November 2023

Was rotiert auf dem Teller......
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Tranceformer
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Re: November 2023

Beitrag von Tranceformer »

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Meine TOP 30 des Jahres 2023
Platz 6
...
06 Ally Venable – Real gone
07 Various Artists – Tell Everybody
08 Dropkick Murphys – Okemah Rising
09 Israel Nash - Ozarker
10 Melanie Wiegmann & Carl Carlton – Glory Of Love
11 Andreas Kümmert – Working Class Hero
12 Bukahara – Tales Of The Tides
13 Vanja Sky – Reborn
14 Samantha Fish & Jesse Dayton - Death Wish Blues
15 Simone Kopmajer – With Love
16 Various Artists – Stoned Cold Country
17 Taj Mahal – Savoy
18 The Teskey Brothers The Winding Way
19 Rodrigo Y Gabriela - In Between Thoughts...a New World
20 Bruce Cockburn - O Sun O Moon
21 Joe Bonamassa- Blues Deluxe Vol. 2
22 Rebekka Bakken – Always On My Mind
23 Ghalia Volt – Shout Sister Shout
24 Charly Watts – Anthology
25 High South – Feel This Good
26 Ashley Sherlock – Just a name
27 Connor Selby – Connor Selby
28 Heinz Rudolf Kunze – Können vor Lachen
29 Jethro Tull – Rökflöte
30 Lucinda Williams – Stories From The Rock And Roll Heart
Ally Venable erlebte ich erstmals 2019 gemeinsam mit Katarina Pejak und Ina Forseman im Rahmen eines Blues-Caravan-Konzertes live auf der Bühne. Was die junge Gitarristin damals zu bieten hatte, höre sich gut an, ließ vermuten, dass da noch was kommen wird, riss mich aber nicht vom Hocker. 2023 sah dies schon ganz anders aus. Wieder im Rahmen der Blues Caravan präsentierte Venable ihre Fähigkeiten als Frontfrau und Bluesrockerin. Sie war die Protagonistin, die auf der Bühne die Akzente setzte und dies in sympathischer und gekonnter Art und Weise.
Auch ihr aktuelles Album ist ein Beleg einer rasanten Entwicklung, es ist ein klasse Werk. Venable präsentiert uns den Bluesrock härterer Gangart, wobei sie es aber versteht Abwechslung ins Spiel zu bringen, ihren Vinyl-Vortrag somit stets spannend hält. Darüber hinaus lässt sie sich von namhaften Gästen unterstützen. Joe Bonamassa gibt seine Visitenkarte bei „Broken and Blues“ mit einem überzeugenden Solo ab. Kann man machen, wobei ich der Meinung bin, Venable benötigt diese Unterstützung nicht. Sie hat die Fähigkeiten, allein zu überzeugen. Egal, „Broken and Blues“ ist ein toller Song. Noch einen Tick spektakulärer wird es auf der zweiten LP-Seite, wenn Altmeister Buddy Guy mit dabei ist. Dies hat dann schon den besonderen Kick, der 86jährige und die quirlige 23jährige Texanerin. Der Spaß, den die Beiden haben, ist spürbar und springt auf die Zuhörer:innen über.
Festzuhalten ist auch, dass die LP von allerbester Klangqualität ist, doch dies muss bei Ruf-Records-Platten nicht mehr besonders erwähnt werden. Mittlerweile dürfte den Vinyl-Liebhabern bekannt sein, dort wo Thomas Ruf drauf steht, steckt Qualität drin und dies zu einem extrem fairen Preis. Ruf-Records hat sich in meiner Sammlung mittlerweile zu meinem Lieblings-Label mit einem besonderen Gütesiegel gemausert.
„Real Gone“ ist nach Ghalia Volt „Shout Sister Shout“ und Ashley Sherlock „Just a name“ bereits das dritte Ruf-Records Album in meiner Jahresendabrechnung und da dürfte noch was kommen...
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Emma Peel
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Re: November 2023

Beitrag von Emma Peel »

Steely Dan "The Nightfly" -1982-

Schöne Verschmelzung mit rockigen und jazzigen Elementen





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Beatnik
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Re: November 2023

Beitrag von Beatnik »

Zu Ehren von Malcolm :merci:

AC/DC • High Voltage (1976)

Es müssen nicht immer neue Wege sein.
Man kann auch alte neu entdecken.

Das Leben ist zu kurz für Fragezeichen.

The only good System is a Sound System 8-)
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Pavlos
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Re: November 2023

Beitrag von Pavlos »

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Indexi - Modra Rijeka (Jugoslawien, 1978)

Alexboy
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Re: November 2023

Beitrag von Alexboy »

Zzebra: Zzebra -1974- Fusion aus GB mit ehemaligen Mitgliedern von If und Osibisa :beer:

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Louder Than Hell
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Re: November 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Pavlos hat geschrieben: Sa 18. Nov 2023, 11:11 Bild

Indexi - Modra Rijeka (Jugoslawien, 1978)
Eine ganz wunderbare Probscheibe aus dem Land der Partisanen ....
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Louder Than Hell
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Re: November 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Alexboy hat geschrieben: Sa 18. Nov 2023, 11:12 Zzebra: Zzebra -1974- Fusion aus GB mit ehemaligen Mitgliedern von If und Osibisa :beer:

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Auch wieder eine Band, die sich leider nicht durchsetzen konnte. Im Grunde ein Jammer .....
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Pavlos
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Re: November 2023

Beitrag von Pavlos »

Louder Than Hell hat geschrieben: Sa 18. Nov 2023, 11:19
Pavlos hat geschrieben: Sa 18. Nov 2023, 11:11 Bild

Indexi - Modra Rijeka (Jugoslawien, 1978)
Eine ganz wunderbare Probscheibe aus dem Land der Partisanen ....
Ostblock- & Balkan-Prog sind auch so wunderbare Felder unser aller Lieblingsmusik. Und leider immer noch vollkommen unterbewertet bzw. unbekannt. Immer wenn ich best Of Listen bestimmter Jahrgänge sehe/lese, fehlen die Schätze auch nicht Englisch-sprachigen Regionen....und das finde ich dann immer schade.
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Louder Than Hell
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Re: November 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Banzai "Hora Nata" -1975-

Ich starte heute mal mit einer Progband, die aus Belgien kam. Sie haben leider auch nur ein Album herausgebracht.



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Emma Peel
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Re: November 2023

Beitrag von Emma Peel »

The Church "Starfish" -1988-

Die Australier glänzen durch eine Vielzahl von Alben und haben sicherlich die Indieszene ihres Landes spürbar belebt.



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BRAIN
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Re: November 2023

Beitrag von BRAIN »

Devadip Carlos Santana & Turiya Alice Coltrane - Illuminations (1974)

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BRAIN
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Re: November 2023

Beitrag von BRAIN »

Zach Bryan - Zach Bryan (2023)

Zach Bryan hat bereits einige gute Alben vorzuweisen, zeigt aber auf seinem neuen, selbstbetitelten Album, dass er zu den großen Versprechen der amerikanischen Roots-Musik gezählt werden sollte.
Die Scheibe ist meine erste Begegnung mit der Musik des amerikanischen Singer-Songwriters, die er dem Beitrag von Kacey Musgraves verdankt, aber das ist nur einer von vielen Höhepunkten auf dem Album des in Philadelphia lebenden Musikers.
Es ist ein Album mit einer Reihe hervorragender Songs, die von gedämpft bis uptempo reichen, und es ist ein Album, dass musikalisch wie ein Haus steht, aber was mich betrifft, so beeindruckt Zach Bryan am meisten mit seiner Stimme, die den Songs auf dem Album viel Gefühl verleiht.
Ich war sofort beeindruckt von diesem Album, dass mir nun wirklich sehr ans Herz gewachsen ist.

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Faltenrock
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Re: November 2023

Beitrag von Faltenrock »

Altbewährtes...

CSN&Y - Deja vu
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Louder Than Hell
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Re: November 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Apartment 1 "Open House" -1970-

Eine nahezu unbekannt gebliebene Rockband aus den Niederlanden ....




Alexboy
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Re: November 2023

Beitrag von Alexboy »

African Jazz Pioneers: African Jazz Pioneers -1989- BigBand-Jazz aus Süd-Afrika :beer:

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Louder Than Hell
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Re: November 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Bintangs "Blues On The Ceiling" -1969-

Bluesrock war in den Niederlanden damals sehr angesagt





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Faltenrock
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Re: November 2023

Beitrag von Faltenrock »

Buffalo Springfield - Again

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Faltenrock
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Re: November 2023

Beitrag von Faltenrock »

Guess Who - Wheatfield soul

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Lavender
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Re: November 2023

Beitrag von Lavender »

Tranceformer hat geschrieben: Sa 18. Nov 2023, 04:21 Bild
Meine TOP 30 des Jahres 2023
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26 Ashley Sherlock – Just a name
27 Connor Selby – Connor Selby
28 Heinz Rudolf Kunze – Können vor Lachen
29 Jethro Tull – Rökflöte
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Ally Venable erlebte ich erstmals 2019 gemeinsam mit Katarina Pejak und Ina Forseman im Rahmen eines Blues-Caravan-Konzertes live auf der Bühne. Was die junge Gitarristin damals zu bieten hatte, höre sich gut an, ließ vermuten, dass da noch was kommen wird, riss mich aber nicht vom Hocker. 2023 sah dies schon ganz anders aus. Wieder im Rahmen der Blues Caravan präsentierte Venable ihre Fähigkeiten als Frontfrau und Bluesrockerin. Sie war die Protagonistin, die auf der Bühne die Akzente setzte und dies in sympathischer und gekonnter Art und Weise.
Auch ihr aktuelles Album ist ein Beleg einer rasanten Entwicklung, es ist ein klasse Werk. Venable präsentiert uns den Bluesrock härterer Gangart, wobei sie es aber versteht Abwechslung ins Spiel zu bringen, ihren Vinyl-Vortrag somit stets spannend hält. Darüber hinaus lässt sie sich von namhaften Gästen unterstützen. Joe Bonamassa gibt seine Visitenkarte bei „Broken and Blues“ mit einem überzeugenden Solo ab. Kann man machen, wobei ich der Meinung bin, Venable benötigt diese Unterstützung nicht. Sie hat die Fähigkeiten, allein zu überzeugen. Egal, „Broken and Blues“ ist ein toller Song. Noch einen Tick spektakulärer wird es auf der zweiten LP-Seite, wenn Altmeister Buddy Guy mit dabei ist. Dies hat dann schon den besonderen Kick, der 86jährige und die quirlige 23jährige Texanerin. Der Spaß, den die Beiden haben, ist spürbar und springt auf die Zuhörer:innen über.
Festzuhalten ist auch, dass die LP von allerbester Klangqualität ist, doch dies muss bei Ruf-Records-Platten nicht mehr besonders erwähnt werden. Mittlerweile dürfte den Vinyl-Liebhabern bekannt sein, dort wo Thomas Ruf drauf steht, steckt Qualität drin und dies zu einem extrem fairen Preis. Ruf-Records hat sich in meiner Sammlung mittlerweile zu meinem Lieblings-Label mit einem besonderen Gütesiegel gemausert.
„Real Gone“ ist nach Ghalia Volt „Shout Sister Shout“ und Ashley Sherlock „Just a name“ bereits das dritte Ruf-Records Album in meiner Jahresendabrechnung und da dürfte noch was kommen...
Oh ja! Ein sehr gutes Album. Von Ally Venable befinden sich alle Alben in meiner Sammlung. "Real Gone" und "Heart Of Fire" auch als Vinyl. Real Gone ist bislang sicherlich ihr gereiftestes Werk. Besonders gelungen ist der Song "Texas Louisiana feat. Buddy Guy". Da hat Ally mit Buddy einen Glücksgriff gemacht.
Toleranz bedeutet, dass man auch andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben seiner eigenen gelten lässt.
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Lavender
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Re: November 2023

Beitrag von Lavender »

Faltenrock hat geschrieben: Sa 18. Nov 2023, 14:45 Altbewährtes...

CSN&Y - Deja vu
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Das Album ist von Vorne bis Hinten absolut gelungen. Eben ein zeitloses Werk, ein Klassiker!
Toleranz bedeutet, dass man auch andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben seiner eigenen gelten lässt.
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