Drei hörenswerte Alben der Flachländer und dann sagte es leider puff und die Party war vorbei.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Do 11. Mai 2023, 14:45 finch - galleons of passion (1977)
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Mai 2023
Was rotiert auf dem Teller
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Re: Mai 2023
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Re: Mai 2023
Neben Twisted stehen hier noch Walking Hours (1989) und Change Everything (1992).
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Zhe First Rule Of Love
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Re: Mai 2023
emerson, lake & palmer - trilogy (1972)
alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
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Re: Mai 2023
Klingt sehr angenehm und voller Wärme. Doch, mag ich.Beatnik hat geschrieben: ↑Do 11. Mai 2023, 15:03 Eleganter, sehr dezenter Singer/Songwriter Stoff grad bei mir. Robert Coyne hat wieder ein neues Album veröffentlicht, nachdem er in der Vergangenheit bereits etliche ebenso intime, wie stimmige Preziosien fernab des Mainstreams unter's Volk gebracht hat. Drei Platten davon hat er mit Jaki Liebzeit aufgenommen, nun ist er wieder solo in einer kleinen vierköpfigen Mannschaft unterwegs. Seine Songs sind oft spartanisch aufgebaut, da gleicht er seinem verstorbenen prominenten Vater durchaus: Robert ist der Sohn von Kevin Coyne. Ich höre Robert Coyne sehr gerne zu. Sein unaufdringlicher Sound, verbunden mit einer sanften und warmen Stimme passt grad ganz gut zu dem regnerischen Wetter draussen. Empfehlung!
Robert Coyne • The Hiss Of Live (2022)
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Re: Mai 2023
Gary Floyd Band
Album: In A Dark Room
Titel: Take It Like A Man
Erscheinungsjahr: 1996
Wahrscheinlich kennen hier nur wenige die Band. Ich weiß auch nicht, wie ich damals darauf gekommen bin. Wahrscheinlich war es der "Rolling Stone, den ich damals las, der mich hierauf aufmerksam machte. Bis heute liebe ich das Album.
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Re: Mai 2023
Mir gefällt die relaxte Grundstimmung in den beiden Songbeispielen einer auch für mich völlig unbekannten Band. Was mich aber erstaunt, dass sie in dem Zeitfenster 95/ 96 insgesamt vier Alben herausgebracht haben. Zudem habe ich bei Discogs zugeschlagen und mir das Album für 6 Euro inklusive Porto zugelegt. Bei diesem Preis konnte ich einfach nicht widerstehen.Lavender hat geschrieben: ↑Do 11. Mai 2023, 17:05 Gary Floyd Band
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Wahrscheinlich kennen hier nur wenige die Band. Ich weiß auch nicht, wie ich damals darauf gekommen bin. Wahrscheinlich war es der "Rolling Stone, den ich damals las, der mich hierauf aufmerksam machte. Bis heute liebe ich das Album.
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Re: Mai 2023
Ups, noch Einer... & zufrieden?
Tschüß
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Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
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Re: Mai 2023
Das freut mich, dass Dir das Album gefällt. Wünsche Dir genauso viel Freude an der CD, wie ich sie habe.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 11. Mai 2023, 17:38Mir gefällt die relaxte Grundstimmung in den beiden Songbeispielen einer auch für mich völlig unbekannten Band. Was mich aber erstaunt, dass sie in dem Zeitfenster 95/ 96 insgesamt vier Alben herausgebracht haben. Zudem habe ich bei Discogs zugeschlagen und mir das Album für 6 Euro inklusive Porto zugelegt. Bei diesem Preis konnte ich einfach nicht widerstehen.Lavender hat geschrieben: ↑Do 11. Mai 2023, 17:05 Gary Floyd Band
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Wahrscheinlich kennen hier nur wenige die Band. Ich weiß auch nicht, wie ich damals darauf gekommen bin. Wahrscheinlich war es der "Rolling Stone, den ich damals las, der mich hierauf aufmerksam machte. Bis heute liebe ich das Album.
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Re: Mai 2023
camel - moonmadness (1976)
für mich ragen mirage und moonmadness heraus, unter den frühen camel-alben. beide sind wirklich ein traum.
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Re: Mai 2023
dieses "PUFF" gab es leider bei sehr, sehr vielen...Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 11. Mai 2023, 16:21Drei hörenswerte Alben der Flachländer und dann sagte es leider puff und die Party war vorbei.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Do 11. Mai 2023, 14:45 finch - galleons of passion (1977)
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Re: Mai 2023
MPS und BASF, das wir hier vor kurzem mal angesprochen hatten, war ja eigentlich eher etwas, was wir mit Jazz assoziiert haben hier in Deutschland. Doch da gab es auch diesen Musiker namens John Jones, der so gar nicht jazzig klang. Heute würde man ihn vielleicht in die Singer/Songwriter-Schublade stecken, oder auch im Bereich Folk Rock sehen.
Aufgenommen in den Command Studios in London, wurde das Album 1971 bei BASF in Deutschland veröffentlicht, und zwar nur dort. Aufgenommen hatte John Jones die Songs schon ein Jahr zuvor, da war er gerade 21 Jahre alt und hauptberuflich als Session Musiker tätig. Durch eine dieser Studio Sessions kam er in Kontakt zum Management von Rory Gallagher und der Band Taste, worauf es zu einer gemeinsamen Tournee kam mit Taste und der Gruppe, mit welcher John Jones damals gerade Auftritte bestritt. Diese Band trug den Namen Anno Domini und hat ebenfalls ein ganz feines Album veröffentlicht. Kurz darauf startete er mit den Aufnahmen zu seinem Soloalbum "Collage", während er gleichzeitig auch für King Crimson und Roxy Music als angeheuerter Studiomusiker beschäftigt war. Für sein Album wählte er feine Leute aus: Als Bassisten rekrutierte er Alan Tarney und als Drummer Trevor Spencer (die einige Jahre später als The Tarney-Spencer Band bekannt wurden), Jimmy Kaleth als Keyboarder (der später bei Jonesy einstieg), welcher ein Mellotron für die Aufnahmen einsetzte, und damit auf einer der frühesten Platten überhaupt ein solches Instrument zum Einsatz brachte. Ausserdem war bei den Aufnahmen auch David Potts dabei, der zuvor bei der legendären Psychedelic Rock Band Mandrake Paddle Steamer spielte. Also eigentlich eine richtig gute Truppe.
Das Problem, das sich bei den Aufnahmen zu diesem Album stellte war, dass alle beteiligten Musiker zeitgleich mit anderen Session-Aufnahmen für weitere Künstler beschäftigt waren und sich die Aufnahmen dadurch ziemlich in die Länge zogen. Trotzdem erschien es als ein Werk, das wie aus einem Guss klang, aber leider auf sehr wenig Echo stiess. Mit Anno Domini gingen dann auch relativ rasch die nächsten Studioaufnahmen los, weshalb auch keine Solo-Konzerte geplant waren, mit denen man das Album "Collage" hätte pushen können. Ein zweites Solo-Album mit dem Titel "Just A Few Changes" hatte John Jones dann 1973 aufgenommen, das aber nie erschien. Als sich später das japanische Label Bella Terra auch für dieses zweite Album interessierte, konnten die originalen Bänder mit den Songs dieses zweiten Albums leider nirgends mehr gefunden werden.
Als John Jones später ebenfalls wie sein Keyboarder Jimmy Kaleth bei der Band Jonesy einstieg, war diese Band bereits am serbeln und es kam bald nach seinem Einstieg zum Split der Gruppe. John Jones schloss sich darauf dem Moody Blues-Musiker Ray Thomas an und spielte sowohl in dessen Band als auch auf den beiden in jener Zeit veröffentlichten Soloalben von Ray Thomas mit. Danach verabschiedete sich John Jones vom aktiven Musikschaffen und wechselte in den Produktionsbereich, wo er als Produzent, Tontechniker, Arrangeur, Songwriter und wieder als Sessionmusiker arbeitete. Als er am 31. Januar 1984 dem aktiven Musikschaffen endgültig den Rücken kehrte, hatte er auf nicht weniger als 450 Alben mitgespielt, von denen 44 Gold, Silber- und gar Platin-Status erreichten. Er gründete seine eigene Plattenfirma Skylight Records in Dänemark, auf welcher er mehrheitlich Singles, aber auch einige LP's vorwiegend dänischer Popmusiker und Bands veröffentlichte. Ein nennenswerter Erfolg war ihm indes auch in der Eigenschaft als Labelboss nicht beschieden.
John Jones • Collage (1971)
Aufgenommen in den Command Studios in London, wurde das Album 1971 bei BASF in Deutschland veröffentlicht, und zwar nur dort. Aufgenommen hatte John Jones die Songs schon ein Jahr zuvor, da war er gerade 21 Jahre alt und hauptberuflich als Session Musiker tätig. Durch eine dieser Studio Sessions kam er in Kontakt zum Management von Rory Gallagher und der Band Taste, worauf es zu einer gemeinsamen Tournee kam mit Taste und der Gruppe, mit welcher John Jones damals gerade Auftritte bestritt. Diese Band trug den Namen Anno Domini und hat ebenfalls ein ganz feines Album veröffentlicht. Kurz darauf startete er mit den Aufnahmen zu seinem Soloalbum "Collage", während er gleichzeitig auch für King Crimson und Roxy Music als angeheuerter Studiomusiker beschäftigt war. Für sein Album wählte er feine Leute aus: Als Bassisten rekrutierte er Alan Tarney und als Drummer Trevor Spencer (die einige Jahre später als The Tarney-Spencer Band bekannt wurden), Jimmy Kaleth als Keyboarder (der später bei Jonesy einstieg), welcher ein Mellotron für die Aufnahmen einsetzte, und damit auf einer der frühesten Platten überhaupt ein solches Instrument zum Einsatz brachte. Ausserdem war bei den Aufnahmen auch David Potts dabei, der zuvor bei der legendären Psychedelic Rock Band Mandrake Paddle Steamer spielte. Also eigentlich eine richtig gute Truppe.
Das Problem, das sich bei den Aufnahmen zu diesem Album stellte war, dass alle beteiligten Musiker zeitgleich mit anderen Session-Aufnahmen für weitere Künstler beschäftigt waren und sich die Aufnahmen dadurch ziemlich in die Länge zogen. Trotzdem erschien es als ein Werk, das wie aus einem Guss klang, aber leider auf sehr wenig Echo stiess. Mit Anno Domini gingen dann auch relativ rasch die nächsten Studioaufnahmen los, weshalb auch keine Solo-Konzerte geplant waren, mit denen man das Album "Collage" hätte pushen können. Ein zweites Solo-Album mit dem Titel "Just A Few Changes" hatte John Jones dann 1973 aufgenommen, das aber nie erschien. Als sich später das japanische Label Bella Terra auch für dieses zweite Album interessierte, konnten die originalen Bänder mit den Songs dieses zweiten Albums leider nirgends mehr gefunden werden.
Als John Jones später ebenfalls wie sein Keyboarder Jimmy Kaleth bei der Band Jonesy einstieg, war diese Band bereits am serbeln und es kam bald nach seinem Einstieg zum Split der Gruppe. John Jones schloss sich darauf dem Moody Blues-Musiker Ray Thomas an und spielte sowohl in dessen Band als auch auf den beiden in jener Zeit veröffentlichten Soloalben von Ray Thomas mit. Danach verabschiedete sich John Jones vom aktiven Musikschaffen und wechselte in den Produktionsbereich, wo er als Produzent, Tontechniker, Arrangeur, Songwriter und wieder als Sessionmusiker arbeitete. Als er am 31. Januar 1984 dem aktiven Musikschaffen endgültig den Rücken kehrte, hatte er auf nicht weniger als 450 Alben mitgespielt, von denen 44 Gold, Silber- und gar Platin-Status erreichten. Er gründete seine eigene Plattenfirma Skylight Records in Dänemark, auf welcher er mehrheitlich Singles, aber auch einige LP's vorwiegend dänischer Popmusiker und Bands veröffentlichte. Ein nennenswerter Erfolg war ihm indes auch in der Eigenschaft als Labelboss nicht beschieden.
John Jones • Collage (1971)
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Haben ist besser als brauchen.
(Alte Plattensammlerweisheit)
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Re: Mai 2023
Sag jetzt nix gegen The Snow Goose!Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Do 11. Mai 2023, 18:15 camel - moonmadness (1976)
für mich ragen mirage und moonmadness heraus, unter den frühen camel-alben. beide sind wirklich ein traum.
Tschüß
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Re: Mai 2023
Bekannte Stücke von beliebten Gruppen in neuem Gewand, sehr angenehm zu hörende Cover.
Braucht aber keiner, wenn er die schon perfekten Originale besitzt.
Yossi Sassi Band: Roots And Roads -2016- Metal aus Israel - Spannend, mit traditionellen Instrumenten, Melodien und Gesang gemischt.
Root out vom o.a. Album
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Re: Mai 2023
Als alter Nightwish-Möger und noch ein wenig mehr-Möger (seit Miss Jansen dabei ist), bin ich um dieses Solo-Ding gar nicht rumgekommen.
Und man muss konstatieren: das Album hat nun mal gar nix mit irgendwelchen Nightwish-Sounds zu tun. Eine Schublade dafür finde ich nicht wirklich....vielleicht sowas wie stark angepopter Melodic-Rock?? Oder doch leicht angerockter Melodic-Pop??
Wie auch immer, die Songs halte ich für nicht wirklich stark in Sachen Songwriting, aber die Stimme.....die reißt auch sowas doch wieder ziemlich raus. Seit ich sie mal bei "Beste Zangers" (holländische Ausgabe von Sing meinen Song – Das Tauschkonzert) zusammen mit Henk Poort gesehen und gehört hatte, bin ich sowieso hin und weg.
Irgendwie ist dieses Album sowas ähnliches wie ein Selbstverarbeitungs-Ding nach der vor fast 2 Jahren erlittenen Krebserkrankung (die lt. ihrer eigenen Aussage geheilt ist).
Aber das Duett mit Henk Poort will ich dann doch noch zusätzlich mal reinstellen....weil ich es grandios finde:
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Re: Mai 2023
Stretch:"Can't Judge A Book..." The Peel Sessions 1975 -1996/2016 -BluesRock aus GB. Danke für die Erinnerung @Beatnik!
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Re: Mai 2023
Genauso isses!
Tschüß
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Re: Mai 2023
Auf einem meiner ersten Sampler war das Stück The Daily Planet von diesem Album drauf. Seitdem habe ich diese Band ( und natürlich auch alle anderen auf der Scheibe ) sehr verehrt.
Various – Off II Hallucinations (Psychedelic Underground) -1969- Großartige Zusammenstellung!
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Re: Mai 2023
Meine Lieblingsalben von Camel sind Mirage, Snowgoose, Moonmadness und Live Record.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Do 11. Mai 2023, 18:15 camel - moonmadness (1976)
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