"Ele mene muh" ... Americana, Soul/ Funk oder New Wave lautete heute Morgen das Auswahlkriterium für den ersten Hörvorgang. New Wave hat letztlich gewonnen ....

November 2025


Nicht nur wortreich in Szene gesetzt, sondern auch die Musik spricht für sich. Für mich ist es seit geraumer die "Band" schlechthin ....BRAIN hat geschrieben: ↑Mo 17. Nov 2025, 23:44 Tedeschi Trucks Band - I Am the Moon: I. Crescent (2022)
Ein episches vierteiliges Albumkonzept mit mehr als zwei Stunden Musik und zwei Dutzend Songs, die von einem alten persischen Gedicht inspiriert sind?
Dazu ein begleitender Film für jede Sektion – und das im Jahr 2022!
Da soll jemand behaupten es gibt heute keine großangelegten Musikkonzepte mehr.
Susan Tedeschi und Derek Trucks bewiesen im Jahr 2010 viel Mut als sie ein 12-köpfiges Musiker-Kollektiv gründeten, dass in der Tradition der Allman Brothers Band, Grateful Dead, und Leon Russells Shelter People steht.
Bei ihren ersten vier Studioalben sind sie musikalisch nicht von ihrem Weg abgewichen, aber mit "I Am the Moon" haben sie ihren kreativen Ehrgeiz ausgeweitet und reißen alle Mauern ein, die noch vor ihnen standen.
Das Projekt ist eine epische musikalische Interpretation von "Layla & Majnun", einem Gedicht von Nizami Ganjavi aus dem 12. Jahrhundert, dass auch die Quelle von Derek und den Dominos "Layla" war.
Derek Trucks tourte mit Eric Clapton, und die TTB veröffentlichte im letzten Jahr eine Live-Version von "Layla and Other Assorted Love Songs" Layla: Revisited (Live at Lockin').
Jedes der 5 Stücke schafft einen anderen Aspekt, unterstützt durch die vielfältigen Musikstile, zu denen diese Band fähig ist.
Keine Sekunde ist langweilig, wenn sie Soul, New Orleans Jazz, Classic Rock, Southern Rock und psychedelische Jams verschmelzen lassen.
Keine Stimme oder Instrument dominiert und dennoch sind Dereks Gitarre oder Susans Stimme oder auch Gabe Dixons Orgel im richtigen Moment da.
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Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 18. Nov 2025, 09:55 Spirit Of John Morgan "Same" -1969-
Feiner Mix aus Psychedelic Rock, Blues, Boogie und frühem Progressive Rock mit vordergründigen Keyboardspiel. Das ist auch wieder ein typisches Beispiel dafür, dass die Konkurrenz in England sehr groß bzw. zu groß war, um sich letztlich nachhaltig durchsetzen zu können. Ansonsten wird hier ein schönes abwechslungsreiches Album geboten.

Die Band, bzw. die Musik kenne ich nicht. Das Cover sieht aber schon mal richtig klasse aus. Für mich ein Hingucker.



