Hans Fallada - Ein Mann will nach oben
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Diesen Roman habe ich in den End-70ern schon ein einmal gelesen. Um auf andere Gedanken zu kommen haben meine Frau und ich vor wenigen Tagen uns die TV Serie angesehen. Und auch diese habe ich bereits 1978 im Fernsehen gesehen. Nun habe ich mir das Buch noch einmal gekauft. Ihr merkt, die Geschichte hat es mir angetan. Ich kann eigentlich auch nicht so recht begründen weshalb. Das ich nun das Buch nochmals lese hat aber dennoch einen Grund, denn die Serie endet 1925 und der Roman 1931. Da möchte ich schon noch den Rest erfahren. Eigentlich wollte ich nur die fehlenden Teile der Filmgeschichte lesen. Aber das Buch ist so packend geschrieben, dass ich es nun doch wieder von Beginn an lese.
Zur Handlung:
Es handelt sich eigentlich um eine Berliner Variante des amerikanischen Traums. Der Waisenjunge Karl Siebrecht will im Berlin der Zwischenkriegszeit Karriere machen. Er chauffiert verbotene Frachten und dunkle Gestalten durch die Stadt und wird zum Beobachter der Berliner Gesellschaft. – Rund zwei Jahrzehnte deutscher Geschichte erzählt dieser packende Roman über einen großen Lebenstraum und den Preis des Geldes. »Karl Siebrecht ist eine der schönsten Figuren, die Fallada je erfand.
Die Charaktere der Geschichte sind so beeindruckend geschildert, dass ich diese packende und unterhaltsame Geschichte gerne noch ein zweites Mal lesen möchte.
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
