Dezember 2025

[Tranceformer]

Various – It´s A Cool Cool Christmas
"It's a Cool, Cool Christmas" ist eine Compilation, die erstmals im Jahr 2000 vom britischen Indie-Label Jeepster Records in Zusammenarbeit mit der Wohltätigkeitsorganisation War Child (die traumatisierte Kinder aus Kriegsgebieten unterstützt) veröffentlicht wurde. Zum 21-jährigen Jubiläum wurde dieser moderne Weihnachtsklassiker 2021 als Doppel-LP herausgebracht.
Diese Doppel-LP ist die perfekte Alternative für alle, die das alljährliche Mainstream-Weihnachtshitgesäusel satthaben. Wer will schon zum 758. Mal hören, dass jemand nach Hause reist? Man muss ja auch irgendwann mal ankommen.
Die Zusammenstellung zeichnet sich durch ihre durchgängige Zuordnung zu den Genres Indie & Alternative aus. Wie der Titel verspricht, präsentieren die Songs die Feiertage mit einer gewissen Coolness, die sich deutlich jenseits des immer wiederkehrenden Weihnachtskitsch positioniert.
Das Album gilt als Paradebeispiel dafür, dass eine Benefiz-Compilation musikalisch überzeugen kann. "It's a Cool, Cool Christmas" kommt nahezu ohne Füllmaterial und schwache Tracks aus.
Jeder Beitrag stammt von einem etablierten Act der Indie-Szene, darunter Hochkaräter wie Eels, The Flaming Lips und Belle & Sebastian. Hinzu kommt, dass viele der Titel überraschend witzig, charmant und unkonventionell interpretiert sind. Die Tatsache, dass alle Einnahmen der wichtigen Arbeit von War Child zugutekommen – ein Wunsch nach Frieden, der nicht nur zur Weihnachtszeit ein Anliegen sein sollte – macht den Kauf besonders lohnenswert.
Ein klasse Album zur Weihnachtszeit! Es ist lohnenswert, frisch und bietet eine willkommene Abwechslung. Und selbst für Puristen hält es eine Überraschung bereit: Trotz der unkonventionellen Herangehensweise sind auch der trommelnder Kamerad und der immer wieder aufkommende Wunsch nach einer verschneiten (meinetwegen am 24. Dezember von 17 bis 24 Uhr) Weihnacht dabei.

[Beatnik]

Ich starte heute morgen mit einem Klassiker, den ich mir letzte Woche in der japanischen Ausführung zugelegt habe.
Geht immer.

Led Zeppelin • II (1969)

[Maranx]

Moin Jungs und Mädels...mein musikalischer Tagesanfang...

Anne Haigis – "Good Day For The Blues" (2007)

Ein toller, überwiegend akustisch eingespielter (Country-)Blues mit passender Reibeisenstimme der Sängerin aus Bonn!. Hatte es so nicht von ihr erwartet und bin aber positiv überrascht worden!

[Maranx]

Und weiter geht es bluesig...

Robben Ford & The Blue Line – "The Authorized Bootleg" (1997)

„The Authorized Bootleg“ von Robben Ford & The Blue Line ist ein Live-Album, das 1995 in Yoshi’s in Oakland, Kalifornien, aufgenommen wurde. Auf dem Album spielt Robben Ford Akustikgitarre, begleitet von den langjährigen Blue-Line-Trio-Mitgliedern Roscoe Beck am Bass und Tom Brechtlein am Schlagzeug sowie Bill Boublitz am Flügel. Das Album zeichnet sich durch seinen jazzigen Stil aus, bei dem Ford ausschließlich Akustikgitarre spielt und so sein Können und seine Jazz-Einflüsse mal wieder unter Beweis stellt. Viele Stücke kennt man zwar von ihm, aber die kommen dennoch anders, "neu" daher...

[Hawklord]

Cold Chisel - Swingshift (1981)



Live-Musik von "Down Under" mit einer der besten Röhren des Rocks: Jimmy Barnes.

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[Beatnik]

Mit dieser Band tat ich mich ja ziemlich lange ziemlich schwer. Dieses Doppelalbum habe ich mir nun Anfang November zugelegt, auf die Gefahr hin, dass es vielleicht ein Fehlkauf sein könnte. Jetzt, da ich sie mal so richtig intensiv durchhöre, gefällt sie mir aber wirklich gut, einziger Schwachpunkt ist der Gesang von Glenn Hughes, der gefällt mir eigentlich absolut gar nicht. Der hat nämlich weder Soul, noch Melodie in seiner Stimme und kämpft irgendwie gegen die zugegebenermassen gute Musik an, wirkt dabei aber mittel- bis schwer-nervig. Ich höre da imaginär Joe Bonamassa, der hätte diese Songs singen sollen, das hätte viel besser gepasst.

Black Country Communion • V (2024)

[Alexboy]

Dickey Betts – Live From the Lone Star Roadhouse New York, NY January 11, 1988 - 2018 - SouthernRock aus Florida

[Beatnik]

Weiter mit DEM Psychedelic Klassiker schlechthin.

Pink Floyd • The Piper At The Gates Of Dawn (1967)

[Alexboy]

The Black Sorrows: Hold On To Me - 1988 - BluesRock aus Melbourne

[Alexboy]

Tommy Bolin And Friends: Great Gypsy Soul - 2012/2024 - Rock aus USofA

[Beatnik]

Hier geht's weiter mit einer weiteren Neuanschaffung. Man kann ja schliesslich nie genug Dead Musik im Regal haben...die ewig gleichen Songs, und doch immer ganz anders: genau darum so vertraut und doch immer wieder spannend.

Grateful Dead • Live At Madison Square Garden 3/9/81 (2022)

[Friese]

Mein Coverkalender hat heute dieses Album auf dem Kalenderblatt.
Grund genug, mal wieder etwas Afro-Funk zu hören.

Osibisa - Osibirock (1974)

[Beatnik]

Und die nächste Neuanschaffung. Wenn mich eine der jüngeren Bands noch so richtig begeistern kann, dann ist das die Blackberry Smoke Truppe. Dieses 2012 veröffentlichte Album fehlte mir noch, genauso wie ein paar weitere, die ich mir bestimmt auch noch besorgen werde. Die haben Songs, die dermassen direkt in mein Herz gehen, dass ich sie mir gleich ein paarmal hintereinander anhören mag. "One Horse Town" ist so ein wunderschöner Ohrenschmeichler.

Blackberry Smoke • The Whippoorwill (2012)

[Maranx]

Und die nächste Neuanschaffung. Wenn mich eine der jüngeren Bands noch so richtig begeistern kann, dann ist das die Blackberry Smoke Truppe. Dieses 2012 veröffentlichte Album fehlte mir noch, genauso wie ein paar weitere, die ich mir bestimmt auch noch besorgen werde. Die haben Songs, die dermassen direkt in mein Herz gehen, dass ich sie mir gleich ein paarmal hintereinander anhören mag. "One Horse Town" ist so ein wunderschöner Ohrenschmeichler.

Blackberry Smoke • The Whippoorwill (2012)

Oooh, ich liebe dieses Album!
Habe (nur) noch eine von denen, die mir auch sehr gut gefällt: Like An Arrow

[reform]

Mostly Autumn - Sight Of Day
The General Release Version !

Track Listing:
Sight Of Day
Once Around The Sun
The Man Without A Name
Hammerdown
Changing Lives
Only The Brave
Native Spirit
Tomorrow Dies
Raindown
Forever and Beyond

[Beatnik]

Die deutsche Band RPWL habe ich ja erst vor kurzem für mich entdeckt und gleich etliche LPs, Box Set und CDs gekauft. Eine der besten Bands, über die ich in jüngster Zeit gestossen bin. Nun kam letzte Woche ein weiteres tolles Scheibchen hinzu, und auch die finde ich einfach Top! Naja, ich meine: bei dem Programm, das hier gespielt wird, ist das natürlich eh ein Must Have. Brilliant gespielt und ein Hammersound!

RPWL • Plays Pink Floyd’s The Man And The Journey (2016)

[Lavender]

Die deutsche Band RPWL habe ich ja erst vor kurzem für mich entdeckt und gleich etliche LPs, Box Set und CDs gekauft. Eine der besten Bands, über die ich in jüngster Zeit gestossen bin. Nun kam letzte Woche ein weiteres tolles Scheibchen hinzu, und auch die finde ich einfach Top! Naja, ich meine: bei dem Programm, das hier gespielt wird, ist das natürlich eh ein Must Have. Brilliant gespielt und ein Hammersound!

RPWL • Plays Pink Floyd’s The Man And The Journey (2016)

Ein klasse Album von RPWL. Die Band hat das Original von Pink Floyd sehr, sehr gut gecovert. Pink Floyd haben das Werk leider nicht offiziell veröffentlicht. Es gab allerdings einzelne Songs, die es auf andere Alben der Band schafften. Viele Jahre später wurde The Man And The Journey auf einer der der Early Years Box herausgebracht. Die Box gefällt mir sehr gut. RPWL's Version von besagten Werk gefällt mir sogar noch besser.

[Lavender]

Dire Straits-Making Movies (1980)

20251204_222445.jpg (39.86 KiB) 55 mal betrachtet

[Tranceformer]

Laurie Anderson – Mister Heartbreak
Die 1947 geborene Performance-Künstlerin Laurie Anderson erlangte in Deutschland nach der Veröffentlichung ihrer LP „Strange Angels“ im Jahr 1989 größere Bekanntheit. Die nachfolgende Tournee zur Platte wurde von der Kritik gefeiert und mit positiven Rezensionen überschüttet.
Für mich persönlich ragt jedoch ihr bereits 1984 erschienenes Album „Mister Heartbreak“ noch deutlicher heraus. Es ist ein faszinierender Songzyklus, der durch seine minimalistische Musik, intensiven Sprechgesang und eine beeindruckende Dichte an akustischen Soundmalereien besticht.
Ein absolutes Highlight ist das die erste LP-Seite beschließende Stück „Gravity's Angel“. Dieses wurde nicht nur von Peter Gabriel produziert, sondern er steuerte auch die zweite Gesangsstimme bei. Die Soundkollagen sind hier extrem intensiv und gehen spürbar unter die Haut.
Ähnlich kraftvoll, wie die erste Seite endet, beginnt die zweite: „Kokoku“ ist ein weiteres surrealistisches Kleinod. Es folgt „Excellent Birds“, ein Song, der später von Gabriel selbst unter dem Titel „This Is The Picture“ gecovert wurde und auf „So“ veröffentlicht wurde.
Insgesamt ist „Mister Heartbreak“ ein erstklassiges Album. Es erinnert, wenig überraschend, ein wenig an den frühen Peter Gabriel, zieht aber auch eine gewisse atmosphärische Nähe zu Künstlern wie Anne Clark nach sich. Dabei wirkt es in seiner Gesamtheit noch einmal eine Spur intensiver und dichter.

[Tranceformer]

Peter Gabriel – So
Was lag näher, als nach Laurie Anderson Peter Gabriels Album „So“ auf den Plattenteller zu legen.
Insbesondere reizte mich dabei der Vergleich der Anderson-Kollaboration „Excellent Birds“, die auf „So“ unter dem Titel „This Is The Picture (Excellent Birds)“ veröffentlicht wurde, häufig auf der überarbeiteten LP (wie z.B. der Half-Speed-Master-Edition) enthalten ist.
Gabriel veröffentlichte „So“ ursprünglich 1986 mit insgesamt acht Songs. Die später überarbeitete LP enthält einen zusätzlichen Song, nämlich „This Is The Picture (Excellent Birds)“, und die Songfolge wurde verändert. Eröffnete „In Your Eyes“ 1986 noch die zweite LP-Seite, so schließt dieser Song in der überarbeiteten Version die zweite LP-Seite ab.
„So“ ist schlicht ein Meilenstein der Pop- und Rockgeschichte. Mit diesem Album stieg Gabriel zum internationalen Superstar auf. Er verbindet seine künstlerischen Wurzeln, die im Progressive Rock liegen, mit Art Pop und New Wave, angereichert mit World Music-Elementen.
„So“ vollzieht eine Gratwanderung und schafft die perfekte Mischung aus radiotauglichen Hits und musikalischem Anspruch. Das Album wurde bei der Veröffentlichung überwiegend gefeiert und gilt heute als Benchmark für Pop-Alben der 80er Jahre. Grundlage hierfür ist die hervorragende Klangqualität und die zeitlose Qualität der acht, respektive neun Songs.
Nochmals kurz zu „This Is The Picture (Excellent Birds)“: Der Song war ursprünglich kein Bestandteil der LP, da die Laufzeit für die Vinyl-Pressung zu lang geworden wäre. Später, bei Wiederveröffentlichungen (wie der Half-Speed-Master-Edition), wurde der neunte Song dann wieder auf die Track-Liste gesetzt, was natürlich zur Folge hat, dass dieses Album nicht nur in meiner Sammlung mehrfach zu finden ist.