[REVIEW] Steve Hackett The Circus And The Nightwhale

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BRAIN
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[REVIEW] Steve Hackett The Circus And The Nightwhale

Beitrag von BRAIN »

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Im Jahr 2011 erschien Beyond The Shrouded Horizon, sein bis dato letztes Scheibchen, dass ich mir zugelegt habe, danach habe ich das Interesse am Meistergitarrist verloren.
Es ist nicht so, dass Hackett danach stillsaß und sich einfach vom Wind der Welt treiben ließ. Weit gefehlt.
Er veröffentlichte Alben, die in ihrer Art und ihrem Charakter variierten, und tourte mit verschiedenen Besetzungen seiner Band, um sowohl seine eigene Musik auf die Bühnen zu bringen als auch dem Erbe der Blütezeit von Genesis, ja, den 1970er Jahren, gerecht zu werden.

Und nun gibt es sein nunmehr 30. Soloalbum. Wenn man sich das anhört, bleibt einem der Mund offen stehen angesichts dessen, was der beste Mann der Welt darauf gesammelt hat.
Es ist im wahrsten Sinne des Wortes progressiv, und zwar nicht in Form von grandiosen Songs von ungeheurem Ausmaß, sondern in Form einer Vielzahl von Liedern, die sich in ihrem Aufbau deutlich voneinander unterscheiden, wobei, das muss gesagt werden, Bombast und Orchestrierung keineswegs gemieden werden.
Die dreizehn Tracks des Albums sind sehr abwechslungsreich und, ja, natürlich, Steves himmlisches Gitarrenspiel durchzieht sie alle. Wie könnte es anders sein?

Obendrein handelt es sich um ein Konzeptalbum über das Leben von Travla, das durchaus Parallelen zu Hacketts Lebensweg aufweist.
Zu Beginn erklingen Klänge aus den 1950er Jahren, und wir tauchen ein in die Kindheit des jungen Travla und des jungen Hackett, der gegenüber der berühmten Battersea Power Station aufwuchs.
Klänge, die also auf seine Jugend zurückgehen. Wenn man in die Texte eintaucht, kann man Steves Entwicklung leicht nachvollziehen, einschließlich des Wechsels zu und von Genesis.

Das Album ist eine musikalische Reise durch verschiedene Länder und Kulturen, die Hackett im Laufe seines Lebens besucht hat.
Von England über Italien und Frankreich bis hin zu Indien und China spiegeln die Songs die Einflüsse wider, die er aufgenommen hat.
Dabei schafft er es immer wieder, seinen eigenen Stil zu bewahren und zu verfeinern.
Die Musik ist mal sanft und melodisch, mal kraftvoll und dynamisch, mal exotisch und mystisch.
Es gibt Instrumentalstücke wie "Wingbeats" oder "Shanghai To Samarkand", die den Hörer in ferne Welten entführen, aber auch Gesangsstücke wie "Natalia" oder "Scarlatti Sonata", die von seiner Liebe zu klassischer Musik zeugen.
Die Texte sind mal persönlich und autobiografisch, mal poetisch und philosophisch.
Sie erzählen von Träumen und Sehnsüchten, von Verlusten und Hoffnungen, von Schönheit und Schrecken.

Das Album ist ein Meisterwerk eines Künstlers, der sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruht, sondern immer wieder neue Herausforderungen sucht und meistert.
Es ist ein Album für alle Fans von progressiver Rockmusik, aber auch für alle, die sich für die Welt und ihre Vielfalt interessieren.
Es ist ein Album zum Genießen und Nachdenken, zum Staunen und Bewundern.

Steve hat auf seinen Alben immer gezeigt, dass er sich nicht auf ein einziges Genre festlegen lässt.
Er konzentriert sich genauso auf Jazz-beeinflusste Songs, Latin-Klänge, Weltmusik, Blues und, ja, in der Art, wie er spielt, kann man natürlich auch progressive Skizzen, Muster und Teile hören.
Auch dieses Album ist da keine Ausnahme. Es ist äußerst abwechslungsreich und man hat keineswegs das Gefühl, einem gestandenen Musiker zuzuhören, der sich nicht mehr beweisen muss. Nein, Steve hat einfach sein dreißigstes Album zu einer umwerfenden Veröffentlichung gemacht.

Nicht nur seine Band hat an dem Album mitgewirkt: am Schlagzeug Craig Blundell, am Bass Jonas Reingold, an den Tasten Stammgast und Arrangeur Roger King (ja, Marks Bruder) und, ebenfalls seit einiger Zeit in der Band aktiv, Rob Townsend am Saxophon.
Sänger Nad Sylvan tritt nur bei Taking You Down auf und das mit Verve. Steve singt selbst nicht unverdient und außerdem hören wir Amanda Lehmann, die auch schon mehrfach mit Steve zusammengearbeitet hat. Neben Craig hören wir auch Hugo Degenhardt und Nick D'Virgilio am Schlagzeug.
Als weitere Gäste sind Bruder John Hackett an der Flöte und Malik Mansurov zu hören, der mit dem Klang seiner Tar -einer Art Laute- beeindruckt: man höre sich nur Circo Inferno an: wirklich fantastisch! Hier wird auch nachdrücklich auf Hacketts Zeit bei Genesis hingewiesen.

Schwungvoll. Dieses Wort kommt einem in den Sinn, wenn man sich dieses Album anhört, und es ist eine Sprunghaftigkeit von ähnlicher Art, wie sie das gefeierte The Lamb Lies Down On Broadway seinerzeit als Album hatte.
Nein, es geht hier nicht darum, dass Hackett ein Werk mit dieser Anziehungskraft abgeliefert hat, aber es ist schön zu hören, dass gerade er es ist, der diese Sprunghaftigkeit auch jetzt noch mitbringt.
Das gibt dem Album von Anfang an etwas Besonderes.

Steve Hackett hat sein 30. Album zu einem sehr guten gemacht. Nennen wir es progressiv, weil es progressiv ist, und nicht, weil es in ein bestimmtes Genre passt. Wenn du ein Liebhaber von abenteuerlicher Musik verschiedenster Art bist, ein Liebhaber von Hackett, dann schlage blind zu.
Vor allem aber: Verwöhnen deine Ohren und genießen Sie dieses wunderbare Album!

-4.5 Musik
-4 Klang
-4 Repertoirewert

1. People of the Smoke (4:51)
2. These Passing Clouds (1:34)
3. Taking You Down (4:17)
4. Found and Lost (1:50)
5. Enter the Ring (3:52)
6. Get Me Out (4:15)
7. Ghost Moon and Living Love (6:43)
8. Circo Inferno (2:30)
9. Breakout (1:37)
10. All at Sea (1:46)
11. Into the Nightwhale (4:06)
12. Wherever You Are (4:18)
13. White Dove (3:13)

Line-up / Musicians
– Steve Hackett / electric and acoustic guitars, 12-string, mandolin, harmonica, percussion, bass, vocals

Roger King / keyboards, programming, orchestral arrangements
Rob Townsend / saxophone
Jonas Reingold / bass
Nad Sylvan (Agents of Mercy, Unifaun) / vocals
Amanda Lehmann / vocals
Benedict Fenner / keyboards
John Hackett / flute
Malik Mansurov / tar
Craig Blundell / drums
Hugo Degenhardt / drums
Nick D’Virgilio / drums

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BRAIN
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Re: [REVIEW] Steve Hackett The Circus And The Nightwhale

Beitrag von BRAIN »





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nixe
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Re: [REVIEW] Steve Hackett The Circus And The Nightwhale

Beitrag von nixe »

Steht schon länger da & ich habe mehrere Durchgänge gebraucht, weil's halt doch sehr umfangreich ist, auch wenn's keinen LongTrack gibt.
Jetzt bin ich damit zufrieden & werde mir bei Gelegenheit auch nochmal die DVD reinziehen.
Tschüß
nixe

Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!

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Vincent Price
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Re: [REVIEW] Steve Hackett The Circus And The Nightwhale

Beitrag von Vincent Price »

Mein Bedarf an Hackett ist ganz gut abgedeckt und ich werde mir das neue Album nicht zulegen.
All we are is dust in the wind. ;)
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LéMelli
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Re: [REVIEW] Steve Hackett The Circus And The Nightwhale

Beitrag von LéMelli »

BRAIN hat geschrieben: Sa 9. Mär 2024, 23:02 Bild

Im Jahr 2011 erschien Beyond The Shrouded Horizon, sein bis dato letztes Scheibchen, dass ich mir zugelegt habe, danach habe ich das Interesse am Meistergitarrist verloren.
Es ist nicht so, dass Hackett danach stillsaß und sich einfach vom Wind der Welt treiben ließ. Weit gefehlt.
Er veröffentlichte Alben, die in ihrer Art und ihrem Charakter variierten, und tourte mit verschiedenen Besetzungen seiner Band, um sowohl seine eigene Musik auf die Bühnen zu bringen als auch dem Erbe der Blütezeit von Genesis, ja, den 1970er Jahren, gerecht zu werden.

Und nun gibt es sein nunmehr 30. Soloalbum. Wenn man sich das anhört, bleibt einem der Mund offen stehen angesichts dessen, was der beste Mann der Welt darauf gesammelt hat.
Es ist im wahrsten Sinne des Wortes progressiv, und zwar nicht in Form von grandiosen Songs von ungeheurem Ausmaß, sondern in Form einer Vielzahl von Liedern, die sich in ihrem Aufbau deutlich voneinander unterscheiden, wobei, das muss gesagt werden, Bombast und Orchestrierung keineswegs gemieden werden.
Die dreizehn Tracks des Albums sind sehr abwechslungsreich und, ja, natürlich, Steves himmlisches Gitarrenspiel durchzieht sie alle. Wie könnte es anders sein?

Obendrein handelt es sich um ein Konzeptalbum über das Leben von Travla, das durchaus Parallelen zu Hacketts Lebensweg aufweist.
Zu Beginn erklingen Klänge aus den 1950er Jahren, und wir tauchen ein in die Kindheit des jungen Travla und des jungen Hackett, der gegenüber der berühmten Battersea Power Station aufwuchs.
Klänge, die also auf seine Jugend zurückgehen. Wenn man in die Texte eintaucht, kann man Steves Entwicklung leicht nachvollziehen, einschließlich des Wechsels zu und von Genesis.

Das Album ist eine musikalische Reise durch verschiedene Länder und Kulturen, die Hackett im Laufe seines Lebens besucht hat.
Von England über Italien und Frankreich bis hin zu Indien und China spiegeln die Songs die Einflüsse wider, die er aufgenommen hat.
Dabei schafft er es immer wieder, seinen eigenen Stil zu bewahren und zu verfeinern.
Die Musik ist mal sanft und melodisch, mal kraftvoll und dynamisch, mal exotisch und mystisch.
Es gibt Instrumentalstücke wie "Wingbeats" oder "Shanghai To Samarkand", die den Hörer in ferne Welten entführen, aber auch Gesangsstücke wie "Natalia" oder "Scarlatti Sonata", die von seiner Liebe zu klassischer Musik zeugen.
Die Texte sind mal persönlich und autobiografisch, mal poetisch und philosophisch.
Sie erzählen von Träumen und Sehnsüchten, von Verlusten und Hoffnungen, von Schönheit und Schrecken.

Das Album ist ein Meisterwerk eines Künstlers, der sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruht, sondern immer wieder neue Herausforderungen sucht und meistert.
Es ist ein Album für alle Fans von progressiver Rockmusik, aber auch für alle, die sich für die Welt und ihre Vielfalt interessieren.
Es ist ein Album zum Genießen und Nachdenken, zum Staunen und Bewundern.

Steve hat auf seinen Alben immer gezeigt, dass er sich nicht auf ein einziges Genre festlegen lässt.
Er konzentriert sich genauso auf Jazz-beeinflusste Songs, Latin-Klänge, Weltmusik, Blues und, ja, in der Art, wie er spielt, kann man natürlich auch progressive Skizzen, Muster und Teile hören.
Auch dieses Album ist da keine Ausnahme. Es ist äußerst abwechslungsreich und man hat keineswegs das Gefühl, einem gestandenen Musiker zuzuhören, der sich nicht mehr beweisen muss. Nein, Steve hat einfach sein dreißigstes Album zu einer umwerfenden Veröffentlichung gemacht.

Nicht nur seine Band hat an dem Album mitgewirkt: am Schlagzeug Craig Blundell, am Bass Jonas Reingold, an den Tasten Stammgast und Arrangeur Roger King (ja, Marks Bruder) und, ebenfalls seit einiger Zeit in der Band aktiv, Rob Townsend am Saxophon.
Sänger Nad Sylvan tritt nur bei Taking You Down auf und das mit Verve. Steve singt selbst nicht unverdient und außerdem hören wir Amanda Lehmann, die auch schon mehrfach mit Steve zusammengearbeitet hat. Neben Craig hören wir auch Hugo Degenhardt und Nick D'Virgilio am Schlagzeug.
Als weitere Gäste sind Bruder John Hackett an der Flöte und Malik Mansurov zu hören, der mit dem Klang seiner Tar -einer Art Laute- beeindruckt: man höre sich nur Circo Inferno an: wirklich fantastisch! Hier wird auch nachdrücklich auf Hacketts Zeit bei Genesis hingewiesen.

Schwungvoll. Dieses Wort kommt einem in den Sinn, wenn man sich dieses Album anhört, und es ist eine Sprunghaftigkeit von ähnlicher Art, wie sie das gefeierte The Lamb Lies Down On Broadway seinerzeit als Album hatte.
Nein, es geht hier nicht darum, dass Hackett ein Werk mit dieser Anziehungskraft abgeliefert hat, aber es ist schön zu hören, dass gerade er es ist, der diese Sprunghaftigkeit auch jetzt noch mitbringt.
Das gibt dem Album von Anfang an etwas Besonderes.

Steve Hackett hat sein 30. Album zu einem sehr guten gemacht. Nennen wir es progressiv, weil es progressiv ist, und nicht, weil es in ein bestimmtes Genre passt. Wenn du ein Liebhaber von abenteuerlicher Musik verschiedenster Art bist, ein Liebhaber von Hackett, dann schlage blind zu.
Vor allem aber: Verwöhnen deine Ohren und genießen Sie dieses wunderbare Album!

-4.5 Musik
-4 Klang
-4 Repertoirewert

1. People of the Smoke (4:51)
2. These Passing Clouds (1:34)
3. Taking You Down (4:17)
4. Found and Lost (1:50)
5. Enter the Ring (3:52)
6. Get Me Out (4:15)
7. Ghost Moon and Living Love (6:43)
8. Circo Inferno (2:30)
9. Breakout (1:37)
10. All at Sea (1:46)
11. Into the Nightwhale (4:06)
12. Wherever You Are (4:18)
13. White Dove (3:13)

Line-up / Musicians
– Steve Hackett / electric and acoustic guitars, 12-string, mandolin, harmonica, percussion, bass, vocals

Roger King / keyboards, programming, orchestral arrangements
Rob Townsend / saxophone
Jonas Reingold / bass
Nad Sylvan (Agents of Mercy, Unifaun) / vocals
Amanda Lehmann / vocals
Benedict Fenner / keyboards
John Hackett / flute
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Herrlich geschriebene Rezension von Dir und demnach habe ich jetzt wirklich Schmacht mir das Album gediegen reinzuzelebrieren.
Ich habe ja schon ein paar von Hacketts neueren Veröffentlichungen bei mir stehen und finde sie allesamt sehr gut. Ich denke, dieses
Werk kann ich und werde ich mir demnächst auch zulegen. Hackett ist meines Erachtens nach auch dasjenige Ex-Genesis-Mitglied mit dem interessantesten Output, da kommen die Klassik-Platten von Banks und das poppige Zeug von Collins und Rutherford einfach nicht mit.
'We Came From The Land Of The Ice And Snow
From The Midnight Sun Where The Hot Springs Flow'
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Louder Than Hell
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Re: [REVIEW] Steve Hackett The Circus And The Nightwhale

Beitrag von Louder Than Hell »

Diese umfassende Rezi hat mich neugierig gemacht, musikalisch mal über den Zaun zu schauen.

Wenn ich Steve Hackett erblicke, fallen mir spontan immer seine sich nicht ändernde Richard Eisenherz Frisur und seine dunkel gefärbten Haare ein. Eine gewisse Eitelkeit kann man ihm somit nicht absprechen. Aber dieser Aspekt hat sicherlich nichts mit seiner Musik zu tun.

Eingestehen muss ich auch, dass ich noch nie etwas von seinen Soloeinspielungen gehört habe. Insofern war ich überrascht, dass es sich bereits um sein 30. Soloalbum handeln solle.

Aber entsprechende Hörproben haben mich vom Weg des Unwissenden geführt. Und diese Mischung aus rockigen und zum Teil verhaltenen und zugleich ruhigen Passagen zeichnen eine positive Vielfalt in den einzelnen Musikstücken aus. Auch orchestrale Beimischungen runden das Ganze ab. Es wird zwar nie meins werden, aber diese Art gehaltvolle Musik hat schon was.
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Vombatus ursinus
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Re: [REVIEW] Steve Hackett The Circus And The Nightwhale

Beitrag von Vombatus ursinus »

BRAIN hat geschrieben: Sa 9. Mär 2024, 23:02 Bild

Obendrein handelt es sich um ein Konzeptalbum über das Leben von Travla, das durchaus Parallelen zu Hacketts Lebensweg aufweist.
Dein Text zu dem Album insgesamt ist (natürlich) erste Sahne. Dennoch picke ich mir mal diesen Satz da oben raus, weil ich manchmal (oft sogar) das Gefühl habe, daß Künstler bei diesen berühmt-berüchtigten Konzeptalben Dinge miteinander verknüpfen, die sich mir nicht so richtig erschließen mögen.
"Travla" z.B. kenne ich als australisches Beer und in einer gewissen Verbindung zum Schauspieler Travis Fimmel. Daß Hackett sich diesen Namen für seine sog. Hauptfigur im Album rausgepickt hat, ist schon ein wenig schräg. Es wäre interessant, den oder die Gedanken dahinter in Erfahrung zu bringen.
Das Leben ist eins der Härtesten
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