Dezember 2025

[BRAIN]

Na na na, wenn man das Glück hat, so einen Händler für sich zu haben, kann man so argumentieren...aber man sollte schon ehrlich sagen, für diese Ausstattung, 4 hochqualitative LPs, 2 CDs, die Blue-Ray UND das dicke großformatige Buch(!!), dann ist das in meinen Augen kein zu hoher Preis!!

Die Variante mit Buch kenne ich leider nicht.

Ich bin froh, dass ich das mit Buch gekauft habe. Ich bin kein großer Leser, aber hier macht mir das Blättern und Lesen mit all den Bildern total Spaß und ich versinke regelrecht in die Geschichte über dieses Konzert. Und auch die Blue-Ray fasziniert absolut. Da sieht und spürt man einfach die fantastische Atmosphäre, die dort herrschte. Einfach auch ein Augenschmaus!

Blu-Ray ist leider auch völlig an mir vorbeigerauscht. Da hab ich auch keinen Player, auch DVD Audio kenne ich nicht. Ich bin bei CD und LP hängen geblieben, DVD nur Filme.

"...DVD nur Filme. "
Dann kann dein Player auch DVD Audio. Da gibt es noch viel Material zu entdecken.

DVD Audio ist ein Sonderformat, da gibt es nur sehr wenige Player die es abspielen können.
Kamakiriad von Fagen ist da mein Favorit.

[Louder Than Hell]

Amish "Same" -1972-

Die aus Kanada stammende Band hatte natürlich nichts mit den Amish People zu tun, sondern frönten einen gefälligen Hardrock ihrer Zeit.

[Tranceformer]

"...DVD nur Filme. "
Dann kann dein Player auch DVD Audio. Da gibt es noch viel Material zu entdecken.

Ich habe keinen DVD Player im Musikzimmer, nur im Wohnzimmer am TV Gerät.

Es ist tatsächlich so, dass mich dieses Album überhaupt nicht anspringt. Zweimal durchlaufen lassen und nun fristet die Scheibe ein Dasein im Regal....

[Louder Than Hell]

Paul Brett Sage - Same (1970)

Warum auch immer wurde diese Band gnadenlos übersehen. Wahrscheinlich war die Konkurrenz zu groß, um sich spürbar absetzen zu können. Trotzdem haben ihre drei Alben hier eine heimische Stätte gefunden.

[Louder Than Hell]

Dickey Betts – Live From the Lone Star Roadhouse New York, NY January 11, 1988 - 2018 - SouthernRock aus Florida

Letztmalig 2005 im Hamburger Stadtpark gesehen. Die Hamburger Bluesband betritten hierbei das Vorprogramm. Beide Bands waren klasse ....

[Louder Than Hell]

Zzebra: Panic - 1975 - Fusion aus GB

Und die liefen total unter dem Radar .....

[Emma Peel]

Doobie Brothers "Same" -1971-

Auf ihrem Debüt waren die Doobies noch mehr auf der Countryschiene unterwegs, ehe sie sich mehr und mehr dem Mainstream öffneten ....

[Louder Than Hell]

Os Mundi "43 Minuten" -1972-

Krautiges aus Berlin in einem bluesig jazzrockigen Gewand .....

[Beatnik]

Heute abend darf bei mir Kevin Coyne mal wieder knödeln. Hach, was liebe ich diesen Kauz.

Kevin Coyne & Dagmar Krause • Babble (1979)

[Zarthus]

Jerusalem - Jerusalem (1972)

Hardrock aus dem UK.

[Kröter]

ROPES OF NIGHT – Further Than Guns Will Go (2022)

[Beatnik]

Zürcher Prog Band, bei der ein Kumpel von mir mitspielte. Produziert hatte die LP damals mein langjähriger Freund und Produzent Michel Huwiler. Kam mal vor vielen Jahren in Italien auf CD heraus. Ewig nicht mehr gehört.

Elysium • Fogdays (1981)

[Emma Peel]

Tudor Lodge "Same" -1971-

Folkis aus England, die seinerzeit bei dem aufstrebenden Label Vertigo ihr Debüt herausbrachte. Sicherlich ein kleiner Schatz mit schönen Harmonien. Zudem sorgt die akustische Instrumentierung für eine verträumte und zugleich melancholische Atmosphäre.

[Zarthus]

Horse - Horse (1970)

Nochmal Hardrock, nochmal UK.

[Lavender]

The Teskey Brothers - Live At The Forum (2020)

20251206_223405.jpg (44.31 KiB) 85 mal betrachtet

[Louder Than Hell]

Cravinkel "Garden Of Loneliness" -1971-

Freakiges Kraut mit psychedelischen Jamcharakter nach friesischer Art. Sicherlich nicht sehr innovativ, aber mit einem gewissen Spaßfaktor behaftet.

[Tranceformer]

Wolf Biermann – Re:Imagined Lieder für jetzt!
Im vergangenen Jahr, pünktlich zum 88. Geburtstag von Wolf Biermann am 15. November, erschien die ambitionierte Tribute-Doppel-LP "Wolf Biermann RE:IMAGINED – Lieder für jetzt!" Dieses Projekt, das auf einer Idee von Biermanns Frau Pamela basiert, versammelt zweiundzwanzig Songs von zweiundzwanzig unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern auf zwei Vinyl-Scheiben.
Das erklärte Ziel: Biermanns vielschichtiges Werk auch einem jüngeren Publikum nahezubringen. Die Doppel-LP beweist eindrücklich und nachhaltig die zeitlose Relevanz seiner politisch und gesellschaftlich motivierten Texte.
Für diese Hommage konnte eine illustre Schar von Acts aus den unterschiedlichsten Genres gewonnen werden, darunter:
Alligatoah
Annett Louisan
Balbina
Wolfgang Niedecken
Mola
Ina Müller
Betterov
Bonaparte
Haiyti
Torch
Maxim
Meret Becker
Lina Maly
So divers wie die beteiligten Musikerinnen und Musiker sind auch die Interpretationen: Das Spektrum reicht von HipHop über Post-Punk und Synthpop bis hin zu klassischen Singer-Songwriter-Stilen. Die stilistische Freiheit in der Neuinterpretation lässt Biermanns Lieder in völlig neuem Licht erstrahlen.
Interessant: Wolf Biermann selbst äußerte sich anfangs nicht ganz überzeugt von der Veröffentlichung, sah die Doppel-LP jedoch später als eine Bereicherung seines künstlerischen Schaffens an.
Fazit: Die 22 neu interpretierten Songs sind eine tolle Würdigung des Biermannschen Werkes und eine absolut würdige Hommage an den Künstler.
Für mich herausragend: Van Holzen „Wann ist denn endlich Frieden“, Ok Kid „Warte nicht auf bessre Zeiten“, Wolfgang Niedecken „Und als wir ans Ufer kamen“, Mola „Enfant Perdu“.

[Beatnik]

Start in den Sonntag mit einem Klassiker. Toll remastertes Doppelalbum von 2017.
Die Half Speed Mastered Special Anniversary Edition.

The Beatles • Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band (1967/2017)

[Tranceformer]

José James – Merry Christmas
Das 2021 veröffentlichte Album "Merry Christmas from José James" bietet eine stilvolle und entspannte Interpretation klassischer Weihnachtslieder. Musikalisch bewegt sich die Platte im Spannungsfeld von Jazz und Soul und könnte aufgrund ihres sehr relaxten Charakters auch dem Easy Listening zugeordnet werden.
José James fängt den eleganten Crooner-Stil in der Tradition von Frank Sinatra und Nat "King" Cole perfekt ein. Gleichzeitig durchdringt seine Darbietung das tiefe Soul-Gefühl von Künstlern wie Stevie Wonder und Donny Hathaway, was der Musik eine moderne, erdige Note verleiht.
Das Album ist eine entschleunigende Darbietung, die es dem:r Hörer:in ermöglicht, die Hektik der Weihnachtszeit hinter sich zu lassen.
Die LP enthält zehn Songs, bestehend aus Neuinterpretationen bekannter Feiertagsklassiker sowie zwei Eigenkompositionen von James: "Christmas in New York" und "Christmas Day".
Ein herausragendes Stück ist die Neuinterpretation von "My Favorite Things" von John Coltrane, das sich auf der zweiten Seite der LP befindet. James legt hier eine sehr tiefgehende Version vor, bei der auch der Saxophonist Marcus Strickland mit einer starken Darbietung überzeugt.
James wird auf dem Album von einer erstklassigen Band begleitet:
Bass: Ben Williams
Piano: Aaron Parks
Saxophon: Marcus Strickland
Schlagzeug: Jharis Yokely
José James ist bekannt für seine Hommagen an Jazz- und Soul-Legenden. Zuvor veröffentlichte er bereits hochgelobte Alben, darunter die Hommage an Billie Holiday (2015) und die von Kritikern positiv aufgenommene Bill Withers-Hommage "Lean On Me" (2018) auf dem Label Blue Note.
Insgesamt bietet "Merry Christmas from José James" eine stilvolle, soulige und jazzige Interpretation bekannter Weihnachtslieder, die sowohl musikalisch anspruchsvoll als auch wohltuend entspannend ist.

[Beatnik]

Jetzt habe ich mir grad eines meiner ewigen Inselscheibchen herausgesucht. Für die einen bis heute überkandidelt und überambitioniert, für die anderen der Heilige Gral des Prog. Ich gehöre eindeutig zu Letzteren.

Yes • Tales From Topographic Oceans (1973)

Eine von Steven Wilson remasterte Version des Doppelalbums inklusive interessanter Alternativ-Versionen und Instrumental-Mixe auf einer weiteren CD (und einer Blu-Ray, die ich nicht anhören kann).