Ein Leben ohne Musik ?
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Ein Leben ohne Musik ?
hier soll es um die Bedeutung von Musik in unserem Leben gehen.
Musik ist für mich nicht nur eine angenehme Begleitung im Alltag, sondern eine Quelle der Inspiration, der Freude und der Heilung.
Ich bin schon seit meiner Kindheit ein leidenschaftlicher Musikliebhaber und habe viele verschiedene Genres und Stile ausprobiert.
Dabei bin ich immer offen für Neues und lasse mich gerne von der Musik überraschen.
Musik hören ist für mich eine Art von Meditation, die mir hilft, mich zu entspannen, meine Gedanken zu ordnen und meine Gefühle auszudrücken.
Ich höre Musik, wenn ich glücklich bin, wenn ich traurig bin, wenn ich wütend bin oder wenn ich einfach nur abschalten will.
Musik ist für mich ein Weg, um mit mir selbst und mit anderen in Kontakt zu treten.
Sie verbindet mich mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen, Werte oder Träume haben.
Sie erweitert meinen Horizont und lässt mich andere Perspektiven entdecken.
Wie ist das bei Euch? Wie wichtig ist Musik für Euch? Wann und wie hört Ihr Musik?
Musik ist für mich nicht nur eine angenehme Begleitung im Alltag, sondern eine Quelle der Inspiration, der Freude und der Heilung.
Ich bin schon seit meiner Kindheit ein leidenschaftlicher Musikliebhaber und habe viele verschiedene Genres und Stile ausprobiert.
Dabei bin ich immer offen für Neues und lasse mich gerne von der Musik überraschen.
Musik hören ist für mich eine Art von Meditation, die mir hilft, mich zu entspannen, meine Gedanken zu ordnen und meine Gefühle auszudrücken.
Ich höre Musik, wenn ich glücklich bin, wenn ich traurig bin, wenn ich wütend bin oder wenn ich einfach nur abschalten will.
Musik ist für mich ein Weg, um mit mir selbst und mit anderen in Kontakt zu treten.
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Wie ist das bei Euch? Wie wichtig ist Musik für Euch? Wann und wie hört Ihr Musik?
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Ein bisschen was über die frühen Jahre meiner musikalischen Sozialisierung hatte ich ja im privaten Bereich bereits erzählt. Aus heutiger Sicht macht mir das immer noch grossen Spass, an früher zu denken, also an die Zeit, in der alles einfach neu und unwahrscheinlich faszinierend war. Musik war der einzige konstante Begleiter in meinem Leben, alles andere kam und ging...the music always remains.
Heute höre ich allerdings anders Musik als früher, der Pioniergeist ist längst erloschen und der sentimentalen Rückschau gewichen. Denn eines hatte Musik für mich immer als zentraler Aspekt in sich: ein Ereignis, eine Momentaufnahme, eine bestimmte Begebenheit, jedenfalls Etwas, womit ich eine bestimmte Platte immer in Relation bringen konnte. Bis auf jene Platten, die ich im Laufe der Jahre immer wieder aussortiert hatte, weil sie mit keinerlei Erinnerung an etwas Bestimmtes verbunden waren, verbinde ich die Musik in meiner Sammlung meist mit ganz konkreten Erlebnissen oder Umständen in der Zeit, als ich sie gekauft hatte. Dabei fällt mir auf, dass mich bestimmte Alben an die immer gleichen Begebenheiten erinnern, wohingegen es andere Musik gibt, bei welcher sich immer erst beim wiederholten Anhören so eine Erinnerung einstellt. Das sind nicht nur visuelle Eindrücke, sondern beispielsweise auch bestimmte Gerüche, Aktionen/Handlungen oder Orte, an denen ich war und die ohne das Anhören dieser bestimmten Musik auch nicht mehr im Kopf sein würden.
Ein regressives Verhalten ? Durchaus, denn auch kindliche Naivität kommt ins Bewusstsein zurück, bei mir etwa, wenn ich mal wieder eine Sir Douglas Quintet Scheibe anhöre. Da sehe ich mich dann vor dem Fernseher sitzen mit meinem Philips Cassettenrecorder und in der Hand das Mikrophon, direkt vor den Lautsprecher des Fernsehgeräts haltend. Für mich eine Art Retrospektive meines Lebens, egal, ob das umgeworfene und angezündete Abfall-Container sind, die während der Zürcher Jugendunruhen passierten, und die mir jedesmal wieder ins Gedächtnis zurückkommen, wenn ich die Stranglers oder The Clash höre, oder die ersten zarten romantischen Erlebnisse, die wieder zurückkommen, wenn mal wieder Creedence Clearwater Revival in den Player geschoben werden. Meine Töfflirocker-Zeit, als ich mit langen wehenden Haaren im Kamelhaarmantel mit dem Kumpel lange Mofatouren gemacht habe und dazu "Na Na Na" von Cozy Powell oder "Dig A Hole" der Hans Staymer Band den passenden Soundtrack im Kopf lieferten.
2023 ist auch das erste Jahr, in welchem ich mich mehr als in den vorherigen Jahren etwas vom aktuellen Musikgeschehen distanziert habe. Einhergehend mit dem Wiederaufflammen für meine alte Leidenschaft Vinyl, kommen auch viele alte Helden wieder zurück, von denen es in meiner Sammlung eben viele gibt, die bestimmte Assoziationen zu früher wecken. Das sind nicht etwa abstruse, vergessene Perlen, nein, das können durchaus auch damalige Hitparadensongs sein, denn in den frühen bis mittleren 70er Jahren war das Radio der wichtigste Input, was Musik betrifft. Ohne Musik ging es bei mir nie, das wird auch immer so bleiben. Die Musik war mir letztlich so wichtig, dass ich selbst Musik machen wollte und das auch fast 35 Jahre lang gemacht habe.
Zum Wann und Wie: Am liebsten höre ich tagsüber Musik, gerne über Kopfhörer, aber auch über die Lautsprecher. Der Kopfhörer kommt immer dann zum Einsatz, wenn es mal wieder etwas lauter sein muss. Irgendwie muss ich ja schliesslich meinen Tinnitus übertönen.
Heute höre ich allerdings anders Musik als früher, der Pioniergeist ist längst erloschen und der sentimentalen Rückschau gewichen. Denn eines hatte Musik für mich immer als zentraler Aspekt in sich: ein Ereignis, eine Momentaufnahme, eine bestimmte Begebenheit, jedenfalls Etwas, womit ich eine bestimmte Platte immer in Relation bringen konnte. Bis auf jene Platten, die ich im Laufe der Jahre immer wieder aussortiert hatte, weil sie mit keinerlei Erinnerung an etwas Bestimmtes verbunden waren, verbinde ich die Musik in meiner Sammlung meist mit ganz konkreten Erlebnissen oder Umständen in der Zeit, als ich sie gekauft hatte. Dabei fällt mir auf, dass mich bestimmte Alben an die immer gleichen Begebenheiten erinnern, wohingegen es andere Musik gibt, bei welcher sich immer erst beim wiederholten Anhören so eine Erinnerung einstellt. Das sind nicht nur visuelle Eindrücke, sondern beispielsweise auch bestimmte Gerüche, Aktionen/Handlungen oder Orte, an denen ich war und die ohne das Anhören dieser bestimmten Musik auch nicht mehr im Kopf sein würden.
Ein regressives Verhalten ? Durchaus, denn auch kindliche Naivität kommt ins Bewusstsein zurück, bei mir etwa, wenn ich mal wieder eine Sir Douglas Quintet Scheibe anhöre. Da sehe ich mich dann vor dem Fernseher sitzen mit meinem Philips Cassettenrecorder und in der Hand das Mikrophon, direkt vor den Lautsprecher des Fernsehgeräts haltend. Für mich eine Art Retrospektive meines Lebens, egal, ob das umgeworfene und angezündete Abfall-Container sind, die während der Zürcher Jugendunruhen passierten, und die mir jedesmal wieder ins Gedächtnis zurückkommen, wenn ich die Stranglers oder The Clash höre, oder die ersten zarten romantischen Erlebnisse, die wieder zurückkommen, wenn mal wieder Creedence Clearwater Revival in den Player geschoben werden. Meine Töfflirocker-Zeit, als ich mit langen wehenden Haaren im Kamelhaarmantel mit dem Kumpel lange Mofatouren gemacht habe und dazu "Na Na Na" von Cozy Powell oder "Dig A Hole" der Hans Staymer Band den passenden Soundtrack im Kopf lieferten.
2023 ist auch das erste Jahr, in welchem ich mich mehr als in den vorherigen Jahren etwas vom aktuellen Musikgeschehen distanziert habe. Einhergehend mit dem Wiederaufflammen für meine alte Leidenschaft Vinyl, kommen auch viele alte Helden wieder zurück, von denen es in meiner Sammlung eben viele gibt, die bestimmte Assoziationen zu früher wecken. Das sind nicht etwa abstruse, vergessene Perlen, nein, das können durchaus auch damalige Hitparadensongs sein, denn in den frühen bis mittleren 70er Jahren war das Radio der wichtigste Input, was Musik betrifft. Ohne Musik ging es bei mir nie, das wird auch immer so bleiben. Die Musik war mir letztlich so wichtig, dass ich selbst Musik machen wollte und das auch fast 35 Jahre lang gemacht habe.
Zum Wann und Wie: Am liebsten höre ich tagsüber Musik, gerne über Kopfhörer, aber auch über die Lautsprecher. Der Kopfhörer kommt immer dann zum Einsatz, wenn es mal wieder etwas lauter sein muss. Irgendwie muss ich ja schliesslich meinen Tinnitus übertönen.
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Haben ist besser als brauchen.
(Alte Plattensammlerweisheit)
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Musik gehört für mich zum Leben, wie Trinken, Essen und ... einige andere Dinge.
Schon als Kleinkind war ich vom täglichen Radio-Programm umgeben, was jetzt bei einigen der damaligen Titel leider immer noch seine Auswirkung zeigt. Meine Mitmenschen sind immer wieder erstaunt was ab und an - unwillkürlich - aus den Tiefen der Vergangenheit durch meine Stimme wieder zu Tage tritt. Zudem trommle ich bei den unmöglichsten Gelegenheiten mit den Händen oder Füßen! irgendwelche Takte.
Eine lange Zeit war bei mir überall Musik zu hören - Radio in der Küche, Scheiben, Bänder und Kassetten in den Anlagen und im Auto.
In den letzten Jahren höre ich nur etwa 2 Stunden konzentriert auf der Anlage, und Unbekanntes oder Neues am Mac beim surfen - so wie jetzt.
Wenn ich längere Zeit keine ausgewählten Klänge hören kann - z.b.: Abwesenheit von zuhause ( Reha, Wellness etc. ) - stellen sich Entzugserscheinungen ein.
Ich bin offen für Neues, wenn es meinen Sound-Vorstellungen entspricht - welche ich für andere Hörer schwer erklären kann. Ich bewundere Menschen die Musik mit Worten beschreiben können. Diese Fähigkeit besitze ich absolut nicht.
Leben ohne - die richtige - Musik ist für mich nicht vorstellbar.
Schon als Kleinkind war ich vom täglichen Radio-Programm umgeben, was jetzt bei einigen der damaligen Titel leider immer noch seine Auswirkung zeigt. Meine Mitmenschen sind immer wieder erstaunt was ab und an - unwillkürlich - aus den Tiefen der Vergangenheit durch meine Stimme wieder zu Tage tritt. Zudem trommle ich bei den unmöglichsten Gelegenheiten mit den Händen oder Füßen! irgendwelche Takte.
Eine lange Zeit war bei mir überall Musik zu hören - Radio in der Küche, Scheiben, Bänder und Kassetten in den Anlagen und im Auto.
In den letzten Jahren höre ich nur etwa 2 Stunden konzentriert auf der Anlage, und Unbekanntes oder Neues am Mac beim surfen - so wie jetzt.
Wenn ich längere Zeit keine ausgewählten Klänge hören kann - z.b.: Abwesenheit von zuhause ( Reha, Wellness etc. ) - stellen sich Entzugserscheinungen ein.
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Antrieb, Motor, Medizin, Katharsis, Droge....nennt es, wie ihr wollt, Fakt ist: ich brauche es!!
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Für mich ist Musik,
mein beste Freundin, sie ist immer für mich da,
meine große Liebe, ich genieße jeden Tag mit Musik, ohne möchte ich nicht leben.
mein Therapeut, Herzschmerz , Liebeskummer, alles Belastende und alles Schöne verarbeite ich mit Musik.
Musik erinnert mich an schöne und weniger schöne Momente, an liebe und nicht so liebe Begegnungen, an schöne und weniger schöne Tage, an Menschen, die mir gut getan haben und an Menschen, die mir nicht gut getan haben.
Musik ist einfach mein Leben.
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Seit den 60-ern werde ich mit Musik beschallt. OK, wie sich später herausstellte war es nicht meine Musik!
In den 70-ern gab's dann Ilja's Disco. Als Anfang reichte das ja auch & damit die Alten nicht nur rumschepperten gab's da auch noch Schlager.
Machen wir uns nichs vor, zu der Zeit konnte man es sich sogar noch anhören, klar aber nicht alles!
1976 kam dann die große Wende bei mir, mit Pink Floyd & ich hatte endlich meine eigene Musik.
1980 lernte ich Yes kennen & es gab kein zurück.
Stimmt auch nicht ganz, ein bißchen Disco gab's hin & wieder auch noch. Aber viel wurde es nicht mehr, zuviel Kommerz!
Irgendwann konnte die örtliche Disco mich auch nicht mehr hinter'm Ofen locken & ich entdeckte Spezial Sendungen auf dem Radio & das große Prog Tor öffnete sich zusehends. Ich lernte Bands kennen, die mir das gaben, was ich schon immer gesucht hatte!
Natürlich bin ich süchtig nach Musik, hauptsächlich natürlich Prog. Vor ca. 30 Jahren war ich bei meiner Cousine & hier vermißte ich das erst Mal meine Musik!
OK, manchmal nenne ich es auch nur Prog, weil's eben irgendwie da mit gut reinpaßt & auch von den Medien gemieden wird, wie die Pest!
Klar höre ich nicht nur die alten Heroen, sondern eben auch Neo Prog. Wenn da auch nicht alles Gold ist, was glänzt.
& Natürlich geht ohne Music hier garnix!
Meine Music war & ist meine Zuflucht in meine Phantasie Welt, wo mir keiner was kann!
In den 70-ern gab's dann Ilja's Disco. Als Anfang reichte das ja auch & damit die Alten nicht nur rumschepperten gab's da auch noch Schlager.
Machen wir uns nichs vor, zu der Zeit konnte man es sich sogar noch anhören, klar aber nicht alles!
1976 kam dann die große Wende bei mir, mit Pink Floyd & ich hatte endlich meine eigene Musik.
1980 lernte ich Yes kennen & es gab kein zurück.
Stimmt auch nicht ganz, ein bißchen Disco gab's hin & wieder auch noch. Aber viel wurde es nicht mehr, zuviel Kommerz!
Irgendwann konnte die örtliche Disco mich auch nicht mehr hinter'm Ofen locken & ich entdeckte Spezial Sendungen auf dem Radio & das große Prog Tor öffnete sich zusehends. Ich lernte Bands kennen, die mir das gaben, was ich schon immer gesucht hatte!
Natürlich bin ich süchtig nach Musik, hauptsächlich natürlich Prog. Vor ca. 30 Jahren war ich bei meiner Cousine & hier vermißte ich das erst Mal meine Musik!
OK, manchmal nenne ich es auch nur Prog, weil's eben irgendwie da mit gut reinpaßt & auch von den Medien gemieden wird, wie die Pest!
Klar höre ich nicht nur die alten Heroen, sondern eben auch Neo Prog. Wenn da auch nicht alles Gold ist, was glänzt.
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Tschüß
nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
!!!I like Prog!!!
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
nixe
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Das eine ist das sinnliche Vergnügen, dass Musik generell gibt, das andere ist aber auch das nerdige.
Also man stellt sich eine Tonne Plastik in die Wohnung, stolpert darüber, Räumt von der einen Seite zur anderen und dann passt aber die Sortierung nicht mehr.
Neueingänge müssen eingeräumt werden, andere wieder raus, dann sucht man wieder eine bestimmt Platte/CD die man sicher schon mal gehabt hat aber verliehen oder doch verkauft oder falsch eingeordnet hat.
Dauernd gibt es anreize Neue Scheiben anzuschaffen, aber eigentlich sind alle Plätze belegt und überhaupt hat man 100erte die man unbedingt mal wieder auflegen müsste.
Es ist ein Kreuz mit dem Hobby, ständig muss was geschehen und es geht jede Woche, Monat weiter und hört nicht auf.
Anders gefragt, reicht Musik fürs Leben nur aus dem Radio aus oder gehört das ganze Gesammel zur Musikleidenschaft dazu?
Also man stellt sich eine Tonne Plastik in die Wohnung, stolpert darüber, Räumt von der einen Seite zur anderen und dann passt aber die Sortierung nicht mehr.
Neueingänge müssen eingeräumt werden, andere wieder raus, dann sucht man wieder eine bestimmt Platte/CD die man sicher schon mal gehabt hat aber verliehen oder doch verkauft oder falsch eingeordnet hat.
Dauernd gibt es anreize Neue Scheiben anzuschaffen, aber eigentlich sind alle Plätze belegt und überhaupt hat man 100erte die man unbedingt mal wieder auflegen müsste.
Es ist ein Kreuz mit dem Hobby, ständig muss was geschehen und es geht jede Woche, Monat weiter und hört nicht auf.
Anders gefragt, reicht Musik fürs Leben nur aus dem Radio aus oder gehört das ganze Gesammel zur Musikleidenschaft dazu?
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Das ist lustig: "reicht Musik nur aus dem Radio aus ?" Ich finde, Radio ist das einzige Musikmedium, das man nicht braucht. Jedenfalls als Sammler nicht. Was soll man dort hören ? Die Musik, die man nicht kauft ?
Das "Gesammel" macht den Reiz erst aus, finde ich. Es fördert die Aktivität bis ins hohe Alter: Regale umräumen, neu einsortieren, ausmisten: alles mit körperlicher Aktivität verbunden. Seit ich Probleme mit meinen Knien habe, frage ich mich immer öfter, ob es nicht besser wäre, ein komplett neues Regalsystem zu kaufen, bei welchem das unterste Regal auf einer Höhe von 80 Zentimeter liegt und das Oberste bei 1,60 Meter. Könnte mir gut vorstellen, dass ich öfter mal Frank Zappa oder Z.Z.Top hören würde, wenn ihre Alben nicht mehr auf Bodenhöhe einsortiert wären.
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Mein Interesse für Musik begann so um 1966, als mich meine 3 Jahre ältere Schwester mit Musikstücken vom Sender Radio Luxenburg beschallte. Parallel kam allwöchentlich die Bravo ins Haus, wo man in eine ganz andere Welt eintauchen konnte. Dort bekamen die Musiker/ Bands plötzlich Gesichter, die mir zuvor völlig fremd waren.
Weitere drei Jahre später durfte ich mir von Grundig ein Tonbandgerät kaufen. Natürlich wurde dann getapt, was das Zeug herhielt. Natürlich wurden die aufgenommenen Stücke fein säuberlich schriftlich erfasst. Somit konnte ich meine musikalischen Schätze immer abrufen.
Durch Mitschüler und auch ältere Jungs aus unserer Nachbarschaft fand nun ein reger Austausch an Gesprächen und Tonträgern statt. Meine große Stunde schlug im Alter von 15 Jahren, als ich mir meine erste LP (Deep Purple In Rock) kaufte. Aber der Zuwachs eigener LP's zog sich dahin, weil das eigene Taschengeld doch sehr begrenzt war.
Mit 14/ 15 Jahren erfolgten die ersten Konzerte. Colosseum und Grand Funk Railraod seien in diesem Zusammenhang stellvertretend genannt. Das Grundig Tonbandgerät wurde sodann durch die Maschine von Uher Royal Deluxe ausgetauscht. Durch meinen Job im Supermarkt hatte ich ab meinem 16. Lebensjahr auch die Möglichkeit, vermehrt Tonträger zu kaufen. Durch die später entfallene Preisbindung bei LP's von 22 DM kamen natürlich weitere Tonträger dazu.
Vieles endete mit meiner Schulzeit. Bekannte, mit denen ich zuvor dieses Hobby Musik geteilt hatte, wandten sich nun andere Dingen des Lebens zu bzw. zogen davon. Somit sind nur noch zwei treue Wegbegleiter übriggeblieben, mit denen ich mich regelmäßig bzw. in Abständen treffe.
Meine Leidenschaft für die Musik ist jedoch nie versiegt, sondern pulsiert auch heute noch. Des Weiteren konnte ich meine Frau für Musik begeistern und sie ist mir auf diesen immer fahrenden Zug mitaufgesprungen.
Was mir am Musik Planeten besonders gut gefällt, ist die ausgewiesene Stilvielfalt. Dort werden nicht nur meine Favoriten zum Besten gegeben, sondern man wird auch in andere musikalische Bereiche entführt. Und das ist für mich das Salz in der Suppe, nämlich mal in eine andere Welt einzutauchen. Wer will denn immerzu die selben Sachen hören und auch sehen.
Natürlich kam durch immer neue Hinzukäufe auch folgendes Problem dazu, dass man nur bedingt seiner Sammlung gerecht wird. Es bleibt zu vieles auf der Bank liegen, was man mal wieder hätte hören müssen.
Weitere drei Jahre später durfte ich mir von Grundig ein Tonbandgerät kaufen. Natürlich wurde dann getapt, was das Zeug herhielt. Natürlich wurden die aufgenommenen Stücke fein säuberlich schriftlich erfasst. Somit konnte ich meine musikalischen Schätze immer abrufen.
Durch Mitschüler und auch ältere Jungs aus unserer Nachbarschaft fand nun ein reger Austausch an Gesprächen und Tonträgern statt. Meine große Stunde schlug im Alter von 15 Jahren, als ich mir meine erste LP (Deep Purple In Rock) kaufte. Aber der Zuwachs eigener LP's zog sich dahin, weil das eigene Taschengeld doch sehr begrenzt war.
Mit 14/ 15 Jahren erfolgten die ersten Konzerte. Colosseum und Grand Funk Railraod seien in diesem Zusammenhang stellvertretend genannt. Das Grundig Tonbandgerät wurde sodann durch die Maschine von Uher Royal Deluxe ausgetauscht. Durch meinen Job im Supermarkt hatte ich ab meinem 16. Lebensjahr auch die Möglichkeit, vermehrt Tonträger zu kaufen. Durch die später entfallene Preisbindung bei LP's von 22 DM kamen natürlich weitere Tonträger dazu.
Vieles endete mit meiner Schulzeit. Bekannte, mit denen ich zuvor dieses Hobby Musik geteilt hatte, wandten sich nun andere Dingen des Lebens zu bzw. zogen davon. Somit sind nur noch zwei treue Wegbegleiter übriggeblieben, mit denen ich mich regelmäßig bzw. in Abständen treffe.
Meine Leidenschaft für die Musik ist jedoch nie versiegt, sondern pulsiert auch heute noch. Des Weiteren konnte ich meine Frau für Musik begeistern und sie ist mir auf diesen immer fahrenden Zug mitaufgesprungen.
Was mir am Musik Planeten besonders gut gefällt, ist die ausgewiesene Stilvielfalt. Dort werden nicht nur meine Favoriten zum Besten gegeben, sondern man wird auch in andere musikalische Bereiche entführt. Und das ist für mich das Salz in der Suppe, nämlich mal in eine andere Welt einzutauchen. Wer will denn immerzu die selben Sachen hören und auch sehen.
Natürlich kam durch immer neue Hinzukäufe auch folgendes Problem dazu, dass man nur bedingt seiner Sammlung gerecht wird. Es bleibt zu vieles auf der Bank liegen, was man mal wieder hätte hören müssen.
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Ich meinte generell Musikhören ohne Tonträger.
Jede Vorstellung hier im Forum, kann man irgendwo im Netz anhören, man benötigt nur ein Internetzugang zum Musikhören oder halt ein radio oder man spielt selbst ein Instrument.
So meinte ich das! Ist die Musik für das Leben wichtiger oder die CD/LP-Sammlung?
Ich denke, bei den meisten von uns ist die Sammlung ein integraler Bestandteil der Leidenschaft oder gibt es die Leidenschaft auch ohne physische Alben?
Ich denke: ja!
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Ich bin zwar kein Konsument solcher Dinge, aber ich könnte mir vorstellen, dass ein glücklicher Kiffer mit einer eigenen Plantage NOCH glücklicher wäre - um jetzt mal einen komischen Vergleich zu bringen....but I guess you know what I mean.
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Für mich definitiv: nein!
Musik bedient mir alle Sinne: Ohren, Augen, Nase
Also physische Tonträger, vor allem Vinyl, das ich grad für mich wiederentdeckt habe. Das Prozedere, eine Platte aus dem Cover zu nehmen, auf den Teller zu legen, den Tonarm zu aktivieren, das Geräusch des Aufsetzens und dieses spannende Momentum, bis die Musik einsetzt. Das hat einfach etwas sehr Sinnliches, finde ich. Eine abgespeckte, wesentlich nüchternere Version davon ist das Einlegen einer CD im Player. Aber alleine die Haptik ist für mich halt untrennbar mit der Musik verbunden.
Ich informiere mich meist über Youtube über bevorstehende Veröffentlichungen, meist gibt es ja Vorab-Singles oder so. Was ich nie machen würde: Für Streaming oder Downloads zahlen. Das Geld trage ich lieber in den Plattenladen oder an die Börse. Ich bin ergo völlig Old School, oder je nach Betrachtungsweise: nie von meiner Leidenschaft abgewichen.
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Als ich letzthin in einem Hotel übernachtete, dachte ich wie schnöde ein Leben, ohne Plattensammlung in der Bude, doch wäre.
Daher kommt meine Frage.
Ich gehöre also auch zur Platten-Nerd-Fraktion.
Seit ca. 1985 bin ich Vinylhörer.
Es gab ein Phase Anfang der 90er wo ich fast nur CDs hörte, aber die Platten waren nie ganz weg bei mir.
Die meisten Neuerscheinungen gab es in den 90ern gar nicht auf Vinyl aber z.B Calexico The Black Light oder die Tindersticks Second habe ich im Original damals gekauft.
Dennoch höre ich alle Formate und habe meine Anlage vor paar Wochen Dolby Atmos Fähig gemacht.
Das macht mir definitiv auch Spaß, dieser Mehrkanalton.
Ich habe auch ein Streamingabo, dass ich dann hauptsächlich unterwegs nutze, das gönne ich mir.
Daher kommt meine Frage.
Ich gehöre also auch zur Platten-Nerd-Fraktion.
Seit ca. 1985 bin ich Vinylhörer.
Es gab ein Phase Anfang der 90er wo ich fast nur CDs hörte, aber die Platten waren nie ganz weg bei mir.
Die meisten Neuerscheinungen gab es in den 90ern gar nicht auf Vinyl aber z.B Calexico The Black Light oder die Tindersticks Second habe ich im Original damals gekauft.
Dennoch höre ich alle Formate und habe meine Anlage vor paar Wochen Dolby Atmos Fähig gemacht.
Das macht mir definitiv auch Spaß, dieser Mehrkanalton.
Ich habe auch ein Streamingabo, dass ich dann hauptsächlich unterwegs nutze, das gönne ich mir.
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Ich sammelte über viele Jahre Vinyl, Tonbänder, Kassetten, CDs/DVDs/blu-rays. Das ist seit einigen Jahren vorbei.
Ich sammle Musik - in meinem Kopf - egal mit welchem Hilfmittel.
Für die so genannte Haptik war ich nie zu haben. Der Klang macht meine Musik, die Deko kann ich mir nicht anhören.
Es geht hier doch um Musik oder - nicht um Beilagen.
Ich sammle Musik - in meinem Kopf - egal mit welchem Hilfmittel.
Für die so genannte Haptik war ich nie zu haben. Der Klang macht meine Musik, die Deko kann ich mir nicht anhören.
Es geht hier doch um Musik oder - nicht um Beilagen.
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Musik ist für mich ein Freudenspender und zugleich auch ein Seelentröster.
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
das sehe ich so nicht.
Spätestens seit Sgt. Peppers gibt es eine Album-Kultur.
Nicht mehr ein Song alleine, sondern ein ganzes Album ist ein Kunstobjekt, ein Gesamtkunstwerk aus Lyrik, Musikgenren, Produktionstechniken, der Albumdramatik oder der Optik der Verpackung.
Die Musiker haben da viele Gestaltungs- und Ausdruckmöglichkeiten bekommen, was durch Streaming jetzt wieder komplett verloren geht.
Es geht zurück in die 50er wo man Songs im Radio und aus der Jukebox hörte.
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Ich habe nie ein Album wg. des Covers gekauft sondern immer nach bekannten Namen gesucht, bzw. die Musik im Laden angehört.BRAIN hat geschrieben: ↑So 19. Nov 2023, 10:34das sehe ich so nicht.
Spätestens seit Sgt. Peppers gibt es eine Album-Kultur.
Nicht mehr ein Song alleine, sondern ein ganzes Album ist ein Kunstobjekt, ein Gesamtkunstwerk aus Lyrik, Musikgenren, Produktionstechniken, der Albumdramatik oder der Optik der Verpackung.
Die Musiker haben da viele Gestaltungs- und Ausdruckmöglichkeiten bekommen, was durch Streaming jetzt wieder komplett verloren geht.
Es geht zurück in die 50er wo man Songs im Radio und aus der Jukebox hörte.
Wahrscheinlich war ich schon immer der Streaming/Jukebox-Typ.
Wenn mich die Aufmachung der Scheibe interessiert, sehe ich das Cover im Streaming-Portal angezeigt, bzw. könnte auch in discogs etc. nachforschen und Details vergrößern. Und noch gibt es Bücher und Zeitschriften zum Thema, für evtl. Neugierde meinerseits.
Ich gönne wirklich jedem die Freude mit seinem speziellen Umgang mit den Medien.
Spaß ist einer der wichtigsten Bestandteile des Lebens!
Ich zumindest habe mit der gebotenen Musik schon genug Spaß.
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
OK, in meinem Kopf schwirrt auch so einiges rum, OhrWürmer, die ich mir gefallen lasse! Aber auf Dauer würde mir das nicht reichen. Zweimal sieben Tage im KrankenHaus haben da voll & ganz gereicht!
Tschüß
nixe
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Ich habe sogar erst kürzlich ein Album wegen dem Cover nicht gekauft.
Tschüß
nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
!!!I like Prog!!!
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
nixe
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Re: Ein Leben ohne Musik ?
Eine Leben ohne Musik geht für mich überhaupt nicht. Ich glaube, ich war so im 12. Lebensjahr, als ich meine Liebe zur Musik entdeckte. Inzwischen bin ich 65 Jahre alt und ich bewege mich im Horizont der Musik in viele Richtungen. Ich bin offen für fast alle Musikrichtungen (Rock, Prog, Pop, Elektronic, Weltmusik, Jazz, Klassik, Liedermacher, Schlager). Es muss mir halt gefallen und mich ansprechen. Musik öffnet Herzen und Türen. Ohne Musik bleibt vieles grau und kalt. Musik spricht die Emotionen an. Ohne Musik wäre die Freude weniger schön und die Trauer weniger zu verkraften. Musik verbindet. Musik lässt über den Tellerrand schauen und schafft Toleranz. Ohne Musik wäre die Welt eine geschlossene Gesellschaft. Musik ist ein treuer und lebenslanger Begleiter in guten und schlechten Tagen. Darauf kann und will ich nicht verzichten.
Musik ist ein Teil der Sozialisation und man kann anhand der Musik im Plattenregal erkennen, wie ein Mensch tickt.
Ob die Musik aus dem Radio kommt, ob von Vinyl, CD, mp3 oder DVD/Bluray ist zunächst einmal für mich nicht so wichtig, denn die Klänge gehen vom Ohr zum Herz. Der visuelle und der haptische Faktor ist natürlich auch von großer Bedeutung und auch für mich eine ergänzende Bereicherung. Mir gefällt es als Sammler eine LP oder CD in den Händen zu halten. Ja, auch eine CD bereitet mir noch Freude, zumal sie im Vergleich zu den derzeitigen Vinyl-Preisen erschwinglicher ist. Meine Musik Sammlung ist noch überschaubar. So befinden sich ca. 1500 Schallplatten und ca. 3000 CD's in meiner Sammlung. Mit vielen Alben verbinde ich schöne Erinnerungen und Erlebnisse in meinem Leben. Musik ist vielleicht auch so etwas, wie das Tor zum Ich.
Musik ist ein Teil der Sozialisation und man kann anhand der Musik im Plattenregal erkennen, wie ein Mensch tickt.
Ob die Musik aus dem Radio kommt, ob von Vinyl, CD, mp3 oder DVD/Bluray ist zunächst einmal für mich nicht so wichtig, denn die Klänge gehen vom Ohr zum Herz. Der visuelle und der haptische Faktor ist natürlich auch von großer Bedeutung und auch für mich eine ergänzende Bereicherung. Mir gefällt es als Sammler eine LP oder CD in den Händen zu halten. Ja, auch eine CD bereitet mir noch Freude, zumal sie im Vergleich zu den derzeitigen Vinyl-Preisen erschwinglicher ist. Meine Musik Sammlung ist noch überschaubar. So befinden sich ca. 1500 Schallplatten und ca. 3000 CD's in meiner Sammlung. Mit vielen Alben verbinde ich schöne Erinnerungen und Erlebnisse in meinem Leben. Musik ist vielleicht auch so etwas, wie das Tor zum Ich.
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder