Blues & Bluesrock (12.12.2024 - 18.12.2024)
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Blues & Bluesrock (12.12.2024 - 18.12.2024)
Würde ich versuchen wollen, die Geschichte des Blues nachzuzeichnen, müsste ich bei mindestens zehn Interpreten aus den 40er und/oder 50er Jahren beginnen, weshalb ich diese Box Blues & Bluesrock nennen mag, denn das entspricht vielleicht eher unseren Jahrgängen. Mindestens einen der grossen Klassiker der Bluesmusik musste aber dennoch sein – ich hab B.B. King und sein fulminantes Konzert aus dem Jahre 1964 gewählt. „Live At The Regal“ geniesst unter Bluesfans einen ausgezeichneten Ruf und es wird auch oft als Live-Referenz genannt, wenn das Gespräch auf klassischen Blues kommt.
Bei mir persönlich zündete der Blues spätestens Ende der 60er Jahre, als ich auch meine heiss geliebten Savoy Brown, aber auch Chicken Shack, Fleetwood Mac und Ten Years After kennenlernte. Aus dieser Zeitspanne habe ich gleich drei Alben ausgewählt, die ich für hervorragend halte, die jedoch nicht wirklich als Meisterwerke gelten.
Während in den 70er und 80er Jahren der Blues eher ein Nischendasein fristete, dafür aber der Bluesrock umso erfolgreicher war, habe ich auch aus diesen zwei Jahrzehnten drei Alben ausgesucht, die besonders in Rock-Kreisen grosses Ansehen geniessen. 1990 präsentierte der zuvor als Hardrock Gitarrist bekannt gewordene Gary Moore ein Bluesalbum, das zu seinem grössten Erfolg werden sollte und zu einer riesigen Revitalisierungswelle des Blues und Bluesrocks beitrug.
Der Blues- und Bluesrock-Boom ist seither eigentlich nie wieder zu Ende gegangen, auch wenn er sich zum Aussenseiter-Genre entwickelte. Es gab viele neue Künstler und Bands, die sich – mehrheitlich – dem Bluesrock verpflichteten, und stellvertretend für diese neuere Generation darf natürlich ein Album von Joe Bonamassa nicht fehlen. Um quasi eine adäquate Brücke zu bilden zu den alten Meistern, habe ich von ihm das Live-Album „British Blues Explosion“ gewählt, Bonamassa’s quasi Huldigung an die Bluesrock-Entstehungszeit zu Mitte der 60er Jahre. Und schliesslich soll dann ein alter Meister das Zehnerpaket mit Blues und Bluesrock abrunden. Was wäre da besser geeignet als das wunderbare Tribute-Konzert von Mick Fleetwood und zahlreichen namhaften Gästen aus dem Jahre 2021, bei welchem dem unvergessenen Peter Green und der Musik der frühen Fleetwood Mac ein akustisches Denkmal gesetzt wurde.
Ich wünsche Euch wie immer viel Spass beim voten.
Bei mir persönlich zündete der Blues spätestens Ende der 60er Jahre, als ich auch meine heiss geliebten Savoy Brown, aber auch Chicken Shack, Fleetwood Mac und Ten Years After kennenlernte. Aus dieser Zeitspanne habe ich gleich drei Alben ausgewählt, die ich für hervorragend halte, die jedoch nicht wirklich als Meisterwerke gelten.
Während in den 70er und 80er Jahren der Blues eher ein Nischendasein fristete, dafür aber der Bluesrock umso erfolgreicher war, habe ich auch aus diesen zwei Jahrzehnten drei Alben ausgesucht, die besonders in Rock-Kreisen grosses Ansehen geniessen. 1990 präsentierte der zuvor als Hardrock Gitarrist bekannt gewordene Gary Moore ein Bluesalbum, das zu seinem grössten Erfolg werden sollte und zu einer riesigen Revitalisierungswelle des Blues und Bluesrocks beitrug.
Der Blues- und Bluesrock-Boom ist seither eigentlich nie wieder zu Ende gegangen, auch wenn er sich zum Aussenseiter-Genre entwickelte. Es gab viele neue Künstler und Bands, die sich – mehrheitlich – dem Bluesrock verpflichteten, und stellvertretend für diese neuere Generation darf natürlich ein Album von Joe Bonamassa nicht fehlen. Um quasi eine adäquate Brücke zu bilden zu den alten Meistern, habe ich von ihm das Live-Album „British Blues Explosion“ gewählt, Bonamassa’s quasi Huldigung an die Bluesrock-Entstehungszeit zu Mitte der 60er Jahre. Und schliesslich soll dann ein alter Meister das Zehnerpaket mit Blues und Bluesrock abrunden. Was wäre da besser geeignet als das wunderbare Tribute-Konzert von Mick Fleetwood und zahlreichen namhaften Gästen aus dem Jahre 2021, bei welchem dem unvergessenen Peter Green und der Musik der frühen Fleetwood Mac ein akustisches Denkmal gesetzt wurde.
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Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Haben ist besser als brauchen.
(Alte Plattensammlerweisheit)
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Re: Blues & Bluesrock (12.12.2024 - 18.12.2024)
Du machst es mir wirklich nicht leicht, mit Blues bin ehrlich gesagt kaum bewandert, bei Blues Rock hätte ich eher auf Cream, Humble Pie, John Mayall, Derek And The Dominos, The Yardbirds oder Jimi Hendrix gesetzt. Früher sah ich Blues als Musik für "alte Männer" an (was natürlich eteas abgehoben war), nahm mir vor, wenn es Richtung Ruhestand geht mich mehr mit dem Blues zu beschäftigen.Mittlerweile bin ich selbst ein relativ alter Mann, und Blues ist immer noch nur teilweise interessant für mich, B.B.King und Muddy Waters habe zumindest schon in der Sammlung.
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Re: Blues & Bluesrock (12.12.2024 - 18.12.2024)
Ja, der Blues ist nicht so sehr meine Herzenssache und mein Kenntnisstand auch sehr überschaubar. Aber wie man sieht, drei Kandidaten habe ich doch zusammen bekommen.
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Re: Blues & Bluesrock (12.12.2024 - 18.12.2024)
Schönes gemischtes Programm aus verschiedenen Jahrzehnten ....
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Re: Blues & Bluesrock (12.12.2024 - 18.12.2024)
Peter Green hat mit seiner Gruppe die ersten tiefen Eindrücke dieser Art von Musik bei mir hinterlassen. Rory Gallagher als Gitarrenlehrer Mitte der 70er intensivierte diese ersten Eindrücke und Gary Moore holte sie später wieder in Erinnerung.
Die anderen Vorschläge schätze ich auch sehr.
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Re: Blues & Bluesrock (12.12.2024 - 18.12.2024)
Dass ich auf den Blues und Bluesrock Zug aufgesprungen bin, verdanke ich den Bands, die ich damals im jugendlichen Alter durch das Radio kennengelernt hatte. Da ich ausserdem in den 90er Jahren sogar mit John Morgan zwei gemeinsame Auftritte als Sänger bestreiten durfte, erklärt wohl meine Punktevergabe. Ich glaube, der erste wirkliche Bluesrock Song, der mich richtig und nachhaltig von den Socken haute, war "Let's Work Together" von Canned Heat. Der Titel "T.B. Blues" von Mike McKenna und Joe Mendelson a.k.a. McKenna Mendelson Mainline enthält eine der radikal-lustigsten Textzeilen der Bluesgeschichte: "Yes my life is like a toilet bowl". Der sogenannte British Blues Boom und seine späteren Ausläufer sind meine Blues Roots (aufgrund des Alters), und diese Musik habe ich auch später nie mehr aus den Augen gelassen. Alles beginnt mit dem Blues, das ist einfach so.
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Re: Blues & Bluesrock (12.12.2024 - 18.12.2024)
Mann o Mann! Das ist schrecklich. Hier hätte ich gerne fast alle Vorschläge ankreuzen können. Klasse Auswahl. Kaum zu glauben, dass B.B. King und Stevie Ray Vaughan kein Häkchen von mir bekommen. Beide Alben mag ich nämlich sehr. Aber ich musste mich halt entscheiden. Mick Fleetwood & Friends ist einfach nur hammerstark. Da kam ich nicht dran vorbei. Ebenso geht es mir mit Rory Gallagher. Auch mein so geschätzter Joe Bonamassa musste weichen. Das Album ist zwar gut, zählt allerdings nicht zu meinen liebsten von ihm.
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Re: Blues & Bluesrock (12.12.2024 - 18.12.2024)
Bluesrock und Blues schon gar nicht, sind nicht so meine Baustelle (bis jetzt).
Dennoch finde ich ein paar feine Scheiben, die auch in den Rockmainstream gespült wurden.
Besonders Stevie Ray Vaughan mag ich sehr und habe sein offizieller Output komplett.
Canned Heat steht bei mir zwischen diversen Westcoastbands der Psyxties, von daher sind die eh gesetzt.
Canned Heat • Future Blues (1970)
Rory Gallagher • Irish Tour 74 (1974)
Stevie Ray Vaughan & Double Trouble • Texas Flood (1983)
Dennoch finde ich ein paar feine Scheiben, die auch in den Rockmainstream gespült wurden.
Besonders Stevie Ray Vaughan mag ich sehr und habe sein offizieller Output komplett.
Canned Heat steht bei mir zwischen diversen Westcoastbands der Psyxties, von daher sind die eh gesetzt.
Canned Heat • Future Blues (1970)
Rory Gallagher • Irish Tour 74 (1974)
Stevie Ray Vaughan & Double Trouble • Texas Flood (1983)