Neal Morse & The Resonance - No Hill for a Climber

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Lavender
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Neal Morse & The Resonance - No Hill for a Climber

Beitrag von Lavender »

Neal Morse & The Resonance - No Hill for a Climber

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Das neue Album von Neal Morse erschien am 8. November diesen Jahres. Was ist anders als bei den letzten Veröffentlichungen von Neal Morse? Da fällt zunächst einmal die personelle Veränderung der Band auf. Neal tat sich auf Anraten seiner Frau mit jungen talentierten Musikern aus seiner Region zusammen. Es handelt sich um Chris Riley, Andre Madatian und Philip Martin. Und die machen ihre Sache sehr gut. Ansonsten hat sich nichts wesentliches verändert. Neal Morse Musik ist Neal Morse Musik und das ist Prog auf hohem Niveau. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Ich habe mir das Album angehört und es hat mir wieder gut gefallen. Dennoch werde ich diesmal wohl den Kauf meiden. Der Grund hierfür ist, dass ich alles so oder in ähnlicher Form bereits von ihm gehört habe. Bislang habe ich alles von Neal Morse, aber hier setze ich erst einmal aus.

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Sirius
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Re: Neal Morse & The Resonance - No Hill for a Climber

Beitrag von Sirius »

Hast Du wirklich ALLES von Morse ? Ich habe bei ihm und seinen unzähligen Veröffentlichungen schon vor vielen Jahren den Überblick und auch das Interesse verloren. Beim Titel des Albums God Won't Give Up war bei mir bereits Ende angesagt, ich finde diese religiöse Attitüde oft übertrieben, als Atheist kann ich damit rein gar nichts anfangen, aber auch bei seiner Musik sind mir (ähnlich wie bei Ayreon) schon früh Wiederholungen aufgefallen, er ist sicherlich ein herausragender Musiker, aber manchmal ist weniger eben auch mehr.

Bei dem, was bei Wikipedia so alles aufgelistet ist, wird mir schwindelig... :shock:
https://de.wikipedia.org/wiki/Neal_Morse
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Vombatus ursinus
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Re: Neal Morse & The Resonance - No Hill for a Climber

Beitrag von Vombatus ursinus »

Ich kann ja von mir behaupten, in Sachen Neal Morse sehr unbelasted von irgendwelchen Fan-Attitüden zu sein. Einiges von ihm mag ich, insbesondere auch, was Spocks Beard oder Transatlantic angeht. Anderes wiederum geht mir -berühmter Spruch- ins linke Ohr rein und im rechten wieder raus.
Im Bandcamp kann man das Album in Gänze hören und auch für recht wenig Kohle als digitales Album erwerben. Ob ich die letzte Option ziehe, weiß ich noch nicht. Grundsätzlich habe ich ja nix gegen episch lange Prog-Songs, sie sind ja auch irgendwie eine Art von Markenzeichen oder ein Alleinstellungsmerkmal in diesem Genre.
Aber hier muss ich bei den 2 wirklich verdammt langen Stücken sagen: mir geht da nach einer gewissen Zeit die Puste aus. Neal Morse scheint hier so ziemlich alles in den (Ein)topf zu schmeißen, was der Prog-Gemüsegarten hergibt. Für meine Begriffe eine Gemengelage, die eine Art von akustischem Völlegefühl nach dem Genuss erzeugt. Aber ich höre nochmal in einer ruhigen Stunde, mal schauen, ob dann die Verdauung besser funktioniert.
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