Das Kuriositätenkabinett
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Das Kuriositätenkabinett
Der Highway #10 im Osten von Saudi Arabien ist 258 Kilometer lang und verläuft durch die Region Rub' al Khali, auch als das sogenannte 'leere Viertel' bekannt, eine der grössten Sandwüsten der Welt. Der Highway #10 verbindet die Orte Haradh und Al Batha, der letztere befindet sich an der Grenze zu den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Strecke führt ausschliesslich durch flaches Wüstenland, ohne jegliche Kurven oder Biegungen, was sie dadurch zur längsten geraden Strasse der Welt macht. Scheisse, wenn Dir da der Sprit ausgeht
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
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Re: Das Kuriositätenkabinett
Knapp zweieinhalb Stunden geradeaus fahren, ohne dass etwas aufregendes passiert.
So müssen sich Prog-Longtracks für Nicht-Progger anfühlen, haha.
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Re: Das Kuriositätenkabinett
Jedem das seine,
longtracks für Progger &
geradeaus fahren für Autos ohne Lenkrad
Tschüß
nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
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!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
nixe
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Re: Das Kuriositätenkabinett
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Re: Das Kuriositätenkabinett
Der Schlörwagen von 1939
Der Schlörwagen (Spitzname 'Das Göttinger Ei') war ein von Karl Schlör entwickelter Prototyp eines aerodynamischen Personenwagens mit Heckmotor, der auf dem Berliner Automobilsalon 1939 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Bei einer Testfahrt mit einem Serienfahrzeug Mercedes 170H zum Vergleich fuhr der Schlörwagen rund 135 km/h Höchstgeschwindigkeit – 20 km/h schneller als der Mercedes; und verbrauchte 8 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer – 20 bzw. 40 Prozent weniger Kraftstoff als das Referenzfahrzeug.
Laut Karl Schlör konnte das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 146 km/h erreichen. Ein Jahr später wurde es auf dem Berliner Automobilsalon 1939 der Öffentlichkeit vorgestellt. Obwohl es viel Zuspruch erzeugte, wurde es von der Öffentlichkeit als hässlich empfunden. Das Projekt wurde mit Beginn des Zweiten Weltkriegs auf Eis gelegt und eine Massenproduktion wurde nie realisiert.
Der Schlörwagen (Spitzname 'Das Göttinger Ei') war ein von Karl Schlör entwickelter Prototyp eines aerodynamischen Personenwagens mit Heckmotor, der auf dem Berliner Automobilsalon 1939 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Bei einer Testfahrt mit einem Serienfahrzeug Mercedes 170H zum Vergleich fuhr der Schlörwagen rund 135 km/h Höchstgeschwindigkeit – 20 km/h schneller als der Mercedes; und verbrauchte 8 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer – 20 bzw. 40 Prozent weniger Kraftstoff als das Referenzfahrzeug.
Laut Karl Schlör konnte das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 146 km/h erreichen. Ein Jahr später wurde es auf dem Berliner Automobilsalon 1939 der Öffentlichkeit vorgestellt. Obwohl es viel Zuspruch erzeugte, wurde es von der Öffentlichkeit als hässlich empfunden. Das Projekt wurde mit Beginn des Zweiten Weltkriegs auf Eis gelegt und eine Massenproduktion wurde nie realisiert.
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Re: Das Kuriositätenkabinett
Beatnik hat geschrieben: ↑Sa 2. Nov 2024, 19:21 Der Schlörwagen von 1939
Der Schlörwagen (Spitzname 'Das Göttinger Ei') war ein von Karl Schlör entwickelter Prototyp eines aerodynamischen Personenwagens mit Heckmotor, der auf dem Berliner Automobilsalon 1939 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Bei einer Testfahrt mit einem Serienfahrzeug Mercedes 170H zum Vergleich fuhr der Schlörwagen rund 135 km/h Höchstgeschwindigkeit – 20 km/h schneller als der Mercedes; und verbrauchte 8 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer – 20 bzw. 40 Prozent weniger Kraftstoff als das Referenzfahrzeug.
Laut Karl Schlör konnte das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 146 km/h erreichen. Ein Jahr später wurde es auf dem Berliner Automobilsalon 1939 der Öffentlichkeit vorgestellt. Obwohl es viel Zuspruch erzeugte, wurde es von der Öffentlichkeit als hässlich empfunden. Das Projekt wurde mit Beginn des Zweiten Weltkriegs auf Eis gelegt und eine Massenproduktion wurde nie realisiert.
Wenn man den Schwanz des Pfeilschwanzkrebses wegdenkt, besteht eine gewisse aerodynamische Ähnlichkeit.
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Re: Das Kuriositätenkabinett
Weil sie unter Denkmalschutz steht, wurde eine alte Postbrücke am Naturschutzgebiet Weschnitzinsel auf dem Gebiet der beiden Städte Lorsch und Heppenheim saniert, nachdem Ende 2015 eine landwirtschaftliche Maschine die Brücke beschädigt hatte. Diese riss ein grosses Stück der Brüstung heraus und brachte die Denkmalpflege auf den Plan. Diese pochte auf die sogenannte Erhaltungspflicht historisch wichtiger Bauten. Nach einer Besichtigung stellte man fest, dass eine Sanierung aufgrund des Alters der Brücke keinen Sinn ergäbe, und man deshalb die Brücke komplett neu aufbauen muss. Der Rundbogen der Brücke wurde daraufhin bis auf die Oberseite händisch zurückgebaut, die Unterseite von Spritzbeton befreit und die Brückenmauern wurden ab- und wieder aufgebaut. Während der Arbeiten musste die Brücke komplett ausgehoben werden. Der ganze Spass belief sich schliesslich auf 315'000 Euro Gesamtkosten. Stolz präsentierten die beiden Städte die neu aufgebaute Rundbogenbrücke. Das Ganze hatte nur einen klitzekleinen Haken: Die Brücke nutzt nichts. Denn hinter der Brücke geht es nicht weiter: Sie endet nämlich an einem Zaun, der für weitere 9'100 Euro aufgebaut wurde, und zwar von der Naturschutzbehörde, denn der dahinterliegende Weg gilt im Rahmen einer Renaturierungs-Umzonung fortan als Naturschutzgebiet und darf nicht betreten werden, um die dort beheimateten Tiere zu schützen. Die Brücke wäre der perfekte Foto-Hotspot im Bereich Lach- und Sachgeschichten, oder ? Deutsche Wertarbeit, geplant von Fachleuten, ausgeführt von Fachkräften. Find' ich gut.
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Re: Das Kuriositätenkabinett
SchildBürger Streiche: es gibt sie noch immer!
Auf dem Bild sieht es aber so aus, als ob sie doch von einer Seite begehbar wäre?
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Tschüß
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Re: Das Kuriositätenkabinett
Diese Brücke befindet sich ca. 5km Luftlinie von mir. Unfassbare Story.
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Re: Das Kuriositätenkabinett
Der Bitcoin-Loser
In den Anfangstagen der Kryptowährungen erwarb der Brite James Howell Bitcoins. 8000 sollen es angeblich gewesen sein, die sich auf seiner Festplatte befanden. Bis zum Jahr 2013 verstaute er das Laufwerk in einer abgeschlossenen Schublade. Die Bitcoins steigerten ihren Wert bis dahin auf etwa vier Millionen Pfund – knapp 4,5 Millionen Euro. Blöd nur: Howells Partner wusste nichts von dem kleinen digitalen Vermögen und entsorgte die Festplatte. Howell kämpft seitdem darum, sie wiederzufinden. Auch deshalb, weil seit dem Sieg Donald Trumps bei der letzten US-Präsidentschaftswahl der Bitcoin-Kurs in die Höhe geschossen ist.
Das Vermögen Howells würde sich inzwischen auf 569 Millionen Pfund belaufen – gut 600 Millionen Euro – wenn die Kryptowährung noch in seinem Besitz wäre. Der Brite glaubt, dass sich die Festplatte nach wie vor auf einer Mülldeponie in seinem Heimatort Newport befindet. Trotz mehrfacher Bitten verweigert der Stadtrat von Newport Howell den Zugang zur Docksway-Deponie. Eine Ausgrabung sei laut Rat nicht möglich und hätte enorme Umweltauswirkungen.
Howell bot dem Rat zunächst 25 Prozent des Münzwertes für lokale Projekte an, reduzierte das Angebot später auf 10 Prozent. Dieser lehnte jedoch ab. Nun klagt Howell auf Schadensersatz in Höhe von 495 Millionen Pfund. Seiner Meinung nach beschlagnahme der Stadtrat sein Eigentum ohne seine Zustimmung und erlaube es ihm nicht, danach zu suchen, erklärte Howell gegenüber der Presse.
Nach dem jüngsten Bitcoin-Rekordwert von über 80'000 Dollar spekuliert Howell, dass seine Coins nächstes Jahr eine Milliarde Pfund wert sein könnten. Er hat den möglichen Standort der Festplatte auf 100'000 Tonnen Abfall eingegrenzt. In Newport gibt es ein Objekt im Wert von fast 750 Millionen Dollar, und der Stadtrat von Newport will nicht danach suchen, kritisiert Howell. Er sei weiterhin offen für Gespräche, um eine gerichtliche Auseinandersetzung zu vermeiden. Der Stadtrat von Newport weist Howells Forderung indes als unbegründet zurück und will sich energisch dagegen wehren.
In den Anfangstagen der Kryptowährungen erwarb der Brite James Howell Bitcoins. 8000 sollen es angeblich gewesen sein, die sich auf seiner Festplatte befanden. Bis zum Jahr 2013 verstaute er das Laufwerk in einer abgeschlossenen Schublade. Die Bitcoins steigerten ihren Wert bis dahin auf etwa vier Millionen Pfund – knapp 4,5 Millionen Euro. Blöd nur: Howells Partner wusste nichts von dem kleinen digitalen Vermögen und entsorgte die Festplatte. Howell kämpft seitdem darum, sie wiederzufinden. Auch deshalb, weil seit dem Sieg Donald Trumps bei der letzten US-Präsidentschaftswahl der Bitcoin-Kurs in die Höhe geschossen ist.
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