Mai 2023
Was rotiert auf dem Teller
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Re: Mai 2023
Los Jaivas - Los Jaivas (1975)
Das Album, welches offiziell keinen Titel trägt, wird oft "El Nino" genannt. Die Jaivas sind eine Band aus Chile, die ich extrem gerne habe. Die erste LP ist noch sehr psychedelisch angehaucht, danach fließen mehr und mehr chilenische Folkeinflüsse in die Musik mit ein, welche eine meiner Meinung nach starke Mischung aus (progressivem) Rock und landestypischer Musik hervorbringt.
Wer diese Musik als Panflötenrock abtut, was man leider ab und zu über die Musik von Los Jaivas lesen muss, zeigt nichts als Ignoranz gegenüber dieser südamerikanischen Kultur indem er sie auf ein bestimmtes Instrument reduziert und alles andere ausblendet. Die Panflöte spielt keine tragende Rolle in der Musik der Chilenen. Südamerikanische Rythmen, Percussions und unterschiedliche Flöten prägen den folkigen Teil deutlich mehr.
Das Album, welches offiziell keinen Titel trägt, wird oft "El Nino" genannt. Die Jaivas sind eine Band aus Chile, die ich extrem gerne habe. Die erste LP ist noch sehr psychedelisch angehaucht, danach fließen mehr und mehr chilenische Folkeinflüsse in die Musik mit ein, welche eine meiner Meinung nach starke Mischung aus (progressivem) Rock und landestypischer Musik hervorbringt.
Wer diese Musik als Panflötenrock abtut, was man leider ab und zu über die Musik von Los Jaivas lesen muss, zeigt nichts als Ignoranz gegenüber dieser südamerikanischen Kultur indem er sie auf ein bestimmtes Instrument reduziert und alles andere ausblendet. Die Panflöte spielt keine tragende Rolle in der Musik der Chilenen. Südamerikanische Rythmen, Percussions und unterschiedliche Flöten prägen den folkigen Teil deutlich mehr.
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Re: Mai 2023
Bei mir läuft eine Perle der 90er Jahre, der einige weitere folgen sollten. Was für ein Künstler!
Grant Lee Buffalo • Fuzzy (1993)
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Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Haben ist besser als brauchen.
(Alte Plattensammlerweisheit)
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Re: Mai 2023
"Electric Warrior ist ein Meilenstein meiner musikalischen Sozialisation. Als ich es damals zu Weihnachten erhielt war ich 13 Jahre alt. Damals wusste ich noch nicht, wie gut mich diese Songs durch die Jahrzehnte meines Lebens begleiten sollten. Jeder, aber wirklich auch jeder Song des Albums gefällt mir noch immer. Außerordentlich gelungen ist auch die Gestaltung des Covers. Schön, dass es hier mit Dir noch jemanden gibt, dem diese Musik zusagt.
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Re: Mai 2023
Da bin ich 100pro bei Dir. Ich finde das Album auch extrem gut. Marc Bolan bewies hier, wieviel mehr er war als nur ein Teenie Idol.Lavender hat geschrieben: ↑Do 18. Mai 2023, 19:23"Electric Warrior ist ein Meilenstein meiner musikalischen Sozialisation. Als ich es damals zu Weihnachten erhielt war ich 13 Jahre alt. Damals wusste ich noch nicht, wie gut mir diese Songs durch die Jahrzehnte meines Lebens begleiten sollten. Jeder, aber wirklich auch jeder Song des Albums gefällt mir noch immer. Außerordentlich gelungen ist auch die Gestaltung des Covers. Schön, dass es hier mit Dir noch jemanden gibt, dem diese Musik zusagt.
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Re: Mai 2023
Nachträglich zu seinem Geburtstag...
Ich weiß noch genau, wann ich das Album zum ersten Mal gehört habe. Ich wohnte, wie es damals üblich war, in einer WG und eines Abends brachte jemand dieses Album mit. Es war etwas ganz Neues, deutschsprachiger Lieder waren total verpönt, aber das hat irgendwie reingehauen. Bis heute.
Ich weiß noch genau, wann ich das Album zum ersten Mal gehört habe. Ich wohnte, wie es damals üblich war, in einer WG und eines Abends brachte jemand dieses Album mit. Es war etwas ganz Neues, deutschsprachiger Lieder waren total verpönt, aber das hat irgendwie reingehauen. Bis heute.
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Re: Mai 2023
The Baby Huey Story (1971)
Dieses kraftvolle Album geht tief und vermittelt pure Emotionen durch Baby Hueys gefühlvollen Gesang.
Ein einmaliger Sänger mit einer tragischen Geschichte.
Hab ich hier durch Vinyl kennenlernen dürfen.
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Re: Mai 2023
Wilco - Cruel Country (2023)
Anfängliche Befürchtungen, Wilco hätten eine Platte voller langweiliger Country-Songs aufgenommen, haben sich als nicht ganz gerechtfertigt erwiesen.
Die Country-Einflüsse, die es gibt, unterscheiden sich nicht sehr von allem, was Wilco bisher gemacht hat.
Aber wo ihre vorherige Platte Ode to Joy (2019) ein (vielleicht im Nachhinein etwas erzwungener) Versuch war, innovativ zu bleiben, umarmt Cruel Country den Traditionalismus mit beiden Armen.
Diesmal gibt es keine reißerischen Noise-Passagen, nicht einmal einen richtigen Rocker.
21 subtile und unaufdringliche Songs, mit einem warmen, intimen Bandsound.
Anfängliche Befürchtungen, Wilco hätten eine Platte voller langweiliger Country-Songs aufgenommen, haben sich als nicht ganz gerechtfertigt erwiesen.
Die Country-Einflüsse, die es gibt, unterscheiden sich nicht sehr von allem, was Wilco bisher gemacht hat.
Aber wo ihre vorherige Platte Ode to Joy (2019) ein (vielleicht im Nachhinein etwas erzwungener) Versuch war, innovativ zu bleiben, umarmt Cruel Country den Traditionalismus mit beiden Armen.
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Re: Mai 2023
Bis heute MEIN Lindi Album. Ich liebe es von vorne bis hinten. Ein Klassiker des Deutsch Rocks. ❤Faltenrock hat geschrieben: ↑Do 18. Mai 2023, 20:49 Nachträglich zu seinem Geburtstag...
Ich weiß noch genau, wann ich das Album zum ersten Mal gehört habe. Ich wohnte, wie es damals üblich war, in einer WG und eines Abends brachte jemand dieses Album mit. Es war etwas ganz Neues, deutschsprachiger Lieder waren total verpönt, aber das hat irgendwie reingehauen. Bis heute.
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Re: Mai 2023
KING CRIMSON - In The Wake Of Poseidon (1970)
Review folgt in Kürze....
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'We Came From The Land Of The Ice And Snow
From The Midnight Sun Where The Hot Springs Flow'
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Re: Mai 2023
Lange nicht mehr aufgelegt. Gefiel mir schon bei Erscheinen damals, weil der Sound fett und druckvoll war. Und weil ich bei gleich drei Gitarristen nicht mit so viel Melodiosität gerechnet hätte. Ein seltener Fall von "besser als das Original" fand ich immer "Dreams", obwohl ich ein Riesen-Allman Brothers Fan bin.
Molly Hatchet • Molly Hatchet (1978)
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Re: Mai 2023
Druckvoll bis der Arzt kommt, aber live flogen einem schon die Ohren ordentlich weg.Beatnik hat geschrieben: ↑Do 18. Mai 2023, 22:42 Lange nicht mehr aufgelegt. Gefiel mir schon bei Erscheinen damals, weil der Sound fett und druckvoll war. Und weil ich bei gleich drei Gitarristen nicht mit so viel Melodiosität gerechnet hätte. Ein seltener Fall von "besser als das Original" fand ich immer "Dreams", obwohl ich ein Riesen-Allman Brothers Fan bin.
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Re: Mai 2023
Aaah, hier wandelt einer auf meinen Pfaden. Wilco ist natürlich klasse.BRAIN hat geschrieben: ↑Do 18. Mai 2023, 22:08 Wilco - Cruel Country (2023)
Anfängliche Befürchtungen, Wilco hätten eine Platte voller langweiliger Country-Songs aufgenommen, haben sich als nicht ganz gerechtfertigt erwiesen.
Die Country-Einflüsse, die es gibt, unterscheiden sich nicht sehr von allem, was Wilco bisher gemacht hat.
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Re: Mai 2023
Witzig, den viel zu früh verstorbenen Mann hatte ich gestern oder vorgestern ebenfalls in diesem Thread verewigt.
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Re: Mai 2023
Ja, tolle Platte, und ich mag ALLES von den Jungs, aber ich bleibe dabei:
Rush bis zur Moving Pictures > Rush danach
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Re: Mai 2023
Du hast mich inspiriert die mal wieder aufzulegen.
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Re: Mai 2023
Gun "Same" -1968-
Gun spielten damals im Beat Club auf und um mich war es letztlich geschehen. Eine derartige Heavyness hatte ich zuvor noch nie gehört .....
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Re: Mai 2023
Ich hab lange gebraucht bis ich durch war aber heute ist die Scheibe sehr hoch angesiedelt in meinem Rush-Rating.
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Re: Mai 2023
Wilco ist eine grandiose Band auch nach so vielen Alben noch.Emma Peel hat geschrieben: ↑Do 18. Mai 2023, 22:45Aaah, hier wandelt einer auf meinen Pfaden. Wilco ist natürlich klasse.BRAIN hat geschrieben: ↑Do 18. Mai 2023, 22:08 Wilco - Cruel Country (2023)
Anfängliche Befürchtungen, Wilco hätten eine Platte voller langweiliger Country-Songs aufgenommen, haben sich als nicht ganz gerechtfertigt erwiesen.
Die Country-Einflüsse, die es gibt, unterscheiden sich nicht sehr von allem, was Wilco bisher gemacht hat.
Aber wo ihre vorherige Platte Ode to Joy (2019) ein (vielleicht im Nachhinein etwas erzwungener) Versuch war, innovativ zu bleiben, umarmt Cruel Country den Traditionalismus mit beiden Armen.
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