Rockige Weihnachten an alle!
Die festliche Jahreszeit ist da, und der ROCK-PLANET möchte allen eine rockige und frohe Weihnachtszeit wünschen!
Möge eure Playlist mit den besten Gitarrenriffs, epischen Soli und unvergesslichen Melodien gefüllt sein.
Lasst uns gemeinsam das Jahr mit einem lauten Knall beenden und voller Energie ins neue Jahr starten.
Danke an alle die Teil dieser großartigen Community sind.
Auf viele weitere rockige Momente und unvergessliche Konzerte im kommenden Jahr!
Rock the Planet und frohe Weihnachten!
Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Welche drei Alben sollen es in die Endrunde schaffen ?
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Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
In der vierten Runde gehen wir ins Konzert. Das war mal wieder nicht ganz so einfach, hier zehn Live-Alben zusammenzutragen, die zwar einerseits bekannt sein dürften, jedoch nicht gleich als die vermeintlich Besten genannt werden, wenn es um die wichtigsten Live-Alben geht. Das Hauptkriterium war daher erneut, einige dieser eher speziellen Platten zum Voting zu bringen, welche unter Conoisseuren einen guten Ruf geniessen, ohne Megaseller geworden zu sein. Ich möchte da als Beispiel nur schon die „Twin Peaks“ von Mountain nennen: das Doppelalbum, welches in Japan aufgezeichnet wurde, genoss nie den Stellenwert des zuvor veröffentlichten „Mountain Live“ Albums. Ich konnte das nie so ganz nachvollziehen, denn hier spielte die Band ihr Highlight „Nantucket Sleighride“ in der längsten Version von über einer halben Stunde. Ein besonderer Genuss liegt hier bei der japanischen Remaster CD, denn dort wird das Live-Spektakel nicht aus- und wieder ein-gefaded, sondern läuft komplett durch.
Oder nehmen wir das schön aufgemachte, mit einem Gimmickcover versehene Live-Doppelalbum „In Concert“ von Rare Earth. Auch hier handelt es sich nicht um das populärste Werk der ‚weissen‘ Motown Band, aber sicherlich um eines ihrer stärksten, denn gerade live klingt diese Band absolut phantastisch. Die walisische Jam und Kifferband Man hingegen hat zahlreiche geniale Livealben veröffentlicht. Ob auf der „Greasy Trucker’s Party“, bei „Live At The Padget Rooms Penarth“ oder auf „Live At The Rainbow 1972“: Man waren immer eine Bank, wenn es um Livemusik geht. Eine gewisse Popularität erlangte auch ihr 75er Album „Maximum Darkness“ mit dem tollen Gitarristen John Cipollina, doch verkaufsmässig lag dieses Album nicht wirklich unter den Top-Sellern. Wenn ich es mir heute aber anhöre, packt es mich noch genauso wie damals, als ich es als Vinyl zum erstenmal kaufte.
Weitere Werke stehen zum Voting von Carolyne Mas, deren Übersong „Sittin‘ In The Dark“ fast Jeder kennt, der sich mit dieser Musikerin schon beschäftigt hat. Damals als LP kaum verkauft, war einer der Hauptgründe bestimmt auch das sehr minimalistische Plattencover, das den schlecht klingenden Bootlegs von Anfang bis Mitte der 70er Jahre nachempfunden war. Ein aus meiner Sicht riesiger Trugschluss, denn die Musik auf dem Album klingt absolut genial. Auch der leider verstorbene Alex Wiska, der mit Türk-Rock und seiner Saz-Gitarre in Deutschland recht populär war - und für mich vor allem durch seine Backing Band mit Horst Stachelhaus und Manni von Bohr einmalig knackig zu Werke ging - hat mehrere Livealben veröffentlicht. Für mich persönlich aber blieb sein erstes Oriental Experience Album von 1980 immer das Beste.
Dass ich die „Coma“ von Porcupine Tree zum Voting stelle, ist eher zufällig, denn ich wollte unbedingt auch etwas Prog Rock unter den ersten zehn Livealben dabei haben, und habe mich spontan für dieses tolle Album entschieden. Es hätte ebenso ein ganz anderes von einer ganz anderen Band sein können, denn gerade im Prog Rock Bereich gibt es auch ganz phantastische Konzertscheiben. Aber es gibt ja eh eine Fortsetzung, da kommt bestimmt noch das eine oder andere meisterhafte Album zum Voting. Dass Gov’t Mule als absolute Liveband bekannt sind, muss man nicht erwähnen. Dass ich zum Voting ein Album stelle, das von einem Nicht-Bandmitglied erst so richtig zum Traum-Erlebnis wird, macht die Sache aber immerhin etwas spannender. Ich halte John Scofield für einen der weltbesten Jazzgitarristen und die Kombination Warren Haynes / John Scofield ist schlicht berauschend.
Dann noch die Jam Rocker Phish, die ebenso wie Gov’t Mule vor allem eine Liveband sind. Ich hätte da sehr gerne ihr „Instant Live“-Scheibchen gelistet, aber von den offiziellen Veröffentlichungen sticht die „A Live One“ doch qualitativ heraus, wobei das an sich kein Kriterium bei dieser Band darstellt: Phish live sind immer eine Bank, mal jazziger und düdeliger, mal melodiöser und rockiger: aber stets hochklassig. „A Live One“ bietet einen schönen Mix aus allem, wie ich finde. Die Tedeschi Trucks Band darf auch nicht fehlen. Gerne hätte ich eines ihrer „normalen“ Livealben herausgepickt, und nicht unbedingt dieses Coveralbum, auf welchem die Band um Derek Trucks und Susan Tedeschi das Derek & The Dominos Album nachspielen. Aber da die originale „Layla“ von Clapton und Duane Allman für mich seit jeher eine Herzensangelegenheit darstellt, habe ich dieses „Layla“-Tribute Album gewählt. Bleibt noch ein Livealbum übrig. Gemeinerweise eines aus dem eher härteren Bereich und zwar eines, das tatsächlich im Oeuvre dieser Band zum Besten gehört, was diese veröffentlicht hat, es gilt gemeinhin tatsächlich als Meisterwerk: Whitesnake’s „Live…In The Heart Of The City“ von 1980. Es entstand, als die Gruppe um David Coverdale auf dem Höhepunkt ihres kreativen Schaffens stand und hat bis heute aus meiner Sicht nichts an Glanz verloren.
Nun hoffe ich, wieder zehn interessante Alben für diese nächste Runde ausgewählt zu haben und wünsche Euch viel Spass beim voten.
Oder nehmen wir das schön aufgemachte, mit einem Gimmickcover versehene Live-Doppelalbum „In Concert“ von Rare Earth. Auch hier handelt es sich nicht um das populärste Werk der ‚weissen‘ Motown Band, aber sicherlich um eines ihrer stärksten, denn gerade live klingt diese Band absolut phantastisch. Die walisische Jam und Kifferband Man hingegen hat zahlreiche geniale Livealben veröffentlicht. Ob auf der „Greasy Trucker’s Party“, bei „Live At The Padget Rooms Penarth“ oder auf „Live At The Rainbow 1972“: Man waren immer eine Bank, wenn es um Livemusik geht. Eine gewisse Popularität erlangte auch ihr 75er Album „Maximum Darkness“ mit dem tollen Gitarristen John Cipollina, doch verkaufsmässig lag dieses Album nicht wirklich unter den Top-Sellern. Wenn ich es mir heute aber anhöre, packt es mich noch genauso wie damals, als ich es als Vinyl zum erstenmal kaufte.
Weitere Werke stehen zum Voting von Carolyne Mas, deren Übersong „Sittin‘ In The Dark“ fast Jeder kennt, der sich mit dieser Musikerin schon beschäftigt hat. Damals als LP kaum verkauft, war einer der Hauptgründe bestimmt auch das sehr minimalistische Plattencover, das den schlecht klingenden Bootlegs von Anfang bis Mitte der 70er Jahre nachempfunden war. Ein aus meiner Sicht riesiger Trugschluss, denn die Musik auf dem Album klingt absolut genial. Auch der leider verstorbene Alex Wiska, der mit Türk-Rock und seiner Saz-Gitarre in Deutschland recht populär war - und für mich vor allem durch seine Backing Band mit Horst Stachelhaus und Manni von Bohr einmalig knackig zu Werke ging - hat mehrere Livealben veröffentlicht. Für mich persönlich aber blieb sein erstes Oriental Experience Album von 1980 immer das Beste.
Dass ich die „Coma“ von Porcupine Tree zum Voting stelle, ist eher zufällig, denn ich wollte unbedingt auch etwas Prog Rock unter den ersten zehn Livealben dabei haben, und habe mich spontan für dieses tolle Album entschieden. Es hätte ebenso ein ganz anderes von einer ganz anderen Band sein können, denn gerade im Prog Rock Bereich gibt es auch ganz phantastische Konzertscheiben. Aber es gibt ja eh eine Fortsetzung, da kommt bestimmt noch das eine oder andere meisterhafte Album zum Voting. Dass Gov’t Mule als absolute Liveband bekannt sind, muss man nicht erwähnen. Dass ich zum Voting ein Album stelle, das von einem Nicht-Bandmitglied erst so richtig zum Traum-Erlebnis wird, macht die Sache aber immerhin etwas spannender. Ich halte John Scofield für einen der weltbesten Jazzgitarristen und die Kombination Warren Haynes / John Scofield ist schlicht berauschend.
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Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Haben ist besser als brauchen.
(Alte Plattensammlerweisheit)
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Ich hatte diesmal direkt einen Ausreißer in die Zweitausender dabei. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Auch hier bin ich leider aussen vor, ich bin kein großer Fan von Livealben, die meisten, die ich besitze, stammen aus den 70ern, noch vielleicht 8 - 10 aus den Jahrzehnten danach, von den hier aufgeführten Alben besitze ich keines.
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Meine Klicks waren wieder spontan, denn gelesen habe ich jetzt erst.
Bin aber doch ganz gut im Trend.
Also Sieben wären locker drin.
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Tschüß
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Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
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!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Ich hab momentan vier Kandidaten, von denen aber nur einer wirklich gesetzt ist. In den nächsten Tagen dann mal schauen, welche der drei übrigen Scheiben am Ende rausfällt.
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Zu gerne hätte ich 6 Bands/ Interpreten meine Stimme gegeben .....
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Vorweg. Eine prima Auswahl. Ich bin sicher, jeder von uns hätte hier eine Vielzahl von Live-Alben gerne beigesteuert. Bei mir wäre mit Sicherheit eines der vielen guten Live-Mitschnitte von Marillion dabei gewesen, oder von Deep Purple - Made In Japan, Peter Frampton Comes Alive. Aber da ist halt die Qual der Wahl und da hast Du einen guten Querschnitt gewählt, in dem ich natürlich auch fündig wurde.Beatnik hat geschrieben: ↑Do 28. Nov 2024, 10:53 In der vierten Runde gehen wir ins Konzert. Das war mal wieder nicht ganz so einfach, hier zehn Live-Alben zusammenzutragen, die zwar einerseits bekannt sein dürften, jedoch nicht gleich als die vermeintlich Besten genannt werden, wenn es um die wichtigsten Live-Alben geht. Das Hauptkriterium war daher erneut, einige dieser eher speziellen Platten zum Voting zu bringen, welche unter Conoisseuren einen guten Ruf geniessen, ohne Megaseller geworden zu sein. Ich möchte da als Beispiel nur schon die „Twin Peaks“ von Mountain nennen: das Doppelalbum, welches in Japan aufgezeichnet wurde, genoss nie den Stellenwert des zuvor veröffentlichten „Mountain Live“ Albums. Ich konnte das nie so ganz nachvollziehen, denn hier spielte die Band ihr Highlight „Nantucket Sleighride“ in der längsten Version von über einer halben Stunde. Ein besonderer Genuss liegt hier bei der japanischen Remaster CD, denn dort wird das Live-Spektakel nicht aus- und wieder ein-gefaded, sondern läuft komplett durch.
Oder nehmen wir das schön aufgemachte, mit einem Gimmickcover versehene Live-Doppelalbum „In Concert“ von Rare Earth. Auch hier handelt es sich nicht um das populärste Werk der ‚weissen‘ Motown Band, aber sicherlich um eines ihrer stärksten, denn gerade live klingt diese Band absolut phantastisch. Die walisische Jam und Kifferband Man hingegen hat zahlreiche geniale Livealben veröffentlicht. Ob auf der „Greasy Trucker’s Party“, bei „Live At The Padget Rooms Penarth“ oder auf „Live At The Rainbow 1972“: Man waren immer eine Bank, wenn es um Livemusik geht. Eine gewisse Popularität erlangte auch ihr 75er Album „Maximum Darkness“ mit dem tollen Gitarristen John Cipollina, doch verkaufsmässig lag dieses Album nicht wirklich unter den Top-Sellern. Wenn ich es mir heute aber anhöre, packt es mich noch genauso wie damals, als ich es als Vinyl zum erstenmal kaufte.
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Dass ich die „Coma“ von Porcupine Tree zum Voting stelle, ist eher zufällig, denn ich wollte unbedingt auch etwas Prog Rock unter den ersten zehn Livealben dabei haben, und habe mich spontan für dieses tolle Album entschieden. Es hätte ebenso ein ganz anderes von einer ganz anderen Band sein können, denn gerade im Prog Rock Bereich gibt es auch ganz phantastische Konzertscheiben. Aber es gibt ja eh eine Fortsetzung, da kommt bestimmt noch das eine oder andere meisterhafte Album zum Voting. Dass Gov’t Mule als absolute Liveband bekannt sind, muss man nicht erwähnen. Dass ich zum Voting ein Album stelle, das von einem Nicht-Bandmitglied erst so richtig zum Traum-Erlebnis wird, macht die Sache aber immerhin etwas spannender. Ich halte John Scofield für einen der weltbesten Jazzgitarristen und die Kombination Warren Haynes / John Scofield ist schlicht berauschend.
Dann noch die Jam Rocker Phish, die ebenso wie Gov’t Mule vor allem eine Liveband sind. Ich hätte da sehr gerne ihr „Instant Live“-Scheibchen gelistet, aber von den offiziellen Veröffentlichungen sticht die „A Live One“ doch qualitativ heraus, wobei das an sich kein Kriterium bei dieser Band darstellt: Phish live sind immer eine Bank, mal jazziger und düdeliger, mal melodiöser und rockiger: aber stets hochklassig. „A Live One“ bietet einen schönen Mix aus allem, wie ich finde. Die Tedeschi Trucks Band darf auch nicht fehlen. Gerne hätte ich eines ihrer „normalen“ Livealben herausgepickt, und nicht unbedingt dieses Coveralbum, auf welchem die Band um Derek Trucks und Susan Tedeschi das Derek & The Dominos Album nachspielen. Aber da die originale „Layla“ von Clapton und Duane Allman für mich seit jeher eine Herzensangelegenheit darstellt, habe ich dieses „Layla“-Tribute Album gewählt. Bleibt noch ein Livealbum übrig. Gemeinerweise eines aus dem eher härteren Bereich und zwar eines, das tatsächlich im Oeuvre dieser Band zum Besten gehört, was diese veröffentlicht hat, es gilt gemeinhin tatsächlich als Meisterwerk: Whitesnake’s „Live…In The Heart Of The City“ von 1980. Es entstand, als die Gruppe um David Coverdale auf dem Höhepunkt ihres kreativen Schaffens stand und hat bis heute aus meiner Sicht nichts an Glanz verloren.
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„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Danke für die Erinnerungen!
Genau deswegen läuft ja hetzt: Rare Earth • In Concert (1971)
Get ready? na klar!
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
& weiter geht*s mit: Mountain • Twin Peaks (1974)
Mußte dasselbe Schichsal erleiden, trotz dieser wahnsinnigen Version von: Nantucket Sleighride
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Das war wieder eine harte Nuss, denn auch hier boten sich mehr als drei Kandidaten an.
Schön aber, dass das Feld soweit gestreut ist. Vermutlich dürfte hier fast jeder fündig werden.
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Dieses Mal muss ich passen. Ich kenne keines der zur Wahl stehenden Alben.
Lediglich das Mountain Album steht im Regal, tummelt sich aber noch unter den noch nicht gehörten Alben rum.
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Sind aber auf den Tuben zu Hause.
Tschüß
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Nein danke. Musik gehört auf den Teller. Wenn ich schon Zeit für Musik habe, dann schon richtig!
Die Tube nutze ich nur, um hier und da mal ganz kurz in etwas mir Unbekanntes reinzuhören, bevor ich etwas kaufe, das nix für mich ist. Das mache ich dann auch nur bei Reissue, die ich übers Netz ordere.
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Ist schon klar, aber nicht alles klingt auf den Tuben schlecht.Zarthus hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 12:01Nein danke. Musik gehört auf den Teller. Wenn ich schon Zeit für Musik habe, dann schon richtig!
Die Tube nutze ich nur, um hier und da mal ganz kurz in etwas mir Unbekanntes reinzuhören, bevor ich etwas kaufe, das nix für mich ist. Das mache ich dann auch nur bei Reissue, die ich übers Netz ordere.
Tschüß
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Das will ich damit auch gar nicht gesagt haben, auch wenn man es tatsächlich so verstehen könnte.nixe hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 14:17Ist schon klar, aber nicht alles klingt auf den Tuben schlecht.Zarthus hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 12:01Nein danke. Musik gehört auf den Teller. Wenn ich schon Zeit für Musik habe, dann schon richtig!
Die Tube nutze ich nur, um hier und da mal ganz kurz in etwas mir Unbekanntes reinzuhören, bevor ich etwas kaufe, das nix für mich ist. Das mache ich dann auch nur bei Reissue, die ich übers Netz ordere.
Die Zeit ist der wesentliche Faktor. Und dann gibt es zuhause immer Vinyl (oder ganz selten mal ne CD), unterwegs mp3`s. Die Sammlung ist auch üppig genug, um nicht auf Tube oder anderen Plattformen ganze Alben hören zu müssen.
Verweisen möchte ich an dieser Stelle - auch wenn es nicht der richtige Thread ist - an die Doku "Dirty Little Secrets", auf die ich dank der aktuellen extra3 Folge aufmerksam wurde. Streamingdienste - allen voran Schrottifei - stehen hier massiv in der Kritik.
Sehen kann man die Doku in der ARD Mediathek. Werde ich mir definitiv ansehen.
https://www.ardmediathek.de/video/dirty ... NjUwZWQ1Ng
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Erstmal Danke für den Tip!
Meine LPs, zu ZonenZeiten, da hatten die meisten eben diese LagerFeuer Romantik. Was doch ziemlich nervte.
Also war die CD für mich eine Bereicherung.
Manchmal sind die Tuben eben schneller zur Hand, als die CDs, da man eigentlich zuviele hat!
Meine LPs, zu ZonenZeiten, da hatten die meisten eben diese LagerFeuer Romantik. Was doch ziemlich nervte.
Also war die CD für mich eine Bereicherung.
Manchmal sind die Tuben eben schneller zur Hand, als die CDs, da man eigentlich zuviele hat!
Tschüß
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Jeder so, wie er/sie mag. Ist ja auch gut so.nixe hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 19:46 Erstmal Danke für den Tip!
Meine LPs, zu ZonenZeiten, da hatten die meisten eben diese LagerFeuer Romantik. Was doch ziemlich nervte.
Also war die CD für mich eine Bereicherung.
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Re: Live In Concert (28.11.2024 - 04.12.2024)
Das hört sich irgendwie drollig an?Zarthus hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 21:24Jeder so, wie er/sie mag. Ist ja auch gut so.nixe hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 19:46 Erstmal Danke für den Tip!
Meine LPs, zu ZonenZeiten, da hatten die meisten eben diese LagerFeuer Romantik. Was doch ziemlich nervte.
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