Rock & Pop Meets Classic

Komponisten, Orchester, Opern und Oratorien, Sinfonien
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Lavender
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Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von Lavender »

Rock & Pop Meets Classic

Mit Ekseption, Jacques Loussier und Emerson Lake & Palmer öffnete sich in meiner Jugend für mich eine Tür mit der musikalischen Verknüpfung von Klassik, Jazz, Rock und Pop. Diese Art Musik, die unterschiedliche Genre miteinander verbindet, bereitet mir bis heute noch viel Freude. Da alles mit für mich mit Jacques Loussier anfing, werde ich diesen Thread auch mit dem aus Frankreich stammenden Musiker beginnen. Seine "Play Bach" Alben sind legendär. Er verjazzte klassische Musik. In meinem damaligen Freundeskreis hörten wir uns gerne seine Alben an.



Weiter geht es mit der aus den Niederlanden stammenden Band "Ekseption", die in den 70er Jahren sehr erfolgreich war. Der Keyboarder Rick van der Linden war das Gesicht der Band.



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Lavender
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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von Lavender »

Ja, und dann entdeckte ich "The Nice". Auch hier war es ein extrovertierter Keyboarder, der im Rampenlicht der dreiköpfigen Band stand. Ihm zur Seite waren Brian Davison (Schlagzeug) und Lee Jackson (Bass). The Nice besuchen auch heute noch oft meinen Plattenteller.



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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von Lavender »

Und dann machte ich mit "Pictures At An Exhibition" von Emerson Lake & Palmer Bekanntschaft. Durch dieses Album lernte ich die "Bilder einer Ausstellung" von Modest Petrowitsch Mussorgski kennen. Damals war ich wohl so um die 16 Jahren alt. Bis heute packt mich dieses Album noch immer. Von ELP befinden sich sämtliche Alben in meiner Sammlung. Die Verknüpfung von Klassik und Rock ist auf jeder dieser Scheiben zu hören.







Hier mal zum Vergleich von "The Barbarian" das Original von Bea Bartok "Allegro Barbaro".

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Vincent Price
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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von Vincent Price »



Die Stern Combo Meissen hat sich seit den 70ern auch der Klassik gewidmet. Die Mussorgsky-Adaption von Eine Nacht auf dem Kahlen Berg gehörte zu ihren Tophits.
All we are is dust in the wind. ;)
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Lavender
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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von Lavender »

Auch der gute Peter Gabriel steuerte mit Live Blood ein exzellentes Crossover Album bei. Hier handelt es sich nicht um Musik deren Vorlagen aus der Klassik kommen. Peter Gabriel setzte für seine Songs ein klassisches Orchester ein, das er "New Blood Orchestra" nannte. Viele der hier live gespielten Songs befinden sich auch auf dem Studioalbum "Scratch". Das Livealbum klingt aber noch intensiver. Ich liebe dieses Album. Gabriels Songs in einem klassischen Gewand zu hören ist ein Genuss. Deshalb habe ich mir damals auch die DVD von dem Konzert zugelegt. Absolut empfehlenswert.





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nixe
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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von nixe »

Mein TürÖffner für KlassokRock waren natürlich:

recorded on 24th September 1969
released: December 1969 (US) & January 1970 (UK)
Venue Royal Albert Hall (London)
Length 59:26


BildBild

Mit Unterstützung von wikipedia:
Eins steht fest, es war in meiner fühen EntwicklungsPhase, als ich diese Aufnahmen das erste Mal hörte.
Nun, ob es schon nach 1976, oder doch auch erst in den 80-ern war, weiß ich einfach nicht mehr, aber ich weiß noch Wo:
Berliner Rundfunk: Duett: Music für den Rekorder (live), also immer Freitags.
Sie machten sich auch die Mühe & überestzten den BegleitText, dan Jon Lord dafür geschrieben hat!
First Movement: Moderato-Allegro (19:23)
So schrieb er hier z.B, das dieser Part der Vorstellung der doch recht unterschiedlichen KlangKörper angedacht sei.
Die ersten sieben Minuten war die Einleitung durch das Orchester, die noch recht ruhig begann.
Die nächten fünf Minuten übernah,en dann Deep Purple das Zepter & es war Power angesagt!
Die Abstände wurden dann immer kürzer & der Wechsel gnadenlos.
First movement (Moderato – Allegro)
After an extended orchestral introduction, the group and orchestra work as separate blocks, trying to get dominance over the main theme and working as antagonists to each other. There are cadenzas for electric guitar and clarinet.

Second Movement: Andante (19:11)
Dieser Teil ist der ruhige Teil, mit Orgel & Flöten.
Hierfür hat sich Ian Gillan noch schnell einen Text geschrieben, damit er auch noch am Geschehen mit teilnehmen konnte.
Second movement (Andante), with lyrics sung by Ian Gillan
This movement is based around two tunes that are played in various different arrangements by the orchestra and the group, individually and together. After a combined pop / blues version of the second tune, there is an organ cadenza followed by a quiet ending by the orchestra.

Third Movement: Vivace-Presto (13:09))
Eigentlich ist der ganze Part ein einziges Finale, der vor Energie nur so überschäumt. Inklusive eines drum.solos von Ian Paice.
Third movement (Vivace – Presto)
Apart from Ian Paice's drum solo, the music combines the orchestra and group together in a "free for all". The movement alternates between 6/8 and 2/4 time signatures.

The Concerto was first performed at the Albert Hall in London on 24 September 1969 with Deep Purple and The Royal Philharmonic Orchestra conducted by Malcolm Arnold. It was performed at second time at the Hollywood Bowl on 25 August 1970, with the Los Angeles Philharmonic Orchestra conducted by Lawrence Foster, after which the score was lost.


später als DVC:
BildBild

Original 1969 Royal Albert Hall performance

The piece was first performed and recorded on 24 September 1969 in the Royal Albert Hall, London, by Deep Purple and The Royal Philharmonic Orchestra, conducted by Malcolm Arnold. The programme consisted of:
No. Title Performer(s) Length
1. "Symphony No. 6, Op. 95" (Malcolm Arnold)
• 1st Movement: Energico (9:19)
• 2nd Movement: Lento (8:52)
• 3rd Movement: Con Fuoco (7:02)) The Royal Philharmonic Orchestra 25:13
2. "Hush" (Joe South) Deep Purple 4:42
3. "Wring That Neck" (Ritchie Blackmore, Nick Simper, Jon Lord, Ian Paice) Deep Purple 13:23
4. "Child in Time" (Blackmore, Ian Gillan, Roger Glover, Lord, Paice) Deep Purple 12:06
5. "Concerto for Group and Orchestra" (Jon Lord (with lyrics by Ian Gillan)
• First Movement: Moderato – Allegro (19:23)
• Second Movement: Andante (19:11)
• Third Movement: Vivace – Presto (13:09)) Deep Purple
with
The Royal Philharmonic Orchestra 51:43
6. "Parts of the Concerto's "Third Movement" (Given as an encore.)
Tschüß
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nixe
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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von nixe »

wikipedia:
Concerto for Group and Orchestra ist ein Concerto, das von Jon Lord mit Texten von Ian Gillan geschrieben wurde und erstmals 1969 von der englischen Rockband Deep Purple aufgeführt und aufgenommen wurde. Es erschien im Dezember 1969 als erstes Livealbum der Band bei Tetragrammaton Records (USA) bzw. Harvest Records in Großbritannien. Da die Partituren verlorengegangen waren, wurde es 1999 mit rekonstruierter Partitur erneut aufgeführt.

Die Aufführung von 1969 gehörte, allerdings nach Ars Longa Vita Brevis von The Nice (1968), zu den ersten Kombinationen von Rockmusik mit einem großen Orchester und war wegweisend für weitere Rock-/Orchester-Aufführungen wie Procol Harum Live in Concert with the Edmonton Symphony Orchestra (1972) und Rick Wakemans Journey to the Centre of the Earth (1974).

Geschichte:
Das Concerto wurde erstmals 24. September 1969 von Deep Purple mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Malcolm Arnold in der Royal Albert Hall aufgeführt. Am 25. August 1970 wurde das Concerto ein weiteres Mal mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Lawrence Foster in der Hollywood Bowl aufgeführt – im Anschluss daran gingen die Partituren verloren. Am 25. und 26. September 1999 folgte die Wiederaufführung mit rekonstruierter Partitur, erneut in der Royal Albert Hall mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Paul Mann.[1] Für diese Wiederaufführung nahm Jon Lord einige kompositorische Anpassungen des Werks vor. Beispielsweise fügte er dem zweiten Satz eine zusätzliche Strophe hinzu.[2] Am 6. Mai 2003 erschien ein Musikvideo/DVD einer TV-Ausstrahlung aus dem Jahr 1970. 2012 erschien eine Studioversion des Concertos mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra.
Musikalische Form

Das Concerto ist in drei Sätze gegliedert und weist Ähnlichkeiten mit dem Concerto grosso, der Sinfonia concertante und dem Orchesterkonzert auf. Im ersten Satz Moderato-Allegro arbeiten die Band und das Orchester nach einer ausgedehnten orchestralen Einführung als individuelle Einheiten, die jeweils die Dominanz über das Hauptthema zu erlangen versuchen und wie Antagonisten zueinander agieren. Der zweite Satz Andante basiert auf zwei Themen, die vom Orchester und der Gruppe einzeln und gemeinsam in verschiedenen Arrangements gespielt werden. Mit dem Gesang von Ian Gillan integriert sich die Band zunehmend in den Orchesterklang. Im dritten Satz Vivace-Presto verweben sich die Klänge von Band und Orchester enger und die Unterschiede zwischen beiden verschwinden fast vollständig. Abgesehen von einem Schlagzeugsolo von Ian Paice wird dieser Satz wechselnd im 6/8 und 2/4-Takt gespielt.[3]

Titelliste:
Originalaufführung:

Symphony No. 6, Op. 95 (Malcolm Arnold) – The Royal Philharmonic Orchestra (25:13)

1st Movement: Energico (9:19)
2nd Movement: Lento (8:52)
3rd Movement: Con Fuoco (7:02)

Hush (Joe South) – Deep Purple (4:42)
Wring That Neck (Ritchie Blackmore, Nick Simper, Jon Lord, Ian Paice) – Deep Purple (13:23)
Child in Time (Blackmore, Ian Gillan, Roger Glover, Lord, Paice) – Deep Purple (12:06)
Concerto for Group and Orchestra (Jon Lord, mit Text von Ian Gillan) – Deep Purple mit dem Royal Philharmonic Orchestra (51:43)

First Movement: Moderato-Allegro (19:23)
Second Movement: Andante (19:11)
Third Movement: Vivace-Presto (13:09)

Parts of the Concerto’s Third Movement (Zugabe) (5:53)

Auf dem Album von 1969 wurde nur das Concerto for Group and Orchestra veröffentlicht.[4] Die Aufnahmen von Hush, Wring That Neck und Child in Time aus der Royal Albert Hall finden sich auf der 1977 erschienenen Kompilation Powerhouse.[5]
Bewertungen

In einem Interview für das Krankenhausradio in Huddersfield im Jahr 1970, kurz nach der Aufführung in der Royal Albert Hall, äußerte sich Arnold positiv über diese Erfahrung[6]:

“一What strikes me about Deep Purple is their tremendous musical integrity. This is so refreshing in a commercial world. I loved working with them. They're thorough musicians. They're not trying to prove anything. They just like to play now and again with a Symphony Orchestra. They're not trying to prove any deep philosophical problem. They just want to write music that's enjoyable.”

„Was mir an Deep Purple auffällt, ist ihre enorme musikalische Integrität. Das ist so erfrischend in einer kommerziellen Welt. Ich habe es geliebt, mit ihnen zu arbeiten. Sie sind gründliche Musiker. Sie versuchen nicht, etwas zu beweisen. Sie mögen es einfach, hin und wieder mit einem Symphonieorchester zu spielen. Sie versuchen nicht, irgendein tiefes philosophisches Problem zu beweisen. Sie wollen einfach nur Musik schreiben, die Spaß macht.“

– Malcolm Arnold

Wohingegen Ritchie Blackmores rückblickende Betrachtung 1979 in einem Interview mit der Zeitschrift Sounds weniger positiv ausfiel:[7]

“一I was not into classical music then. I was very very moody and just wanted to play very very loudly and jump around a lot. I couldn't believe we were playing with orchestras. We kept getting lumbered playing with them. We started off in '68 – this is my opinion – as a relatively competent band with a lot to say but saying it all at the same time as each other. In '69 we went into the classical stuff because it was Jon Lord's big thing to write a concerto for group and orchestra. He was very sincere, but I didn't like playing it or respect the fact that we were doing it. The orchestra was very condescending towards us, and I didn't like playing with them, so it was one big calamity onstage. But Jon was happy with it and management was happy with it because we had a press angle, which I resented very much.
In 1970 I said, „right, we're going to make a rock and roll LP. If this doesn't succeed I'll play in orchestras for the rest of my life“, because Jon wasn't too into hard rock. Luckily it took off, so I didn't have to play with orchestras any more.
I love orchestras, chamber music — unaccompanied violin is my favourite. But I respected them too much, and we just weren't in the same calibre. I'd been playing 15 years at the time, and stuck next to some dedicated violinist who's been playing for 50 years just to give an angle to the press — it's insulting. That's why it started and ended very abruptly.”

„Ich habe mich damals nicht für klassische Musik interessiert. Ich war sehr, sehr launisch und wollte einfach nur sehr, sehr laut spielen und viel herumspringen. Ich konnte nicht glauben, dass wir mit Orchestern spielten. Wir wurden beim Spielen mit ihnen immer wieder überfordert. Wir begannen 1968 – das ist meine Meinung – als eine relativ kompetente Band, die viel zu sagen hatte, aber alles zur gleichen Zeit sagte. 1969 gingen wir in die Klassik, weil es Jon Lords große Sache war, ein Konzert für Gruppe und Orchester zu schreiben. Er war sehr aufrichtig, aber ich mochte es nicht spielen und respektierte die Tatsache nicht, dass wir es spielten. Das Orchester war uns gegenüber sehr herablassend, und ich mochte es nicht, mit ihnen zu spielen, also war es ein einziges großes Unglück auf der Bühne. Aber Jon war damit zufrieden, und das Management war es auch, weil wir einen Presseblickwinkel hatten, was ich sehr übel nahm.
1970 sagte ich: „Richtig, wir werden eine Rock'n'Roll-LP machen. Wenn das nicht gelingt, werde ich für den Rest meines Lebens in Orchestern spielen“, weil Jon nicht so sehr auf harten Rock stand. Zum Glück hat es geklappt, so dass ich nicht mehr mit Orchestern spielen musste.
Ich liebe Orchester, Kammermusik – Solo-Geige ist mein Favorit. Aber ich habe sie zu sehr respektiert, und wir waren einfach nicht vom selben Kaliber. Ich hatte damals 15 Jahre lang gespielt und neben einem engagierten Geiger gesessen, der seit 50 Jahren spielt, nur um der Presse eine Perspektive zu geben – das ist beleidigend. Deshalb begann und endete es sehr abrupt.“

– Ritchie Blackmore
Trivia

Einige Takte des dritten Satzes des Concerto for Group and Orchestra werden in der 91. Tatort-Folge aus dem Jahr 1978 als Hintergrundmusik verwendet.

Das Cover der Konzert-DVD In Live Concert At The Royal Albert Hall der schwedischen Metal-Band Opeth ähnelt absichtlich dem Cover von Deep Purples Concerto for Group and Orchestra in Layout, Farbgebung und Motiv. Damit möchte Opeth ihre die langjährige Liebe zur Band ihrer Prog-Rock-Wurzeln zum Ausdruck bringen.[8]
Tschüß
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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von nixe »

Am 25. und 26. September 1999 folgte die Wiederaufführung mit rekonstruierter Partitur, erneut in der Royal Albert Hall mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Paul Mann. Für diese Wiederaufführung nahm Jon Lord einige kompositorische Anpassungen des Werks vor. Beispielsweise fügte er dem zweiten Satz eine zusätzliche Strophe hinzu.
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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von nixe »

https://en.wikipedia.org/wiki/In_Concer ... _Orchestra

In Concert with The London Symphony Orchestra (also cited as In Concert with The London Symphony Orchestra Conducted by Paul Mann) is a live album and DVD by the English hard rock band Deep Purple, recorded on 25–26 September 1999 at the Royal Albert Hall in London with the London Symphony Orchestra, and released on 8 February 2000 on Eagle Records.

The album was a project started in 1999 by keyboardist Jon Lord, who sought to recreate the band's innovative 1969 album, Concerto for Group and Orchestra, of which the original score was lost. With the help of Marco de Goeij, a fan who was also a musicologist and composer, the two painstakingly recreated the lost score, and Lord elected to have the band perform it once more at the Royal Albert Hall, but this time with the London Symphony Orchestra rather than the Royal Philharmonic Orchestra, and with Paul Mann as conductor rather than Malcolm Arnold. The concert also featured songs from each member's solo careers, as well as a short Deep Purple set, and guest musicians such as Ronnie James Dio, the Steve Morse Band, and Sam Brown. In early 2001, two similar concerts were also performed in Tokyo, and were released as part of the Soundboard Series box set.

Track listings
Disc oneNo. Title Writer(s) Originally released in Length
1. "Pictured Within" Jon Lord Pictured Within (1998) 8:38
2. "Wait a While" Lord, Sam Brown Pictured Within 6:44
3. "Sitting in a Dream" Roger Glover The Butterfly Ball and the Grasshopper's Feast (1974) 4:01
4. "Love Is All" Glover, Eddie Hardin The Butterfly Ball and the Grasshopper's Feast 4:40
5. "Via Miami" Ian Gillan, Glover Accidentally on Purpose (1988) 4:51
6. "That's Why God Is Singing the Blues" Dave Corbett Dreamcatcher (1997) 4:02
7. "Take It Off the Top" Steve Morse What If (1978) 4:43
8. "Wring That Neck" Ritchie Blackmore, Nick Simper, Lord, Ian Paice The Book of Taliesyn (1968) 4:38
9. "Pictures of Home" Gillan, Blackmore, Glover, Lord, Paice Machine Head (1972) 9:56
Disc twoNo. Title Writer(s) Originally released in Length
10. "Concerto for Group and Orchestra, Mov. 1" Lord Concerto for Group and Orchestra (1969) 17:03
11. "Concerto for Group and Orchestra, Mov. 2" Gillan, Lord Concerto for Group and Orchestra 19:43
12. "Concerto for Group and Orchestra, Mov. 3" Lord Concerto for Group and Orchestra 13:28
13. "Ted the Mechanic" Gillan, Morse, Glover, Lord, Paice Purpendicular (1996) 4:50
14. "Watching the Sky" Gillan, Morse, Glover, Lord, Paice Abandon (1998) 5:38
15. "Sometimes I Feel Like Screaming" Gillan, Morse, Glover, Lord, Paice Purpendicular 7:44
16. "Smoke on the Water" Gillan, Blackmore, Glover, Lord, Paice Machine Head 6:43
Single disc version

Released in 1999.

"Concerto for Group and Orchestra, Mov. 1" – 17:03
"Concerto for Group and Orchestra, Mov. 2" – 19:43
"Concerto for Group and Orchestra, Mov. 3" – 13:28
"Wring That Neck" – 4:38
"Pictures of Home" – 9:56
"Smoke on the Water" – 6:43

DVD

"Pictured Within"
"Wait a While"
"Sitting in a Dream"
"Love Is All"
"Wring That Neck"
"Concerto for Group and Orchestra, Movement I"
"Concerto for Group and Orchestra, Movement II"
"Concerto for Group and Orchestra, Movement III"
"Ted the Mechanic"
"Watching the Sky"
"Sometimes I Feel Like Screaming"
"Pictures of Home"
"Smoke on the Water"

Personnel

Deep Purple

Ian Gillan – vocals
Steve Morse – guitar
Jon Lord – keyboards
Roger Glover – bass
Ian Paice – drums

The London Symphony Orchestra

Paul Mann – conductor

Additional musicians

Ronnie James Dio – lead vocals on "Sitting in a Dream", "Love Is All"
Aitch McRobbie, Margo Buchanan, Pete Brown – backing vocals
Mario Argandoña [es] – vocals, percussion
Sam Brown – backing vocals, lead vocals on "Wait a While"
Miller Anderson – lead vocals on "Pictured Within"
Graham Preskett – violin on "Love Is All"
Steve Morris – guitar on "That's Why God Is Singing the Blues"
Eddie Hardin – piano on "Love Is All"
Annie Whitehead – trombone
Paul Spong – trumpet, flugelhorn
Roddy Lorimer – trumpet, flugelhorn
Simon C. Clarke – baritone, alto sax, flute
Tim Sanders – tenor sax, soprano sax
Dave LaRue – bass
Van Romaine – drums

Production

Recorded with The Manor Mobile
Shaun Defeo, Will Shapland – engineers, mixing at Real World Studios, Box, Wiltshire, England
Alex Goodison – assistant engineer

Wir kamen gerade aus dem Urlaub von Bayern, aber einen Schwenker nach Frankfurt (ohne Tickets), war uns dann doch zu ungewiß.
Tschüß
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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von nixe »

BildBild
the Moody Blues - '67 Days of Future passed

wikipedia:
Days of Future Passed ist das zweite Studioalbum der britischen Band The Moody Blues. Es erschien im Jahr 1967 bei Deram Records und enthielt die spätere Hitsingle Nights in White Satin. Das Konzeptalbum ist eines der ersten der Rockgeschichte und gilt zudem als Wegbereiter des frühen Psychedelic und Progressive Rock.

Veröffentlichung: 11. November 1967
Label: Deram Records

Titel (Anzahl): 10 (auf der Original-LP als 7 zeitliche Abschnitte zusammengefasst)[1]


Besetzung:

Justin Hayward
John Lodge
Mike Pinder
Ray Thomas
Graeme Edge

Produktion:

Tony Clarke


Entstehung & Veröffentlichung:

Nach zweieinhalb nur anfangs erfolgreichen Jahren als Rhythm-and-Blues-Band verließen die Gründungsmitglieder Clint Warwick (für ihn kam Rod Clark) und kurz darauf Denny Laine The Moody Blues. Laine und Clark wurden durch Justin Hayward und John Lodge ersetzt. Einer angeblichen Verpflichtung durch Decca Records, eine Adaption von Antonín Dvořáks 9. Sinfonie einzuspielen, kam die Band nicht nach und spielte stattdessen mit Produzent Tony Clarke, Dirigent Peter Knight und dem London Festival Orchestra eigenes Material ein.

Days of Future Passed erschien im November 1967. Nach mehreren LP-Auflagen wurde das Album 1986 erstmals auf CD veröffentlicht. Spätere remasterte Versionen enthielten teilweise alternative Versionen als Bonus-Titel.

Titelliste:
Seite 1:
The Day Begins – 5:51
Dawn: Dawn Is a Feeling – 3:49
The Morning: Another Morning – 3:56
Lunch Break: Peak Hour – 5:29
Seite 2:
The Afternoon – 8:23
Forever Afternoon (Tuesday?)
(Evening) Time to Get Away
Evening – 6:40
The Sun Set
Twilight Time
The Night: Nights in White Satin – 7:26

Stil:
The Moody Blues verbinden auf dem Album melodiösen Pop, psychedelisch angehauchten Artrock und üppige orchestrale Klassik sowie Einflüsse aus Beatmusik und Musical. Das Sinfonieorchester wird meist für Vor- und Zwischenspiele eingesetzt, deren Motive von der Band in den Rockpassagen teilweise aufgenommen werden. Neben dem harmonischen Gesang gibt es auch gesprochene Prologe. Die Stücke sind oft in gemächlichem Tempo gehalten. Die Liedtexte schildern den Verlauf eines typischen Arbeitstages.[3][4]

Rezeption:
Days of Future Passed wurde ein erfolgreiches Album für die Band. Es hielt sich über zwei Jahre in den Billboard 200, die Single Nights in White Satin erreichte mehrmals die Charts und ist eines der bekanntesten Stücke der Band. Das Album gilt als eines der wichtigsten seiner Zeit, da es den Weg ebnete für ambitionierte Konzeptalben, Klassik-Rock-Kreuzungen und somit für wichtige Merkmale des Progressive Rock. Auf den Babyblauen Seiten wird zwar mitunter kritisiert, die Musik sei süßlich oder kitschig[3]; Robert Christgau jedoch hält Days of Future Passed für ein essenzielles Album des Jahres 1967 und das Musikmagazin eclipsed nahm es in seine Liste der 150 wichtigsten Prog-Alben auf.

Die britische Musikzeitschrift Classic Rock listete das Album im Juli 2010 als eines der 50 Musikalben, die den Progressive Rock geprägt haben.

Bei Days of Future Passed ist aber dann doch sehr auffällig, das die beiden KlangKörper nicht zusammen spielen!
Nun ja, ich sehe das nicht so eng, denn das dürfte wohl der erste Versuch in der Geschichte der RockMusik geweden sein?

Ein, na ja, Moderator hatte mal genau dies vom Concerto for Group and Orchestra gesagt. Er hätte doch nicht nur den ersten Teil hören sollen, denn genau da war es ja beabsichtigt!
Tschüß
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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von Beatnik »

Meine erste und ziemlich einzige Berührung mit klassischer Musik war die "Gemini Suite". Später kaufte ich auch die "Sarabande". Beide stehen bis heute in meinem Regal und die muss ich unbedingt auch mal wieder anhören. Von der "Gemini Suite" habe ich die sauber remasterte Japan Mini LP CD von 2019. Die "Sarabande" ebenfalls als Japan Mini LP CD und als Vinyl.



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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von nixe »

Ich war als auf the NotP Festival war, doch sehr erstaunt, das ich da eine Band kennenlernen konnte, die jahrzentelang an mir vorbei gerauscht ist:
the Enid & diese passen perfekt in diesen Thread: '12 live with the City of Birmingham Symphony Orchestra & the Warwickshire County Youth Choirs!
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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von Lavender »

Classic und Rock können auch mächtig fetzig sein. Auf 2 CD's von dem Drefach-Livealbum spielen Dream Theater mit dem "Octavarium Orchestra". Das Konzert fand zum 20-jährigen Jubiläum von Dream Theater am 1. April 2006 in der Radio City Music Hall in New York statt.
20240429_220946 (1).jpg
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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von Beatnik »

@Rainer:

Die "Score" finde ich auch mega, vor allem diese Version von "Octavarium". :prayer:
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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von nixe »

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Procol Harum with the Edmonton Symphony Orchestra - '71 live in Concert

Veröffentlichung: April 1972

Aufnahme: 18. November 1971

Label Chrysalis Records

Genre: Progressive Rock

Länge: 41:18


Besetzung

Gary Brooker – Klavier, Gesang

B. J. Wilson – Schlagzeug

Alan Cartwright – Bass

Chris Copping – Hammondorgel, Spinett

Dave Ball – Gitarre

the Edmonton Symphony Orchestra

the Da Camera Singers

Produktion


Chris Thomas

https://de.wikipedia.org/wiki/Procol_Ha ... _Orchestra
Procol Harum Live in Concert with the Edmonton Symphony Orchestra ist das erste Livealbum der britischen Progressive-Rock-Band Procol Harum. Es wurde im April 1972 veröffentlicht und erreichte Platz 5 in den US-Charts. Es war damit das erfolgreichste Album der Band in den USA.

OK, sie hatten keine speziellen Songs geschrieben & nahmen nur das, was eh schon da war.
Tschüß
nixe

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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von nixe »

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Ekseption - '71 00.04 with the Royal Philharmonic Orchestra
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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von nixe »

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Jon Lord & Eberhard Schoener - '74 Windows

Veröffentlichung: 1974

Aufnahme: 1. Juni 1974

Label: Purple Records (EMI)

Genre(s): Klassik, Progressive Rock

Titel: 2

Länge: 48:47

Besetzung:

Jon Lord: Piano, Orgel, ARP-Synthesizer

David Coverdale: Gesang

Ray Fenwick: Gitarre

Tony Ashton: Piano, Orgel, Gesang

Glenn Hughes: Bass, Gesang

Pete York: Schlagzeug, Perkussion

Eberhard Schoener: Moog-Synthesizer, Dirigent

Münchener Kammerorchester: Orchester

Ermina Santi: Sopran

Sigune Von Osten: Sopran

George Morrison: Trompete (Solo)

Gottfried Greiner: Violoncello (Solo)

Gunter Salber: Violine (Solo)

Studio: Musicland Studios

Aufnahmeort: Herkulessaal (Münchner Residenz)


https://de.wikipedia.org/wiki/Windows_(Album)
Windows ist ein Livealbum von Jon Lord und dem Dirigenten und Komponisten Eberhard Schoener, das Ende 1974 bei Purple Records im Vertrieb von EMI erschien. Das Album ist Lords zweites Soloprojekt nach seiner Gemini Suite von 1971. Das Album wurde am 1. Juni 1974 bei einer Eurovisionsübertragung anlässlich des Prix Jeunesse im Herkulessaal der Münchner Residenz zusammen mit dem Münchener Kammerorchester unter der Leitung von Eberhard Schoener aufgenommen.

Musikstil
Wie schon Deep Purples Concerto for Group and Orchestra, welches maßgeblich von Lord initiiert wurde, und Lords Gemini Suite von 1971 ist die Musik eine Mischung aus Progressive Rock mit Elementen orchestraler Stile westlicher, spätromantischer und neuer Musik.

Das Konzert wurde zwar im Fernsehen ausgestrahlt, ist bisher jedoch nicht offiziell als Musikvideo veröffentlicht worden. Die Fernsehversion ist etwa zehn Minuten länger als die Audiofassung, da einige Elemente für das Vinylalbum herausgeschnitten wurden, zum Beispiel die Einleitung zu Also sprach Zarathustra von Richard Strauss mit Jon Lord an der Pfeifenorgel und verschiedener Gedichte in deutscher Sprache, die von Klaus Löwitsch vorgetragen wurden.

Der Titel auf der ersten Seite, Continuo on B.A.C.H. (siehe: B-A-C-H) ist ein loser Versuch, auf der unvollendeten Triplefuge aufzubauen, die Johann Sebastian Bachs Kunst der Fuge beschließt. Die zweite Seite der LP ist die Suite Window in drei Sätzen, deren Mittelteil Lord aus seinem vorangegangenen Crossover-Projekt Gemini Suite von 1971 übernommen hatte.

In den Liner Notes der LP zieht Lord einen Vergleich zwischen der hier vorliegenden rhapsodischen Struktur und der Renga-Tradition der Kettenkomposition von Gedichten im mittelalterlichen Japan.

Als Solisten traten neben Jon Lord auch Ray Fenwick (ehemals von der Spencer Davies Group), Tony Ashton von Remo Four und Ashton, Gardner & Dyke, sowie die Deep Purple Musiker David Coverdale und Glenn Hughes auf.
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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von Lavender »

Und wieder ein Klassiker der Rockgeschichte mit klassischen Klangbild. 1972 brachten Procol Harum das Album "Live in Concert with the Edmonton Symphony Orchestra". Es ist das erste Livealbum der Band und wurde 1972 veröffentlicht. Ein besonders gelungener Song ist sicherlich "In Held 'Twas In I".

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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von Lavender »

Pete Townshend hat Qudrophenia 2015 komplett ein klassisches Gewand verpasst. Ist sicherlich nicht schlecht. Kann mich allerdings icht so wie das Original packen.





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Re: Rock & Pop Meets Classic

Beitrag von Lavender »

Das Album ist für mich nur bedingt ein Crossover Album, da mir hier die Band zu dominant ist und dem Orchester kaum Raum lässt, ausgenommen "Nothing Else Matters".


Metallica
Album: S&M
Erscheinungsjahr: 1999





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