Juli 2023

Was rotiert auf dem Teller......
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Beatnik
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Re: Juli 2023

Beitrag von Beatnik »

Ein Prog Highlight und aus meiner Sicht eines der besten Alben der Band. Nicht auszudenken, was da noch hätte kommen können, wäre Martin Orford danach nicht ausgestiegen. Immerhin hat er mir dann mit seinem Soloalbum "The Old Road" noch ein ganz wunderbares Abschiedsgeschenk hinterlassen.

IQ • Dark Matter (2004)

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nixe
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Re: Juli 2023

Beitrag von nixe »

Beatnik hat geschrieben: So 2. Jul 2023, 09:46 Ein Prog Highlight und aus meiner Sicht eines der besten Alben der Band. Nicht auszudenken, was da noch hätte kommen können, wäre Martin Orford danach nicht ausgestiegen. Immerhin hat er mir dann mit seinem Soloalbum "The Old Road" noch ein ganz wunderbares Abschiedsgeschenk hinterlassen.

IQ • Dark Matter (2004)

Ganz unrecht hast Du nicht, aber ich finde, sie haben trotz allen RückSchlägen wieder den richtigen Weg gefunden & in meinen Augen/Ohren haben das eben Orford & Jowitt nicht!
Tschüß
nixe

Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!

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Zarthus
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Re: Juli 2023

Beitrag von Zarthus »

Sons Of Noel And Adrian - Knots (2012)

Bandprojekt aus Brighton, UK. Geboten wird von der 11-köpfigen Truppe eine Mischung aus Folk und Prog. Der Schlagzeuger Daniel Green trat einmal mit seiner eigenen Band (in der er Gitarre spielt und singt) namens Laish in Aachen auf. Zu der Zeit habe ich in Aachen studiert und gelebt. Nach dem Konzert hatte ich die Gelegenheit ein wenig mit ihm zu plaudern und er erzählte mir von diesem Projekt, welches ich deutlich interessanter als Laish finde, wobei ich Laish auch mag. Beide Bands sind leider nicht mehr aktiv, soweit ich weiß. SONAA brachten 2016 noch ein letztes Album heraus, wobei ich stets die Hoffnung habe, dass da doch noch was kommt.

Meine LP habe ich übrigens bei einem Konzert erworben, für das ich damals extra von Aachen nach Münster gefahren bin und nach dem Konzert wieder heim. Das hatte sich voll gelohnt, trotz der längeren Autofahrten. Die Band trat allerdings "nur" als 9-köpfige Formation auf.

Daniel Green ist heute als DG Solaris noch aktiv. Als ich vor ein paar Jahren einen Kurztrip nach Brighton gemacht habe, sah ich ihn sogar zufällig. Da ich mit dem Auto unterwegs war und er zu Fuß, konnte ich leider nicht mal ebenso anhalten um Hallo zu sagen. ;)

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Beatnik
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Re: Juli 2023

Beitrag von Beatnik »

Jetzt läuft bei mir mal wieder eines meiner ewigen Inselscheibchen. Wobei ich diese LP eigentlich gar nicht auflegen sollte, denn ich habe sie auch noch als normales Vinyl und auch als Remaster CD. Doch ein Hörtest muss schon sein ;-)

Ich habe diese spezielle "Music & Art Collection" Version gestern im Plattenladen gekauft, für grade mal 5 Euro. Die LP und auch die FOC-Hülle sind perfektes Mint-. Das Besondere: Ich habe das erst gar nicht bemerkt, dass in der einen Innentasche des Albums noch ein Kunstdruck mit bei ist, sowie einem Beiblatt mit der entsprechenden Erklärung. Ein kurzer Blick in Discogs ergab nun, dass diese Version der LP wohl Einiges mehr als 5 Euro wert ist, zumal es in so einem perfekten Zustand und mit nie aufgehängtem Poster nicht angeboten wird. Einmal anhören und dann ab ins Raritäten-Archiv.

John Cale • Paris 1919 (Music & Art Collection)

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BRAIN
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Re: Juli 2023

Beitrag von BRAIN »

Le Système Crapoutchik - Le Système Crapoutchik (1975)

‎Système Crapoutchik‎‎ ist eine französische Band, die 1967 vom Gitarristen ‎‎Gérard Kawczynski‎‎ gegründet wurde.
Es handelt sich hier um das letzte Album der Gruppe, dass 1975 rauskam.
Davor veröffentlichte die Band einige EPs, Singles und 2 Alben die mit unterschiedlichen Lineups entstanden.

‎Die Gruppe war nie erfolgreich, weder während ihres jahrelangen Bestehens noch danach, trotz der Tatsache, dass die Qualität ihrer Musik von den wenigen Glücklichen gelobt wird, die sie entdecken konnten.
Hier ist eine sehr einzigartige Gruppe, die sich neben englischen Bands der 70er Jahre leicht behaupten konnte.
Ihr drittes Album, -‎‎Le système Crapoutchik-‎‎, ist ein unbestreitbarer Beweis dafür. ‎

‎Vom ersten Track, ‎‎La vie d'artistes‎‎, stürzt ‎‎uns Le système Crapoutchik‎‎ in sein Pop-Rock-Universum, das so verrückt wie eingängig ist.
Die exzellente Stimme des Sängers ‎‎Claude Puterflam‎‎ tut ein Übriges.
"‎‎The Mutant‎‎" veranschaulicht perfekt, ein Stück, dass eines Bowie ‎‎Starman‎‎ würdig ist, begleitet von einem Vibraphon, Chören und einem mächtigen Bass. ‎
‎Je t'aimais‎‎, wird von Klavierspiel begleitet und erinnert an große Hollywood-Epen.
‎Dieses Pop-Album, dass es nicht versäumt, seine Rock-Seite mit satten Gitarren wie in "‎‎Il neige‎‎" oder "‎‎La fille de rien"‎‎ zu behaupten wird öfters auch unter Progrock gehandelt, obwohl das nicht sonderlich passend ist.

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Re: Juli 2023

Beitrag von Emma Peel »

Woodentops "Giant" -1986-

Wir haben die Woodentops erstmalig im Melkweg in Amsterdam live gesehen, als wir dort Urlaub machten. Das war schon eine berauschende Vorstellung der Band gewesen. Folglich erfolgte zeitnah der LP "Giant". Das Lavender dieselben Stücke herausgewählt hat, ist mir gestern gar nicht aufgefallen.



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Zarthus
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Re: Juli 2023

Beitrag von Zarthus »

Jean-Claude Vincent - Lettre Au Passé (1977)

Prog der leichteren Art aus Frankreich.

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Beatnik
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Re: Juli 2023

Beitrag von Beatnik »

Ich bleib grad noch ein wenig bei John Cale und habe mir nun sein Debutalbum aufgelegt. Musikalisch fast genauso schön wie die "Paris 1919".

John Cale • Vintage Violence (1970)

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Re: Juli 2023

Beitrag von Emma Peel »

Beatnik hat geschrieben: So 2. Jul 2023, 10:40 Jetzt läuft bei mir mal wieder eines meiner ewigen Inselscheibchen. Wobei ich diese LP eigentlich gar nicht auflegen sollte, denn ich habe sie auch noch als normales Vinyl und auch als Remaster CD. Doch ein Hörtest muss schon sein ;-)

Ich habe diese spezielle "Music & Art Collection" Version gestern im Plattenladen gekauft, für grade mal 5 Euro. Die LP und auch die FOC-Hülle sind perfektes Mint-. Das Besondere: Ich habe das erst gar nicht bemerkt, dass in der einen Innentasche des Albums noch ein Kunstdruck mit bei ist, sowie einem Beiblatt mit der entsprechenden Erklärung. Ein kurzer Blick in Discogs ergab nun, dass diese Version der LP wohl Einiges mehr als 5 Euro wert ist, zumal es in so einem perfekten Zustand und mit nie aufgehängtem Poster nicht angeboten wird. Einmal anhören und dann ab ins Raritäten-Archiv.

John Cale • Paris 1919 (Music & Art Collection)

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Ganz wieder in der Art und Weise eines Jäger und Sammlers, Glückwunsch auch dazu. Zudem ist es ein sehr schönes Scheibchen ....
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Re: Juli 2023

Beitrag von Emma Peel »

Pretenders "Same" -1980-

Für mich Musik, die der Seele gut tut ....



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Kröter
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Re: Juli 2023

Beitrag von Kröter »

MY SLEEPING KARMA - Satya (2008)
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Ich hoffe, dass der Tod von Steffen nicht auch gleichzeitig das Aus für eine der großartigsten deutschen Psych-Bands bedeutet.
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Beatnik
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Re: Juli 2023

Beitrag von Beatnik »

Psychedelischer Einstand von Merrell Fankhauser inmitten der Psychedelic Aera. Aus meiner Sicht bis heute ein Genre-Highlight.

Fapardokly • Fapardokly (1967)

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Alexboy
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Re: Juli 2023

Beitrag von Alexboy »

BRAIN hat geschrieben: So 2. Jul 2023, 10:45 Le Système Crapoutchik - Le Système Crapoutchik (1975)

‎Système Crapoutchik‎‎ ist eine französische Band, die 1967 vom Gitarristen ‎‎Gérard Kawczynski‎‎ gegründet wurde.
Es handelt sich hier um das letzte Album der Gruppe, dass 1975 rauskam.
Davor veröffentlichte die Band einige EPs, Singles und 2 Alben die mit unterschiedlichen Lineups entstanden.

‎Die Gruppe war nie erfolgreich, weder während ihres jahrelangen Bestehens noch danach, trotz der Tatsache, dass die Qualität ihrer Musik von den wenigen Glücklichen gelobt wird, die sie entdecken konnten.
Hier ist eine sehr einzigartige Gruppe, die sich neben englischen Bands der 70er Jahre leicht behaupten konnte.
Ihr drittes Album, -‎‎Le système Crapoutchik-‎‎, ist ein unbestreitbarer Beweis dafür. ‎

‎Vom ersten Track, ‎‎La vie d'artistes‎‎, stürzt ‎‎uns Le système Crapoutchik‎‎ in sein Pop-Rock-Universum, das so verrückt wie eingängig ist.
Die exzellente Stimme des Sängers ‎‎Claude Puterflam‎‎ tut ein Übriges.
"‎‎The Mutant‎‎" veranschaulicht perfekt, ein Stück, dass eines Bowie ‎‎Starman‎‎ würdig ist, begleitet von einem Vibraphon, Chören und einem mächtigen Bass. ‎
‎Je t'aimais‎‎, wird von Klavierspiel begleitet und erinnert an große Hollywood-Epen.
‎Dieses Pop-Album, dass es nicht versäumt, seine Rock-Seite mit satten Gitarren wie in "‎‎Il neige‎‎" oder "‎‎La fille de rien"‎‎ zu behaupten wird öfters auch unter Progrock gehandelt, obwohl das nicht sonderlich passend ist.

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Klingt spannend! Teste ich jetzt. :wave: :beer:
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Re: Juli 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Phantasia "Same" -1971-

US Psych der etwas verträumteren Art ...

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Alexboy
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Re: Juli 2023

Beitrag von Alexboy »

In meinen Augen ein Missgriff in der Cover-Gestaltung - was die Musik aber nicht beeinflußt! :twisted:

Three Dog Night : Hard Labor -1974-

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Re: Juli 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Beatnik hat geschrieben: So 2. Jul 2023, 12:59 Psychedelischer Einstand von Merrell Fankhauser inmitten der Psychedelic Aera. Aus meiner Sicht bis heute ein Genre-Highlight.

Fapardokly • Fapardokly (1967)

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Merrell Fankhauser war ein sehr aktiver Musiker, der eine Vielzahl von Tonträgern herausgebracht hat. Mir sagen auch die sachen mit den Bands "Mu" und "HMS Bounty" ausgesprochen zu.
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Re: Juli 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Alexboy hat geschrieben: So 2. Jul 2023, 14:40 In meinen Augen ein Missgriff in der Cover-Gestaltung - was die Musik aber nicht beeinflußt! :twisted:

Three Dog Night : Hard Labor -1974-

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Ein derartiges Plattenpresswerk habe ich auch noch nicht gesehen. Und so ein Cover aus den prüden Staaten ....
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Re: Juli 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Colosseum "Valentyne Suite" -1969-

Hier noch mit Tony Reeves am Bass und James Litherland an der Gitarre/ Gesang



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Re: Juli 2023

Beitrag von Louder Than Hell »

Nils Lofgren "Same" -1975-

Auch wieder ein Musiker, der von der breiten Masse nicht die Anerkennung fand, die ihm zugestanden hätte



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Pavlos
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Re: Juli 2023

Beitrag von Pavlos »

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Gute Idee, die hab ich jetzt auch aus'm Regal gezogen.

Schön zu sehen/hören, wie die Band ihr Qualitätslevel seit der "Ever" (1993) hält.

Von all den alten Neoproggern aus dem UK sind IQ wohl meine liebsten.....
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