wem die Europe 72 zu leblos ist sollte unbedingt hier mal reinhören.
So temporeich und aus einem Guss hörte man die Truppe zumindest auf offiziellem Scheiben selten.
Klares Highlight ist eine der letzten Versionen von Turn on your Lovelight mit Pigpen dessen Tod 1972 den ersten Aderlass der Dead bedeutete.
Zarthus hat geschrieben: ↑Fr 13. Okt 2023, 22:38Nektar - ...Sounds Like This (1973)
Diese Doppel-LP hörte ich wesentlich öfter als das weiter o.a., und trotzt der kürzeren Stücke gefällt es mir nach den 50 Jahren immer noch ausgesprochen gut.
BRAIN hat geschrieben: ↑Fr 13. Okt 2023, 22:08Grateful Dead - Hundred Year Hall
wem die Europe 72 zu leblos ist sollte unbedingt hier mal reinhören.
So temporeich und aus einem Guss hörte man die Truppe zumindest auf offiziellem Scheiben selten.
Klares Highlight ist eine der letzten Versionen von Turn on your Lovelight mit Pigpen dessen Tod 1972 den ersten Aderlass der Dead bedeutete.
Danke für den Tipp. Da werde ich mal reinlauschen, denn bei der Vielzahl von Liveeinspielungen der Band verliert man langsam den Überblick.
Waldmeister hat geschrieben: ↑Do 12. Okt 2023, 19:25edgar broughton band - oora (1973)
Edgar und seine Mannen waren damals gern gesehene Gäste in der Hamburger Clubszene.
dazu fällt mir ein - ein guter kumpel von mir (den ich schon oft erwähnte, ist ein echter lp-spinner) schätzt eigentlich nur das rauhe debüt von den edgars, und ist mit den nachfolgenden scheiben stets kläglich gescheitert. die entwicklung der band gibt ihm irgendwie nix. bei mir war´s immer das gegenteil: die zunehmende veränderung zu mehr vielfalt und sehr nachdenklichen texten fand ich auf anhieb toll und bemerkenswert. ein einzelnes lieblingsalbum kann ich schwer nennen, es ist vielmehr das trio aus sing brother sing, dem gleichnamigen und inside out, die sind einfach...
Das ist ja das Schöne an dieser Band, denn sie spaltet die Hörerschaft. Zum einen sprechen ihr bestimmte Musikliebhaber sämtliche spielerische Qualitäten inklusive dem Gesang ab, andere erfreuen sich an der rohen frühzeitlichen Phase der Band und ein weiterer Teil, zu denen auch ich mich zähle, erfreuen sich an der stillistischen Veränderung der Band.
Eine dieser Wundertüten aus England, die es leider nicht geschafft haben. Wer sich mit dem lockeren Musikstil von Wishbone Ash anfreunden kann, wird erfreut aufschauen, wenn er diese Band hört. Sicherlich sind es Progelemente, die diese Musik der Band prägen, aber sie werden so leicht und locker vermittelt, so dass ein Souffle vor Neid erblassen würde.
Zarthus hat geschrieben: ↑Fr 13. Okt 2023, 22:38Nektar - ...Sounds Like This (1973)
Schönes Album und das Stück "1,2,3,4" gehörte damals zu unseren Partyhits .....
Die "Sounds Like This" wurde mir immer wieder empfohlen, denn ich kannte sie nur dem Namen nach. Ich habe mir dann bei Erscheinen die neue Esoteric-Doppel CD Ausgabe zugelegt und war schwer enttäuscht. Gegenüber der "Remember The Future", die ja ziemlich zeitgleich erschien und von denselben Sessions heraus entstanden war, fällt die "Sounds Like This" brutal ab, und zwar weil sich hier fast keinerlei strukturierte Songs, die auch im Kopf haften bleiben, finden. Das ist für mich ein ziemlich nichtssagendes Ge-Jamme ohne greifbare Strukturen. Gefällt mir nach ein paar angefangenen und schnell wieder abgebrochenen Hördurchgängen leider überhaupt nicht. Könnte es sein, dass die einfach überbewertet ist ?
Es müssen nicht immer neue Wege sein.
Man kann auch alte neu entdecken.
Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 13. Okt 2023, 21:40jim croce - you don't mess around with jim (1972)
dieser mann mit dem schnauzer (leider sehr früh gestorben) macht auch sehr schöne musik.
Eine der eher selteneren Vertigo Swirl Scheiben. Meist findet man die Version aus den USA als Vinyl. Noch seltener allerdings ist die "I Got A Name", die in England ebenfalls auf Swirl erschienen ist. "Time In A Bottle" ist einfach wunderbar. Einer der Lieblingssongs meines Frauchens.
Es müssen nicht immer neue Wege sein.
Man kann auch alte neu entdecken.