Dezember 2025

Was rotiert auf dem Teller......
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Louder Than Hell
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

The Lime Spiders "The Cave Comes Alive!" -1987-

Eine meiner liebsten Spielecken: Neogarage trifft auf Punk'N'Roll. Wie man sieht, waren Bands aus Australien immer am Zenit ihrer Zeit ....

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Louder Than Hell
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

badger hat geschrieben: Mi 10. Dez 2025, 16:11 Electric Prunes - Stockholm 67 (Heartbeat 1997)

fast unglaublich, was in den 60ern im Radio Huset, Stockholm, live auftrat; Doors, Free, Hendrix, Taste, ......

und dieser knaller, auf dem die original-Prunes besser rüberkamen, als auf ihren zwei studio-lps (die weiteren Prunes-scheiben
waren ja eh nicht von ihnen).

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Naja, die ersten beiden Platten gefallen mir schon und diese Liveeinspielung kann man ja erst seit gut 20 Jahren abgreifen. Insofern war ich schon überrascht, als diese Liveaufnahmen erstmalig herauskamen. Was mir aber besonders gefällt, dass die Aufnahmequalität für damalige Zeiten bestens rüber kommt. Was will man mehr ...
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Zarthus
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Zarthus »

Tomorrow's Gift - Goodbye Future (1973)

Krautjazz.

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Beatnik
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Beatnik »

Hier läuft eine kleine Rock Oper, die damals leider eher wenig Beachtung fand. Clive Nolan von Pendragon und Oliver Wakeman leihten sich die Drachenfigur Jabberwocky aus Lewis Carroll's Geschichte 'Alice hinter den Spiegeln' und zauberten ein ganz feines Prog Album, das extrem vielseitig klingt. Mittelalterliche Motive sind ebenso zu hören wie schwelgerische orchestrale Passagen, aber auch versehen mit romantischen, verträumten, manchmal ein kleines bisschen an Marillion in deren Frühphase erinnernden Elementen. Schon lange nicht mehr im Player gehabt.

Jabberwocky • Jabberwocky (1999)

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Der Wecker ist das Frühwarnsystem des kleinen Mannes, das Fahrwasser das Element der Meinungslosen und die Fußstapfen die Wegweiser für Mitläufer.

Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
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Alexboy
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Alexboy »

Jethro Tull: Minstrel In The Gallery - 1975/2015 - ArtRock aus Schottland :beer:

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Re: Dezember 2025

Beitrag von Beatnik »

Mal wieder den ersten freundlichen Riesen auf dem Teller. Noch immer Weltklasse nach all den Jahrzehnten. :prayer:

Gentle Giant • Gentle Giant (1970)

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Re: Dezember 2025

Beitrag von Beatnik »

Und nun noch ein bisschen allerfeinstes Schweizer Alpenkraut, garantiert Hardrock-frei. Für mich bis heute die allerbeste Krokus: das Debütalbum von 1976. Diese Musik spielten sie damals, als wir mit ihnen zusammen auftraten. Da lag immer jede Menge süsser Duft in der Luft, sowohl auf wie neben der Bühne. War eine richtig tolle Zeit.

Krokus • Krokus (1976)

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Re: Dezember 2025

Beitrag von Beatnik »

Nach soviel Hippie-Gedöns habe ich mir jetzt noch einen stilvollen Klassiker aufgelegt. :yes:

Pavlov's Dog • Pampered Menial (1976)

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Re: Dezember 2025

Beitrag von Beatnik »

badger hat geschrieben: Mi 10. Dez 2025, 16:11 Electric Prunes - Stockholm 67 (Heartbeat 1997)

fast unglaublich, was in den 60ern im Radio Huset, Stockholm, live auftrat; Doors, Free, Hendrix, Taste, ......

und dieser knaller, auf dem die original-Prunes besser rüberkamen, als auf ihren zwei studio-lps (die weiteren Prunes-scheiben
waren ja eh nicht von ihnen).

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Die hab ich noch nie gesehen. Muss ich mal forschen. :yes:
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Maranx »

Beatnik hat geschrieben: Mi 10. Dez 2025, 18:29 Mal wieder den ersten freundlichen Riesen auf dem Teller. Noch immer Weltklasse nach all den Jahrzehnten. :prayer:

Gentle Giant • Gentle Giant (1970)

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Ich bin ein absoluter Liebhaber deren Live-Scheibe "Playing The Fool". Und da gibt es mittlerweile die remasterte 25er Ausgabe "The Complete Live Experience", die ich mir zulegen werde. Sie enthält die komplette Original-Setlist sowie drei unveröffentlichte Titel mit den Kommentaren zwischen den Stücken, also das wirklich komplette Konzert. Und zusätzlich noch Interview, Timing und Ray Shulmans Solo-Violine. Sind 2 CDs plus eine Blu-Ray!
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Emma Peel »

New Riders Of The Purple Sage "Same" -1971-

Eine in meinen Augen eigenständige Band, die durch die Mitgliedschaft mit den Grateful Deads durchaus Schnittmengen aufwies. Trotzdem zeichnete sie sich trotz zahlreicher Besetzungswechsel durch eine große Langlebigkeit aus. Die visionäre Geschlossenheit des Albums ist hier das Maß der Dinge und die Songs von John Dawson runden das Ganze ab.

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Lavender
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Lavender »

The Rolling Stones - Steel Wheels(1989)

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20251210_222319.jpg (59.43 KiB) 150 mal betrachtet

In diesem Jahr habe ich nur relativ wenig Alben gekauft, die in 2025 erschienen sind. Mein Blick ging eher zurück. So erhielt ich heute das obengenannte Album der Stones. Als CD befand es sich bereits in meiner Sammlung. Das Teil ist so Stark, dass ich es auch gerne in der Vinyl Fassung haben wollte. Steel Wheels fetzt ordentlich und besitzt reichlich Songs, die im Ohr haften belben. Das Plattencover halte ich allerdings für nicht gelungen.





„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Louder Than Hell
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

The Doors "Live in Pittsburgh" -1970-

Ich war einfach zu jung, um diese Band einmal live erleben zu können .....

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Re: Dezember 2025

Beitrag von Maranx »

David Crosby & The Lighthouse Band„Live At The Capitol Theatre“ (2022, CD + DVD)

Was für ein fantastisches, zutiefst bewegendes Konzert von David Crosby und seinen jungen Bandkollegen! Die Harmonien in den mitreißenden Liedern sorgten für Gänsehaut pur. 73 Minuten, die mich völlig in ihren Bann zogen und die Zeit vergessen ließen. Ich bin immer wieder erstaunt, welch unglaubliche Stimme dieser Mann in seinem Alter noch hatte! Hier gibt es eine der besten Versionen von "Déjà Vu"!
Die DVD des Konzerts ist noch bewegender – die Atmosphäre, die Emotionen!
R.I.P. David Crosby.

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Tranceformer
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Re: Dezember 2025

Beitrag von Tranceformer »

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Erika Pluhar – Vom Himmel auf die Erden falln sich die Engel tot (Pluhar singt Biermann)
Die heute 86-jährige Erika Pluhar ist den meisten Menschen vor allem als Schauspielerin bekannt. Dabei kann sie auch auf eine beachtliche und künstlerisch wertvolle Diskografie als Chansonnière zurückblicken.
Im Rahmen meiner intensiveren Beschäftigung mit dem Werk von Wolf Biermann habe ich Erika Pluhars LP "Pluhar singt Biermann" (1979) aufgelegt.
Dieses Album ist weit mehr als nur eine musikalische Hommage an die politischen Lieder Wolf Biermanns. Biermann war 1976 aus der DDR ausgebürgert worden. Die Veröffentlichung von Biermanns kritischen und kämpferischen Liedern durch Pluhar nur drei Jahre später war ein klares politisches Statement von großer Tragweite. Sie positionierte sich damit unmissverständlich als Künstlerin, die sich mit den politischen und moralischen Fragen ihrer Zeit auseinandersetzt – eine Haltung, die Ende der 70er Jahre im deutschsprachigen Raum durchaus außergewöhnlich war.
Pluhar machte nie einen Hehl aus ihrer linksgerichteten politischen Haltung. Sie bezog und bezieht klar Stellung gegen Rechtsextremismus und Rassismus. In diesem Kontext ist ihre Biermann-Veröffentlichung zu sehen.
Doch wo Biermann selbst seine Lieder oft mit Gitarre in einem rauen, direkt kämpferischen Stil präsentierte, wählt Pluhar eine intimere Chanson-Ästhetik. Dadurch werden die Lieder persönlicher und melancholischer, ohne dass ihre politische Schärfe verloren geht. Erika Pluhar beweist sich auf diesem Album als mutige Interpretin, die es versteht, hochpolitische Lyrik in bewegende Kunst zu verwandeln. Ihre Interpretation von "Ermutigung" zählt bis heute zu den bekanntesten Versionen dieses legendären Liedes.
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