Fleetwood Mac - Tango In The Night

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Lavender
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Fleetwood Mac - Tango In The Night

Beitrag von Lavender »

Fleetwood Mac - Tango In The Night

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Rumours von Fleetwood Mac ist natürlich ein Kracher und wird wohl in die Pop/Rockgeschichte eingehen. Heute habe ich mir allerdings "Tango In The Night" nach langer Zeit mal wieder vorgeknöpft. Das Album erschien 1987 und das hört man auch. Der Drum Computer lässt grüßen. Und das obwohl man mit Mick Fleetwood einen namenhaften Schlagzeuger an Bord hatte. Aber auch ein Phil Collins, als begnadeter Schlagzeuger, benutzte bei seinem Debütalbum "Face Value" 1981 dieses elektronische Rhythmusgerät. Das war nun mal in den 80ern so. Deshalb fand ich lange keinen Zugang zu "Tango In The Night". Dennoch befinden sich klasse Songs auf dem Album, die mir inzwischen gut gefallen. Da wäre der Opener "Big Love". Lindsey Buckingham ist hier absolut dominant. Das Gestöhne in dem Song ist übrigens nicht, wie man meinen könnte von Stevie Nicks oder Christine McVie, sondern von Lindsey Buckingham. Stevie Nicks verweigerte sich hier. Die Band hatte es sowieso während der Aufnahmen schwer, da man ziemlich zerstritten war. Beziehungsgeschichten waren mal wieder der Grund. Zudem sollen alle Bandmitglieder arg auf Droge gewesen sein. Erstaunlich, was man unter diesen Bedingungen zustande brachte. Ein Hammer ist nämlich der Titelsong "Tango In The Night". Man höre sich bitte mal das Gitarrensolo von Lindsey Buckingham ab 2:42 Min. an. Für mich das Highlight des Albums. Lindsey Buckinghams Stimme mag ich sehr gerne, insbesondere bei "Caroline". "Little Lies" war auch ein großer Hit von dem Album. Christine McVie mit ihrer etwas rauchigen Stimme verleiht dem Track das besondere Etwas. Wo ich gerade bei dem Gesang bin - Stevie Nicks hat einfach eine wunderbare und kraftvolle Stimme. Das wird besonders bei den beiden Songs "Seven Wonders" und "Sara" deutlich. Mit Sara meint Stevie vermutlich sich selbst. Auf dem "Tusk" Album gibt es übrigens auch einen Song, der mit "Sara" betitelt ist. Flotter wird es dann wieder bei "Isn't It Midnight". Hier ist auch wieder das einzigartige Gitarrenspiel von Lindsey Buckingham zu hören. Herzergreifend schön ist die Ballade "When I See You Again", die von Steve Nicks und Lindsey Buckingham vorgetragen wird.
Gut, dass ich mir das Album mal wieder genauer angehört habe, denn nun gefällt es mir wieder eine Spur besser.





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Louder Than Hell
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Re: Fleetwood Mac - Tango In The Night

Beitrag von Louder Than Hell »

Ich muss eingestehen, dass ich die spätere Phase dieser Band gar nicht kenne und auch nicht weiter verfolgt habe. Insofern steht mir zu diesem Album kein abschließendes Urteil zu.

In dieser Beziehung bin ich mehr der Blueser und habe mich spätestens nach dem Album "Bare Trees" von der Band abgewandt. Allerdings bin ich durch meine GG'in auch mit dem wahrlich guten Album "Rumours" vertraut. Da waren schon einige Pop Perlen drauf.

Abschließend folgendes: Eine feine Rezi hast du hier erstellt.
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Emma Peel
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Re: Fleetwood Mac - Tango In The Night

Beitrag von Emma Peel »

Auch wenn ich das von dir besprochene Album nicht kenne, hat mir die popgeprägte Phase der Band ab dem Album "Rumours" ausgesprochen gut gefallen. Auch der Neustart unter ganz anderen musikalischen Vorzeichen ist ihnen bestens gelungen.

Insofern waren deine Songbeispiele perfekt, mir dieses Album näher zu bringen. Das Titelstück mit seinem eingewobenen Gitarrensolo ist absolut klasse und die beiden anderen Songs sagten mir ebenfalls zu.

Schöne Rezi ....
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Hawklord
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Re: Fleetwood Mac - Tango In The Night

Beitrag von Hawklord »

Mein Lieblingstrack auf diesem durchaus gelungenen Album ist "Isn't It Midnight". Einfach aus einem Guss...

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Vinyl
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Re: Fleetwood Mac - Tango In The Night

Beitrag von Vinyl »

Lavender hat geschrieben: Mi 18. Sep 2024, 19:41 Fleetwood Mac - Tango In The Night


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Rumours von Fleetwood Mac ist natürlich ein Kracher und wird wohl in Pop/Rockgeschichte eingehen. Heute habe ich mir allerdings "Tango In The Night" nach langer Zeit mal wieder vorgeknöpft. Das Album erschien 1987 und das hört man auch. Der Drum Computer lässt grüßen. Und das obwohl man mit Mick Fleetwood einen namenhaften Schlagzeuger an Bord hatte. Aber auch ein Phil Collins, als begnadeter Schlagzeuger, benutzte bei seinem Debütalbum "Face Value" 1981 dieses elektronische Rhythmusgerät. Das war nun mal in den 80ern so. Deshalb fand ich lange keinen Zugang zu "Tango In The Night". Dennoch befinden sich klasse Songs auf dem Album, die mir inzwischen gut gefallen. Da wäre der Opener "Big Love". Lindsey Buckingham ist hier absolut dominant. Das Gestöhne in dem Song ist übrigens nicht, wie man meinen könnte von Stevie Nicks oder Christine McVie, sondern von Lindsey Buckingham. Stevie Nicks verweigerte sich hier. Die Band hatte es sowieso während der Aufnahmen schwer, da man ziemlich zerstritten war. Beziehungsgeschichten waren mal wieder der Grund. Zudem sollen alle Bandmitglieder arg auf Droge gewesen sein. Erstaunlich, was man unter diesen Bedingungen zustande brachte. Ein Hammer ist nämlich der Titelsong "Tango In The Night". Man höre sich bitte mal das Gitarrensolo von Lindsey Buckingham ab 2:42 Min. an. Für mich das Highlight des Albums. Lindsey Buckinghams Stimme mag ich sehr gerne, insbesondere bei "Caroline". "Little Lies" war auch ein großer Hit von dem Album. Christine McVie mit ihrer etwas rauchigen Stimme verleiht dem Track das besondere Etwas. Wo ich gerade bei dem Gesang bin - Stevie Nicks hat einfach eine wunderbare und kraftvolle Stimme. Das wird besonders bei den beiden Songs "Seven Wonders" und "Sara" deutlich. Mit Sara meint Stevie vermutlich sich selbst. Auf dem "Tusk" Album gibt es übrigens auch einen Song, der mit "Sara" betitelt ist. Flotter wird es dann wieder bei "Isn't It Midnight". Hier ist auch wieder das einzigartige Gitarrenspiel von Lindsey Buckingham zu hören. Herzergreifend schön ist die Ballade "When I See You Again", die von Steve Nicks und Lindsey Buckingham vorgetragen wird.
Gut, dass ich mir das Album mal wieder genauer angehört habe, denn nun gefällt es mir wieder eine Spur besser.





Toll geschrieben und das Album mag ich auch sehr sehr gerne. Es gibt halt einfach auch starke Popplatten.
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