
https://www.discogs.com/de/release/1435 ... ve-Winwood
Steve Winwood • Steve Winwood (1977)

Ich finde auch, dass das sein absolut bestes Album ist , als SolokünstlerBeatnik hat geschrieben: ↑Di 12. Aug 2025, 17:46 Jetzt hatte ich mal wieder Bock auf mein Lieblingsalbum von Steve Winwood. Die Scheibe habe ich in drei Ausführungen: Original Vinyl auf Island im strukturierten Cover, dann als Japan Mini LP CD und als normale CD. Hier ist definitiv der Klang der Japan Mini LP CD schlicht überragend. Die ist auch haptisch dem Original Vinyl nachempfunden und hat ein strukturiertes Cover plus das originale LP Inlett. Inselalbum.![]()
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Steve Winwood • Steve Winwood (1977)
Ach wie witzig.Beatnik hat geschrieben: ↑Di 12. Aug 2025, 17:46 Jetzt hatte ich mal wieder Bock auf mein Lieblingsalbum von Steve Winwood. Die Scheibe habe ich in drei Ausführungen: Original Vinyl auf Island im strukturierten Cover, dann als Japan Mini LP CD und als normale CD. Hier ist definitiv der Klang der Japan Mini LP CD schlicht überragend. Die ist auch haptisch dem Original Vinyl nachempfunden und hat ein strukturiertes Cover plus das originale LP Inlett. Inselalbum.![]()
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Steve Winwood • Steve Winwood (1977)
Gerade diese unkonventionelle und trotzdem experimentierfreudige Art ihrer Songgestaltung war ein Garant für die mitreißende Partymusik. Was auf dieser Platte an Spannung, Überraschungen und Qualität eingebracht wird, ruft ein Alleinstellungsmerkmal hervor.BRAIN hat geschrieben: ↑Di 12. Aug 2025, 18:13 The B-52’s – Play Loud (1979)
Mit „Play Loud“ lieferten The B-52’s eine überdrehte, quietschbunte Mischung aus Surf, New Wave und 60s-Trash-Ästhetik.
Schräge Orgel-Läufe, kantige Gitarrenriffs und der Wechselgesang zwischen Cindy Wilson, Kate Pierson und Fred Schneider sorgen für einen unverwechselbaren Party-Vibe.
Das Ganze ist tanzbar, skurril und wirkt wie der Soundtrack zu einer wilden Strandparty auf einem fremden Planeten.
Wer auf exzentrische Pop-Experimente mit Humor und reichlich Retro-Charme steht, wird hier bestens bedient.
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Hach, wie schön
Das fiel mir einst zu dieser Band ein: Die im sonnigen L.A. gegründete Band gab es nur im Zeitfenster von 67 - 69 und hatte sich ebenfalls der Psychdelic verschrieben. Im Gegensatz zu anderen Gruppen ihrer Zeit verfügten fast alle Bandmitglieder über eine Klassische Musikausbildung, was sich auch in der Qualität ihrer Musik niederschlug. Und noch eine Besonderheit gab es in der Band, am Schlagzeug agierte eine Frau. Im Jahre 1969 nahmen sie auf dem Kleinstlabel Sentinel ihr einziges Album auf, das in einer Größenordnung von nur 300 Stück gepresst wurde. Entsprechend hoch sind somit die Preise für ein Orginal, wenn man es denn überhaupt findet. Der weiblich/ männliche Leadgesang erinnert bisweilen an Jefferson Airplane, ohne diese zu kopieren. Auch ein Hauch HP Lovecraft schimmert bisweilen durch. Ansonsten wird die Musik durch das markige, aber auch bisweilen virtuose Keyboardspiel geprägt, natürlich hinterlässt auch die Fuzzgitarre ihre Spuren. Die Musikstücke sind überwiegend im Midtempo gehalten, haben aber auch zum Teil eine verträumte bis ruhige Note. Ihre Auftrittsmöglichkeiten beschränkten sich ausschließlich auf kleine Clubs und Highschools. Ehe es richtig losgehen konnte, wurde der Macher und Leader der Band Bill Cosby zum Militär einberufen, denn bekanntlich tobte noch immer der Vietnam Krieg. Damit war auch das Ende dieser talentierten Band besiegelt.
Eine Band wie ein Chamäleon. Auch auf diesem Album werden andere Einflüsse sichtbar und bewegen sich vom Pop zu interessanten Versionen von Country, Folk und Blues. Für mich eine spannende Band, die es leider seit gut 30 Jahren nicht mehr gibt.BRAIN hat geschrieben: ↑Di 12. Aug 2025, 22:53 The Golden Palominos – Blast Of Silence
Mit ihrem dritten Album wagen The Golden Palominos erneut den Spagat zwischen Avantgarde, Post-Punk und experimentellem Rock.
Angeführt von Drummer Anton Fier und einer illustren Gästeliste (John Lydon, Bill Laswell, Nicky Skopelitis) entsteht ein Klangbild, das sowohl scharfkantig als auch hypnotisch wirkt.
Die Songs pendeln zwischen düsteren, treibenden Grooves und Soundcollagen, in denen Bass und Percussion den Puls bestimmen, während Gitarren und Keyboards Atmosphäre schaffen.
„Blast Of Silence“ ist kein einfaches Album, sondern eine fordernde, aber lohnende Reise durch urbane Klanglandschaften – kompromisslos, roh und doch detailverliebt produziert.
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