November 2025

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Was rotiert auf dem Teller......
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reform
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Re: November 2025

Beitrag von reform »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 19. Nov 2025, 11:44
reform hat geschrieben: Di 18. Nov 2025, 22:53 Rebekka Bakken - NORD - limited signed translucent blue Vinyl
(auch als signierte CD)
Limitierte signierte Vinyl in translucent blue - Exklusiv im Supreme Music Group Webshop


Wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist die Musikerin seit gut 25 Jahren unterwegs und größtenteils nur einem Nischenpublikum bekannt. Aber durch ihre Musik hat sie sich eine ureigene Welt erschaffen, die dem unterkühlten Naturell ihres Heimatlandes Norwegens auf eine sehr berührende Art und Weise sehr nahe kommt.


Ja seit ca. 25 Jahren aktiv mit Veröfentlichungen, Musik macht sie aber schon seit der Kindheit und Jugend.
Das sie nur einem Nischenpublikum bekannt ist, möchte ich eher bezweifeln, die Konzerte welche ich besuchen durfte waren restlos ausverkauft.
Wer gern mal eines der zukünfitigen Konzerte besuchen möchte, wird möglicherweise nachfolgend fündig:

TOURDATES

14.11. 2025 Rebekka Bakken & hr-Bigband Frankfurt, Sendesaal, Hessischer Rundfunk - DE​

15.11.2025 Rebekka Bakken & hr-Bigband in Ingolstadt, Jazztage - DE​

16.11.2025 Rebekka Bakken & hr-Bigband in Liechtenstein - LI Tak Theater​

​18.11.2025 Leverkusen, Jazztage - DE​​

​​CHRISTMAS​​ 2025

06.12.2025 SOLO, Winternights Tuebingen, Sudhaus - DE

15.12.2025 Winternights Borkenes, Framscenen - NO

16.12.2025 Winternights Senja, Lysnes - NO

___________
2026



24.01.2026 Potsdam, Nicolaisaal - DE

09.04.2026 NORD Stuttgart, Theaterhaus - DE

29.04.2026 Dreieich, Buergerhaeuser - DE

17.05.2026 NORD Weiz, Kunsthaus Weiz - AT

27.05.2026 NORD Klagenfurt, Klagenfurtfestival - AT

27.06.2026 SOLO Saarbruecken, Fill in Festival DE

03.07.2026 SOLO Nuernberg, Dreieinigskirche DE

04.07.2026 SOLO Nuremberg, Dreieinigskirche DE

CHRISTMAS 2026

27.11.2026 WINTERNIGHTS SOLO Leipzig, Peterskirche - DE

28.11.2026 Bremen, Glocke - DE

Aktuelle Tour-Daten unter : https://www.rebekkabakken.com/tourdates


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„Ich reagiere allergisch auf den Begriff Work-Life-Balance“
Sebastian Ebel, der Chef des Reisekonzerns Tui - Also, nebenbei bemerkt: Ich persönlich: AUCH !
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Emma Peel
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Re: November 2025

Beitrag von Emma Peel »

Al Kooper "Black Coffee" -2005-

Auch mit 61 Jahren war das ehemalige Mitglied von Blood, Sweat & Tears, Blues Project und anderen Bands noch aktiv. Das bluesig geprägte Album lebt weiterhin von seiner soulig geprägten Stimme und dem Schwung der einzelnen Songs ......

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Louder Than Hell
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Re: November 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Bruce Palmer "The Cycle Is Complete" -1970-

Der ehemalige Bassist der Buffalo Springfield bewegt sich hier auf einem ganz anderen Pfad. Hier sind es mehr Ethno, Folk bzw. Psychelemente, die zum Abtauchen einladen. Teilweise erinnert es mich an die Band Embryo .....

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Zarthus
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Re: November 2025

Beitrag von Zarthus »

SOK - Der Grüne Vogel (1971-1973)

Jazzrock aus der DDR.

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Tranceformer
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Re: November 2025

Beitrag von Tranceformer »

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Mola – Liebe Brutal
Am vergangenen Sonntag erlebte ich in der Sendung „Till Reinders – Happy Hour“ eine kleine Offenbarung, als die Band Mola ihren Song „Mama“ präsentierte.
Dieser Song war für mich ein echtes Déjà-vu. Unweigerlich weckte er Erinnerungen an eine festgefahrene, beinahe „dümmliche“ Diskussion bei einem Familientreffen. Mola’s Stück „Mama“ hätte damals die perfekt passende, musikalische Antwort auf diese Situation sein können.
Mola liefert starken, deutschsprachigen Indie-Pop, der Elemente aus Pop, Soul und Hip-Hop geschickt integriert. Ihren Stil beschreibt die Band selbst als „wilden Gossenpop“. Sie nehmen sich darin gängiger Platitüden an, die uns im Alltag ständig begegnen, und arbeiten diese musikalisch auf – eine erfrischende und ehrliche Auseinandersetzung.
Charismatische Frontfrau und Texterin ist Isabella Streifeneder. Der Name der Band leitet sich vom Nachnamen ihrer Mutter ab. Die Live-Besetzung wird komplettiert durch:
Markus Sebastian Harbauer (Produktion und Bass)
Matthias Hoheneichner (Gitarre)
Moritz Bruder (Keyboard)
Manuel Di Camillo (Schlagzeug)
Das gerade erschienene Album „Liebe brutal“ ist bereits das dritte Werk der Band, nach „Schnee im Sommer“ (2021) und „Das Leben ist schön“ (2023).
In ihren Texten thematisieren die Protagonist:innen auf facettenreiche Weise die Ambivalenzen des Lebens.
Als Anspieltipps kann ich nur wärmstens die Songs „Mama“ und „Immer wenn du trinkst“ empfehlen.
Insgesamt hebt sich die Musik von Mola wohltuend und deutlich von dem alltäglichen, oft generischen deutschsprachigen Sound ab, der uns sonst durchs Radio gejagt wird. Mola ist definitiv ein Gewinn für die deutsche Poplandschaft.
Ihr Live-Auftritt am 14. Dezember im Wiesbadener Kulturzentrum Schlachthof kommt für mich persönlich leider noch etwas zu früh.
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Emma Peel
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Re: November 2025

Beitrag von Emma Peel »

Lynyrd Skynyrd "One More From The Road" -1976-

Welch ein Fest, welch ein Spaß diesem Konzert zu folgen ....

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Louder Than Hell
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Re: November 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

East of Eden "Snafu" -1970-

Gerade ihre experimentelle Seite kommt hier nach ihrem gelungenen Debüt zum Tragen ....

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Hawklord
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Re: November 2025

Beitrag von Hawklord »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 19. Nov 2025, 11:23
Hawklord hat geschrieben: Mi 19. Nov 2025, 10:21 IONA - Journey Into The Morn (1996)

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Du scheinst ein großer Fan dieser schottischen Band zu sein, denn zuvor kannte ich sie gar nicht. Aber ihr leicht keltisch, folkig angehauchter Prog gefällt mir.
Habe mir im Sommer ein Box-Set namens "The Collection" mit 8 CDs gekauft, nachdem ich bei dieser Band auch vollkommen blank war. Anscheinend schon wieder ausverkauft.

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Anacrusis
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Re: November 2025

Beitrag von Anacrusis »

Kröter hat geschrieben: Mi 19. Nov 2025, 11:19
Louder Than Hell hat geschrieben: Di 18. Nov 2025, 23:36 Sacred Reich "Independent" -1990-

Thrash, hier darf das Zäpfchen durchaus hin und herspringen

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Bin mal gespannt, wer bei denen der neue Drummer wird.
Angeblich soll ja 2026 auch ein neues Album ("Into the Abyss") kommen.
Hoffe, dass nun endlich mal Butter-Bie-Die-Fische kommt und das Murdercar-Album endlich mal Realität wird.
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Anacrusis
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Re: November 2025

Beitrag von Anacrusis »

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Acht Jahre nachd er wundervollen "Room Of SInners" das erste Album ohne den leider verstorbenen Terry Jones. Ich hatte etwas Angst. Völlig unberechtigt. Sensationelle Kauz-Platte.
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Lavender
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Re: November 2025

Beitrag von Lavender »

Beth Gibbons - Lives Outgrown" (2024)

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20251119_215405.jpg (43.96 KiB) 173 mal betrachtet
Schwerer Stoff, den Beth Gibbons mit ihrem Album "Lives Outgrown" auf diesem Album musikalisch und textlich anbietet. Sie singt vom Sterben oder von Abschieden von der Familie und Freunden. Ein düsteres Album und denn packt mich die Musik. Portishead liegt hinter ihr. Diese Musik klingt mystisch schön und ist für diese Jahreszeit wie gemacht.





„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Emma Peel
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Re: November 2025

Beitrag von Emma Peel »

Emitt Rhodes "The American Dream" -1970-

Drei frühzeitliche Alben und eine über 40 Jahre später erfolgte Einspielung spiegelte die Essenz seiner Soloarbeiten wider. War er eingangs mehr im SunshinePop verankert, so entwickelte er sich zum Abschluss seines Wirkens mehr zum Singer/ Songwriter. Gerade in jungen Jahren hatte er ein Gespür für eingängige Melodien, die auch heute noch ihre Gültigkeit haben.

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Lavender
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Re: November 2025

Beitrag von Lavender »

Genesis - We Can't Dance (1991)

20251119_221948.jpg
20251119_221948.jpg (46.46 KiB) 167 mal betrachtet

Ja, das 14. Studioalbum von Genesis hat nicht mehr viel mit den Großtaten vergangener Zeiten zu tun. Bei ein, zwei Songs sind noch etwas Prog Elemente herauszuhören. "We Can't Dance " ist ein Popalbum. Meiner Meinung nach aber ein großartiges. Mit "I Can't Dance" befindet sich ein sehr einprägsamer und lustiger Hit auf dem Werk. Schöne Balladen, wie "Hold On My Heart" klingen beruhigend und angenehm. "No Son Of Mine" und "Jesus He Knows Me" gehen auch schnell ins Ohr. Mit "Fading Lights" gibt es auch ein Longtrack zu genießen. Aber es gilt auch bei diesem Album, alles eine Frage des persönlichen Geschmacks.







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Emma Peel
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Re: November 2025

Beitrag von Emma Peel »

Tranceformer hat geschrieben: Mi 19. Nov 2025, 17:35 Bild
Mola – Liebe Brutal
Am vergangenen Sonntag erlebte ich in der Sendung „Till Reinders – Happy Hour“ eine kleine Offenbarung, als die Band Mola ihren Song „Mama“ präsentierte.
Dieser Song war für mich ein echtes Déjà-vu. Unweigerlich weckte er Erinnerungen an eine festgefahrene, beinahe „dümmliche“ Diskussion bei einem Familientreffen. Mola’s Stück „Mama“ hätte damals die perfekt passende, musikalische Antwort auf diese Situation sein können.
Mola liefert starken, deutschsprachigen Indie-Pop, der Elemente aus Pop, Soul und Hip-Hop geschickt integriert. Ihren Stil beschreibt die Band selbst als „wilden Gossenpop“. Sie nehmen sich darin gängiger Platitüden an, die uns im Alltag ständig begegnen, und arbeiten diese musikalisch auf – eine erfrischende und ehrliche Auseinandersetzung.
Charismatische Frontfrau und Texterin ist Isabella Streifeneder. Der Name der Band leitet sich vom Nachnamen ihrer Mutter ab. Die Live-Besetzung wird komplettiert durch:
Markus Sebastian Harbauer (Produktion und Bass)
Matthias Hoheneichner (Gitarre)
Moritz Bruder (Keyboard)
Manuel Di Camillo (Schlagzeug)
Das gerade erschienene Album „Liebe brutal“ ist bereits das dritte Werk der Band, nach „Schnee im Sommer“ (2021) und „Das Leben ist schön“ (2023).
In ihren Texten thematisieren die Protagonist:innen auf facettenreiche Weise die Ambivalenzen des Lebens.
Als Anspieltipps kann ich nur wärmstens die Songs „Mama“ und „Immer wenn du trinkst“ empfehlen.
Insgesamt hebt sich die Musik von Mola wohltuend und deutlich von dem alltäglichen, oft generischen deutschsprachigen Sound ab, der uns sonst durchs Radio gejagt wird. Mola ist definitiv ein Gewinn für die deutsche Poplandschaft.
Ihr Live-Auftritt am 14. Dezember im Wiesbadener Kulturzentrum Schlachthof kommt für mich persönlich leider noch etwas zu früh.
Danke für die Vorstellung und auf deinen Rat hin habe ich mir die beiden Anspieltipps angehört. Es ist in der Tat interessanter deutscher Indie Pop mit inhaltsreichen Texten.
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Re: November 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Gomorrha "Trauma" -1971-

Krautrock aus Köln, in diesem Fall mit einer bluesrockigen Note. Der Psychedelikzug schrammt hierbei auch vorbei ....

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Re: November 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Anacrusis hat geschrieben: Mi 19. Nov 2025, 22:08 Bild




Acht Jahre nachd er wundervollen "Room Of SInners" das erste Album ohne den leider verstorbenen Terry Jones. Ich hatte etwas Angst. Völlig unberechtigt. Sensationelle Kauz-Platte.
Schau an, ich wusste gar nicht, dass die Band noch immer aktiv ist. Das das Liedbeispiel gefällt mir schon einmal ....
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Re: November 2025

Beitrag von Maranx »

Mother Gong"Wild Child" (1989/Reissue 1997)

MOTHER GONG, ein Ableger von GONG unter der Leitung von Gilli Smyth, nahm dieses Album in Wales am Vorabend ihrer britischen Tournee 1989 auf. „Wild Child“ entstand durch das, was Gilli als „spontane Komposition“ bezeichnet: sie betrat das Studio lediglich mit den Texten und schaltete die Aufnahmen ein. Es gab keine Rehearsals und keine Retakes. Zu hören ist ihr Sprechgesang zu einem psychedelischen Jazz-Prog.

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Tranceformer
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Re: November 2025

Beitrag von Tranceformer »

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The Men They Couldnt Hang "The Magnificent 40 Vol. 1
Im Jahr 2024 feierten The Men They Couldn't Hang (TMTCH) ihr 40-jähriges Bestehen mit einer umfassenden Kompilation: "The Magnificent 40". Anlässlich dieses Jubiläums wurden 40 Songs aus der gesamten Bandgeschichte auf einem Drei-CD-Set oder zwei separaten Doppel-LPs (Vol. 1 und Vol. 2) veröffentlicht.
Die vorliegende Vol. 1 der Doppel-LP ist nicht nur eine gelungene musikalische Rückschau, sondern auch eine bewegende Hommage an das 2021 verstorbene Gründungsmitglied Stefan Cush.
Die mir vorliegende Vol. 1 enthält zwar kein neues Material, präsentiert sich aber als wunderbare Zusammenstellung für alle, die die Musik von TMTCH bereits lieben. Gleichzeitig ist sie eine ideale Einstiegshilfe für Hörer:innen, die das Werk der britischen Folk-Punks erst noch entdecken möchten. Die Songauswahl lässt die Erinnerungen an große Momente der Band wieder aufleben. So ruft Vol. 1 Titel wie die melancholische Hymne "Green Fields Of France", das dynamische "The Eye" und das mitreißende "Island In The Rain" zurück ins Gedächtnis.
Der unverwechselbare Sound von The Men They Couldn't Hang – dieser energiegeladene Mix aus Punk-Drive und melodiösem Folk Rock, gewürzt mit einem ordentlichen Schuss politischem Engagement – ist auch heute noch von zeitloser Klasse. Die Platte beweist, dass die Relevanz und die Intensität ihrer Musik über die Jahrzehnte hinweg ungebrochen sind.
„The Magnificent 40 Vol. 1“ habe ich für eine DLP dieser Ausstattung und auf farbigen Vinyl zu einem Schnäppchenpreis erstanden. Für Vol. 2 werde ich wohl etwas tiefer in die Tasche greifen müssen.
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Tranceformer
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Re: November 2025

Beitrag von Tranceformer »

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Dave Edmunds – Swan Songs (The Singles 1976-1981)
Obwohl Dave Edmunds in meiner Plattensammlung bisher ein eher stiefmütterliches Dasein fristet, ist dieser Sampler eine mehr als willkommene und essenzielle Ergänzung. Die Doppel-LP bietet mit 29 Songs einen umfassenden Rückblick auf Edmunds' Schaffen zwischen 1976 und 1981 auf dem legendären Swan Song Records Label.
Dieses Label wurde 1974 von Jimmy Page (Led Zeppelin) und ihrem Manager Peter Grant ins Leben gerufen, um Led Zeppelin eine größere künstlerische Unabhängigkeit bei ihren Veröffentlichungen zu sichern – ein historisch interessanter Kontext für Edmunds' Pop-Ära!
Edmunds' charakteristischer Stil in dieser Zeit war ein energiegeladener Cocktail aus Power Pop, klassischem Rock 'n' Roll und Rockabilly. Diese Zusammenstellung fängt die unwiderstehliche Magie seiner Singles perfekt ein. Zwar besitze ich bisher nur drei Original-Singles, darunter aber den zeitlosen Klassiker „I Knew The Bride“ aus der Feder von Nick Lowe. Dieser Song ist selbstverständlich auch auf dieser Doppel-LP zu finden.
Die Stärke der Veröffentlichung liegt auch in der illustren Liste der Songwriter-Kollegen. Der größte Teil stammt von Nick Lowe, aber auch weitere bekannte Namen sind vertreten:
Chuck Berry mit „It's My Own Business“
Elvis Costello mit dem Hit „Girls Talk“
John Fogerty mit „Almost Saturday Night“
Michael Jupp mit „You'll Never Get Me Up“
Insgesamt ist diese hervorragend aufgemachte Doppel-LP ein audiophiles Vergnügen und eine echte Bereicherung für jede Rock 'n' Roll/Power Pop-Sammlung.
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Re: November 2025

Beitrag von Beatnik »

Tranceformer hat geschrieben: Do 20. Nov 2025, 09:00 Bild
Dave Edmunds – Swan Songs (The Singles 1976-1981)
Obwohl Dave Edmunds in meiner Plattensammlung bisher ein eher stiefmütterliches Dasein fristet, ist dieser Sampler eine mehr als willkommene und essenzielle Ergänzung. Die Doppel-LP bietet mit 29 Songs einen umfassenden Rückblick auf Edmunds' Schaffen zwischen 1976 und 1981 auf dem legendären Swan Song Records Label.
Dieses Label wurde 1974 von Jimmy Page (Led Zeppelin) und ihrem Manager Peter Grant ins Leben gerufen, um Led Zeppelin eine größere künstlerische Unabhängigkeit bei ihren Veröffentlichungen zu sichern – ein historisch interessanter Kontext für Edmunds' Pop-Ära!
Edmunds' charakteristischer Stil in dieser Zeit war ein energiegeladener Cocktail aus Power Pop, klassischem Rock 'n' Roll und Rockabilly. Diese Zusammenstellung fängt die unwiderstehliche Magie seiner Singles perfekt ein. Zwar besitze ich bisher nur drei Original-Singles, darunter aber den zeitlosen Klassiker „I Knew The Bride“ aus der Feder von Nick Lowe. Dieser Song ist selbstverständlich auch auf dieser Doppel-LP zu finden.
Die Stärke der Veröffentlichung liegt auch in der illustren Liste der Songwriter-Kollegen. Der größte Teil stammt von Nick Lowe, aber auch weitere bekannte Namen sind vertreten:
Chuck Berry mit „It's My Own Business“
Elvis Costello mit dem Hit „Girls Talk“
John Fogerty mit „Almost Saturday Night“
Michael Jupp mit „You'll Never Get Me Up“
Insgesamt ist diese hervorragend aufgemachte Doppel-LP ein audiophiles Vergnügen und eine echte Bereicherung für jede Rock 'n' Roll/Power Pop-Sammlung.
Die 1977 veröffentlichte LP "Get It" würde ich als sein bestes Soloalbum bezeichnen, danach ging es eher abwärts mit der Qualität seiner Alben, punktuell einige Songs waren von ihm immer recht gut nach 1977, aber kein Album mehr durchgängig. Hingegen kann ich Dir alle seine vorherigen Alben nur wärmstens empfehlen, inklusive seine beiden Love Sculpture Alben. Besonders interessant: Sein Album "As Subtle As A Flying Mallet", auf welchem er dem Phil Spector Sound huldigte, zwar etwas arg wülstig und kitschig, aber durchaus authentisch, denn Pop war in den 60ern genau so produziert worden. 👍
Der Wecker ist das Frühwarnsystem des kleinen Mannes, das Fahrwasser das Element der Meinungslosen und die Fußstapfen die Wegweiser für Mitläufer.

Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
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