Blues und Bluesrock im Forum

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Lavender
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von Lavender »

Chris Rea - Renaissance Blues (2008)
Album: The Return Of The Fabulous Hofner Bluenotes

„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Louder Than Hell
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von Louder Than Hell »

Mojo Makers "Wait Till The Morning" -2013-

Power Blues Rock aus Dänemark oder das Rauchen hat eine ähnlich glättende Wirkung für die Haut wie Hormoncenta ......

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Louder Than Hell
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von Louder Than Hell »

Albert King with Steve Ray Vaughan "In Session..." -1983-



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badger
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von badger »

Jimmy Dawkins - Fast Fingers (Delmark 1968)

die wirklichen urgesteine und originale des blues sind den meisten, die behaupten, 'blues-fans' zu sein, nicht oder
kaum bekannt. dabei waren sie alle viel besser, weil origineller, als die ewigen aufgüsse und nachahmereien.

eigentlich war Jimmy Dawkins mit seinem solo-debut schon fast etwas spät dran; eine erstklassige band mit u.a. Mighty Joe Young
(git) und Lafayette Leake (piano, orgel) machte die erste von vielen Dawkins-Werken zu einem vielgelobten erfolg.
stilistisch ists souliger blues a la Magic Sam, den Sam aber wegen seines viel zu frühen ablebens ab 1968 nicht mehr spielen konnte.

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Alexboy
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von Alexboy »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 22. Dez 2025, 23:21 Mojo Makers "Wait Till The Morning" -2013-

Power Blues Rock aus Dänemark oder das Rauchen hat eine ähnlich glättende Wirkung für die Haut wie Hormoncenta ......

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Ich dachte zuerst es wäre eine Solo-Scheibe von Keith! :twisted:
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Lavender
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von Lavender »

Louder Than Hell hat geschrieben: Di 23. Dez 2025, 10:20 Albert King with Steve Ray Vaughan "In Session..." -1983-



:clap: Eine traumhafte Aufnahme. Die DVD ist tatsächlich noch eine Spur besser als die alleinige Audioaufnahme, denn es ist zu schön die beiden im musikalischen und zwischenmenschlichen Umgang zu sehen.
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Louder Than Hell
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von Louder Than Hell »

badger hat geschrieben: Di 23. Dez 2025, 13:10 Jimmy Dawkins - Fast Fingers (Delmark 1968)

die wirklichen urgesteine und originale des blues sind den meisten, die behaupten, 'blues-fans' zu sein, nicht oder
kaum bekannt. dabei waren sie alle viel besser, weil origineller, als die ewigen aufgüsse und nachahmereien.

eigentlich war Jimmy Dawkins mit seinem solo-debut schon fast etwas spät dran; eine erstklassige band mit u.a. Mighty Joe Young
(git) und Lafayette Leake (piano, orgel) machte die erste von vielen Dawkins-Werken zu einem vielgelobten erfolg.
stilistisch ists souliger blues a la Magic Sam, den Sam aber wegen seines viel zu frühen ablebens ab 1968 nicht mehr spielen konnte.

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Einst aufgetreten im Vorprogramm der Chicagoer Blueslegende Buddy Guy und somit dürfte er im übertragenen Sinne der zweiten bzw. dritten Generation des Chicago Blues angehören. Aufgrund seines rasanten Gitarrenspiel und großartigen Songs auf seinem Debüt läutete er seinen Durchbruch und den Beginn seiner Karriere ein. Somit war das Jahr 1969 die Schnittstelle zu seinem Erfolg.

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badger
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von badger »

Louder Than Hell hat geschrieben: Di 23. Dez 2025, 16:41 Einst aufgetreten im Vorprogramm der Chicagoer Blueslegende Buddy Guy und somit dürfte er im übertragenen Sinne der zweiten bzw. dritten Generation des Chicago Blues angehören. Aufgrund seines rasanten Gitarrenspiel und großartigen Songs auf seinem Debüt läutete er seinen Durchbruch und den Beginn seiner Karriere ein. Somit war das Jahr 1969 die Schnittstelle zu seinem Erfolg.

nun, falls es interessiert, er war schon viel früher zugange, nur eben nicht unter eigenen segeln. ab 1958 spielte er auf der West Side u.a. mit Jimmy Rogers,Billy Boy Arnold, Earl Hooker und Magic Sam; speziell Earl und noch mehr Magic Sam beeinflußten ihn stark. bis zu seinem ableben ca. 2011 hat er noch eine menge
schöner scheiben eingespielt.
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Lavender
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von Lavender »

Joe Bonamassa - Prisoner (2024)

Album: Live At The Hollywood Bowl With Orchestra

Erstmals erschien der Song auf dem Studioalbum "Dust Bowl" im Jahre 2011.

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Louder Than Hell
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von Louder Than Hell »

Luther Allison "Bad News Is Coming" -1972-

Noch einer kleiner Nachtrag zu dem Album ....





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badger
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von badger »

Earl Hooker - Two Bugs And A Roach (Arhoolie 1968)

Earl spielte schon Ende der 40er u.a. mit Ike Turner, war ein Vorbild, das Hendrix gerne nannte und legte in den 50ern auch eine Serie von 7s hin,
die später zu LPs/CDs kompiliert wurden, aber durchgehend geplante LPs gibts nur wenige, weil einfach nicht üblich.
Chris Strachwitz mit seinen Arhoolie Records änderte das, aber leider auch nur ein paarmal, bevor die 'Two Bugs' (= Tuberkulose) Earl dahinrafften.
Earls Doppelhalsgitarre und sein Hawai-Sound waren ungewöhnlich aber dennoch passend für den Blues.

Und ja, John Lee war sein Cousin.


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Louder Than Hell
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von Louder Than Hell »

badger hat geschrieben: Mi 24. Dez 2025, 12:37 Earl Hooker - Two Bugs And A Roach (Arhoolie 1968)

Earl spielte schon Ende der 40er u.a. mit Ike Turner, war ein Vorbild, das Hendrix gerne nannte und legte in den 50ern auch eine Serie von 7s hin,
die später zu LPs/CDs kompiliert wurden, aber durchgehend geplante LPs gibts nur wenige, weil einfach nicht üblich.
Chris Strachwitz mit seinen Arhoolie Records änderte das, aber leider auch nur ein paarmal, bevor die 'Two Bugs' (= Tuberkulose) Earl dahinrafften.
Earls Doppelhalsgitarre und sein Hawai-Sound waren ungewöhnlich aber dennoch passend für den Blues.

Und ja, John Lee war sein Cousin.


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Meine bescheidene Sammlung umfasst nur die Alben "2 Bugs And A Roach" und "Play Your Guitar, Mr. Hooker" von ihm und er war sicherlich einer der Vorreiter der doppelhalsigen Gitarre. Beide Alben haben mich jedenfalls tief beeindruckt ......
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badger
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von badger »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 24. Dez 2025, 23:20
badger hat geschrieben: Mi 24. Dez 2025, 12:37 Earl Hooker - Two Bugs And A Roach (Arhoolie 1968)
Meine bescheidene Sammlung umfasst nur die Alben "2 Bugs And A Roach" und "Play Your Guitar, Mr. Hooker" von ihm und er war sicherlich einer der Vorreiter der doppelhalsigen Gitarre. Beide Alben haben mich jedenfalls tief beeindruckt ......

dann kann ich dir noch die Co-Operation mit Steve Miller empfehlen (ich meine den Pianisten von Linn County, Grinderswitch, etc.),
die auf Arhoolie einmal als 'Hooker 'n' Steve' und später mit vielen Zusatzstücken als 'The Moon Is Rising' erschien.

wenn Du den alten Firebyrd mal so richtig in Entzücken versetzen möchtest, mußt Du ihn nur mal auf Earl Hooker ansprechen....
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badger
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von badger »

Fleetwood Mac - In Chicago (Blue Horizon 1969)

FM gehören für mich zu den ganz, ganz, ganz wenigen weißen bands, die echten, originären blues spielen konnten
und hier zeigen sie ihren zahlreich versammelten mitspielenden Lehrmeistern (Willie Dixon, Otis Spann, Walter Horton, etc.),
daß sie verinnerlicht hatten, worum es geht.

diverse male mit verschiedenen Covern neu aufgelegt:

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Louder Than Hell
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von Louder Than Hell »

badger hat geschrieben: Do 25. Dez 2025, 11:17 Fleetwood Mac - In Chicago (Blue Horizon 1969)

FM gehören für mich zu den ganz, ganz, ganz wenigen weißen bands, die echten, originären blues spielen konnten
und hier zeigen sie ihren zahlreich versammelten mitspielenden Lehrmeistern (Willie Dixon, Otis Spann, Walter Horton, etc.),
daß sie verinnerlicht hatten, worum es geht.

diverse male mit verschiedenen Covern neu aufgelegt:

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Das ist sicherlich ein Klassiker mit Fleetwood Mac, als sie mit ihren musikalischen Leitbildern zum Stelldichein kamen. Von dieser Zusammenkunft gabe es ja zwei Ausgaben "Volume One und Volume Two". Mich hat immer die Tonqualität von einem Kauf abgehalten.
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Louder Than Hell
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von Louder Than Hell »

Cuby + Blizzards "Groeten Uit Grollo" -1967-

Die Niederländer waren in meinen Augen die Einzigen, die auf dem Festland dem britischen Blues Boom folgten und mit ihnen auf Augenhöhe spielten. Insofern sind Musiker wie Harry Muskee und Eelco Gelling unverzichtbare Personen, die diesen Musikstil in hiesigen Bereichen innovativ vorantrieben.

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badger
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von badger »

Louder Than Hell hat geschrieben: Do 25. Dez 2025, 11:39 Cuby + Blizzards "Groeten Uit Grollo" -1967-

Die Niederländer waren in meinen Augen die Einzigen, die auf dem Festland dem britischen Blues Boom folgten und mit ihnen auf Augenhöhe spielten. Insofern sind Musiker wie Harry Muskee und Eelco Gelling unverzichtbare Personen, die diesen Musikstil in hiesigen Bereichen innovativ vorantrieben.
kann man nicht zutreffender formulieren. die Niederländer hatten zwar noch andere ähnliche bands (Blues Dimensions; Living Blues), aber Cuby waren
immer noch einen zacken besser. und wenn man es etwas rauher und Pretty-Things-artiger haben wollte, standen die Outsiders oder Q65 bereit.

PS.
Zur Fleetwood Mac in Chicago: Aufnahmequalität läßt nichts zu wünschen übrig, zumindest nicht auf meiner version.
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badger
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von badger »

Louder Than Hell hat geschrieben: Do 25. Dez 2025, 11:39 Cuby + Blizzards "Groeten Uit Grollo" -1967-

Die Niederländer waren in meinen Augen die Einzigen, die auf dem Festland dem britischen Blues Boom folgten und mit ihnen auf Augenhöhe spielten. Insofern sind Musiker wie Harry Muskee und Eelco Gelling unverzichtbare Personen, die diesen Musikstil in hiesigen Bereichen innovativ vorantrieben.
kann man nicht zutreffender formulieren. die Niederländer hatten zwar noch andere ähnliche bands (Blues Dimensions; Living Blues), aber Cuby waren
immer noch einen zacken besser. und wenn man es etwas rauher und Pretty-Things-artiger haben wollte, standen die Outsiders oder Q65 bereit.

PS.
Zur Fleetwood Mac in Chicago: Aufnahmequalität läßt nichts zu wünschen übrig, zumindest nicht auf meiner version.
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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von Maranx »

badger hat geschrieben: Do 25. Dez 2025, 12:38
Louder Than Hell hat geschrieben: Do 25. Dez 2025, 11:39 Cuby + Blizzards "Groeten Uit Grollo" -1967-

Die Niederländer waren in meinen Augen die Einzigen, die auf dem Festland dem britischen Blues Boom folgten und mit ihnen auf Augenhöhe spielten. Insofern sind Musiker wie Harry Muskee und Eelco Gelling unverzichtbare Personen, die diesen Musikstil in hiesigen Bereichen innovativ vorantrieben.
PS.
Zur Fleetwood Mac in Chicago: Aufnahmequalität läßt nichts zu wünschen übrig, zumindest nicht auf meiner version.
Die Aussage von Louder finde ich auch seltsam. Ich habe neben den zwei remasterten CDs (Vol. 1 + 2) sogar zwei verschiedene Vinyl-Ausgaben und ich kann da auch nur eine gute Qualität beim Sound feststellen!! :shock:

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Re: Blues und Bluesrock im Forum

Beitrag von Beatnik »

Louder Than Hell hat geschrieben: Do 25. Dez 2025, 11:29 Das ist sicherlich ein Klassiker mit Fleetwood Mac, als sie mit ihren musikalischen Leitbildern zum Stelldichein kamen. Von dieser Zusammenkunft gabe es ja zwei Ausgaben "Volume One und Volume Two". Mich hat immer die Tonqualität von einem Kauf abgehalten.
Ich habe die Doppel CD Version "In Chicago", die alle Aufnahmen von Volume 1 und 2 vereint in brilliantem Remasterklang. Ist diese Version hier:

https://www.discogs.com/release/3295324 ... In-Chicago
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