Die aus Norwegen stammende Sängerin ist mehr auf ruhigen Pfaden unterwegs, weiß aber durch ihre Stimme und ihrer Begleitung entsprechende Spannungsbögen aufzubauen, so dass sich alles im Fluss befindet. Zudem üben die in norwegischer Sprache eingesungenen Musikstücke einen besonderen Reiz aus.
Und jetzt mal was ganz anderes. Die Geschwister Durham aus London spielen einen feinen Rockabilly, Swing und Rock'n'Roll, der immer nur spärlich arrangiert ist und klingt, als wäre er aus den 40er oder 50er Jahren. Die Musik wurde ihnen quasi in die Wiege gelegt, denn ihre Mama war die Schlagzeugerin der Raincoats. Am schmissigsten sind die drei, wenn sie mit ihren Eltern zusammen musizieren (live in Clubs und zuhause). Die Hauptinstrumente der drei sind Mundharmonika, Klavier und Schlagzeug. Doch sie spielen natürlich auch noch eine Vielzahl weiterer Instrumente. Ihren Stil mag ich sehr, ich hatte sie schon vor einigen Jahren für mich entdeckt, aber nur eine einzige Platte gehabt, nämlich ihr Debütalbum von 2008. Nun ist dieses coole Doppelalbum von 2011 dazugekommen, dem bestimmt auch noch die Alben drei und vier folgen werden.
Kitty, Daisy & Lewis • Smoking In Heaven (2011)
Und hier sind die drei am Jammen mit ihren Eltern. Ich find' das so cool.
Ich spreche zwar nur ein paar Brocken Klartext, dafür fliessend ironisch.
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Hätte nicht gedacht, dass ich irgendeine Musik aus den 80ern mag. Gibt für meine Ohren nicht viel, was ich mir gewaltfrei antun würde. Aber diese hier ist für mich ein kleines "Edelteil". Und das ausgerechnet von Clannad, die ich durch ihre Folkgeschichte lieben gelernt habe.
Hier haben sie sich in die "Neuzeit" katapultiert. Mit einer fantastischen, klanglich äußerst fesselnden Popscheibe, die aber immer noch ihre folkigen Wurzeln durchscheinen lassen!
If you think you are too old to rock'n'roll then your are!
Nach dem zwischenzeitlichen Ausflug gen Manassas startet Stills mit seinem dritten Soloalbum durch und bleibt letztlich seiner spielerischen Linie treu.
Man mag es kaum glauben, aber in dem Zeitfenster der End 70er gab es auch in Finnland eine rührige Punkszene .... Waren sie schlechter als von den britischen Insulanern. Natürlich nicht, denn auch sie wussten wo der Hammer hing ....
So, der Handball-Krimi ist zu Ende. Das war schon aufregend genug, aber was es heute im Bundestag gab und wie Merz sich mit seiner Partei aus der bürgerlichen Mitte verabschiedet hat, hat mich rasend gemacht. Da benötige ich, bevor es ins Bett geht, musikalische Entspannung.
Dieses Album hat vielen Freunden von Claptons Musik nicht zugesagt. Ich kann dem Album dennoch einiges abgewinnen.
Eric Clapton - Back Home (2005)
20250129_230901.jpg (55.52 KiB) 2559 mal betrachtet
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
Und wieder ein Album des gewinnbringenden Zeitfensters der 80er Jahre. Einfach genial würde jetzt maranx jetzt sagen. Natürlich würde ich ihm zustimmen ....