Sicher hatten die Stones mindestens 2 duzend bessere Songs, aber man muss Exile als songübergreifendes ganzes auf sich wirken lassen.
Es ist der überwältigende Gesamteindruck aus hingerotztem Chaos, Düsternis und Wildheit, die rauhen Bezugspunkte zu den Wurzeln diverser Rootsklänge, und der allgegenwärtige Souleinfluss.
Das ist es, was mich dabei in den Bann zieht, und das lässt sich nicht alles auf einen Song reduzieren.
Es ist eines meiner Lieblingsscheiben, ja es ist sogar eines meiner Inselscheiben.
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