August 2025

Was rotiert auf dem Teller......
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Lavender
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Re: August 2025

Beitrag von Lavender »

Beatnik hat geschrieben: So 10. Aug 2025, 12:24 Hier gibt's grad ein Wiederhören mit einem grossen Klassiker.

Eric Burdon & War • The Black Man's Burdon
(1970)

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:clap: Na klar, das Album läuft bei mir auch gerade.
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Alexboy
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Re: August 2025

Beitrag von Alexboy »

Lalo Schifrin: Rock Requiem - 1971 - Fusion aus Buenos Aires :beer:

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BRAIN
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Re: August 2025

Beitrag von BRAIN »

Cassandra Wilson – Blue Light ’Til Dawn (1993)

Mit Blue Light ’Til Dawn beschritt Cassandra Wilson Anfang der 90er neue Wege: Statt auf übliche Jazzstandards zu setzen, verwebt sie Blues, Folk und zeitgenössische Jazzklänge zu einer nächtlich-melancholischen Stimmung.
Die Arrangements sind bewusst reduziert, oft akustisch, und lassen ihrer warmen, leicht rauchigen Stimme den Raum, um Geschichten zu entfalten.
Coverversionen wie Come On In My Kitchen oder Black Crow wirken hier wie neu geboren, während die Eigenkompositionen das Konzept stimmig abrunden.

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Emma Peel
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Re: August 2025

Beitrag von Emma Peel »

Lost And Found "Forever Lasting Plastic Words" -1968-

US Psychdelic, teils mit Popelementen versehen ....

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Faltenrock
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Re: August 2025

Beitrag von Faltenrock »

Shawn Phillips - Collaboration

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Emma Peel
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Re: August 2025

Beitrag von Emma Peel »

BRAIN hat geschrieben: Sa 9. Aug 2025, 23:15 Boz Scaggs - My Time (1972)

‎Aufgenommen 1972, halb in den CBS Studios in San Francisco und halb in den Muscle Shoals Sound Studios, zeigt "My Time", Boz Scaggs' fünftes Album, einen Künstler im Transformationsprozess zwischen kalifornischem Blue-eyed soul und dem funky Southern Soul von Alabama.
Mit "Hello My Lover" und "Freedom for the Stallion" coverte Scaggs zwei Allen Toussaint Songs, die die Grundstimmung des Albums gut einfangen: elegante, etwas elegische, gefühlvolle Musik.
Der Eröffnungstrack und einzige Single des Albums, "Dinah Flo", weist bereits den Weg zu "Silk Degrees".
Aber Boz' erfolgreiche Zeit sollte erst vier Jahre später kommen.‎

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Ein sehr schönes Album, meine Favoriten sind u. a. "Silk Degrees" und "Down Two Then Left".
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BRAIN
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Re: August 2025

Beitrag von BRAIN »

Alan Parsons Project – I Robot (1977)

Mit I Robot legte Alan Parsons Project eines seiner markantesten Werke vor – ein Konzeptalbum, inspiriert von Isaac Asimovs Robotergeschichten.
Die Mischung aus Progressive Rock, Art Rock und elektronischen Klangexperimenten wirkt bis heute futuristisch.
Opulente Arrangements, kristallklare Produktion und der typische Parsons-Sound verschmelzen zu einer atmosphärischen Reise zwischen Mensch und Maschine.
Besonders hervorzuheben sind der majestätische Instrumental-Opener „I Robot“, das eingängige „I Wouldn’t Want to Be Like You“ und das geheimnisvoll-melancholische „Day After Day (The Show Must Go On)“. Ein audiophiler Klassiker, der Technik und Emotion meisterhaft verbindet.

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Pidou
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Re: August 2025

Beitrag von Pidou »

BRAIN hat geschrieben: So 10. Aug 2025, 15:33 Alan Parsons Project – I Robot (1977)

Mit I Robot legte Alan Parsons Project eines seiner markantesten Werke vor – ein Konzeptalbum, inspiriert von Isaac Asimovs Robotergeschichten.
Die Mischung aus Progressive Rock, Art Rock und elektronischen Klangexperimenten wirkt bis heute futuristisch.
Opulente Arrangements, kristallklare Produktion und der typische Parsons-Sound verschmelzen zu einer atmosphärischen Reise zwischen Mensch und Maschine.
Besonders hervorzuheben sind der majestätische Instrumental-Opener „I Robot“, das eingängige „I Wouldn’t Want to Be Like You“ und das geheimnisvoll-melancholische „Day After Day (The Show Must Go On)“. Ein audiophiler Klassiker, der Technik und Emotion meisterhaft verbindet.

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Für mich eindeutig ein Meilenstein!
Pidou
Es gibt Menschen, die haben einen Horizont mit dem Radius Null.
Und dem sagen sie, Standpunkt!
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Louder Than Hell
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Re: August 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Jethro Tull "Thick As A Brick" -1972-

Anmerkungen zu diesem Album dürften sich erübrigen ..... :prayer:

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BRAIN
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Re: August 2025

Beitrag von BRAIN »

David Crosby – If I Could Only Remember My Name (1971)

Dieses Album wirkt wie ein stilles Tagebuch aus der Laurel-Canyon-Zeit.
Fließende Übergänge, viel Raum, Stimmen wie Nebelschleier.
Crosby holt Musiker aus der Dead-/Airplane-/CSNY-Welt ins Studio.
Genau diese lose, vertrauensvolle Energie trägt die Stücke – vom offenen „Music Is Love“ über das weiche Gleiten von „Tamalpais High“ bis zum entrückten A-capella-Abschluss.
Kein Songteller mit Hits.
Sondern ein zusammenhängender Atemzug Westcoast-Psychedelia, der mit jedem Durchlauf tiefer geht.

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Lavender
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Re: August 2025

Beitrag von Lavender »

Jethro Tull - In Concert (1998)
416RPF089KL._UF894,1000_QL80_.jpg
416RPF089KL._UF894,1000_QL80_.jpg (58.14 KiB) 116 mal betrachtet
Dies ist ein offiziell zu erstehendes Album und zwar ein sehr guter Live-Mitschnitt. Das Konzert wurde am 8. Oktober 1991 im Hammersmith Odeon in London aufgenommen. Absolut lohnend.

„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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BRAIN
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Re: August 2025

Beitrag von BRAIN »

Eagles – Eagles (1972)

Mit ihrem Debüt setzten die Eagles sofort ein Ausrufezeichen.
„Take It Easy“ wurde zur Blaupause des entspannten Westcoast-Sounds.
Die Mischung aus Country-Elementen, Rock und mehrstimmigen Harmonien klingt bis heute frisch.
Balladen wie „Peaceful Easy Feeling“ zeigen die sanfte, melodiöse Seite der Band.
„Witchy Woman“ bringt einen dunkleren, geheimnisvolleren Ton ins Album.
Die Produktion ist warm und direkt, ohne Effekthascherei – ideal für diese Art von Musik.
Schon hier war klar, dass die Eagles ein Gespür für eingängige Songs mit langer Lebensdauer haben.

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Emma Peel
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Re: August 2025

Beitrag von Emma Peel »

BRAIN hat geschrieben: So 10. Aug 2025, 17:58 David Crosby – If I Could Only Remember My Name (1971)

Dieses Album wirkt wie ein stilles Tagebuch aus der Laurel-Canyon-Zeit.
Fließende Übergänge, viel Raum, Stimmen wie Nebelschleier.
Crosby holt Musiker aus der Dead-/Airplane-/CSNY-Welt ins Studio.
Genau diese lose, vertrauensvolle Energie trägt die Stücke – vom offenen „Music Is Love“ über das weiche Gleiten von „Tamalpais High“ bis zum entrückten A-capella-Abschluss.
Kein Songteller mit Hits.
Sondern ein zusammenhängender Atemzug Westcoast-Psychedelia, der mit jedem Durchlauf tiefer geht.

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Du darfst es auch mit eines der besten Americana Alben beschreiben.
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Emma Peel
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Re: August 2025

Beitrag von Emma Peel »

BRAIN hat geschrieben: So 10. Aug 2025, 18:41 Eagles – Eagles (1972)

Mit ihrem Debüt setzten die Eagles sofort ein Ausrufezeichen.
„Take It Easy“ wurde zur Blaupause des entspannten Westcoast-Sounds.
Die Mischung aus Country-Elementen, Rock und mehrstimmigen Harmonien klingt bis heute frisch.
Balladen wie „Peaceful Easy Feeling“ zeigen die sanfte, melodiöse Seite der Band.
„Witchy Woman“ bringt einen dunkleren, geheimnisvolleren Ton ins Album.
Die Produktion ist warm und direkt, ohne Effekthascherei – ideal für diese Art von Musik.
Schon hier war klar, dass die Eagles ein Gespür für eingängige Songs mit langer Lebensdauer haben.

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Und noch ein Album präsentierst du, das zu meinen persönlichen Favoriten zählt. Gerade seine frühzeitliche Countrynote verleiht dem Album den besonderen Charme.
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Emma Peel
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Re: August 2025

Beitrag von Emma Peel »

Andreas Vollenweider ‎"Behind The Gardens - Behind The Wall - Under The Tree" -1981-

Musik, die entspannt und für Entschleunigung sorgt ....

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BRAIN
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Re: August 2025

Beitrag von BRAIN »

Steely Dan – Can't Buy a Thrill (1972)

Schon beim ersten Ton von „Do It Again“ bin ich drin – dieser hypnotische Groove lässt den Alltag sofort verblassen.
Die kühle Präzision von Denny Dias’ Sitar-Solo ist für mich pure Magie, die mich einhüllt und festhält.
„Reelin’ In the Years“ hat für mich etwas von einem Funkeln, das man nicht oft erlebt – Elliott Randalls Gitarrenläufe jagen mir jedes Mal eine wohlige Gänsehaut über den Rücken.
Auch die wechselnden Stimmen von David Palmer und Jim Hodder geben dem Album für mich eine spannende Farbpalette.
Und dann dieses Cover: bunte Lippen, muskulöse Körper, ein absurdes Straßenszenario – provokant, ein bisschen schräg, und genau das gefällt mir.
Für mich ist „Can't Buy a Thrill“ nicht nur ein Debüt – es ist ein Statement.
Clever, charmant, leicht frech und bis heute ein Album, das ich immer wieder auflege.

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Re: August 2025

Beitrag von Emma Peel »

Boz Scaggs "Silk Degrees" -1976-

Mit diesem Album startete Boz Scaggs durch und fand fortan nicht nicht nur bei den Kritikern Anerkennung, sondern auch beim breiten Publikum. Ein tiefenendspanntes Album präsentierte Einflüsse aus Pop, Jazz, phillysoundgetränkten Soul und Funk, Jazz und Reggae. Und das Album hallt auch heute noch in seiner gesamten Schönheit nach.

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Louder Than Hell
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Re: August 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Salvation Army "Same" -1982-

Neopsych aus den Staaten, die ein Jahr später den Bandnamen wechselten sich anschließend The Three O'Clock nannten und somit weitere Duftmarken in diesem Genre setzten.

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BRAIN
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Re: August 2025

Beitrag von BRAIN »

Krokodil – Swamp (1970)

Mit ihrem zweiten Werk steigern sich die Schweizer Krokodil deutlich – roher, erdiger Psychedelic Rock trifft auf bluesige Jams und folkige Zwischentöne. Fuzzgitarren, treibende Grooves, dazu Sitar- und Mundharmonika-Einsätze sorgen für ein abwechslungsreiches Klangbild.
„Swamp“ wirkt wie eine spontane Session – manchmal wild, manchmal entspannt, immer mit diesem 70er-Underground-Charme.
Ein Tipp für Fans von Cream, Grateful Dead oder frühen Krautrock-Experimenten.

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Re: August 2025

Beitrag von Louder Than Hell »

Gentle Giant "Same" -1970-

Prog, der zu begeistern wusste, aber richtig rocken konnten sie auch ....

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