Mick Fleetwood and Friends - Celebrate the Music of Peter Green and the Early Years of Fleetwood Mac
Seit 2021 befindet sich das Album „Mick Fleetwood and Friends - Celebrate the Music of Peter Green and the Early Years of Fleetwood Mac“ in meiner Sammlung. Hierbei handelt es sich um ein Konzert, welches zu Ehren von Peter Green am 25. Februar 2020 im Palladium in London stattfand. Also kurz vor dem Covid 19 bedingten Lockdown.
Dieses Konzert erinnert mich ganz stark an Eric Claptons Crossroads Guitar Festivals, denn wer sich hier die Klinke, nein die Gitarre reicht, zählt wahrlich zur Rock- bzw. Blues Elite. Ein Blick auf das Line Up lässt schon das Herz höherschlagen. Zu den Mitwirkenden gehören Neil Finn, Noel Gallagher, Billy Gibbons, David Gilmour, Kirk Hammett, John Mayall, Christine McVie, Jeremy Spencer, Zak Starkey, Pete Townsend, Steven Tyler und Bill Wyman. Begleitet werden die vorgenannten Interpreten von Mick Fleetwood, Dave Bronze, Johnny Lang, Andy Fairweather Low, Ricky Peterson und Rick Vito.
Alle fügen sich mit einer großen Portion Respekt vor Peter Greens Musik ein. Ich nenne als Appetitmacher hier mal exemplarisch einige Songs. Wobei hierin keine Wertung besteht, da es auf dem Album für mich absolut keinen Ausfall gibt.
Überrascht hat mich Jonny Lang, der als Gitarrist und Sänger der „Begleitband“ bei fasst jedem Song zu erleben ist. Auf dem Konzert-Video kann man seine Freude an diesem Erlebnis richtig nachempfinden. Man höre sich beispielhaft den Song „Homework“ an. John Mayhall, der sich am Keyboard begleitet, singt den Klassiker „All Your Love“. „Rattlesnake Shake“ wird von Bill Gibbons und Steven Tyler dargeboten. Der Song steigert sich in seinem Verlauf und zählt für mich zu einer der Perlen des Events. Noel Gallagher, der wahrlich nicht zu meinen Lieblingen zählt, ist mit zwei wunderbaren Unplugged Songs zu hören. Diese werden mit ungemein viel Gefühl vorgetragen. Es folgt Pete Townshend mit „Station Man“. Dieser Auftritt erinnert infolge der Gesangs- und Gitarrendarbietung sehr an einen Who Song, gleichwohl das Original von Fleetwood Mac stammt und auf dem Album „Kiln House“ zu finden ist. Wunderschön, ja fast zerbrechlich, ertönt dann „Man Of The World“ von Neil Finn. Sicherlich ist „Oh Well“ ein weiteres Highlight. Im Part 1 stehen Bill Gibbons und Steven Tylor wieder im Fokus. Mit seinem unverkennbaren Gitarrenspiel gesellt sich im Part 2 David Gilmour dazu. Traumhaft schön! Natürlich darf auch „Black Magic Woman“ nicht fehlen, das von Rick Vito eindrucksvoll vorgetragen wird. Ein weiterer Kracher ist „The Green Manalishi“ mit Bill Gibbons und Kirk Hammett. Ja, und dann fliegt noch der Albatros, unter Mithilfe von David Gilmour an der Pedal Steel Guitar, durch die Lüfte des Palladiums. Gänsehaut pur! Zum großen Finale vereinen sich sämtliche Musiker dieses denkwürdigen Abends und spielen gemeinsam mit viel Drive ihren „Shake Your Moneymaker“.
Gekauft habe mir die CD incl. Blu-ray Ausgabe. Ich mache deshalb darauf aufmerksam, da man hier das Konzert auch als Video erleben und die einzigartige Spielfreude, sowie die wunderschöne Atmosphäre genießen kann.
Fazit: Ein Hochgenuss eines genialen Konzerterlebnisses.
Hier ein Video von dem Konzert.
[REVIEW] Mick Fleetwood and Friends - Celebrate the Music of Peter Green and the Early Years of Fleetwood Mac
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Re: Mick Fleetwood and Friends - Celebrate the Music of Peter Green and the Early Years of Fleetwood Mac
Ich hab mich schon öfters gefragt, was sich hinter dieser Aufnahme verbirgt, nun bin ich schlauer.
Eine Ilustre Schar an Gitarristen, das alleine macht schon neugierig aber Leute wie Kirk Hammett hätte ich nun wirklich nicht erwartet.
Der Text von Lavender und die Tuben überzeugen aber völlig.
Da werde ich mich mal drum kümmern, wenn ich wieder eine Bluesrock-Phase habe.
Eine Ilustre Schar an Gitarristen, das alleine macht schon neugierig aber Leute wie Kirk Hammett hätte ich nun wirklich nicht erwartet.
Der Text von Lavender und die Tuben überzeugen aber völlig.
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Re: Mick Fleetwood and Friends - Celebrate the Music of Peter Green and the Early Years of Fleetwood Mac
In der Tat war dieses geniale Konzert-Ereignis mal wieder eines dieser Alben, auf das ich sehnsüchtig wartete, bis es endlich erschien und bei mir zuhause in den Player wanderte. Nach vielen schönen Hördurchgängen war ich mir sicher, dass dies eines der besten Live-Alben ist, das ich seit vielen Jahren gehört hatte. Nicht verwunderlich, dass das feine Werk schliesslich auch in meine Top 10 der besten Alben von 2021 kam (Rang 5 am Ende). Der Rausschmeisser ganz am Ende des Auftritts, ein Remake des Klassikers "Shake Your Moneymaker" ist mein Lieblingstitel. Ein Hammeralbum ist das!
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Haben ist besser als brauchen.
(Alte Plattensammlerweisheit)
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