Dezember 2025

[Emma Peel]

Ian Dury "New Boots And Panties!!" -1977-

Moin mit ein wenig Cockney geprägten Pub Rock

[Zarthus]

Matching Mole - Matching Mole`s Little Red Record (1972)

[Louder Than Hell]

Cain "A Pound Of Flesh" -1975-

Winterzeit ist Grillzeit ... oder Hardrock einer Band aus den Staaten, die sich bereits in den End 60ern gründete und erst Jahre später ihr erstes Album herausbrachte.

[Zarthus]

Ben - Ben (1971)

UK Jazzrock/Prog.

[Louder Than Hell]

Matching Mole - Matching Mole`s Little Red Record (1972)

Nach seinem Fortgang bei Soft Machine hat Robert Wyatt mit dieser Band mehrere überzeugende Alben im Canterbury Stil eingespielt. Das Highlight war sicherlich ihr Debüt, zumindestens in meinen Augen gewesen.

[Louder Than Hell]

Ben - Ben (1971)

UK Jazzrock/Prog.

Auch sie gehörten zur Großfamilie der Canterburyszene, brachten aber bei allem Talent nur dieses Album heraus. Vier Longtracks, die auch heute noch allesamt Spaß bereiten. Da hast du heute aber den richtigen musikalischen Schwung gefunden.

[Hawklord]

Deep Purple - Stormbringer (1974)

[Louder Than Hell]

Daybreak "Same" -1971-

Mit einem deratigen Cover kann man ja nur die Charts stürmen, aber der keyboardlastige Psychrock dieser US Band hat etwas, was mir gefällt. Sicherlich waren sie keine musikalischen Innovatoren und Steven Wilson hätte das Album auch im nachherein nicht besser überarbeiten können.

[Zarthus]

Terry Reid - Seed Of Memory (1976)

[Maranx]

Daybreakdown – "Make Me Wiser" (2004)

Mal wieder ein wenig der Jammukke frönen. Hier wird toller southerngetränker Jamrock von den Amerikanern präsentiert. Die Scheibe macht einfach gute Laune!

[Emma Peel]

Kinks "Lola Versus Powerman And The Moneygoround, Part One" -1970-

Wie vielseitig die Kinks seinerzeit drauf waren, offenbart u. a. dieses Album. Die Hits "Lola" und "Apeman" habe ich bewusst nicht als Songbeispiele eingestellt.

[Louder Than Hell]

Ayers Rock "Big Red Rock" -1975-

Bluesig geprägter Jazz Rock von Down Under .....

[Tranceformer]

oxy Music – Avalon
1982 veröffentlichten Roxy Music mit „Avalon“ ihr achtes Studioalbum. Bryan Ferry führte die Band hier konsequent weg vom experimentellen Art-Rock der frühen Jahre hin zu einem aufpolierten, atmosphärischen Pop-Sound.
Trotz dieser Hinwendung zum Mainstream überzeugt das Album mit einer unglaublichen klanglichen Tiefe und gilt bis heute als Paradebeispiel für perfekt abgemischten Studiosound. Die Musik wirkt traumhaft, melodisch und elegant – beste Beispiele hierfür sind natürlich der Welthit „More Than This“ sowie der Titeltrack „Avalon“. Diese LP ist schlichtweg ein zeitloser Klassiker.
Obwohl ich das Original schätze, habe ich mir heute die 2022 in Half-Speed-Technik überarbeitete LP zugelegt. Diese neu gemasterte Version klingt noch „aufgeräumter“ und präziser; man hört jedes kleinste Detail im Hintergrund heraus. Ich bin absolut begeistert. Hinzu kommt die haptische Qualität: Das Cover ist hochwertig und glänzend laminiert. Es ist ein besonderes Gefühl, diese frische Version in Händen zu halten – im direkten Vergleich zu dem inzwischen 43 Jahre alten Originalcover.
Zwar kritisieren Puristen gelegentlich, dass dieses Remastering auf einer digitalen Zwischenquelle (einem High-Res-Transfer der Originalbänder) basiert, während die Erstpressung rein analog war, doch dem Hörvergnügen tut dies meiner Meinung nach keinen Abbruch.

[Tranceformer]

Chicago – Christmas
Mit „Chicago Christmas“ (auch bekannt als Chicago XXXVII) veröffentlichte die legendäre Rockband mit den markanten Bläsersätzen im Jahr 2019 ihr mittlerweile viertes Weihnachtsalbum. Doch dieses Werk nimmt eine Sonderstellung in ihrer Diskografie ein: Anders als bei den Vorgängern handelt es sich hierbei nicht um die nächste „08/15-Sammlung“ altbekannter Klassiker, sondern fast ausschließlich um Eigenkompositionen.
Dass Chicago vor gut sechs Jahren mit diesem Album aufhorchen ließ, lag vor allem an der musikalischen Herangehensweise. Der Band gelingt es hervorragend, ihren typischen Jazz-Rock-Sound mit den kraftvollen Hörnern in den Dienst der Weihnacht zu stellen. Das Ergebnis ist ein echtes „Gute-Laune-Album“, das bewusst auf überladenen Kitsch verzichtet und stattdessen auf einen groovigen, organischen Sound setzt.strich
Die Songs gehen leicht ins Ohr und versprühen eine angenehme, moderne Festtagsstimmung. Das einzige Manko: Die eine, alles überragende Hymne fehlt. Zwar ist das Songwriting solide, doch im Rückblick lässt sich feststellen, dass sich keiner der Titel zu einem neuen, unverkennbaren Weihnachtsklassiker gemausert hat.
Fazit: Chicago lieferte mit diesem Release ein handwerklich erstklassiges Album im Big-Band-Stil ab. Es macht durchweg Spaß, zuzuhören und bietet eine erfrischende Abwechslung zum Radio-Einerlei – auch wenn dem Ganzen für den absoluten Kultstatus das sprichwörtliche „Tüpfelchen auf dem i“ fehlt.

[reform]

Lesoir: Latitude (Limited-Edition) auf 2 LPs
incl.Download-Code

Label: Gentle Art Of Music
Aufnahmejahr ca.: 2017
Erscheinungstermin: 16.11.2017

[reform]

Deep Purple - Stormbringer (1974)

Ein super Album mit der Mark-III Besetzung!
Meine Favoriten:
Stormbringer (David Coverdale, Ritchie Blackmore) – 4:03
Lady Double Dealer (David Coverdale, Ritchie Blackmore) – 3:19
The Gypsy (David Coverdale, Ritchie Blackmore, Glenn Hughes, Jon Lord, Ian Paice) – 4:13
Soldier of Fortune (David Coverdale, Ritchie Blackmore) – 3:14

[Zarthus]

Noir - We Had To Let You Have It (1971)

[BRAIN]

Aretha Franklin – Aretha Now (1968)

Das ist Aretha auf dem absoluten Höhepunkt.
Selbstbewusst, souverän, unanfechtbar.
Soul mit Haltung, Drive und Gefühl ohne Netz.
Die Stimme dominiert alles und lässt keinen Zweifel wer hier regiert.
Songs wie Think oder I Take What I Want sind pures Statement.
Kein Füllmaterial, kein Leerlauf, nur Treffer.
Das Album klingt heute noch zwingend und zeitlos.
Pflichtplatte, Punkt.

[Maranx]

The Great Crusades – "Welcome To The Hiawatha Inn" (2004)

Schöner, wie Americana klingender Kneipen-Rock.

[Emma Peel]

Caravan "If I Could Do It All Over Again, I'd Do It All Over You" -1970-

Auf ihrem zweiten beweisen die Musiker ihre spielerische Vielfältigkeit, die teils rüde, aber auch sehr harmonisch dargeboten wird.