Das (Un-)Wort des Jahres
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Das (Un-)Wort des Jahres
Welches ist Euer (Un-)Wort des Jahres 2023 ?
Meines lautet HISTORISCH.
Ich kann mich an kein Jahr erinnern, in welchem dermassen inflationär mit diesem Wort umgegangen wurde.
2023 erhielt so manch profaner Blödsinn, vor allem innerhalb dieser unsäglichen Ampelregierung, das Attribut 'historisch' verpasst.
Eine historische Dimension hat meiner Meinung nach aber, wenn überhaupt, lediglich die Inkompetenz und Unglaubwürdigkeit dieser Regierung erreicht.
Meines lautet HISTORISCH.
Ich kann mich an kein Jahr erinnern, in welchem dermassen inflationär mit diesem Wort umgegangen wurde.
2023 erhielt so manch profaner Blödsinn, vor allem innerhalb dieser unsäglichen Ampelregierung, das Attribut 'historisch' verpasst.
Eine historische Dimension hat meiner Meinung nach aber, wenn überhaupt, lediglich die Inkompetenz und Unglaubwürdigkeit dieser Regierung erreicht.
Die wunderbare Zumutung, selbst denken dürfen zu müssen.
Haben ist besser als brauchen.
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Re: Das (Un-)Wort des Jahres
Da kann man doch jedes Wort nehmen, was irgendwie mit dieser Regierung, oder dieser Politik zu tun hat?
Tschüß
nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
!!!I like Prog!!!
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
nixe
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Re: Das (Un-)Wort des Jahres
hmm, welches wort jetzt das unwort des jahres 2023 sein müsste, da bin ich mir nicht sicher. aber MEIN UNWORT der letzten PAAR JAHRE wäre NARRATIV. seit corona und noch mehr seitdem der krieg in der ukraine ausgebrochen ist, benutzt das wirklich fast jeder in den medien - und wohl auch im alltäglichen miteinander...
ich kann es nicht mehr hören!!
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alles wird gut! äh... pardon, ich meine natürlich SCHLECHT!
DIE grosse lebensweisheit, die ich auch teile: https://up.picr.de/48558304js.jpg
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Re: Das (Un-)Wort des Jahres
Politikgeschwafel ist das eine. Ich habe selbst kein Unwort des Jahres. Generell gehen mir aber die ganzen Wichtigtuer-Anglizismen auf den
Wecker, die einfach nichts mit unserer Sprache zu tun haben. Wenn es etwas gibt, was ich mir abgewöhnen will, dann ist es "Alles Gut!" zu
sagen.
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Re: Das (Un-)Wort des Jahres
Na, dann ist ja alles gut.Vinyl hat geschrieben: ↑Mo 18. Dez 2023, 10:12 Politikgeschwafel ist das eine. Ich habe selbst kein Unwort des Jahres. Generell gehen mir aber die ganzen Wichtigtuer-Anglizismen auf den
Wecker, die einfach nichts mit unserer Sprache zu tun haben. Wenn es etwas gibt, was ich mir abgewöhnen will, dann ist es "Alles Gut!" zu
sagen.
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Re: Das (Un-)Wort des Jahres
Prima, da hast Du völlig recht. Narrativ - ojemine...Waldmeister hat geschrieben: ↑Sa 16. Dez 2023, 21:05 hmm, welches wort jetzt das unwort des jahres 2023 sein müsste, da bin ich mir nicht sicher. aber MEIN UNWORT der letzten PAAR JAHRE wäre NARRATIV. seit corona und noch mehr seitdem der krieg in der ukraine ausgebrochen ist, benutzt das wirklich fast jeder in den medien - und wohl auch im alltäglichen miteinander...
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Was mir auch noch grad in den Sinn kommt: Das Wort "sozusagen" hat auch Hochkonjunktur. Jeder Satz, den irgendein sozusagen wichtiger Mensch, also sozusagen ein Politiker oder Medienfuzzi in die Kamera oder das Mikrophon brabbelt, verfügt sozusagen über eine ganz wichtige Kernaussage, die der Brabbler sozusagen mit dem Wort sozusagen noch irgendwie vertiefen oder aktualitätsbezogener (wichtiger, anschaulicher, plausibler ?) machen will. Ich verstehe das nicht. "Sozusagen" ist aus meiner Sicht überhaupt kein Wort, denn es hat sozusagen gar keine klare Aussage. Das ist aber sozusagen nur meine Meinung
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Re: Das (Un-)Wort des Jahres
Und auch an dieser Stelle möchte ich Dir sozusagen meine uneingeschränkte Zustimmung geben.Beatnik hat geschrieben: ↑Mo 18. Dez 2023, 13:17Prima, da hast Du völlig recht. Narrativ - ojemine...Waldmeister hat geschrieben: ↑Sa 16. Dez 2023, 21:05 hmm, welches wort jetzt das unwort des jahres 2023 sein müsste, da bin ich mir nicht sicher. aber MEIN UNWORT der letzten PAAR JAHRE wäre NARRATIV. seit corona und noch mehr seitdem der krieg in der ukraine ausgebrochen ist, benutzt das wirklich fast jeder in den medien - und wohl auch im alltäglichen miteinander...
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Was mir auch noch grad in den Sinn kommt: Das Wort "sozusagen" hat auch Hochkonjunktur. Jeder Satz, den irgendein sozusagen wichtiger Mensch, also sozusagen ein Politiker oder Medienfuzzi in die Kamera oder das Mikrophon brabbelt, verfügt sozusagen über eine ganz wichtie Kernaussage, die er Brabbler sozusagen mit dem Wort sozusagen noch irgendwie vertiefen oder aktualitätsbezogener (wichtiger, anschaulicher, plausibler ?) machen will. Ich verstehe das nicht. "Sozusagen" ist aus meiner Sicht überhaupt kein Wort, denn es hat sozusagen gar keine klare Aussage. Das ist aber sozusagen nur meine Meinung
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Re: Das (Un-)Wort des Jahres
Populismus
Erinnert mich an Popel - fühlt sich dementsprechend an. Schleimig und überflüssig.
Augenwischerei mit Zäpfchenmentalität - einfach für den Arsch.
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Re: Das (Un-)Wort des Jahres
Mir geht der inflationäre Gebrauch von dem Wort "Nachhaltig" auf den Keks. Unglaublich, was auf einmal alles nachhaltig ist.
„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
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Re: Das (Un-)Wort des Jahres
Mich hat das Wort "kriegstüchtig" aus den Latschen gehauen.
Boris Pistorius, Bundesverteidigungsminister
Hier sind den Politikern wohl wesentliche Vorkommnisse der Historie in Vergessenheit geraten.
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Re: Das (Un-)Wort des Jahres
Was ich nicht mehr hören kann: "Kulturelle Aneignung".
Übernahme von Ausdrucksformen, Geschichte und Wissensformen von Trägern einer anderen Kultur.
Das bedeutet, dass mittlerweile die alten Winnetou- Filme aus den 60ern mit einem Warnhinweis versehen werden müssen!
Die ganze Welt regt sich auf, weil dem Schauspieler, der Leonard Bernstein spielte, eine jüdisch aussehende Nase aufgeschminkt wurde, weil Leonard Bernstein halt eine solche Nase hatte.
Die Sternsinger dürfen keinen schwarzen König mehr losschicken. Blackfacing! Ein Weisser darf sich nicht mehr schwarz anmahlen!
Ein weisser Musiker sollte eigentlich keinen Jazz oder Reggae spielen.
Helge Schneider sagte dazu: interessiert mich einen Scheiss!
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Das bedeutet, dass mittlerweile die alten Winnetou- Filme aus den 60ern mit einem Warnhinweis versehen werden müssen!
Die ganze Welt regt sich auf, weil dem Schauspieler, der Leonard Bernstein spielte, eine jüdisch aussehende Nase aufgeschminkt wurde, weil Leonard Bernstein halt eine solche Nase hatte.
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Gern der Zeiten gedenk ich...
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Re: Das (Un-)Wort des Jahres
KI
Alles, was früher Software hieß, nennt sich seit neuestem KI!
Vor kurzem kam sogar ein Bericht über einen Bäcker, dessen Geschäft von KI gesteuert wird! Bis vor kurzem hieß so was noch "Warenwirtschaft".
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Re: Das (Un-)Wort des Jahres
Narrativ z.B. halte ich auch für ein absolutes Unwort. Bin mir nicht sicher, ob alle die diesen Begriff verwenden ihn überhaupt sinnvoll erklären können.
Mein persönlicher Favorit im Bereich Unwörter ist aber der Paradigmenwechsel. Ganz großes Kino!
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All we are is dust in the wind.
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Re: Das (Un-)Wort des Jahres
Cannabis-Legalisierung
Ich habe selber angebautes Cannabis als Teenager und Twen reichlich konsumiert. Viele aus dem Bekanntenkreis hatten prächtige Pflanzen, auch in den Vorgärten! Und dieses Zeug war nicht nur prächtig, sondern auch mächtig! Es hat einen komplett aus dieser Welt gebeamt! Das war zwar interessant, aber ich bin froh, dass ich mir dieses Laster abgewoehnt habe.
Jetzt zu lesen, dass diese starke Droge legalisiert wird und so auch Leute zum Konsum motiviert, die das sonst vielleicht nie anfassen würden, irritiert mich ungemein.
Mit einem Feierabend-Bierchen kann man das nicht vergleichen.
Damit möchte ich niemanden auf die Füße treten, der seinen Joint raucht und sich damit wohlfühlt. Mir ist es nicht bekommen!
Ich habe selber angebautes Cannabis als Teenager und Twen reichlich konsumiert. Viele aus dem Bekanntenkreis hatten prächtige Pflanzen, auch in den Vorgärten! Und dieses Zeug war nicht nur prächtig, sondern auch mächtig! Es hat einen komplett aus dieser Welt gebeamt! Das war zwar interessant, aber ich bin froh, dass ich mir dieses Laster abgewoehnt habe.
Jetzt zu lesen, dass diese starke Droge legalisiert wird und so auch Leute zum Konsum motiviert, die das sonst vielleicht nie anfassen würden, irritiert mich ungemein.
Mit einem Feierabend-Bierchen kann man das nicht vergleichen.
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Re: Das (Un-)Wort des Jahres
Das finde ich noch ätzender als Zeitenwende
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Re: Das (Un-)Wort des Jahres
Kennt ihr das Wort "Verschlimmbesserung"? Das hat mal ein Kunde meiner Software-Firma ausgesprochen und seitdem verfolgt es mich.
Wenn Amazon, eBay, PayPal oder der Händler eures Vertrauens ankündigen: "wir haben gute Nachrichten für Sie! Demnächst gibt es eine neue verbesserte Benutzeroberfläche. Wollen Sie sie gleich benutzen oder später", dann weiß man, dass es jetzt stressig wird! Nichts ist mehr dort, wo es war . Das ist ungefähr so, als wenn die Schwiegermutter eure Wohnung aufgeräumt hätte. Oder wie ein Schlaganfall! Da ist anschließend auch alles durcheinander!
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