denn diese gespielte Leichtigkeit bekommen nur die wenigsten Musiker in dieser dargebotenen Form hin.
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Waldmeister
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Re: September 2023

Beitrag von Waldmeister »

fairport convention - unhalfbricking (1969)

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Alexboy
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Re: September 2023

Beitrag von Alexboy »

Kino: Radio Voltaire -2018- ArtRock aus UK :beer:

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Emma Peel
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Re: September 2023

Beitrag von Emma Peel »

Waldmeister hat geschrieben: Mi 13. Sep 2023, 15:07 fairport convention - unhalfbricking (1969)

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Damals war die Band personell im Umbruch, was der Qualität der Aufnahmen keinen Abbruch tat. Erstaunlich war sicherlich, dass sich auf dem Album drei Dylan Cover befanden, die sich aber in ihrer Ausgestaltung bestens ins musikalische Gesamtbild einfügten. Insgesamt eine starke Platte einer zusammenwachsenden Band, wobei Richard Thompsons und Sandy Dennys Stimme als die bestimmenden Musiker herausragen.
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Alexboy
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Re: September 2023

Beitrag von Alexboy »

Comedy Of Errors: Threnody For A Dead Queen -2023- ArtRock aus Schottland :beer:

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