Juni 2024

Was rotiert auf dem Teller......
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Emma Peel
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Re: Juni 2024

Beitrag von Emma Peel »

Lou Reed "Rock N Roll Animal" -1974-

Mit den Gitarristen "Steve Hunter" und "Dick Wagner" hatte er wahre Größen in seiner Band, die den einzelnen Songs noch ihren individuellen Reiz vermitteln.

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Waldmeister
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Re: Juni 2024

Beitrag von Waldmeister »

Emma Peel hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 22:34
Waldmeister hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 19:13 roxy music - for your pleasure (1973)

besonders ihre ersten beiden sind genial. das relativ "bunte" debüt und dieses dunklere for your pleasure!
Genau, der Einfluss von Brian Eno war sicherlich nicht nur zielführend, sondern hatte die beiden ersten Platten noch einen ganz anderen Touch vermittelt. Allerdings sagen mir auch noch die beiden Folgealben nebst Liveplatte zu.

mir sagen eigentlich die nächsten drei alben zu, auch inklusive dem livealbum. die ersten beiden sind halt etwas besonderes, das betone ich
immer wieder sehr gerne. spitzensongs findet man natürlich auch auf den späteren, etwa dieser hier... genial!! :D

alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!

es trifft mich sehr hart, dass die signatur-beschränkungen recht streng sind.
wollte eigentlich eine längere haben. NIX GUT!!
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Waldmeister
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Re: Juni 2024

Beitrag von Waldmeister »

birth control - hoodoo man (1973)

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Lavender
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Re: Juni 2024

Beitrag von Lavender »

Emma Peel hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 22:42 Lou Reed "Rock N Roll Animal" -1974-

Mit den Gitarristen "Steve Hunter" und "Dick Wagner" hatte er wahre Größen in seiner Band, die den einzelnen Songs noch ihren individuellen Reiz vermitteln.

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:clap: Ein tolles Livealbum und meiner Meinung nach die beste Fassung von "Sweet Jane".
Toleranz bedeutet, dass man auch andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben seiner eigenen gelten lässt.
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Lavender
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Re: Juni 2024

Beitrag von Lavender »

Heute Abend stöbere ich in den guten alten Zeiten. Hier mit Nina Simone und ihrem Song "Sinnerman", der 1965 erschien.

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Maranx
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Re: Juni 2024

Beitrag von Maranx »

Beatnik hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 19:08 Und um noch einmal was ganz Anderes zu hören, gibt's jetzt noch eben was feines locker Lockeres aus der Fusion-Ecke.
Da hüpfen die ollen Knochen noch immer ein wenig...Cuba Libre Sound, oder wie meine Frau eher mag: Apérol Orange Sound ;)

Stuff • Stuff (1976)

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:yes: Bild :beer:
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Louder Than Hell
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Re: Juni 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

Waldmeister hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 22:53
Emma Peel hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 22:34
Waldmeister hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 19:13 roxy music - for your pleasure (1973)

besonders ihre ersten beiden sind genial. das relativ "bunte" debüt und dieses dunklere for your pleasure!
Genau, der Einfluss von Brian Eno war sicherlich nicht nur zielführend, sondern hatte die beiden ersten Platten noch einen ganz anderen Touch vermittelt. Allerdings sagen mir auch noch die beiden Folgealben nebst Liveplatte zu.

mir sagen eigentlich die nächsten drei alben zu, auch inklusive dem livealbum. die ersten beiden sind halt etwas besonderes, das betone ich
immer wieder sehr gerne. spitzensongs findet man natürlich auch auf den späteren, etwa dieser hier... genial!! :D

Übrigens, hier ist auf dem Cover die Schwester von Michael Karoli (Can) abgelichtet worden ....... aber das wusstest du wahrscheinlich schon.
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Louder Than Hell
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Re: Juni 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

Lavender hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 23:09 Heute Abend stöbere ich in den guten alten Zeiten. Hier mit Nina Simone und ihrem Song "Sinnerman", der 1965 erschien.

So etwas produziert doch Gänsehautstimmung pur. Nicht nur ihre markante Stimme, sondern auch der schmissige Song, der einen geradezu mitreißt. Herrlich ....
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Louder Than Hell
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Re: Juni 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

Tim Buckley "Happy Sad" -1968-

Tim Buckley habe ich erst 1983 für mich entdeckt, als auf NDR 2 eine Sondersendung von ihm lief, in der ausschließlich Stücke von den LP's "Lorca" und "Greeting From L.A." gespielt wurden. Warum ich das so genau weiß: Ganz einfach, in der Phase habe ich meine Frau kennengelernt. Diese elektrisierende Musik mit seiner teils klagenden, wehleidigen oder auch melancholischen Stimme hat mich total gefangen genommen. Um nicht weiter auszuschweifen: Hier wird großes musikalisches Kino präsentiert. Und natürlich steht das Album "Happy Sad" den genannten nichts nach.

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Louder Than Hell
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Re: Juni 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

Waldmeister hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 22:54 birth control - hoodoo man (1973)

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Ein großartiges Krautrockalbum, allerdings kann ich das Lied "Gamma Ray" heute nicht mehr hören. Die Gründe hierfür habe ich bereits dargelegt.
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Re: Juni 2024

Beitrag von Waldmeister »

ihre kinder - werdohl (1971)

dieses und das jeans-album bedeuten mir sehr viel...

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Re: Juni 2024

Beitrag von Waldmeister »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 23:44 Tim Buckley "Happy Sad" -1968-

Tim Buckley habe ich erst 1983 für mich entdeckt, als auf NDR 2 eine Sondersendung von ihm lief, in der ausschließlich Stücke von den LP's "Lorca" und "Greeting From L.A." gespielt wurden. Warum ich das so genau weiß: Ganz einfach, in der Phase habe ich meine Frau kennengelernt. Diese elektrisierende Musik mit seiner teils klagenden, wehleidigen oder auch melancholischen Stimme hat mich total gefangen genommen. Um nicht weiter auszuschweifen: Hier wird großes musikalisches Kino präsentiert. Und natürlich steht das Album "Happy Sad" den genannten nichts nach.

wurde bei mir erst vor ein paar tagen gehört. 8-)
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Re: Juni 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

Kröter hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 21:06 ZONE SIX - Kozmik Koon (2019)
Ich mag diese Art von Musik, aber Hawkwind haben weiterreichende Akzente gesetzt.
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Re: Juni 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

Waldmeister hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 23:47 ihre kinder - werdohl (1971)

dieses und das jeans-album bedeuten mir sehr viel...

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"Werdohl" ist für mich ihr Referenzalbum, obwohl ich auch ihre anderen mittlerweile Einspielungen mag. Das Ganze sah Anfang der 70er noch ganz anders aus, aber so ändern sich halt die Ansichten .......
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Maranx
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Re: Juni 2024

Beitrag von Maranx »

Ich höre mich weiter durch die argentinische Rockszene der 70er...

Aquelarre - "Siesta" (1975)

Auch hier wieder überraschend guter Progrock!

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Louder Than Hell
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Re: Juni 2024

Beitrag von Louder Than Hell »

Waldmeister hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 19:13 roxy music - for your pleasure (1973)

besonders ihre ersten beiden sind genial. das relativ "bunte" debüt und dieses dunklere for your pleasure!

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Waldimir trifft Amanda Liarmir, auch eine schöne Konstellation. Oder trifft er eher den Borkenkäferimir? Fragen über Fragen .....
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Re: Juni 2024

Beitrag von Waldmeister »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 23:56
Waldmeister hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 19:13 roxy music - for your pleasure (1973)

besonders ihre ersten beiden sind genial. das relativ "bunte" debüt und dieses dunklere for your pleasure!
Waldimir trifft Amanda Liarmir, auch eine schöne Konstellation. Oder trifft er eher den Borkenkäferimir? Fragen über Fragen .....

ich mag das cover, es passt doch gut zur musik. das cover von country life mag ich dagegen nicht so. da können die frauen noch so gut aussehen. :lol:
und ja, ich erinnere mich an den karoli-bezug, ich hatte das irgendwo gelesen. ich sah auch schon mal aktuelle bilder der beiden frauen, auf denen
sie neben dem roxy-coverbild von damals stehen...

und borkenkäfer hatte ich durchaus schon in der hand. :yes:
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Re: Juni 2024

Beitrag von Kröter »

CANNABUS - Other Side (2024)
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Re: Juni 2024

Beitrag von Tranceformer »

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Queen Ida & Her Zydeco Band – In San Francisco
Vor einigen Jahren besuchte ich ein Zydeco-Festival im Frankfurter Hof in Mainz. Was ich von der Musik wusste, war lediglich, dass sie ihren Ursprung in den Südstaaten Americas hat. Was ich dann erlebte, war einfach genial, intensive, ausgelassene Musik, bei der der Funke direkt übersprang.
Um es kurz zu beschreiben; die Musik hat ihren Ursprung in den Süd- und Südweststaaten der USA. Es ist eine schnelle, tanzbare Musik, deren charakteristische Instrumente Waschbrett und Akkordeon sind. Die ersten Aufnahmen, damals noch als „French Music“ bezeichnet, gehen zurück ins Jahr 1929. Einer der bekanntesten Musiker dieses musikalischen Genres ist der Gitarrist Sonny Landgreth. Darüber hinaus gibt es einige Musiker:innen, die in ihr Repertoire Zydeco einfließen lassen. Vor einigen Tagen stellte ich z.B. eine LP von Marcia Ball vor, auf der ebenfalls Zydeco-Elemente zu finden sind. Auch Kenny Neal kommt auf seinem, 2022 veröffentlichten Album „Straight From The Heart“ immer mal wieder auf Stilelemente des Zydeco zurück.
Darüber hinaus gibt es einige Künstler:innen, die sich spezial der Zydeco-Musik verschrieben haben. Hierzu befinden sich in meiner Sammlung einige interessante LPs. Explizit herausstellen möchte ich die LP von Buckwheat Zydeco „Where There´s Smoke There´s Fire“ aus dem Jah 1990 und die aktuell auf meinem Plattenteller liegende LP von Queen Ida and Her Zydeco Band „In San Francisco“. Queen Ida wurde 1929 geboren und beendete ihre musikalische Karriere 2010 im Alter von 81 Jahren. Sie ist eine kreolische Akkordeonistin und war die erste Frau, die eine Zydeco-Band leitete. Queen Ida, die als Ida Lewis Guillory zur Welt kam, vermischt auf wunderbare Art und Weise karibische Musik, Cajun und R&B und lässt am Ende dabei schwungvollen Zydeco heraus kommen. An der vorliegenden LP faszinieren mich die Coverversionen. So „übersetzt“ sie John Fogerty´s „Bad Moon Rising“ perfekt vom Country-Rock in Zydeco. Es ist einfach interessant, wie unterschiedlich ein und der selbe Song, anders interpretiert, klingen kann. Gleiches gibt dabei für Fats Domino´s „My Girl Josephine“ und Hank William´s „Jambalaya“, mit denen Queen Ida die zweite LP-Seite beendet. Queen Ida und ihre Zydeco Band können aber nicht nur covern, sie überzeugen zudem mit den von Ida Guillory geschriebenen Eigenkompositionen.
Wer also mal einen Einblick in die Zydeco-Musik erhalten möchte, wird mit dieser LP von Queen Ida bestens bedient.
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Lavender
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Re: Juni 2024

Beitrag von Lavender »

1966 brachte Donovan den psychodelisch anmutenden Song "Season Of The Witch" heraus. Klingt musikalisch eher nach Pink Floyd als nach Donovan.

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